DE1609267B - Sanitäres Becken, insbesondere Klo settbecken oder Bidet - Google Patents
Sanitäres Becken, insbesondere Klo settbecken oder BidetInfo
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Description
cv
Die Erfindung bezieht sich auf ein auf dem Fußboden aufzustellendes sanitäres Becken mit Zu- und Ti
Abfluß, insbesondere Klosettbecken oder Bidet, dessen seitliche Wände sich zur Bildung unuirterbrpoheiner
seitlicher Flächen bis zu-einer zur Aufstellfläche senkrechten Rückwand erstrecken und Mittel zur
Bodenbefestigung tragen.
Bei den bekannten Becken dieser Art sind die Befestigungsmittel für das Becken auf der Außenseite
angebracht. Dadurch wird das Aussehen beeinträchtigt, und es ergeben sich Vorsprünge und Aussparungen,
die leicht der Verschmutzung ausgesetzt sind.. y ;■■·.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Becken der eingangs gekennzeichneten Art zu schaffen,
dessen glatte Außenfläche nicht mehr durch die Befestigungsorgane beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Befestigungsmittel in der durch
die Seitenwände und die Rückwand gebildeten Kammer liegen und durch eine zwischen der Beckenschale
und der Rückwand etwa in Höhe der Beckenoberseite liegende, normalerweise durch eine Verschlußplatte
abgedeckte Deckelöffnung zugänglich sind. Dadurch wird eine sowohl zweckmäßige als
auch formschöne Gestaltung erzielt. Die Anordnung einer Deckelöffnung zwischen Beckenschale und
Rückwand ist sowohl für die Montage als auch die Herstellung besonders günstig. Eine Deckelöffnung
an dieser Stelle ist stets, auch bei stark beengten Räumen, zugänglich und läßt sich ohne konstruktive
Änderungen gleicherweise bei sanitären Becken verschiedener Bauweise, insbesondere bei Klosettbecken
und Bidets, anwenden. Bei Klosettbecken mit hinter der Beckenschale angebautem Spülkasten kann die
Deckelöffnung leicht durch den Spülkasten selbst verschlossen werden, so daß auch hier kein besonderes
Modell erforderlich ist.
Die Anordnung einer Kammer mit zur Aufstellfläche senkrechter Rückwand hat den Vorteil, daß sie
von der inneren Rohrform unabhängig ist und in Verbindung mit verschiedenen Rohrformen angewandt
werden kann. .. ■■ ; ■ . . ■■■.■'.
In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Beispielen
veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 ein Klosettbecken nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Klosettbecken nach F i g. 1 und
F i g. 3 ein Bidet nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung. 50'
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Klosettbecken A besteht im wesentlichen aus einer Beckenschale A1
mit angeschlossenem Siphon A2, Abfluß A3, Wasseranschluß
Ai und Sockel A5.
Der Sockel A5 hat einen ini wesentlichen U-förmi-'
gen horizontalen Querschnitt, dessen die Seitenwände Af. und A7 bildenden Schenkelteile bis zur....
Standfläche und bis zu einer dazu senkrechten Rückwand A e reichen. Nach der Montage wird im dargestellten
Beispiel die durch den Sockel A5 umschlossene Kammer An unten durch den Fußboden b und
hinten durch die auf der Rückseite des Klosettbeckens liegende Zimmerwand w begrenzt. Der
Sockel A5 umschließt dadurch eine nach unten und
nach allen vier Seiten vollständig geschlosssene, außen glattwandige Kammer. Diese Kammer A9 ist
nur von oben her durch eine Verbinungsöffnung^i10
erreichbar. In der Kammer befindet sich oben der WasseranschlußJä^J. Unterhalb der VerbindungsöffnungvijOi-sirid
φοπί; über- dem^Fußböden i>
Befestigungsmittel in Forfiiyotf Fußlappen A16 vorgesehen,
die aus horizontalem Ansätzen von Rippen(i|15 bestehen,
welche zwischen dem Siphon A2 und den beiden Seitenwänden A6 bzw. A7 zur Versteifung angebracht
sind. In den Fußlappen A16 sind Löcher A17
zur Aufnahme von Schrauben A18 zur Befestigung
des Beckens am Fußboden b angebracht.
Über der Verbindungsöffnung A10 befindet sich
eine Deckelöffnung A12, die durch eine zürn' Anlenkendes·
Sitzrings A,u dienende Verschlußpjlatte An
verschlossen wird.
Da die Fußlappen A16 lotrecht unter deri'Deckelöffnungv412
und der Verbindungsöffnung Λ10 liegen,
sind sie durch die Deckelöffnung und die'Verbindungsöffnung leicht zugänglich und liegen nach außen
völlig verdeckt innerhalb der durch den Sockel^, gebildeten Kammer A9.
Auch bei dem in F i g. 3 dargestellten Bidet B mit seiner Beckenschale B1 liegen die Befestigungsmittel
innerhalb der durch einen Sockel B5 mit Seitenwänden B6 und B7 umschlossenen Kammer B9, die unten
durch den Fußboden b und hinten an der dazu senkrechten Rückwand B8 durch die rückseitige Zimmerwand
iv abgeschlossen wird. . .
Die Befestigungsmittel bestehen hier aus Augen B16, die innen an den Seitenwänden B6 bzw. B7 angeformt
sind und Löcher B17 zur Aufnahme von Bodenschrauben aufweisen. Diese Augen 'sind in
Nähe der Rückwand B8 angeordnet, und zwischen
Beckenschale B1 -und Rückwand B8 befindet sich an
der Oberseite eine Deckelöffnung B12, durch welche
die Befestigungsmittel bei der Montage bequem erreichbar sind. Nach der Montage wird die Deckelöffnung
B12 durch eine als Seifenschale ausgebildete
Verschlußplatte B13 verschlossen.
Claims (7)
1. Auf dem Fußboden aufzustellendes sanitäres <
Becken mit Zu- und Abfluß, insbesondere Klosettbecken oder Bidet, dessen seitliche Wände
sich zur Bildung ununterbrochener seitlicher Flächen bis zu einer zur Aufstellfläche senkrechten
Rückwand erstrecken und Mittel zur Bodenbefestigung tragen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel (A 16 bis Als
bzw. B16, B17) in der durch die Seitenwände (A6
und A7 bzw. B6 und B7) und die Rückwand (As
bzw. B8) gebildeten Kammer (A9 bzw. Bn) liegen
und durch eine zwischen der Beckenschale (A1 bzw. B1) und. der .Rückwand etwa in Höhe der
Beckenoberseite liegende, normalerweise durch eine Verschlußplatte (A ί3 bzw. B13) abgedeckte
Deckelöffnung (^i12 bzw. B3,); zugänglich sind.
2. Bidet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß/die Verschlußplatte (v413 bzw. B13)
als Seifenschale ausgebildet ist.
3. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Sockel (A5 bzw. B5) unten und
hinten offen ausgebildet ist. ( :
4. Klosettbecken nach Anspruch 1 oder 3, da- \/.
durch gekennzeichnet, daß zwischen den Seiten- ,/■;
wänden (An und A7) des Sockels (A5) und dem C
Siphon (A.,) Rippen (^i15) zur Versteifung ange- ■',
ordnet sind. f
5. Klosettbecken nach Anspruch 4, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Rippen (/I15) mit angeformten
Fußlappen (^t16) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln
(A 18) versehen sind.
6. Klosettbecken nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckelöffnung (^i12) durch eine zur Anlenkung
des Sitzrings (Au) dienende Deckleiste verschlossen
ist.
7. Bidet nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (B6 und
B1) des Sockels (B5) Augen (B16) zur Aufnahme
von Bodenschrauben angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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