DE1610311A1 - Elektrische Waschmaschine mit einer horizontal gelagerten Waschtrommel - Google Patents
Elektrische Waschmaschine mit einer horizontal gelagerten WaschtrommelInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F95/00—Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
Description
DR. R. POSCHENRIEDER
DR. E. BOETTNER
DIPL-ING. H.-.T. MÜLLER 1610311
DIPL-ING. H.-.T. MÜLLER 1610311
PdUü'.t^i iv.v. La
8 MUNC1IuM 00
Lucile-Grahri-SlraCe 38
Teteion 443755
P 16 10 311.0
Richard Zimmermann KG
HJ/Hbr.
Richard Zimmermann KG-, ZET-Elektromotoren,
7306 Denkendorf b. Stuttgart, Heerweg 7
Elektrische Waschmaschine mit einer horizontal gelagerten Waschtrommel
Die Erfindung "bezieht sich auf eine elektrische Waschmaschine,
die eine horizontal gelagerte, durch eine in der
Maschinenvorderwand befindliche Öffnung zugängige Waschtrommel aufweist. In dieser Öffnung befindet sich ein
Deckel, der insbesondere mit einem Sichtglas versehen ist. Dieser Deckel wird beim Einlegen der zu waschenden Wäschestücke
und beim Herausnehmen derselben von der Maschinenvorderwand beiseitege-rückt. Während des Waschens ist der
Deckel wasser— und dampfdicht mit der Maschinenvorderwand verbunden, so daß die Öffnung verschlossen wird.
Derartige elektrische Waschmaschinen sind vielfach mit einer selbsttätigen Steuervorrichtung ausgerüstet, um nach
einer beliebigen Programmwahl verschiedene Vorwasch-, Wasch-, Spül-, Schleuder- und Trocknungsvorgänge durchzuführen.
Der Nachteil einer derartigen elektrischen Wasch-
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(Art./ j i- η«, λ Ηγ,Λ Satz, ä des Änderunasges. v. 4.5 '967)
BAD ORIGINAL
maschine besteht jedoch darin, daß wegen der begrenzten
Tourenzahl der vornehmlich zum Waschen vorgesehenen Waschtrommel die Wäschestücke nicht derart trockengeschleudert
werden können, daß sie kein Tropfwasser mehr abgeben. Außerdem ist es vielfach auch gar nicht erwünscht,daß die
Wäschestücke geschleudert und damit teilweise getrocknet werden. Vielfach sollen die Wäschestücke nach dem Abpumpen
der Waschflotte und des Nachspülwassers aus der Waschmaschine im noch nassen Zustand aus der Maschine entnehmbar
sein. Dabei besteht jedoch ein wesentlicher Nachteil darin, daß das von den Wäschestücken abtropfende Wasser
selbst bei Verwendung eines wasserdichten Behälters, in dem die Wäschestücke eingelegt werden, noch zwischen Waschmaschinenvorderseite
und diesen Behälter einläuft. Dabei wird nicht nur die Maschinenvorderseite bespritzt· Es verbietet
sich vielmehr ohne Aufstellung eines dieses Tropfwasser auffangenden Behälters unter der Waschmaschinenöffnung
die Aufstellung der Maschine in einem Saum, in dem kein Wasser auf den Boden tropfen soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auf einfache Weise zu beseitigen« Die Lösung dieser
Aufgabe ist insbesondere bei einer universell verwendbaren elektrischen Waschmaschine dienlich, die einem älteren
Vorschlag (Patent , Patentanmeldung Z 12 384 VIIa/8d;
PG 636) zugrunde liegt. Bei der elektrischen Waschmaschine
jenes Vorschlages sind die Waschmaschinenaggregate von der Maschinenvorderwand aus demontierbar und remontierbar in ,
einem Gehäusegerüst im wesentlichen quaderförmiger äußerer Abmessungen befestigt. Bedienungs- und Wartungselemente
sind an der "Maschinenvorderwand angeordnet bzw. durch diese
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zugängig. Der Waschkessel und die mit dem Waschkesselinnenraum
in Verbindung stehenden Flüssigkeitszu- und abflußleitungen sind im Betriebszustand derart dampfdicht ausgebildet,
daß bei einem Waschkesselüberdruck keine Gasdurchtrittsverbindungen
zur Außenatmosphäre, bei einem Waschkesselunterdruck dagegen eine Gasdurchtrittsverbindung
von der Außenatmosphäre zum Waschkeseelinnenraum besteht.
Diese Ausbildung ermöglicht es, daß die Waschmaschine in beliebigen Räumen aufgestellt und auch als Möbelstück
verwendet werden kann, ohne daß durch Dampfentwicklung andere Höbbiteile nachteilig in Mitleidenschaft gezogen
werden.
Die Erfindung besteht darin, daß die Vorderwand unterhalb der Einfüllöffnung mit einer Rinne versehen ist, in die der
Rand eines die Wäschestücke aufnehmenden Behälters derart einhängbar bzw. einrastbar ist, daß sich die zwischen
Vorderwand und Behälter beim Herausnehmen der feuchten Wäschestücke aus der Trommel und Einlegen in den Behälter
abtropfende Flüssigkeit in der Rinne sammelt.
Nach der Erfindung ist daher eine einfach ausgebildete,
unmittelbar mit der Waschmaschinenvorderwand verbundene Tropfwasserauffangvorrichtung verwendet, die gleichzeitig
zum Abstützen des Wäschebehälters dient. Dieser weitere Vorteil ist insbesondere dann wesentlich, wenn die elektrische
Waschmaschine nicht auf dem Boden steht, sondern in Bedienungshöhe an einer Wand aufgehängt oder beispielsweise
in einem Hochbauschrank eingesetzt ist. Bei einer derartigen
Anordnung war es bisher erforderlich, den Behälter entweder auf den Boden aufzusetzen oder eine zusätzliche Abstell-
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vorrichtung, z.B. einen Tisch, vor die Waschmaschine zu rücken.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, die erfindungsgemäße Einne derart auszubilden, daß sie den Wäschebehälter,
beispielsweise eine Kunststoffwanne, weitgehend
selbsttätig zu halten vermag, ohne daß diese aus der Rinne abrutscht.
Anhand der Pig. 1-3, die Beispiele für die Erfindung darstellen, ist die Erfindung noch näher erläutert und sind
weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung dargelegt.
In der Fig. 1 ist die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Waschmaschine dargestellt, die in den mittleren Teil eines Hochbauschrankes 6 eingesetzt ist. An der Waschmaschinenvorderwand
.1 befindet sich die zum Einlegen und Herausnehmen der Wäschestücke dienende Einfüllöffnung 2, die durch
einen Deckel dampf- und wasserdicht abschließbar ist. Außerdem ist die Maschine mit einer Waschmitteleinfüllöffnung,
mit einerBedienungstastatur und mit einer Programmablaufanzeigeuhr
ausgerüstet. Unterhalb der Einfüllöffnung 2 ist
die erfindungsgemäße Rinne 3 angeordnet, in die ein Rand des Wäschebehälters 4, eine Kunststoffwanne, eingelegt
ist, so daß nasse Wäschestücke beim Herausnehmen aus der
nicht dargestellten Wäschetrommel Tropfwasser lediglich in die Rinne 3 fließen lassen, ohne daß dieses an die Vorderwand
unterhalb der Rinne gespritzt wird und von da auf den Erdboden abfließt. Die Waschmaschinenvorderwand mit den an
ihr angebrachten Einzel- und Bedienungselementen ist durch eine Türe 5 vollkommen verschließbar.
In der Pig. 2 ist teilweise eine Seitenansicht und ein Schnitt A/A der in Pig. 1 dargestellten Waschmaschine be-
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schrieben, um die Einzelheiten der unmittelbar mit der Waschmaschinenvorderwand 1 in Verbindung stehenden Rinne
3 besser darzustellen. Es ist zweckmäßig, die Rinne separat herzustellen und durch geeignete Befestigungsmittel,
z.B. zusammen mit einer Abdeckplatte, mit der Maschinenvorderwand 1 zu verbinden.
In der Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Rinne 3 im Schnitt
dargestellt. Die Rinne 3 ist an der Waschmaschinenvorderwand 1 befestigt. Dabei ist es zweckmäßig, die Rinne seitlich
leicht zu neigen, so daß das Tropfwasser nach einer Stelle abfließt.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht
darin, daß die Rinne an ihrem oberen Rand mit kleinen rillenförmigen Aussparungen versehen ist. Diese Aussparungen
dienen dazu, den Rand des einzuhängenden bzw. einzurastenden Wäschebehälters 4 vor dem Abrutschen nach der Seite
zu hindern.
Es versteht sich, daß der Rinnenrand auch anders als in der dargestellten Weise ausgebildet werden kann.
-Patentansprüche- -6-
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Claims (6)
1. Elektrische Waschmaschine mit einer horizontal gelagerten
Waschtrommel, die zum Einlegen der Wäschestücke mit einer in der Waschmaschinenvorderwand befindlichen
Öffnung und einem diese Öffnung in Betriebszustand
verschließenden Deckel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (1) unterhalb der Einfüllöffnung
(2) eine Rinne (3) aufweist, in der der Rand eines die Wäschestücke aufnehmenden Wäschebehälters
(4) derart einhängbar ist, daß sich die zwischen
.Vorderwand und Behälter beim Herausnehmen der feuchten
Wäschestücke aus der Trommel abtropfende Flüssigkeit in der Rinne sammelt.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rinne (3) wenigstens innen nach der Seite geneigt ist, so daß sich das Tropf wasser an einer Rinnenseite
sammelt.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (3) einen bis zur Vorderwand
(1) führenden, nach oben hochgezogenen Band aufweist.
4. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (3) an der innen
tiefer liegenden Seite mit einem Abfluß versehen ist«
5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, l
daß der Abfluß mittel» Stopfen verschließbar ausgebildet ist.
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6. Waschmaschine nach -einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Rinne (3)
Aussparungen zum Einrasten des Randes des Wäschestückbehälters (4) aufweist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ0012433 | 1966-09-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1610311A1 true DE1610311A1 (de) | 1970-05-06 |
Family
ID=7622518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661610311 Pending DE1610311A1 (de) | 1966-09-22 | 1966-09-22 | Elektrische Waschmaschine mit einer horizontal gelagerten Waschtrommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1610311A1 (de) |
-
1966
- 1966-09-22 DE DE19661610311 patent/DE1610311A1/de active Pending
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