DE1609267B - Sanitäres Becken, insbesondere Klo settbecken oder Bidet - Google Patents

Sanitäres Becken, insbesondere Klo settbecken oder Bidet

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DE1609267B
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DE
Germany
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basin
bidet
base
toilet bowl
rear wall
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Giovanni Mailand Margola (Italien)
Original Assignee
Societa Ceramica Richard Ginori, Mailand (Italien)

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Description

cv
Die Erfindung bezieht sich auf ein auf dem Fußboden aufzustellendes sanitäres Becken mit Zu- und Ti Abfluß, insbesondere Klosettbecken oder Bidet, dessen seitliche Wände sich zur Bildung unuirterbrpoheiner seitlicher Flächen bis zu-einer zur Aufstellfläche senkrechten Rückwand erstrecken und Mittel zur Bodenbefestigung tragen.
Bei den bekannten Becken dieser Art sind die Befestigungsmittel für das Becken auf der Außenseite angebracht. Dadurch wird das Aussehen beeinträchtigt, und es ergeben sich Vorsprünge und Aussparungen, die leicht der Verschmutzung ausgesetzt sind.. y ;■■·.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Becken der eingangs gekennzeichneten Art zu schaffen, dessen glatte Außenfläche nicht mehr durch die Befestigungsorgane beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Befestigungsmittel in der durch die Seitenwände und die Rückwand gebildeten Kammer liegen und durch eine zwischen der Beckenschale und der Rückwand etwa in Höhe der Beckenoberseite liegende, normalerweise durch eine Verschlußplatte abgedeckte Deckelöffnung zugänglich sind. Dadurch wird eine sowohl zweckmäßige als auch formschöne Gestaltung erzielt. Die Anordnung einer Deckelöffnung zwischen Beckenschale und Rückwand ist sowohl für die Montage als auch die Herstellung besonders günstig. Eine Deckelöffnung an dieser Stelle ist stets, auch bei stark beengten Räumen, zugänglich und läßt sich ohne konstruktive Änderungen gleicherweise bei sanitären Becken verschiedener Bauweise, insbesondere bei Klosettbecken und Bidets, anwenden. Bei Klosettbecken mit hinter der Beckenschale angebautem Spülkasten kann die Deckelöffnung leicht durch den Spülkasten selbst verschlossen werden, so daß auch hier kein besonderes Modell erforderlich ist.
Die Anordnung einer Kammer mit zur Aufstellfläche senkrechter Rückwand hat den Vorteil, daß sie von der inneren Rohrform unabhängig ist und in Verbindung mit verschiedenen Rohrformen angewandt werden kann. .. ■■ ; ■ . . ■■■.■'.
In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Beispielen veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 ein Klosettbecken nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Klosettbecken nach F i g. 1 und
F i g. 3 ein Bidet nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung. 50'
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Klosettbecken A besteht im wesentlichen aus einer Beckenschale A1 mit angeschlossenem Siphon A2, Abfluß A3, Wasseranschluß Ai und Sockel A5.
Der Sockel A5 hat einen ini wesentlichen U-förmi-' gen horizontalen Querschnitt, dessen die Seitenwände Af. und A7 bildenden Schenkelteile bis zur.... Standfläche und bis zu einer dazu senkrechten Rückwand A e reichen. Nach der Montage wird im dargestellten Beispiel die durch den Sockel A5 umschlossene Kammer An unten durch den Fußboden b und hinten durch die auf der Rückseite des Klosettbeckens liegende Zimmerwand w begrenzt. Der Sockel A5 umschließt dadurch eine nach unten und nach allen vier Seiten vollständig geschlosssene, außen glattwandige Kammer. Diese Kammer A9 ist nur von oben her durch eine Verbinungsöffnung^i10 erreichbar. In der Kammer befindet sich oben der WasseranschlußJä^J. Unterhalb der VerbindungsöffnungvijOi-sirid φοπί; über- dem^Fußböden i> Befestigungsmittel in Forfiiyotf Fußlappen A16 vorgesehen, die aus horizontalem Ansätzen von Rippen(i|15 bestehen, welche zwischen dem Siphon A2 und den beiden Seitenwänden A6 bzw. A7 zur Versteifung angebracht sind. In den Fußlappen A16 sind Löcher A17 zur Aufnahme von Schrauben A18 zur Befestigung des Beckens am Fußboden b angebracht.
Über der Verbindungsöffnung A10 befindet sich eine Deckelöffnung A12, die durch eine zürn' Anlenkendes· Sitzrings A,u dienende Verschlußpjlatte An verschlossen wird.
Da die Fußlappen A16 lotrecht unter deri'Deckelöffnungv412 und der Verbindungsöffnung Λ10 liegen, sind sie durch die Deckelöffnung und die'Verbindungsöffnung leicht zugänglich und liegen nach außen völlig verdeckt innerhalb der durch den Sockel^, gebildeten Kammer A9.
Auch bei dem in F i g. 3 dargestellten Bidet B mit seiner Beckenschale B1 liegen die Befestigungsmittel innerhalb der durch einen Sockel B5 mit Seitenwänden B6 und B7 umschlossenen Kammer B9, die unten durch den Fußboden b und hinten an der dazu senkrechten Rückwand B8 durch die rückseitige Zimmerwand iv abgeschlossen wird. . .
Die Befestigungsmittel bestehen hier aus Augen B16, die innen an den Seitenwänden B6 bzw. B7 angeformt sind und Löcher B17 zur Aufnahme von Bodenschrauben aufweisen. Diese Augen 'sind in Nähe der Rückwand B8 angeordnet, und zwischen Beckenschale B1 -und Rückwand B8 befindet sich an der Oberseite eine Deckelöffnung B12, durch welche die Befestigungsmittel bei der Montage bequem erreichbar sind. Nach der Montage wird die Deckelöffnung B12 durch eine als Seifenschale ausgebildete Verschlußplatte B13 verschlossen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Auf dem Fußboden aufzustellendes sanitäres < Becken mit Zu- und Abfluß, insbesondere Klosettbecken oder Bidet, dessen seitliche Wände sich zur Bildung ununterbrochener seitlicher Flächen bis zu einer zur Aufstellfläche senkrechten Rückwand erstrecken und Mittel zur Bodenbefestigung tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (A 16 bis Als bzw. B16, B17) in der durch die Seitenwände (A6 und A7 bzw. B6 und B7) und die Rückwand (As bzw. B8) gebildeten Kammer (A9 bzw. Bn) liegen und durch eine zwischen der Beckenschale (A1 bzw. B1) und. der .Rückwand etwa in Höhe der Beckenoberseite liegende, normalerweise durch eine Verschlußplatte (A ί3 bzw. B13) abgedeckte Deckelöffnung (^i12 bzw. B3,); zugänglich sind.
2. Bidet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß/die Verschlußplatte (v413 bzw. B13) als Seifenschale ausgebildet ist.
3. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Sockel (A5 bzw. B5) unten und hinten offen ausgebildet ist. ( :
4. Klosettbecken nach Anspruch 1 oder 3, da- \/. durch gekennzeichnet, daß zwischen den Seiten- ,/■; wänden (An und A7) des Sockels (A5) und dem C Siphon (A.,) Rippen (^i15) zur Versteifung ange- ■', ordnet sind. f
5. Klosettbecken nach Anspruch 4, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Rippen (/I15) mit angeformten Fußlappen (^t16) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (A 18) versehen sind.
6. Klosettbecken nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelöffnung (^i12) durch eine zur Anlenkung des Sitzrings (Au) dienende Deckleiste verschlossen ist.
7. Bidet nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (B6 und B1) des Sockels (B5) Augen (B16) zur Aufnahme von Bodenschrauben angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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