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Trennbarer Verschluß Die _',rfindung betrifft einen trennbaren )de"schluß,
dessen Elemente aus einer Vielzahl von mit Köpfen versehenen und in einer fleXiblen
Grund platte angeordneten Stiften bestehen. Der Versehluß eignet sich. für. Kleidungsstücke
und dergleichen und läßt sich durch eine einfache manualle Manipulation wiederholt
zusammensetzen und trennen. Der Ver- -schluß rird " Z"ritter-Versehluß" genannt,
da seine Befestigungselemente einander gleich sind und die die Köpfe aufweisenden
Stifte sowohl männliche als auch weibliche Eiäenschaften. aufweisen, wie bei einem
Verschluß aus vielen ;'cif ten und einer Gegenplatte.
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Verschlüsse, die auf den Kleidern von Kleinkindern und Kindern in
allgemeinere Gebrauch sind, wie Knöpfe, Druckknopfverschlüase, Reißverschlüsse,
Spangen und dergleichen,, verlangen, daß die Verschlußelemente genau aufeinander
ausgerichtet sind, bevor sie ineinander Verriegelt werden können. Kleine Kinder
sind für ihre äußer'ordentlieho Unvrillgkeit beim Angezogenwerden bekannt. Die überwältigende
Vielfalt von Mitteln, mit denen sie jeden Versuch zum Verschließen solcher Verschlüsse
vereiteln können, machen ihr Anziehen manchmal zu einer sehr verdrießenden und zeitraubenden
Beschäftigung. Die Erfindung betrifft daher hauptsächlich die Ausbildung: eines
Verschluslest der zurr Verschließen eine-weit weniger genaue Ausrichtung der
<9'1ernente
erfordert.
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Die _.#rfindun; betrifft ::eher noch die Auzbildung eines verstellbaren
Verschlusses. Hiermit lassen sich Dehnungen, z. B. ;lie in iil@'i-";ungsstücken,
auffangen. ,-Leiter ,rird das t-11-,chsen von Kindern ausge"lichen, wenn ein stärkere:;
'uslassen erforderlich @=iiii°d .k@en=@o können @>laider äerser und bequemer angepaßt
@,:erdcn, d a. :.nstellungen für und Temperaturänderungen :lehr oder ;ierii#er Kleidung
-rfor°:-lrn..
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Die 2rfindung betrifft reiter noch die @izsoillung eines Verschlusses,
der sich zur Befestigung ii"I'lied-enlan Start" eignet. Di.s er.:töglicht das Verschli-3ßen
eines Kinderkleides tiiit nur allg--i:f,:ine;.i Richten und teil;;eiseti Verschließen,
@t.-rährend .sich :las Kind wie hin-und he ^äecreg t, vorauf dann @R@eirn weiteren
Anziehen ws Klei-! aliclählieh fester gezogen :-rird. Das Verschließen kann an irgendeiner
-3'telle über der Länge des Tierschlusses erfolgen und dann in Richtung- auf' ein
oder auf beide Verschlußenden for';gesetzt t.;erdt:33n.
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Die Erfindung betrifft weiter noch die Ausbildung eines Verschlusses,
dessen Cler@@iente sich auch b3i geclät:ipfteri Licht und selb3t bei Dunke.lheit.
zusammenführen lassen, wobei nan keine andere Hilfe als =eine allgemeine axiale
Annäherung der --1emente durch das Gefühl hat und diese anschließend zusammendrückt.
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Die beiliegende 'Zeichnung erläutert eine bevorzugte Form der erfindungsgemäßen
Konstruktion, die als Beispiel. und nicht zur Bc schränkung gegeben Fig. 1 ist eine
perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab der Befestigungselemente, die an
den Schließkantcri eine z Klei-
t'#..Llnä@tücrcä ä11er äcl:t sind.@ra linken sind sie illen- |
a,nd@:esteelitmu -°echt'ei1 sinn sie auseinan@:eräezoen |
und in de_@ .-:erden sie gerade beiiVerscriließen inenan- |
dergesteck% oder' beim' t'ffnen getrennt. |
Fiz,. 2 ist ein .5enn t durcl -eine ä cif -Lr eine entlang
der Schnittli- |
nie :in 1 ig . 1. |
weit <;usseil en @?-er Stifte vor dein Anbringen @= er Köpfe. |
Pi-. 4 zeiht eine -der @c.it%io1)fbildu11"" durch Zlsczrimen^ |
s tauchen 1mter ''.311.;,=r -eheizten Pcrin. |
Fi;@. zei-i, einei.,f'1111'1.3s'1 :3e3' "'?'fii3#3.ung, 'lie
aus cine@1 einzi-en |
Ban 3 O: _ #@ Jl'.@11 enbesteht. |
:3c= e @e_° 3c_1lußeleiilente sind g1 eich und bestehen au=s
einer Vielzahl |
von #iit 1#,:ipf#,211 ve':@i?h@'.nen Stiften lC, die i n t
versa.z- taZ .. iflel in |
eine dünne, f edernde Gruniplatte 11 GZ1<;?a=@ @'w@ si11`@.
Die @efes-(,ieung |
an (?-m kanten 11 eines zuF: Beilspiel mit den Laschen |
1'kann auf irgendeine von za2^.lrechen verschi--denen Arten
erfol -en'. |
Kleben, Nähen, Heißpressen ot':er äch:3eißsn sind .nur Bei
spiele hierfür. |
Jeder tf t besteht aus einem Schaft ol er Stab los, der .einen
vergrö- |
ßerten KÖpf 10h aufteist, der an seinen Rand aböerundet ist
und über |
den -"ichaf t überlj@L . |
Der Verschluß 1-ann als ein Z:-.tter G.li>--:;3rchen -werden,
-3-? -die i.iit (?en |
I#_cü)f'on ver.-##hcncn ;tftn sowohl d` i:rainli@:h;.@n als
auch- di:'=eibli- |
ch...'n Vielzahl |
und einer Gegenplatte aufweisen. Jede Gruppe aus vier benachbarten
und reit Köpfen versehenen .Stiften (drei entlang den Kanten) @-:irlen in einem
Befestigungselement in einem Fall T;Ti>e eine federnde, vielhakige, gefingerte Gegenplatte,
die einen Stift vorn andren Verschlußeler:ient aufnirririit. °Die als Gegenplatten
T°airkendeil .,tif'te .sind boirn Öffnen federnd und weisen zum Zinklinken in die
gegenüberliegenden Stifte eine Rückfederung auf. Dies ergibt sieh aus der ä@'1G@a%lz1-tät
in dein Schaft pedes Stiftes und der dünnen elastischen Grundplat te, in der die
Stifte befestigt sind. Irii anderen fall haa jed=er Stift "der beiden Verschlußelemente
eine andere Funktion. Jeder Stift hat die Funktion eines eindringenden ßchwalbenschwanzes,
iwobei sich die überhängenden Köpfe rrit den Köpfen der lie Gcgenpla.tte bildenden
Lifte ver klerwnen.
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@`:ntliche ineinander eingreifenden Stifte zeigen gleichz:itig ;ieäe
doppele Rolle der .@;@tft- und Gegenplattenbildung. :aus di>: zerr Grund kann ein
Verschlußelement einen einstückigen un(I in sich v foi tuen bandfö°rni en oder streifenförmigen
Ver schluß bilden. Hierzu rnuß i,ran das Verschlußelement lediglich lang genug frachen,
isd''daß nran er :zurückbiegen und finit sich ;selbst verschließen kann, .; ie@`Fig
. 5 zeigt In einem Fall befinden sich die Stifte, ,-;enn sie auf die 'nIab3cilnit
te des Bandes beschränkt sind, sämtlich auf der einen Seite der Grundplatte. Irn
anderen Fall befinden sie sich an einem nde auf der Oberseite und am anderen Ende
auf der Unterseite.
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Die erfindungsgemäßen Teile lassen sich aus Metall, TeXtilien, :älastorneren
und anderen t.Iateriälien herstellen. Vorzugsweise werden jedoch nichtmetallische,
sü?-ntheti@sche organische Kunststoffe -verwenriet. Unter den Kunststoffzusummensetzungen,
die sich für- die bvab-.Achtigte Verwendung fies erfindungseernäßen Verschlusses
lls geei-1,'-ne
t herausgestellt haben, finden sich Polyäthylen
und TLnylchlorid >a es eine kontinuierliche;nt4rcklung der polym?ren Materialien
gibt, ist die Annahme logisch, daß sich "auch ändere Kuntstoffe gleicheri.Raßen.
-eignen, solane CD sie die folgenden Eigenschaften besitzen.-Thnrinoplastizität
zur Verforrizbarkeit; Elastizität, um eine Formveränderung unter Belastung zu. ermöglichen,:
wie sie voll einen trennbaren Vereehluß bei normaler Benutzung erfordert @"Tird;
@iderstanciäfä= . hgket gegenübel- Wasser, :3eifen und P.einigungswitteln; keine
Br.-chiäkeit bei niedrigen Außentemperaturen; Formbeständigkeit in heißem bis ?Lochendern
Wasser. Die Bestimmung der Eignung eines Materials erfordert'. keine Versuche reit
erfinderischem Charakter.: outineprüfungen untersimulierten praktischen Bedingungen
reichen aus Die Zeichnung zeigt den Verschluß in richtigen Proportionen. Die Abrnes:sungen
und Proportionen können: in.einem>großen Bereich schwanken: Als al7Gemeiner tJA.nnalt
dafür jras: zu tun ist wird jedoch die folgende spezielle Angabe für eine bestimmte:
Größe einer- erfindungsge.-. mäßen AuarührunG : Ge eben; (a Tezlunf oder ##@iate.näbstanc.#
zwischen benachbarten Stiften in der gleiehexe.ihe,.,@35 mm; I(b) D.,iaGonalteilung
oder Abstand zwischen den Mitten der:tif'i-e in benachbarten i@eih3,f ram;
-("C:) ätifko_fduriehrnesser@@+, `j mm. .. mm; (d) Schaftlänge oder Länge
unter dein. kopf`,. 3,1@, mrn; (e) Se,4a:Ctdurchmes:--se._r, 1, @ö rnm(f) Dicke
der Grundplatte, 1,58 Mm.; Ein: Verklemmen der Verschlußelemente erzielt man dadurch,
daß wan beide zusammendrückte Bei einem langen. Verschluß bewirkt eine zusammengefaßte
Drück- und Zugbewegung zwischen Daumen und Zeigefinger -einen raschen Verschluß.
14in.Öffnen oder Lösen läßt sich einfach durch Auseinanderziehen der Elemente bewirkenR
Verklemmen und Trennen der Stifte .st rncglich, da die Grundplatten 11 des Verschlusses;
'die
federn sind, zwischen den -'Giften :te C..aerhc iirh;.@n. äie biegen sich durch
und. ermöglichen en:useinanlnrspraizen oder "ffncr# des Raumes, zwischen den Stiftköpfen.
Dies #ri.iölich%, ;?a3 =ich #3i; Stiftköpfe =des einen Uementes an denen 0-es zugehörigen
le:@lentes vorbeibewegen. keinem. vollständig aus Kunststoff baatehen.-.,--n Vorchluß
Gerden sich die einzelnen stifte: auch über ihrer Länge biegen-und damit die erforderliche
Biegung der Grundplatte herabsetzen. Die Elastizität der Grundplatte und (?er tiftschäft'e
führt sie .in ihre ursprüngliche Foriii zurück. Dadurch werden i die itiftköpfe
eine Flementeä zwischen den Köpfen des anderen .-lerientes iirkungsvoll eingeklemmt.
Die Führung der :;lifte beim Ineinanderschi=3ben lwßt ;sich unterstützen, indem
man die Köpfe ,so "feit ,.anspitzt, daß sie in der Terminologie der Vernietung "high
button"- o-'ei= "_:chel"-Formkopf genannt werden würden. Nach dem Inenanderschieben
,stellt -)er Verschluß eine positive 3icherung gegen eine Trennung in sämtlichen
Richtungen, seitlich und axial, dar. Ausgenommen sind übermäßig große Kräfte oder
Kräfte" die auf eine Kante ein"; irken und die V°ersohlußteile nu seinanderziehen.
@:ine seitliche Varschiebung ist unmöglich, da sich die 'Duftköpfe eines .@,lementes
bei einer Querkraft gegen die @tiftscliäfte des anderen Elementes legen: eine axiale
Trennung ist nicht möglich, da sieh die überhängenden Stiftköpfe schwalbenschwanzförmig@
untersinanderschieben, wie es Fig: 2 zeigt. ;eine Trennung kann normalerweise nur
von einer Außenkante aus erfolgen, indem man die Stifte auf der dünnen, elastischen
Grundplatte 11 zurückbiegt, so daß die Stifte eines Gliedes umgebogen werden und
ihre Köpfe auäeinanderspreizen, so daß man die Stifte des anderen Gliedes herausziehen-kann.
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s Der vollständig aus Kunststoff bestehende Verschluß wird praktisch
i l1 Zt,-ez @.GLi fen berge::; tellt, wobei man sich der Vorteile
einer _,#ig.-n- |
=3ehaft de--i thermo_pla:;:tischen Kunststoffe bedient, nie
Jurch ,.:ä-rne- |
s nwir kunü -: ed erholt erweicht, in eine Gestalt gebracht
und durch |
@.ühlun@;ehär@c: t :.erden können, um die Gestalt bteizubehalt
en, und |
Aie keine chemische Änderung erfwhrsn. -Die L_ 7te stufe ist
das Per- |
irren der Grundplatte 11, einstüchig "_zit den Stiften
10, die dabei |
noch 1Lsin-ä @söl:fe auf-cisen. Vergleiche Fiö: j. Die, 3tif
t- wüssen da- |
bei so läng :;ein, :?a13 sie gnnün-eni sl.:ceral enthalten
zur Bildung |
der h>>pfe iiit der für die ausr;#e;.räl@lte Form erforderlichen
Größe. |
'a"iter sollten wie -enüöend hegelig seid, u:-; {das Ausjerfen
der @'in- |
heia aus der Forte zu vereinfachen. Die z"",eite Stufe ufaß-
das 2r- |
:Iieichan =furch t."ärriieaiz-;encung und das ;tauchel der
Spitzen d--r Stif- |
tc, G . B. lnlt s:J.erin. i 1g.. 1I
-gezeigten Formplatte 14. . - |
Das Ausbilfl#"n f"L' iic>pfe ist
me@I1'' ein relativ lallös",;iiler Quetschvorging :als ein :;:o ßvörgang. Die stifte
erhalten keinen anderen Halt als den, den siü cii ihrer Grundplatte besitzen, uni
den,-)'ienignn, . der durch die aufgeheizte Kopformplatte 14 geliefert Die F ,)rinplatte
rnuß die köpf e lediglich von .oben und von @en leiten foinien, da die gemeinsame
airkung von Hitze und Preßdruck zu einem genügenden Stauehen :der I.öpfe führt..
Di.- Größe der Köpfe läßt sich einfach und. gleichförmig dadurch aufrechterhalten,.
daß Irrun lediglich die: Bewegung der aufgeheizten Kopfformplatte 14 steuert. Der
Regelüng der Gestalt der Urltersete der Köpfe braucht man keine besondere Auf#-merksamkeit
zu widmen, falls der Kopfdurchmesser nicht größer als etwa das- Dreifache des Schaftdurchmessers
gemacht wird. Die Geachwin digkeit der Kopfbildung wird zum großen Teil durch die
"Temperatur der Kopf formplatte 14 und der :läriliezufuhr zu dieser Plätte bestimmt,
Die . einzige
wirkliche 'obere- Grenze fitz die bei -dem . Verfahren mögli-.-ehe
Temperatur liegt darin, d aß die Temperatur reicht= so hoch sein
sollte,
daß die gerade verwendete Kunststoffzusammensetzung zerfällt. In der Kunststoffverformung
übliche Schmiermittel können verwendet, werden, um die Haftung des Kunststoffes
an den Formen und Kopfplatten zu verringern.
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Bei der praktischen Anwendung des Verschlusses hängt die Zahl der
erforderlichen Stiftreihen von der Größe der gewünschten Einstellbar keit ab, um
z. ß. bei einem Kleid eine lockere Stelle zusammenzuziehen, oder um ein Auslassen
zu ermöglichen. Die Länge eines Verschlus ses kann zwischen der Größe von etwa einem
Daumen bis zu der vollen Länge der Verbindung an einem Kleidungsstück schwanken.
Der Durchmesser der Schäfte der :Stifte in der äußersten Reihe oder den äußersten
Reihen und die entsprechende Kante oder die entsprechenden Kanten der Grundplatte
können auf Wunsch verdickt werden oder nicht, um deren Steifigkeit und die Widerstandsfähigkeit
der Verschlußelemente gegen eine Trennung-an diesen Punkten zu verstärken. -benso
hängt die V?rwendung oder das Fehlen einer Lasche an der Außenkante von der Leichtigkeit
ab, mit der man den Verschluß trennen möchte. Ohne daß man von ihren wesentlichen
Eigenschaften abweicht, kann man die Erfindung auch in anderen Formen ausüben, als
diese bis zu dieser Stelle beschrieben wurden. Zum Beispiel: (a) Die Stifte aus
Fig. 3 lassen sich auch dadurch mit einem Kopf versehen, daß man sie mit einer Fördereinrichtung
durch eine viskose Schmelze oder eine Lösung aus einer Kunststoffzusammensetzung
führt und eintaucht, die Stifte umdreht, so daß der an ihnen hängende "Nasentropfen"
zurüddfießt und erhärtet und dabei im wesentlichen die gewünschte Kopfform annimmt.
Die Kopfgröße läßt sich mit der Anzahl der Durch-.' 1;4ufe und der Viskosität der
Lösung steuern. (b) Die stifte könnten auch einzeln wie Niete hergestellt werden,
zt ammangestellt und unter
Abstand zum Beispiel durch Vakuum oder
elektrostatische Mittel auf eine Spreizplatte aufgesetzt werden, wozu das Fußende
mit einem Klebstoff benetzt oder plastisch gemacht wird und dann auf die dünne,
elastische Grundplatte aufgesetzt wird. (c) Integrales Formen der Stifte und Grundplatte
mit dem Kleidungsstück, so daß der Kunststoff das Gewebe des Stos durchdringt-.