DE160737C - - Google Patents

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DE160737C
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DE
Germany
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revolving
window
door
revolving door
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DENDAT160737D
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English (en)
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/90Revolving doors; Cages or housings therefor
    • E06B3/903Revolving doors; Cages or housings therefor consisting of arcuate wings revolving around a parallel axis situated outside the wing, e.g. a cylindrical wing revolving around its axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zylinderförmige Drehtüren wurden bisher nur zu besonderen Zwecken gebaut und dienten meist als Kontrolltüren, in die man von der Seite her eintreten mußte. Für Zimmertüren war diese Bauart nicht gut zu verwenden, weil die einseitige Verschiebbarkeit des Drehflügels den freien Durchblick und Durchtritt wesentlich beeinträchtigte. Zudem beansprucht die zylindrische, in das
ίο Zimmer hineinspringende Verkleidung viel Raum und dieser Vorbau wächst natürlich mit der Breite der Tür. Zur Beseitigung des erstgenannten Übelstandes ist die Drehtür nach vorliegender Erfindung aus vier nach Kreisabschnitten geformten Flügeln gebildet, deren Drehbewegungen derart voneinander abhängig sind, daß sich je zwei diametral gegenüberliegende Flügel beim Öffnen in einer, je zwei Nachbarflügel in entgegengesetzter Richtung drehen.
In Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ist diese Ausführungsform im Grundriß dargestellt.
Handelt es sich um eine einfache Tür, so braucht die Türverkleidung, die den Drehflügel jederseits decken soll, nicht sehr umfangreich zu sein, da es sich nur um das Verschwinden halber Flügel handelt, die zum größten Teil schon durch die Stärke der Zimmerwand gedeckt werden, während der übrig bleibende Teil jederseits nur zur Hälfte in das Zimmer hineinzuspringen braucht.
Dopp^eldrehtüren in der Ausführung nach Fig. ι würden sich jedoch nur für starke Wände eignen, wie sie etwa an öffentlichen Gebäuden vorkommen, sowie für Haustüren oder Hotel- u. dgl. Eingangstüren.
Durch Verkürzung des Halbmessers für das eine der beiden Flügelpaare läßt sich erreichen, daß dessen Flügel zu denen des anderen Flügelpaares konzentrisch sich bewegen, beim Öffnen aneinander vorbeigleiten und sich gegenseitig decken.
Um eine Abflachung der Tür zu erzielen, sind anstatt eines zentralen Drehpunktes deren zwei nebeneinander liegende Drehpunkte anzuordnen.
Fig. 2 der Zeichnung stellt diese Ausführungsform im Grundriß dar.
Es ergibt sich hierbei anstatt der zylindrisehen eine mehr ovale, flachere Form, und es läßt sich die Tür durch xAuseinanderrücken dieser beiden Drehpunkte zugleich wesentlich verbreitern, insofern der Abstand der Drehpunkte der Türbreite entsprechend bemessen wird.
Mit dieser Anordnung ist die konzentrische Lagerung der beiden Flügelpaare vereinigt. Je ein innerer und äußerer Flügel α und i ist hierbei gegeneinander verschiebbar, so daß bei geöffneter Tür ein äußerer α und ein innerer Flügel i hintereinander ruhen und sich decken.
Diese Einrichtung läßt sich auch für einfache Fenster und Doppelfenster verwenden, was in gesundheitlicher Beziehung einen Vorzug bedeutet.
Die üblichen Drehfenster, werden selten oder nie geöffnet, weil das vorher nötige Abräumen des Fensterbrettes zu umständlich,

Claims (3)

oft ganz unmöglich ist. Dieser Übelstand wird bei dem nach vorliegender Erfindung eingerichteten Fenster vermieden. Blumentöpfe o. dgl. finden in dem Raum zwischen beiden Drehfenstern einen Platz von genügender Breite und deren Wegräumen beim Öffnen der Flügel ist nicht erforderlich·. Ein Hauptvorzug des Gegenstandes der Erfindung ist somit, daß bei Türen und ίο Fenstern alle die Störungen in Wegfall kommen, welche die sonst in das Zimmer hineinragenden Tür- und Fensterflügel bekannter Art veranlassen. Wie Fig. 3 der Zeichnung im lotrechten Schnitt ersehen läßt, sind die Flügel der Drehtür zweckmäßig" pendelnd an von den Drehpunkten ausgehenden Armen aufgehängt. Drehflügel und Dreharme werden oben und unten durch kräftige Winkeleisen A'erbunden, um Senkungen zu verhüten. Durch die pendelnde zentrale Aufhängung erübrigen sich in den meisten Fällen Schienen und Lauf räder, und die Reibung bleibt sehr gering. Die Vorrichtungen für den Antrieb der einzelnen Flügel lassen sich sowohl in der Verdachung als auch unter dem Fußboden anbringen und können auf mannigfache Weise ausgeführt werden. Entweder werden die Flügel einzeln bewegt oder auch paarweise. Durch Einschaltung von Hebeln oder Zahnrädern, durch Zugseil und Rollen oder durch eine Vereinigung dieser kann man es so einrichten, daß ein Flügel alle übrigen Flügel mitbewegt und man mit einem einzigen Griff die vier Flügel zugleich öffnen oder schließen kann. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind je ein äußerer α al und je ein innerer Flügel i i1 starr miteinander verbunden und drei Zahnräder £ übertragen die Beweg'ung auf die beiden anderen Flügel im gewünschten Sinne. Nach Fig. 2 sind zwei große und zwei kleine Zahnräder angeordnet, um die Übertragung von den zwei Drehpunkten aus zu bewirken. Fig. 3 stellt einen lotrechten Schnitt durch die geöffnete Drehtür nach der Linie C-D des Grundrisses Fig. 2 dar; die Fig. 4 und 5 zeigen Vorderansichten einer Drehtür und eines Drehfensters. Die zentralen Drehpunkte sind auf der Zeichnung mit c', die Zahnräder mit \, die äußeren Flügel mit a, die inneren mit i, die Halbmesser der Flügel mit r, die Holzverkleidungen mit ν bezeichnet. Derartige Türeinrichtungen lassen sich auch bei Möbeln treffen. Pate ν τ-An Sprüche:
1. Drehtür oder Drehfenster, gekennzeichnet durch vier Kreisabschnitte bildende Flügel, deren Drehbewegungen derart voneinander abhängig sind, daß je zwei diametral gegenüberliegende Flügel beim Öffnen in einer, je zwei Nachbarflügel in entgegengesetzter Richtung sich drehen.
2. Ausführungsform der Drehtür oder des Drehfensters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegende Flügel (a1 il) miteinander starr verbunden sind und mit den beiden anderen Flügeln einen gemeinsamen Drehpunkt haben, von dem aus eine Zahnrad- o. dgl. Übertragung auf die letzteren in entgegengesetzter Drehrichtung wirkt.
3. Ausführungsform der Drehtür oder des Drehfensters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Flügelpaare zwei nebeneinander liegende Drehpunkte angeordnet sind, von denen aus die Bewegung der Flügel durch Zahnrad-
o. dgl. Übertragung erfolgt, wobei die Halbmesser (r) für die beiden Flügel der einen- Seite gegen die der anderen so verkürzt sind, daß beim Öffnen je ein unpaarer äußerer und innerer Flügel (a'i) sich konzentrisch gegeneinander ν erschieben und bei voller Öffnung gegenseitig decken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1030550B (de) * 1954-11-29 1958-05-22 Heinrich Hecker Fluegellose Drehtuer
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EP0230237A3 (en) * 1986-01-21 1988-07-20 Heinz Georg Baus Cabinet, especially adapted to bathrooms
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