DE1607775B2 - Mischvorrichtung - Google Patents
MischvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/60—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
- B01F27/75—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with stirrers having planetary motion, i.e. rotating about their own axis and about a sun axis
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung mit einer zylinderförmigen Mischkammer, die am einen
Ende einen Einlaß für das zu mischende Material und am anderen Ende einen Auslaß für das gemischte Gut
besitzt, und mit mehreren in der Mischkammer um deren Mittelachse herum parallel zu dieser angeordneten
Förderschnecken, die mittels einer Antriebseinrichtung eine Drehung um ihre eigene Achse sowie eine
Umlaufbewegung um die Mittelachse der Mischkammer ausführen und von denen mindestens eine das
Mischgut von der Einlaßöffnung zur Auslaßöffnung fördert, während wenigstens eine weitere Schnecke
eine Gutförderrichtung von der Auslaßseite zur Einlaßseite hin aufweist. Die Mischvorrichtung insbesondere
für Pulver oder körniges Mischgut für die chemische oder Nahrungsmittelindustrie geeignet.
Bei der Herstellung von Nahrungsmitteln, Futtermitteln, Arzneimitteln, industrieellen Chemikalien,
Tonwaren, Kunststoffen usw. müssen häufig verschiedene Ausgangsstoffe gemischt werden. Wenn eine besonders
gleichmäßige Mischung erforderlich ist, wird im allgemeinen ein diskontinuierlicher oder Chargenmischer
verwendet. Da aber bei einem Chargenmischer die Zuführung und die Entnahme des Mischgutes
portionsweise, also mit ständigen Unterbrechungen erfolgen, ist deren Wirkungsgrad gering. Zwar
sind auch schon Mischer mit kontinuierlicher Zufuhr und Entnahme des Mischgutes bekannt. Je nach der
Größe und dem spezifischen Gewicht der Teilchen neigen die Ausgangsstoffe aber zur Trennung, so daß
eine gleichmäßige Mischung bei diesen bekannten,Mischern nicht zu erwarten ist, und wenn die Mischung
gleichmäßig sein muß, verwendet man in der Praxis unter Verzicht auf eine gute Wirksamkeit diskontinuierlich
arbeitende Mischmaschinen.
Eine Mischvorrichtung der eingangs genannten Art mit zwei umlaufenden Förderschnecken ist aus
der deutschen Patentschrift 1202765 bekannt. Die
bekannte Vorrichtung, bei der es sich um einen Chargenmischer handelt, ist vertikal angeordnet und besitzt
am unteren Ende einen Auslaß, zu dem das Mischgut durch seine eigene Schwerkraft gelangen
soll. Die Förderleistung der zum Auslaß hin fördernden umlaufenden Schnecke ist kleiner als diejenige
der anderen Schnecke. Die Mischkammer dreht sich mit den Schnecken um ihre eigene Achse. Diese bekannte
Vorrichtung ist für einen kontinuierlichen Betrieb mit gleichmäßiger Mischung nicht geeignet; auch
wird das Mischgut zu langsam gemischt.
Es sind auch verschiedene Schneckenmischer mit horizontal liegender Schneckenanordnung bekannt.
Beispielsweise beschreibt die deutsche Patentschrift 1 045 372 einen Mischer, bei welchem zwei gegensinnig
fördernde Schnecken vorgesehen sind, die jedoch keine Planetenbewegung um die Mischkammerachse
ausführen. Statt dessen wird das Mischgut in der Kammer in einer vertikalen Ebene zirkuliert, also
ständig zum Teil zurück zum Einlaß bewegt, und um das gemischte Material zum Ausgang zu bringen, ist
eine zusätzliche Schnecke erforderlich. Dieser bekannte Mischer hat im wesentlichen die gleichen Probleme
wie die oben beschriebene vertikal angeordnete Vorrichtung.
Aus der schweizerischen Patentschrift 371 667 ist ferner ein Mischer mit parallelen, vertikal angeordneten
Schnecken bekannt, die außer ihrer Drehung um ihre eigene Achse eine Umlaufbewegung um die Mittelachse
der Mischkammer ausführen. In der Patentschrift wird erwähnt, daß auch eine horizontale Anordnung
möglich ist. In dieser bekannten Vorrichtung fördern aber alle Schnecken in dieselbe Richtung, so
daß diese horizontale Anordnung nicht ohne weiteres realisierbar war.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Mischer für kontinuierlichen Durchsatz eines Massengutes
anzugeben, der mit möglichst gutem Mischwirkungsgrad arbeitet, also vor allem eine möglichst
schnelle gleichmäßige Mischung durchführt.
Diese Aufgabe wird bei einer Mischvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die
Mischkammer mit horizontal liegender Mittelachse feststehend angeordnet ist, und daß die Förderleistung
der zur Auslaßöffnung hin fördernden Schnecke oder Schnecken größer ist als diejenige der anderen
Schnecke oder Schnecken.
Wenn also die Ausgangsstoffe kontinuierlich durch die Einlaßöffnung in die Kammer eingefüllt
werden, unterliegt das Mischgut im Kammerinneren wechselweise der Vorwärtsförderung einer Schnecke
in Richtung von der Einlaßöffnung zur Auslaßöffnung und der gegenläufigen Wirkung einer Schnecke
in Richtung von der Auslaß- zur Einlaßöffnung und wird dabei sorgfältig gemischt. Im ganzen bewegt sich
die Mischung langsam von der Einlaßöffnung zur Auslaßöffnung, und aus dieser flieftenicontinuierlich
die gut gemischten Ausgangsstoffe.
Durch diesen stetigen Betrieb hat eine Mischvorrichtung gemäß der Erfindung einen wesentlich besseren
Mischwirkungsgrad als die bekannten Mischer.
An Hand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels mit einer U-förmigen
Mischkammer,
Fig.2 eine Schnittansicht längs der Ebene 2-2 der
Fig. 1,
Fig. 3 ein der Fig. 2 entsprechenden Schnittansicht
eines anderen Ausführungsbeispiels mit einer zylindrischen Mischkammer,
Fig.4 bis 6 schematische Darstellungen der Förderschnecken
anderer Ausführungsbeispiele, welche den Schnecken nach F i g. 2 entsprechen,
Fig.7 eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels,
F i g. 8 ein anderes Ausführungsbeispiel mit einer speziellen Antriebsvorrichtung für die Förderschnekken.
Die Mischkammer 1 in F i g. 1 und 2 besteht aus einem horizontal langgestreckten Teil 2 mit U-förmigern
Querschnitt und einem kurzen zylindrischen Teil 3, welcher eine Fortsetzung des einen Endes des
Teiles 2 bildet. Die Mischkammer 1 wird von kurzen, auf einem horizontalen Rahmen 4 ruhenden Beinen 5
getragen. Der Rahmen 4 ist oberhalb einer Grundplatte 6 angeordnet. Die obere öffnung des U-förmigen
Teiles 2 der Kammer 1 wird durch eine Deckplatte? geschlossen, in der Oberseite des zylindrischen
Teiles 3 befindet sich eine Speiseleitung 9 mit einer Einlaßöffnung 8 und an dem zur Einlaßöffnung
8 entgegengesetzten Ende des U-förmigen Teiles 2 ist in dessen Unterseite eine Abflußleitung 11 mit
einer Auslaßöffnung 10 vorgesehen.
In der Kammer 1 sind horizontal Förderschnecken 12 und 13 angeordnet, die praktisch deren ganze
Lange einnehmen. Die drehbaren Wellen 14, 15 der Förderschnecken 12, 13 werden durch hohle Rohre
gebildet, in welche Kernstäbe 16, 17 hineingeschoben sind, und beide Enden der Wellen 14 bzw. 15 sind
außerhalb der Kammer 1 auf den Kernstäben 16 bzw. 17 mittels Lagern 18 bzw. 19 gelagert. Auf beiden Seiten
sind die Enden der Kernstäbe 16, 17 mittels Kuppelteilen 20 bzw. 2t miteinander verbunden, und von
der Mitte eines jeden Kuppelteiles erstreckt sich jeweils eine Welle 22 bzw. 23. Die Welle 22 ist drehbar
auf einer auf der Grundplatte 6 errichteten Stütze 24 gelagert, während die Welle 23 auf einer Stütze 25
drehbar gelagert ist, welche sich von einem Ende des Rahmens 4 nach oben erstreckt.
Ein Kettenrad 26 ist am freien Ende der Welle 22 befestigt, ein diesem entsprechend gegenüberstehendes
Kettenrad befindet sich an einem auf der Grundplatte 6 montierten Getriebemotor 28, und zwischen
und über diesen Kettenrädern ist eine Kette 29 angebracht. Wenn also der Getriebemotor 28
läuft, treibt er die Welle 22 an, und als Folge hiervon laufen die Förderschnecken 12,13 um die Mittelachse
30 herum, welche durch die Wellen 22, 23 verläuft.
An ihrem einen Ende weisen die Förderschneckenwellen 14, 15 jeweils ein Zahnrad 31 bzw. 32 auf.
Diese Zahnräder stehen im Eingriff mit einem innenverzahnten Zahnrad 33. Das Zahnrad 33 wird von
dem offenen Rand eines becherartigen Stützteiles 34 getragen, welches in seiner Mitte eine Nabe 35 aufweist,
die auf der Welle 22 gelagert ist. Die Nabe 35 ist mit einem Kettenzahnrad 36 versehen, dem ein Kettenzahnrad
37 eines auf der Grundplatte 6 montierten Getriebemotors 38 gegenübersteht, und zwischen und
über diese Kettenräder .läuft eine Kette 39. Wenn also der Getriebemotor 38 arbeitet, wird das innenverzahnte
Zahnrad 33 angetrieben und dreht die Zahnräder 31 und 32, und folglich drehen sich die Förderschnecken
12, 13.
An zwei Enden der Kammer 1. sind Rahmen 40 bzw. 41 angebracht, welche mit zur Mittelachse 30 koaxialen
kreisförmigen Ausnehmungen versehen sind, in denen Scheiben 42, 43 gelagert sind. Diese Scheiben
42, 43 weisen jeweils kreisförmige öffnungen auf, durch welche die Förderschneckenwellen 14, 15 hindurchreichen.
In die Spalten zwischen den Wänden der Ausnehmungen der Rahmen 40, 41 und dem Umfang
der Scheiben 42 und 43 sind jeweils weiche Dichtungen 44, 45 wie z.B. Filz oder Leder eingesetzt.
Ähnliche weiche Dichtungen 46, 47, 48, 49 wie Filz oder Leder befinden sich jeweils in den Spalten zwischen
den kreisförmigen öffnungen der Scheiben 42,
ίο 43 und den Förderschneckenwellen. Die Scheiben 42,
43 drehen sich, wenn die Schnecken 12, 13 umlaufen, und die Schnecken können sich frei in den öffnungen
der Scheiben drehen. Die erwähnten Dichtungen gewährleisten, daß das Mischgut im Inneren der Kammer
nicht herausdringen kann.
Wenn die Getriebemotoren 28, 38 arbeiten, dreht sich das innenverzahnte Zahnrad 33, und zugleich
laufen die mit dem Zahnrad 33 im Eingriff stehenden Zahnräder 31 und 32 um, so daß sich auch diese
Zahnräder 31, 32 zu drehen beginnen. Wenn also die Förderschnecken 12, 13 in Richtung eines in F i g. 2
dargestellten Pfeiles 50 umlaufen, drehen sie sich zur gleichen Zeit gleichsinnig in Richtung der Pfeile 51,
52. Da jedoch, wie in Fig. 1 dargestellt ist, die Steigungen der Förderschnecken 12, 13 zueinander ge-
■ genläufig sind, bewirkt die Förderschnecke 12 eine
Vorwärtsbewegung des Mischgutes von der Einlaßöffnung 8 zur Auslaßöffnung 10, während die Förderschnecke
13 eine Rückführbewegung in die entgegengesetzte Richtung bewirkt. Auf das Mischgut 53,
welches durch die Einlaßöffnung 8 in die Kammer 1 eingefüllt wird, wirken diese Vorwärtsbewegung und
die Rückführbewegung abwechselnd entsprechend zum Zyklus des erwähnten Umlaufes, und unter ausreichender
Mischung bewegt sich das Mischgut zur Auslaßöffnung 10 hin. Wenn man das Mischgut kontinuierlich
durch die Einlaßöffnung 8 einfüllt, fließt auch das gemischte Material kontinuierlich aus der
Auslaßöffnung 10 heraus.
Wie in F i g. 3 dargestellt ist, kann die Mischkammer 1 auch eine zylindrische Form mit einem Innendurchmesser
aufweisen, welcher etwas größer ist als der äußere Durchmesser der Umlaufbahn der Förderschnecken
12, 13 über ihre gesamte Länge. Eine derart geformte Mischkammer weist keinerlei tote Ecken
auf, so daß das Mischgut nicht an der Kammerwand haften und sich dort sammeln kann, und diese Wirkung
ist besonders dann von Bedeutung, wenn das Mischgut leicht aufladbar ist oder Wasserbestandteile
enthält, also zur Haftung an der Wand oder zur Klumpenbildung neigt.
Es können auch mehr als zwei Förderschnecken vorgesehen sein, doch ist ihre Anzahl vorzugsweise
geradzahlig. Wenn sie in gerader Anzahl vorhanden sind, sind, wie in Fig.4 dargestellt ist, die vorwärtsfördernden
Schnecken 55 und die Rückführförderschnecken 54, 56 vorzugsweise abwechselnd längs der
mit dem Pfeil 50 dargestellten Umlaufrichtung angeordnet.
Bei einer Mischmaschine kann es gelegentlich wünschenswert sein, den Ausstoß zu erhöhen, selbst wenn
darunter bis zu einem gewissen Grad die Mischgenauigkeit leidet. In einem derartigen Fall kann man die
Wirksamkeit der vorwärtsfördernden Schnecken gegenüber derjenigen der Rückführschnecken erhöhen,
und zwar mit Mitteln, wie sie in den Fi g. 5 bis 8 dargestellt sind.
Gemäß F i g. 5 ist der Durchmesser der vorwärts-
5 6
fördernden Schnecke 57 größer als derjenige der Stützteils 34 innenverzahnte Zahnräder 73, 74 mon-
Rückführschnecke 58, so daß erstere das Mischgut tiert, zwischen denen sich ein Abstandsring 72 befin-
wirksamer fördert als letztere. Im übrigen ist die Stei- det, wobei mit dem Zahnrad 73 das Ritzel 70 und mit
gungsrichtung der Schnecken 57, 58 die gleiche wie dem Zahnrad 74 das Ritzel 71 im Eingriff stehen. Da
diejenige der Schnecken 12,13 gemäß Fig. 1. 5 die Zahnräder 73, 70 ein größeres Übersetzungsver-
Gemäß F i g. 6 entspricht die vorwärtsfördernde hältnis aufweisen als die Zahnräder 74 71, ist die Ro-
Schnecke 59 der Förderschnecke 12 gemäß Fig. 1, tationsgeschwindigkeit des Ritzels 70'und somit der
während die Schneckenbreite der Rückführschnecke Förderschnecke 66 größer als diejenige der Rückführ-
60 schmaler ist als diejenige der Förderschnecke 13 schnecke 67, und der Ausstoß an Mischgut wird ergemäß
Fig. 1, und die Schraubenfläche 61 der For- io höht.
derschnecke 60 ist an deren Welle 63 mit Streben 62 In gewissen Fällen kann es wünschenswert sein,
befestigt. Die Förderwirksamkeit der vorwärts- dem Pulver oder körnigen Mischgut eine bestimmte
fördernden Schnecke 59 ist somit größer als diejenige Menge einer Flüssigkeit beizumengen. Wenn das
der Rückführschnecke 60. Zusätzlich kann auch die Mischgut ein leicht aufladbarer Kunststoff ist, kann es
Schraubenfläche der Rückführschnecke zum Teil un- 15 zweckmäßig sein, eine kleine Menge an Wasser oder
terbrochen sein oder an Stelle einer kontinuierlichen oberflächenaktivem Mittel beizufügen, um durch die
Spirale aus einer Mehrzahl getrennter Flügel beste- Ladung verursachte Klumpen oder eine Haftung des
hen, so daß die wirksame Fläche der Rückführ- Mischgutes am Behälter zu verhindern. In solchen
schnecke relativ zu derjenigen der vorwärtsfördern- Fällen kann man in der Nähe der Einlaßöffnung 8 der
den Schnecke verkleinert wird, um die Rückführwir- 20 Kammer 1 eine Sprühdüse vorsehen, mittels welcher
kung zu verringern. die gewünschte Flüssigkeit auf das Mischgut 53 in der
Gemäß F i g. 7 ist die Schraubensteigung der vor- Kammer gesprüht wird.
wärtsfördernden Schnecke 64 größer als diejenige der Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2
Rückführschnecke 65. Infolgedessen ist die Bewe- führen in der Nähe der Einlaßöffnung 8 durch die
gungsgeschwindigkeit des Mischgutes während der 35 Deckplatte 7 Düsen 75 hindurch. Sie weisen die Form
Mischung in Vorwärtsrichtung größer als in Rück- einer Doppelröhre auf und bestehen aus einer inneren
führrichtung, so daß der Ausstoß an Mischgut be- Röhre 76, durch welche Luft geleitet wird, und einer
schleunigt wird. äußeren Röhre 77 für die Flüssigkeit. An der Außen-
Gemäß F i g. 8 weisen zwar die vorwärtsfördemde seite der äußeren Röhre 77 befindet sich ein Flansch
Schnecke 66 und die Rückführschnecke 67 jeweils 30 78. Die Düse wird in einen in der Deckplatte 7 ausge-
gleiche Steigung und gleichen Durchmesser auf, doch bildeten kurzen Zylinder 79 eingesetzt, wobei der
ist die Drehgeschwindigkeit der Schnecke 66 größer. Flansch 78 auf dem Rand dieses Zylinders aufliegt
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind und mittels einer Mutter 80 festgehalten wird, die in
die Wellen 68 bzw. 69 der vorwärtsfördernden den äußeren Umfang des Zylinders eingreift. Auf
Schnecke 66 bzw. der Rückführschnecke 67 verschie- 35 diese Weise ist die Düse 75 fest in der Deckplatte 7 be-
den lang, und der Durchmesser eines Ritzels 70, wel- festigt.
ches auf dem Ende der Welle 68 der vorwärtsfördern- Wenn das Mischgut durch das Sprühmittel feucht
den Schnecke sitzt, ist kleiner als der Durchmesser wird und dazu neigt, an der Wand der Mischkammer 1
eines am Ende der Rückführschneckenwelle 69 vorge- hängenzubleiben, kann man für die Mischkammer 1
sehenen Ritzels 71. Ferner sind am offenen Rand des 40 die in Fig.3 dargestellte zylindrische Form wählen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Mischvorrichtung mit einer zylinderförmigen Mischkammer, die am einen Ende einen Einlaß für das zu mischende Material und am anderen Ende einen Auslaß für das gemischte Gut besitzt, und mit mehreren in der Mischkammer um deren Mittelachse herum parallel zu dieser angeordneten Förderschnecken, die mittels einer Antriebseinrichtung eine Drehung um ihre eigene Achse sowie eine Umlaufbewegung um die Mittelachse der Mischkammer ausführen und von denen mindestens eine das Mischgut von der Einlaßöffnung zur Auslaßöffnung fördert, während wenigstens eine weitere Schnecke eine Gutförderrichtung von der Auslaßseite zur Einlaßseite hin aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (1) mit horizontal liegender Mittelachse feststehend angeordnet ist, und daß die Förderleistung der zur Auslaßöffnung hin fördernden Schnecke oder Schnecken (12) größer ist als diejenige der anderen Schnecke oder Schnecken (13).
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP41081425A JPS49307B1 (de) | 1966-12-12 | 1966-12-12 | |
JP8142566 | 1966-12-12 | ||
DEH0064734 | 1967-12-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1607775A1 DE1607775A1 (de) | 1972-03-16 |
DE1607775B2 true DE1607775B2 (de) | 1972-10-19 |
DE1607775C DE1607775C (de) | 1973-05-24 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0189507A2 (de) * | 1985-01-26 | 1986-08-06 | Automatic Mechanical System Engineering Company | Mischer |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0189507A2 (de) * | 1985-01-26 | 1986-08-06 | Automatic Mechanical System Engineering Company | Mischer |
EP0189507A3 (de) * | 1985-01-26 | 1989-04-26 | Automatic Mechanical System Engineering Company | Mischer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL149088B (nl) | 1976-04-15 |
NL6716869A (de) | 1968-06-13 |
DE1607775A1 (de) | 1972-03-16 |
US3430924A (en) | 1969-03-04 |
JPS49307B1 (de) | 1974-01-07 |
GB1210829A (en) | 1970-11-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |