DE160930C - - Google Patents

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DE160930C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/28Roundabouts with centrifugally-swingable suspended seats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/08Roundabouts power-driven

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  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein kleines Ringelspiel, das seinen Antrieb durch eine gespannte Feder erhält. Es ist zum Aufstellen auf Spielplätzen, in Privatgärten und dergl. bestimmt und kann von den Kindern bedient werden, die es benutzen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι das Äußere des Ringelspiels, Fig. 2 die Antrieb-ίο Vorrichtung und Fig. 3 den Block, an dem die Arme des Gestells befestigt sind.
Auf der Bodenplatte 1 steht ein lotrechter Stamm 2, der oben zylindrisch ist und eine mit Flanschen 3 und 4 versehene Rolle 5 trägt. Um diese Rolle ist oben eine mit ihrem einen Ende daran befestigte Schnur b' gewickelt. Diese Schnur kommt von einer Öse 6 an einer auf der Bodenplatte aufrecht befestigten und aus zwei oder mehr Stücken zusammengesetzten Feder a. An der öse 6 ist noch eine andere Schnur bl befestigt, deren Verlängerung eine Kette 7 bildet und die über eine in einem oben-gegabelten Ständer 8 angebrachte Scheibe r geführt wird. Auf diesem Ständer ist eine zweite genutete Scheibe 5 angebracht, um die eine ebenfalls von der Rolle 5 ausgehende, aber im entgegengesetzten Sinne wie die Schnur b darum gewickelte, an ihrem anderen Ende ein Gewicht \ tragende Schnur 9 geführt ist.
Der Ständer 8 dient mit einem anderen Ständer 10 als Lager für eine wagerechte Welle II, die mittels einer Handkurbel ρ gedreht werden kann. Auf der Welle 11 ist eine Rolle c mit einer darum gewickelten, einen Haken 13 tragenden Schnur 12 befestigt, die von dort um eine kleine Scheibe m abwärts geführt ist. Unten im Ständer 10 ist ein Stift d, auf dem die Kette 7 festgehakt werden kann, und eine mit einer Schnur 14 versehene Feder 15 angebracht, mittels deren die festgehakte Kette wieder vom Stifte d abgestreift werden kann.
Der Block g (Fig. 1 und 3) wird abwärts durch ein Rohr f verlängert, das, wenn das Ringelspiel aufgestellt wird, über den oberen Teil k der Säule 2 geschoben wird. Eine oben in den Block hineingelegte Metallplatte h (Fig. 2) kommt hierdurch auf eine oben auf dem Stamme k angebrachte spitze Metallstange i zu liegen, wobei der untere, dünnere Teil des Rohres f etwas in die Rolle 5 hineinragt.
Die Arme ν sind an dem Blocke g (Fig. 1) befestigt; sie werden durch Stangen 11, die an einem auf dem Blocke angebrachten zentralen Ständer 16 hängen , gestützt und tragen an ihren äußeren Enden Ösenbolzen x, \voran an Schnüren 17 die Sitze 18 befestigt werden können.
Um die Antriebvorrichtung ist ein Schutzgehäuse 19 mit Öffnungen für den Zapfen der Kurbel ρ und für einen Hebel / angeordnet, der die Rolle 5 hebt, wenn er um den Zapfen 20 gedreht wird, so daß die auf ihrem oberen Flansche angebrachten Haken e um die auf dem Rohre befindlichen vorspringenden Stifte q greifen.
Wenn das Ringelspiel benutzt werden soll, muß man erst die Feder α spannen, was durch Drehen der Kurbel ρ und Aufwickeln der Schnur 12 auf die Rolle c geschieht, nachdem man vorher den Haken 13 in ein Glied der Kette 7 gehakt hat. Die Spannung der Feder und damit die Geschwindigkeit des Karussels hängt von der Wahl des Kettengliedes für den Haken 13 ab. Durch diese Spannung wird die Feder α gegen den Stamm 2 hin gebogen, das Gewicht ^ wird währenddessen herabsinken und dadurch die Rolle 5 herumdrehen, so daß die Schnur b sich auf die Rolle wickelt. Hat man die Feder gespannt, so wird ein anderes Kettenglied auf den Stift d gehakt, um die Feder in der gespannten Stellung festzuhalten, und der Hebel / wird abwärts gedruckt, so daß die Rolle 5 gehoben wird, wodurch die Haken e, wenn das Gestell etwas geschüttelt wird, z. B. indem man eine der Schnüre 17 ergreift, mit den Stiften q in Eingriff gebracht werden.
Das Ringelspiel ist dann zum Gebrauche fertig und wird sich drehen, sobald der Antrieb dadurch ausgelöst wird, daß eine der in den Booten 18 sitzenden Personen die durch ein Loch im Gehäuse herausgeführte Schnur 14 mit einem Ruck anzieht und damit die Kette 7 von dem Stifte d löst. Die Feder α kann sich dann recken und der Rolle 5 und damit dem Ringelspiel einen kräftigen Antrieb zum Umdrehen erteilen.
Wenn die Federkraft aufgehört hat, wird doch das Ringelspiel seine umdrehende Bewegung fortsetzen; dadurch kommen die Haken e außer Eingriff mit den Stiften g und die Rolle 5 sinkt herab.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Ringelspiel, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Federkraft gedreht wird.
2. Ringelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an. einer Feder (a) befestigte Schnur (b) um eine um den Mittelbaum (2) des Ringelspiels drehbare Rolle (5) befestigt ist, die durch Haken (e) so mit dem Ringelspielgestell (qfgv) verbunden werden kann, daß es der durch die Feder (a) bewirkten Drehung der Rolle (5) folgt.
3. Ringelspiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (a) durch eine Kette (7) und eine in diese mit einem Haken (13) eingehakte Schnur (12) gespannt wird, die durch Drehen der Welle (11) auf die mit dieser fest verbundene Trommel (c) gewickelt wird.
4. Ringelspiel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (a) dadurch gespannt gehalten wird, daß ein Glied der Spannkette (7) auf einen Stift (d) gehakt wird, von dem es, wenn die
■ Feder (a) ausgelöst werden soll, durch einen Ruck an einer Schnur (14), die an einer dicht hinter der Kette angebrachten Feder (15) befestigt ist, entfernt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT160930D Active DE160930C (de)

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