DE1859590U - Waescheschleudermaschine. - Google Patents

Waescheschleudermaschine.

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DE1859590U
DE1859590U DE1962E0016504 DEE0016504U DE1859590U DE 1859590 U DE1859590 U DE 1859590U DE 1962E0016504 DE1962E0016504 DE 1962E0016504 DE E0016504 U DEE0016504 U DE E0016504U DE 1859590 U DE1859590 U DE 1859590U
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DE
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DE1962E0016504
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F29/00Combinations of a washing machine with other separate apparatus in a common frame or the like, e.g. with rinsing apparatus
    • D06F29/02Combinations of a washing machine with other separate apparatus in a common frame or the like, e.g. with rinsing apparatus with liquid-extracting apparatus
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Wäscheschleudermaschine.
  • Die bekannten Wäscheschleudermaschinen, die eine Schleuder mit vertikaler Trommelachse aufweisen, weisen ein nach oben offenes Gehäuse auf, das höchstenfalls mit einem Klappdeckel versehen ist. In der Regel ist das Gehäuse zylindrisch. Solche Wäscheschleudermaschinen sind zwar in einer Waschküche aufstellbar, eventuell auch in einem Badezimmer passen jedoch nicht in die Küche, insbesondere nicht in eine Einbauküche, in der nur schrankartige Gehäuse, die vollkommen schliessbar sind, hineinpassen. Es besteht jedoch ein immer zunehmendes Bedürfnis, Wäscheschwingmaschinen dort zur Verfügung zu haben, wo sich die immer stärker
    Ueberhand nehmenden Waschmaschinen befinden, die sowohl in
    Waschküchen als auch in der Küche von Wohnungen immer häufiger anzutreffen sind. Ausserdem ist es für eine Hausfrau eventuell umständlich, für die Montagswäsche, die in der Küche vorgenommen wird, zum Schleudern sich in die Waschküche zu begeben, welche u. U. in Mietshäusern überhaupt nicht stets frei und zugänglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Unzulänglichkeiten und betrifft eine Wäscheschleudermaschine, die eine Schleuder mit vertikaler Trommelachse aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein allseitig geschlossenes, schrankartiges Gehäuse aufweist, dessen eine vertikale Seite mit einer Oeffnung versehen ist, die durch einen nach aussen zu öffnenden Deckel verschlossen ist9 der an einem bei geschlossenem Deckel vollständig im Gehäuseinnern angeordneten Gestell sitzt, das die Wäscheschleuder trägt und im Gehäuse derart gelagert ist, dass es bei der Ueberführung des Deckels in die Oeffnungslage zwangsläufig in einem zu Beschicken und Entleeren der Schleudertrommel ausreichenden Ausmass aus dem Gehäuse herausbewegt wird. Die Abmessungen des Gehäuses können ohne weiteres den Grössen angepasst werden, wie sie in Küchen, insbesondere Einbauküchen, Verwendung finden und zum Teil, wie z. B. die Kochherde und teilweise auch Kühlschränke, genormt sind. Hierbei kann das Gehäuse gegebenenfalls nur durch ein Abteil eines in einer Einbauküche verwendbaren Schrankes angepasster Grösse gebildet sein und zwar vorzugsweise im unteren Teil des Gehäuses einer Waschmaschine, z. B. eines Waschautomaten. Solche Waschmaschinen werden immer häufiger auch in Einbauküchen verwendet. Aber auch für in der Waschküche oder anderen Räumen verwendete Waschmaschinen bringt die Unterbringung der Schleuder im Waschmaschinengehäuse wesentliche Vorteile, weil die üblichen Wäschetrommeln mit waagrechter Achse sich wohl für den Waschprozess bei hin-und herrotierender Trommel eignen, jedoch zum Wäscheschleudern bedeutend weniger geeignet sind ? als Schleudern mit vertikaler Trommelachse. Diese laufen bedeutend ruhiger und können daher auch mit höherer Tourenzahl und dementsprechend grösserer Zentrifugalwirkung gebaut werden. Auch lässt sich gegebenenfalls ein grösserer Trommeldurchmesser verwenden, als dies bei Wäschetrommeln der Fall ist. Daraus ergibt sich auch die Möglichkeit, eine derart mit der Wäscheschleuder kombinierte Waschmaschine ohne Verankerung am Boden an beliebigen Orten aufzustellen, da wegen des ruhigen Laufes der vertikalen Schleudertrommel die Notwendigkeit zum Verankern des Maschinengehäuses wegfällt. Wird das die Schleuder tragende Gestell in dem unterhalb der um eine waagrechte Achse drehbar gelagerten Waschtrommel vorgesehenen Raum angeordnet, so dass der gestellfeste Deckel unmittelbar unter der zum Beschicken und Entleeren der Waschtrommel dienenden Tür angeordnet ist, dann ergibt sich noch der Vorteil, dass nach vollendetem Waschprozess lediglich das die Schleuder aufweisende Gestell aus dem Gehäuse herausbewegt zu werden braucht, um die Schleuder unmittelbar unter die Oeffnung der Waschtrommel zu bringen, so dass die in der Waschtrommel befindliche Wäsche in mühelosester Weise nur aus der Waschtrommel herausgezogen und in die Schleuder fallengelassen zu werden braucht, um nach Wiederzurückbewegen des die Schleuder tragenden Gestells in das zugehörige Gehäuse ohne jeden Zeitverlust den Schleuderprozess einschalten zu können. Zweckmässig ist zum Anlassen des Schleuderantriebmotors eine Sicherheitsschaltung vorgesehen, die durch den Deckel derart gesteurt ist, dass der Motor nur laufen kann, wenn der Deckel geschlossen und in der Schliesslage verriegelt ist.
  • Es können hier die gleichen Schaltungen verwendet werden, wie sie bei Waschmaschinen, insbesondere Waschautomaten für
    den Antriebsmotor der Waschtrommel in Abhängigkeit von der
    Schliesslage der die Zugangsöffnung zur Waschtrommel verschliessenden Tür allgemein bekannt sind.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht.
  • Fig. 3 zeigt in grösserem Masstab einen Mittellängsschnitt.
  • Fig. 4 zeigt in derselben Darstellung wie Fig. 2, jedoch in grösserem Masstabe, eine Variante.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist im unteren Teil 1 des Gehäuses 2 eines Waschautomaten ein Gestell 3 angeordnet, das die Form einer waagrechten Schublade hat, welche in einer entsprechenden, sich über die ganze Breite des Waschautomaten erstreckenden Oeffnung ein-und ausschiebbar gelagert ist. Zu diesem Zweck ist gemäss Fig. 3 auf der Gehäuseinnenseite beiderseits der Schublade 3 in mittlerer Höhe je eine Längsschiene 4 angeordnet, mit der die Seitenwände 5 der Schublade 3 in nicht näher dargesteller, an sich bekannter Weise in Eingriff stehen und zwar zweckmässig unter Verwendung von Rollen, bzw. Kugelsätzen, um ein möglichst reibungsloses Bewegen der Schublade erreichen zu können. Auf dem Boden 6 der Schublade ist eine Wäscheschleuder 7 üblicher Bauart angeordnet, die so niedrig gehalten ist, dass die Oberseite nicht aus der Schublade 3 herausragt. Der Boden 6 ist im mittleren Teil mit einer Durchbrechung versehen, durch welche das Gehäuse 8 eines elektrischen Antriebmotors für die Schleuder von oben her hindurchgeschoben ist und mittels eines Flansches 9 auf der Oberseite des Bodens 6 aufliegt. Auf dem Flansch 9 ist der mit einem Gegenflansch 10 versehene Fussteil der Schleuder 7 aufgesetzt. Beide Flanschen sind mittels nicht dargestellter Schrauben am Boden 6 befestigt.
  • Die vordere Wand 11 der Schublade 3 ragt seitlich und oben etwas über die Gehäuseöffnung in der Vorderseite des Gehäuses vor und bildet dadurch einen Deckel, welcher bei der in Fig. 3 dargestellten eingeschobenen Lage der Schublade 3 die Oeffnung überlappend abdeckt. Der unterhalb der Schublade 3 befindliche Gehäusefussteil 12 ist in der Vorderseite im mittleren Teil mit einer bis zum Boden 6 reichenden rechteckigen Oeffnung 13 versehen, die so gross bemessen ist ; dass das Motorgehäuse 8 beim Herausschieben der Schublade 3 hindurchgeführt werden kann. Zum Abdecken dieser Oeffnung in der Schubladenschliesslage ist am Boden 6 ein unter vorspringender9 vertikaler Schild 14 angeordnet9 der seitlich und unten die Oeffnung 13 in der Schliesslage überlappt.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht und in Fig. 2 nur angedeutet ist, befindet sich in der Gehäusevorderseite 15 mittig oberhalb dem Deckel 11 der Schublade 3 die Tür 16 zum Beschicken und Entleeren der nicht dargestellten Wäschetrommel mit waagrechter Achse. Die Türe 16 ist in üblicher Weise auf der einen Seite mit einem Scharnier 17 und auf der anderen Seite mit einem Verschlussgriff 18 versehen.
  • Nach Beendigung des Waschvorganges wird die Schublade 3 durch Angreifen am Handgriff 19 von der in Fig. 3 dargestellten Schliesslage in die in Fig. 2 dargestellte Oeffnungslage herausgezogen. Diese ist so bemessen, dass die Schleuder 7 genügend ausserhalb des Gehäuses liegt, als zum Beschicken mit Wäsche bzw. zum Entleeren erforderlich ist. Nach Oeffnen der Tür 16 wird die Wäsche aus der Waschtrommel herausgenommen und in die sich unmittelbar unter der Waschtrommelöffnung befindliche Schleuder 7 befördert. Alsdann wird die Schublade 3 in ihre Schliesstellung zurückgeschoben und die Schleuder in Betrieb gesetzt.
  • Das hierbei abgeschiedene Wasser gelangt durch nicht dargestellte Oeffnungen im Boden 6 der Schublade in den unteren Teil des Gehäuseraumes, welcher durch ebenfalls nicht dargestellte Ablauföffnungen mit der Außenseite, bzw. einem Ablaufrohr verbunden ist. Gegebenenfalls kann auch die Rückwand 20 der Schublade entfallen ; so dass das beim Schleudern abgeschiedene Wasser nach hinten aus der Schublade ablaufenjkann. Die Stromzuleitung zum elektrischen Antriebsmotor der Schleuder 7 ist als biegsames Kabel ausgebildet, das derart angeschlossen und bemessen ist dass nötigenfalls die Schublade zu Reparaturzwecken oder Revision vollständig aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann. Um während des Betriebes ein zu starkes Herausziehen der Schublade zu verhindern, können entsprechende Verriegelungen zwischen dem Gehäuse und der Schublade vorgesehen sein.
  • Die Variante gemäss Fig. 4 unterscheidet sich vom vorangehend erläuterten Ausführungsbeispiel dadurch9 dass das die Wäscheschleuder 7 tragende Gestell 21 mittels einer an der einen Seite des Deckels 11 angeordneten vertikalen Achse 22 um diese schwenkbar am Gehäuse 2 befestigt ist.
  • Der der Schwenkachse 22 gegenüberliegende Rand 24 des Bodens 23 hat die Form eines Kreisbogens bezogen auf die Achse 22.
  • Es steht nichts im Wege zur zusätzlichen Führung des Gestells 21 eine kreisbogenförmige Führungsschiene längs des Randes 24 im Gehäuse vorzusehen, welche zweckmässig mit am Gestell angeordneten Lagermittel9 insbesondere Rollen9 zusammenarbeitet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Wäscheschleudermaschine9 die eine Schleuder mit vertikaler Trommelachse aufweist 9 dadurch gekennzeichnet, dass sie ein allseitig geschlossenes ;, schrankartiges Ge-
    häuse (2) aufweist, dessen eine vertikale Seite (15) mit einer Oeffnung versehen ist, die durch einen nach aussen zu öffnenden Deckel (11) verschlossen ist, der an einem bei geschlossenem Deckel (11) vollständig im Gehäuseinnern an- geordneten Gestell (3 ; 21) sitzt9 das die Wäscheschleuder (7) trägt und im Gehäuse derart gelagert ist, dass es bei
    der Ueberführung des Deckels (11) in die Oeffnungslage zwangsläufig in einem zum Beschicken und Entleeren der Schleudertrommel ausreichenden Ausmass aus dem Gehäuse herausbewegt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (3) als im Gehäuse winkelrecht zu der die Oeffnung aufweisenden Seite (15) ein-und ausschiebbar gelagerte Schublade ausgebildet ist, auf deren Boden (6) die Schleuder (7) sitzt und deren Vorderseite den Deckel (11) bildet.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnest, dass die Führung der Schublade (3) im Gehäuse durch seitliche Schienen (4) des einen Teils gebildet ist, die mit dem anderen Teil in Eingriff sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet ? dass das Gestell (21) um eine vertikale ? am einen Seitenrand des Deckels (11) angeordneten vertikale Achse (22) schwenkbar im Gehäuse gelagert ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4 ? dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (21) einen auf der der Schwenkachse (22) gegenüberliegenden Seite konzentrisch zu dieser begrenzten Boden (23) aufweist der die Schleuder (7) trägt und dessen der Schwenkachse gegenüberliegender Rand (24) im Gehäuse durch mindestens eine kreisbogenförmige Schiene des einen Teils geführt ist ; die mit dem anderen Teil in Eingriff steht.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (3 ; 21) einen die Schleuder (7) tragenden Bogen (6 ; 23) aufweist, unter dem der die Trommel antreibende Motor angeordnet ist,
  7. 7. Maschine nach Ansprüchen 1-6, mit im Gehäuse einer eine Waschtrommel aufweisenden Waschmaschine angeordneter Schleuder, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schleuder (7) tragende Gestell (3 ; 21) in dem unterhalb der um eine waagrechte Achse drehbar gelagerten Waschtrommel vorgesehenen Raum (1) angeordnet ist und der gestellfesteDeckel (11) unmittelbar unter der zur Beschickung und Entleerung der Waschtrommel dienenden Tür (16) angeordnet ist.
DE1962E0016504 1961-04-07 1962-04-03 Waescheschleudermaschine. Expired DE1859590U (de)

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CH408361 1961-04-07

Publications (1)

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DE1859590U true DE1859590U (de) 1962-10-04

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962E0016504 Expired DE1859590U (de) 1961-04-07 1962-04-03 Waescheschleudermaschine.

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BE (1) BE615732A (de)
DE (1) DE1859590U (de)
FR (1) FR1318550A (de)

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BE615732A (fr) 1962-07-16
FR1318550A (fr) 1963-02-15

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