DE1609267A1 - Sanitaeres Becken,insbesondere Klosettbecken oder Bidet - Google Patents

Description

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Bremen, den Ij5»Mai

Sch/B. - · ■:.

6^. HO Ginori/Calvani/uanitärgerät

Akfcz,: p 16 09-267.4-25: ;■■'... ■-..;■■

Anmelder"; Societä Ceramica Hxcliard

Ginorl S.p.A. -- - ~^; -

Sanitäres Becken, insbesondere Klosett- , becken oder Bidet

Die Erfindung bezieht sich auf ein sanitäres, auf dem' . Fußboden aufzustellendes Becken^ mit Zu«- und. Abflu#>- ins,-besondere Klosettbecken oder Bidet, mit einem Hüllkörper, . dessen Seitenwände sich bis -zum Fußboden und bis"'zu einer senkrechten Rückfläche erstrecken .und Organe zur Bodenbefestigung tragen. ^: . \;

Bei den bekannten Be"cken dieser Art sind die Befestigungsorgane für das Becken, ebenso wie ,der VfasseranschXuß auf/ der Außenseite angebracht. Dadurch wird das Aussehen beeinträchtigt und es ergeben sich VoriSprünge und Aussparungen'₃ die leicht der Verschmutzung;_-ausgesetzt sind. -.-■., -.,'■.

Der Erfindung lie^t die Aufgabe zugrunde, ein Becken der eingangs gekennzeichneten Art zu schaffen, dessen glätte Außenfläche nicht mehr durch die BefestioUn^SOrgane oder den Wasseranschluß beeinträchtigt wird. ;

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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, da.3 die Befestigungsorgane ebenso wie der Wasseranschluß in der durch die Seitenwände und die senkrechte Rückfläche gebildeten Kammer liegen und durch eine zwischen der Schale und der Rückfläche, und zwar etwa in Höhe der Beckenoberseite liegende De ekel öffnung mit einfa-cher oder als Seifenschale ausgebildeter Verschlußplatte zugänglich sind. Dadurch wird eine sowohl zweckmäßige als auch formschöne Gestaltung erzielt. Die Anordnung einer Deckelöffnung zwi- , sehen Schale und Rückwand ist sowohl für die Montage als auch die Herstellung besonders günstig. Eine Deckelöffnung an dieser Stelle ist stets, auch bei stark beengten,.Räumen, zugänglich und läßt sich ohne konstruktive Änderungen gleicherweise bei Becken verschiedener Bauweise, insbesondere bei Klosettbecken sowohl als auch Bidets anwenden. Bei Klosettbecken mit hinter der Schale angebautem Spülkasten kann die Deckeloffnung leicht durch den Spülkasten selbst .-erschlossen werden, so daß auch hier kein besonderes Modell erforderlich ist. · - "

Die Anordnung einer Kammer mit senkrechter Rückfläche hat den Vorteil, daß sie von der inneren Rohrform unabhängig ist und in Verbindung mit verschiedenen derartigen Rohr-

formen angewandt werden I;ann.

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In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Beispielen veranschaulicht. Es zeigt .

Fig. 1 ein Klosettbecken nach der Erfindung in perspektivischer DarStellung,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Klosettbecken nach Fig. 1 und

Fig. 3 ein Bidet nach der Erfindung in perspektivi^ scher Darstellung*.

; Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Klosettbecken A nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Schale A, mit angeschlossenem Siphon Ap, Abfluß A*, Wasseranschluß A₁, und Hüllkörper A₅.

Der Hüllkörper A,- hat einen im wesentlichen U-förraisen .horizontalen Querschnitt, dessen die Seitenwände "Ag und A₇ bildenden Schenkelteile bis zur Standfläche und bis zu einersenkrechten Rüekflache Aa reichen. Mach der Montage wird die durch den Hüllkörper A₅. umschlossene Kammer A_n unten durch den Fußboden b und hinten durch die auf der Rückseite des Klosettbeekens liegende Zimmerwand w begrenzt. Der .Hüllkörper A₁- umsehließt dadurch eine nach unten und nach allen vier Seiten vollständig geschlossene, außen glatt· . wandige Kammer. Diese. Kammer A^ ist nur von oben her durch

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eine VeTbindungsöffnung A. erreichbar* In der Kammer befindet sich oben der Wasseranschluß A₁^. Unterhalb der Vercindungsüf 1¹IiUn₀ -A^ sind dicht über dem Fußboden b Befestigung organe in Form von Fußlappen A-, g vorgesehen, die aus horizontalen Ansätzen von Rippen A,_r ausgebildet sind, .welche zwischen dem Siphon A₂ und den beiden Seitenwänden Ag und A zur Versteifung angebracht sind. In den Fußlappen A,g sind Locher A₁₇ zur Aufnahme von Schrauben A,g zur Befestigung des Beckens am Boden b angebracht.

Über der Verbindungsöffnung A.„ befindet sich eine Decke1-öfrnung Α,_Λ, die durch eine zum Anlenken des Deckels Ä^ dienende !eckleiste A₁ -^verschlossenwird.

Da die Be res^i;_,ungsorgane A^g, &*₇, A,g senkrecht unter der DeekelUffnunj A₁₂ und der Verbindungsöffnung A^₀ liegen, sind sie durch'die Deckelöffnung und die Verbindungsöffnung leicht zu-jän;jlich und liegen nach außen völlig verdeckt in- ' nerhalb eier-durch den Hüllkorper Aj- gebildeten Kammer A_g.

Auch bei den;- in Tij. J" dargestellten Bidet B mit seiner Schale B^ liegen die 3efestigungsorgane innerhalb der durch einen Hü likör pe-" 5,. mit Seitenwänden Bg und E₇ umschlossenen Kammer 3^, die unten durch den Fußboden b und hinten an der senlcreehten Hücicfl^che Bg durc|i.· die rückseitige Zimmerwand w abgeschlossen wird." . ... 5

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Die Befestigungsorgane bestehen hier aus Augen B,-, die innen an den Seitenwänden B/- und B₁₇ angeformt sind und Löcher B₁₇ zur Aufnahme von Bodenschrauben aufweisen. Diese Augen sind in Nähe der Rüekfläche 3p angeordnet- und zwischen Becken B-, und Rüekfläche Bd befindet sich an der Oberseite des Beckens eine, Deckelöffnung Bio* durch.welche. die Befestigun3Sorgane B,r> B₁₇ bei der Montage, bequem erreichbar sind. 'Nach der Montage wird die Decke!öffnung B₁^ durch eine Seitenschale B-, _Ä verschlossen.:

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE:

   1. Sanitäres, auf dem Fußboden aufzustellendes Becken mit Zu- und Abfluß, insbesondere Klosettbecken oder Bidet, mit einem Hüllkörper, dessen Seitenwände sich bis zum Fußboden und bis zu einer senkrechten Rückfläche erstrecken und Organe zur Bodenbefestigung trafen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti^ungsor^ane (A,,-, A,„j B-,/-, 3,„) ebenso wie der Viasseranschluß (A₁J in der durch die Seitenwände (Ag, A₇; Bg, B₇) und die senkrechte Rückfläche (Ag, B_?) ^ebildeten Kammer (A,, B-.) liegen und durch eine zwischen der Schale (A,, B-,) und der Rückfläche (Ap, 3-.),und zwar etwa in Plöhe der Beckenoberseite liegende Deckelöffnung (A, ₂, B₁₂) mit einfacher oder als Seifenschale ausgebildeter Ver-. schluSplatte (A,-,, B-,-.) zu^änjlich sind.

   2. Sanitäres Becken nach Anspruch .1, dadurch jekennzeichnet, daß der Hüllkörper (A.., B₁-) unten und hinten offen ausgebildet ist.

   ^. Klosettbecken nach Anspruch 1 und 2, dadurch ^elzenxizelolmet _$ daß zwischen den Seitenwandun^en (Ag, A) des Hüllkörpers (A-) und dem Siphon (A₂) Rippen (A,,-) zur Versteifung angeordnet sind. . . ' .-

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   4. Becken nach Anspruch'j5, dadurch "^ek-ennzeiclmetj daß- die Rippen (A₁,.).-mit an~eformten Fußlappen (A₁^) zur Aufnahmevon Befestigungsmitteln (A»_r) versehen sind.

   5.-.Klosettbecken nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnet,- daß die Djackelöffnung (A.J durch eine zur Anlenkung des Deckels (A.^) für die Beckenschale (A^) dienende.Deckleiste (A,ν) verschlossen'sind.

   6. Klosettbecken nach Anspruch .1, dadurch jekennseichnet, ca3 . .hinter der Schale (A,) eine "'ulcle (A-,) vorgesehen iat, die

   über eine Verbindiinissöffrxunü (A₁-) mit der Kammer (^ ) des _ Hüllkörpers (A₅) in Verbindung steht.

   7· Bidet nach Anspruch 1 und k, dadurch· ._ekennzGichnetj dai . . an* den Seitenwaridunsen (B>, B„) des. Hülllcürpers (B.) Au^er. zur Aufnahme von Bodenscixi'aubenanje^rdnet sind.

   5. Bidet nach Anspruch 7V dadu^oh jekennselehnet,da2 die Deekelöffnunj (B, _o) durch eine Seifenschale (E, ) ver-scliliebar ist. - ".-...-

   BAD ORIGINAL 00 9 826/0 503