DE1607156A1

DE1607156A1 - Schleppnetzschwimmer und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number: DE1607156A1
Application number: DE19661607156
Authority: DE
Inventors: Vakousky Walter Joseph
Original assignee: BF Goodrich Corp
Current assignee: Goodrich Corp
Priority date: 1965-07-01
Filing date: 1966-06-27
Publication date: 1970-07-09
Also published as: GB1078880A; US3392475A

Description

Dr. Ing. P. K. Holzhaus er

Patentanwalt

605 Offönbach-iMain

Herrnstr/ 57

The B.P. Goodrich Company
500 South Main Street
Akron, Ohio - USA,

Schleppnetzschwimmer und Verfahren zu seiner Herstellung,

Die Erfindung bezieht sich auf Schleppnetzschwimmer und insbesonder auf einen Schleppnetzschwimmer mit fest eingebauten Seilringösen an den Öffnungen eines Kanales, der sich durch den Schwimmer erstreckt und durch den die Leine zum Befestigen des Schwimmers an dem Fischnetz hindurchgeschoben wird, wenn der Schwimmer verwendet wird.

Obwohl. Schieppnetzschw.immer zum Halten von Fischschleppnetzen viele Jahre lang aus Kork hergestellt waren, wurden in den letzten Jahren diese Schwimmer aus Wasser undurchlässigen zellenförmigen Plastikmaterialien mit geschlossenen Zellen hergestellt wegen der zahlreichen Vorteile, die derartige Kunststoffmaterialien gegenüber Kork haben. Die Sohwimmer werden an dem Netz dadurch

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befestigt, daß eine Leine oder ein Seil durch einen Kanal Mndurehgefädelt wird, der sich in Längsrichtung durch den Mittelpunkt des Schwimmers erstreckt und durch Befestigen des Netzes an der Leine in Abständen entlang der Leine und zwischen benachbarten Schwimmern, die auf die Leine aufgezogen sind. Die Befestigung, der Schwimmer an den Netz auf diese Art und Weise gestattet es den Schwimmern, entlang der Leine um die Strecke zu gleiten, die zwischen benachbarten Befestigungen des Netzes auf jeder Seite des Schwimmers liegt.

Eine Schwierigkeit, die sich bei Korkschleppnetzschwimmern ergab, zeigt sich auch bei Schleppnetzschwimmern aus zellenförmigem Kunststoffmaterial, nämlich die Neigung der Leine, die durch den Schwimmer gefädelt ist, den zellenförmigen Kunststoff zu zerschneiden, wenn die Schleppnetze eingezogen werden. Die Neigung der Leine, den Schwimmer zu zerschneiden, ergibt sich aus den äußerst hohen Beanspruchungen, die von der Leine entwickelt werden, die gegen den Schwimmer an den öffnungen des Kanales anliegt, durch den die Leine hindurchgefädelt ist, wenn der Schwimmer über die Winde gezogen wird, wenn das Netz in das Boot eingezogen wird.

Die Neigung des Schwimmers, von der Leine infolge dieser Beanspruchungen aufgerissen zu werden,

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kaMi verringert werden/ indem die' Dichte des zellenartigen Kunststoffes erhöht wird, aus dem der SciMiismei* hergestellt-wird. Wenn dies jedoch getan, erhöhen sich.: die Kosten des Schwimmers wesenfelieii und. gleichzeitig wird auch die Schwimmfälligkeit des Schwimmers beeinträchtigt. Solch ein Verfahren. 2um Überwinden der Schwierigkeit konnte demgemäß nicht als vollständig zufriedenstellend angesehen werden* Ein weiterer Vorschlag, der gemacht worden ist, geht dahin, eine Metallhülse in den" Kanal des Schwimmers einzukleben. Obwohl die Verwendung der Bfestallhülse Schutz gegen das Zerreißen des zellenförmigen Kunststoffmaterials des Schwimmers durch die Leine bietet, hat sich gezeigt, daß die Verbindung zwischen der Hülse und dem Körper des Schwimmers, wie sie von dem KLebstoff hergestellt wurde, der verwendet wird, UISi die Hülse festzukleben, nicht genügt, um die schweren. Beanspruchungen aus^zuhalten, denen der Sciiwimmer normalerweise im Gfebrauch" ausgesetzt ist und eine Trennung der Hülse vom zellenförmigen Kunststoffkörper des Schwimmers tritt häufig verhältnisraäßig bald auf:, nachdem der Schwimmer in Gebrauch genoiBinen wurde. ,

Nach, der Erfindung werden Seilringösen ah den

Windungen des Kanales angebracht, durch den die

Leine hindurchgescb-oben wird, wobei diese Se ilringösen

während der Herstellung des Schwimmers mit dem zellenförmigen Kunststoffkörper des Schwimmers verschmolzen werden, um einen Aufbau aus einem einzigen Stück herzustellen. Die Seilringösen sind im wesentlichen nicht zellenförmig und schaffen einen genügenden Reißwiderstand um den Beanspruchungen Widerstand zu leisten, die auf den Schwimmer einwirken, wenn das Netz in das Boot hineingezogen wird. Da das Material, aus dem die Seilringösen hergestellt sind, tatsächlich mit dem Kunststoff verschmolzen wird, aus dem der zellenförmige Körper des Schwimmers hergestellt ist, ergibt sich kein Lösen der Seilringösen vom Schwimmer, während seiner normalen Lebensdauer.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der beigefügten schematisehen Zeichnung dargestel lten Ausführungsbeispiels.

Fig. 1 ist eine teilweise weggebrochene und im Schnitt gezeigte Seitenansicht eines Schleppnetzschwimmers nach der Erfindung,

Fig. 2 ist eine SchnittSeitenansicht einer Form, der der der Schwimmer nach Fig. 1 hergestellt wird, und worin ein Dorn in der Form eingebracht gezeigt ist, auf dem vorgeformte Seilringösen

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in· richtiger Stellung aufgesteckt sind, wobei , " "eine.-der Seilringösen im Schnitt gezeigt-ist,, und- ' . '■■''■■:_-'■-. '.-..-■.-, . " -

Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer '.">.-vorgeformten Seilringöse, wie sie zur Herstellung des Schleppnetzschwimmers nach Fig. 1 verwendet • wird. ' : .. .

Unter Hinweis auf die Zeichnung und insbesondere auf Fig. 1 besteht der Schleppnetzschwimmer 10 aus einemwasserundurchlässigen schwimmenden Körper 1.1. aus zellenförmigem Kunststoff mit geschlossenen Zellen, der eine im allgemeinen zylindrische Öffnung 12 aufweist, die sich in Längsrichtung durch ihn .erstreckt. Eine Seilringöse 13, 13 aus im wesentlichen nicht porösem wasserundurchlässigem Material ist an jeder Mündung der öffnung 12 vorgesehen und liegt mit ihrer Bohrung 14 in Ausrichtung mit der Öffnung 12, so daß eine Leine bequem durch den Schwimmer 10 . ■ hindurchgezogen werden kann. Vorzugsweise ist die Querschnitts form und -Größe der Bohrung 1-4 einer Jeden Seilringöse 13, 13 die gleiche wie der Teil der Öffnung 12, die zwischen den inneren Strecken der _r ■ ■" entgegengesetzten Seilringösen I3, 13 liegen, sodaft der Schwimmer mit einer Durchgangsleltung von · gleichmäßiger Querschnittsform und Größe versehen 1st» WUn3chenswerterwelse ist das nach außen frei liegende

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-Ende einer jeden Seilringöse-I3, 13 mit einem. Plansch versehen,- um- einen größeren Widerstand gegen das Zerreißen an den Mündungen der Öffnung 211 bieten, die durch den Schwimmer-verläuft. Das nicht poröse Material einer jeden_:Seilringöse 13,13 ist mit dem zellenförmigen Material.des Teiles 11 an der Zwischenfläche dazwischen verschmolzen, um einen. Aufbau aus einem Stück zu,..schaff en, in dem die Seilringösen 13,13 so innig mit dem zellenförmigen Körperteil 11 verbunden sind, daß sie nicht vom Körperteil 11 während der normalen Verwendung des Schwimmers 10 abgelöst werden.

Um das Verschmelzen der Seilringösen 13,13 mit dem Körperteil 11 des Schwimmers zu vollenden, ist es notwendig, daß das Material, aus dem die Seilringösen 13*13 hergestellt werden, in der Lage ist, sich mit dem Material zu verschweißen, aus dem der Körperteil 11 bei einer Temperatur verformt wird, die nicht unangemessen hoch 1st. Wünschenswerterweise ist das Material, aus dem die Seilringösen I3, I3 ; hergestellt werden, ein thermoplastisches Material, das eine genügende Plastizität bei der.der Körper aus geschlossenen Zellen hergestellt wird, daß eine Verbindung der Seilringösen I3, I3 mit dem Körperteil 11 ohne weiteres erreicht und aufrechterhalten wird, selbst wenn der fertige Schwimmer auf Raumtemperatur abgekühlt wird. Die Verschmelzung des Materials, aus dem die Seilringösen 13,13 hergestellt

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sind, mit dem Material, aus dem der zellenförmige Körperteil 11 hergestellt ist, kann sich aus einem tatsächlichen Verschmelzen der Materialien an deren Berührungsfläehen ergeben oder als ein Ergebnis eines Lösungsmittels, das in einem der Materialien enthalten ist, tatsächlich zeitweilig das Material des anderen an der Berührungsfläche auflöst oder als ein Ergebnis sowohl der Hitzesehmelzung als auch der Lösungsmittel-Schmelzung. Vorzugsweise ist der Kunststoff, aus dem die Seilringösen 13,lj5 gebildet sind, und das Kunststoff material_:> aus dem der Körperteil-.11 hergesteLLt sind, im wesentlichen von der gleichen Zusammensetzung> wobei sie in der Zusammensetzung, wenn überhaupt durch Bestandteile abweichen, die dem Polymer beigegeben werden, um leicht die physikalischen Eigenschaften der Zusammensetzung zu verändern ohne die vorherrschenden Eigenschaften der Zusammensetzun g abzuwandeln. Beispielsweise können sowohl die Seilringösen 13,13 und der Körperteil· 11 aus Vinylchloridpolymerzusammensetzungen hergestellt werden, die die gleichen sind mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung, aus der die Seilringöseri IjJ,. 13 hergestellt sind, weniger Weichmacher enthalten als die Zusammensetzung, aus dem der Körper Il hergestellt ist«

Der Korper 11 des Schwimmers 10 kann aus jedem beliebigen wasserundurchlässigen zellenförmigen Plastikmaterial

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hergestellt werden, das genügend Stoßfestigkeit hat, um den normalen Beanspruchungen Widerstand zu . leisten, denen die Schwimmer ausgesetzt sind, während die Fischnetze in die Boote gezogen werden und das von Wasser nicht ungünstig beeinflußt wird. Im allgemeinen ist es wünschenswert, daß der zellenförmige Körper 11 einen gewissen Grad der Elastizität aufweist, um in der Lage zu sein, Kompressionskräfte aufzunehmen ohne zu platzen.

Schwimmer, bei denen der Körper 11 aus geschlossenen Zellen aus einem Vinylchloridpolymer hergestellt ist und bei dem auch die Seilringösen 1^,13 aus einer Vinylchloridpolymerzusammensetzung hergestellt sind, haben sich als besonders günstig gezeigt. Die Vinylchloridpolymere, die am häufigsten verwendet werden, umfassen Polyvinylchlorid (ein Homopolymer aus Vinylchlorid) und Kopolymere von Vinylchlorid mit, Vinyl Azetat, Vinyliden Chlorid oder Maleinsäure-Stern. Den Vinylchloridpolymeren werden im allgemeinen verschiedene Mischungsbestandteile beigefügt, ein schließlich Weichmachern, Stabilisatoren, Füllmitteln und Farbstoffen (wenn es erwünscht, daß ein Erzeugnis eine gewisse Farbe hat). Die Weichmacher, die am häufigsten Vinylchloridpolymerzusammensetzungenhinzugefügt werden, sind Dioctyl Phthalat, Butyl Decyl Phthalat, Dioctyl Adipat, Dioctyl Sebacat, Tricresyl Phosphat, TrioEtyl Phosphat, Didecyl Phthalat und Azetyl Tributyl Zfcrat.

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Dar Schwimmer 10 kann durch jedes beliebige geeignete Verfahren hergestellt werden, obwohl die durch Fig. 2 dargestellte Art die' bevorzugte Ausführungsform zur Herstellung des Schwimmers ist. Unter Hinweis auf Fig. 2 1st es klar, daß der Schwimmer vorzugsweise hergestellt wird, indem zuerst die Seilringösen 13, 13 vorgeformt und dann· auf einen Dorn 15 aufgeschoben werden, der aus Stahl hergestellt sein kann. Der Dorn I5 mit den Seilringösen I3, Ij5 die in einem Abstand auf ihm angebracht sind, wird dann in eine Form eingelegt, die aus einem unteren Formabschnitt 16 und" einem oberen Formabschnitt I? besteht, Wenn die Form geschlossen wird, hat der Hohlraum in der Formhöhlung, die von den Formabschnitten 16 und 17 gebildet wird, und worin der Dorn 15 mit den Seilringösen 13,13 darauf mit den äußeren Endflächen der Flänschteile der Seilringösen 13,13gegen die Formabschnitte anliegt, im wesentlichen die Form des Körperteiles 11, der um die Seil ringösen 13,13 herum geformt werden soll, obwohl wünschenswerterweise von etwas kleineren Abmessungen als denen des Körpers 11 im Fertigprodukt, um eine Expansion des Körperteiles 11 zu gestatten, nachdem das verformte Erzeugnis aus der Form herausgenommen wird. Danach wird die Form geschlossen und die Plastikzusammensetzung zur Herstellung des zellenförmigen Körpers mit geschlossenen Zellen wird in die Höhlung

der Form eingeführt. Die Form wird wünschenswerterweise unter Druck erhitzt, um das Verfestigen oder Gelieren des eingespritzten Kunststoffmaterials • und die Verbindung durch Verschmelzen-mit den Seilringösen 15*15 zu bewirken. Danach wird der verformte . Gegenstand aus der B'orm entfernt und wird normalerweise weiter erhitzt, um eine vollständige Ausdehnung des Körperteiles 11 auf eine fertige gewünschte Größe zu verursachen. Der fertige Schwimmer wird dann auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Etwas Blähmittel in der Kunststoffzusammensetzung zum Erzeugen des Körpers kann aus der Kunststoffzusammensetzung in das Kunststoffmaterial der Seilringösen während des Erhitzens der Materialien in der Form überwandern, so daß nachdem der fertiggeformte Artikel aus der Form entfernt wird, eine gewisse Porosität in den Seilringösen in dem Bereich rieben dem Körper vorhanden ist, aber diese Porosität erstreckt sich nicht völlig durch die Stärke der Seilringöse und die Seilringöse kann nach wie vor als im wesentlichen nicht porös angesehen werden.

Die Ausbildung des Zellenaufbaus des Körpersteils 11 aus geschlossenen Zellen kann in verschiedenen Arten durchgeführt werden, die in der Technik bekannt sind. Im allgemeinen wird ein chemisches Blähmittel, das sich beim Erhitzen zersetzt, verwendet, um die

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gewünschte Ausdehnung zu. erzielen. Die Ausdehnung zu'einem zellenförmigen Aufbau des Material _$ das in die'Form injiziert wird, braucht nicht in der Form stattzufinden, sondern kann geschehen, nachdem das Material sich in. der Form verfestigt hat und der _: yerformte Gegenstand aus der Form entfernt wird*; Wenn dieses Verfahren angewendet wird, ist die Höhlung der Form kleiner als- die Abmessungen des Körperteiles 11, der hergestellt werden' soll, und der gesamte Hohlraum wird unterDruek mit dem Material gefüllt, aus dem der Körperteil 11 hergestellt werden soll. Die Form wird eng und unter Druck geschlossen ujnd wird erhitzt, bis das.Material verfestigt ist und das chemische Blähmittel mindestens teilweise zersetzt ist. Die Expansion des Kunststoffmaterials, das in die Formhöhlung eingeführt wurde, wird in diesem Zeitpunkt jedoch als Ei'gebnis der Haltekraft verhindert, die auf das Material durch die Form ausgeübt wird. Der Zeitraum, während dessen das Material in der Form erhitzt werden muß, schwankt selbstverständlich mit dem Material, das zur Herstellungde s Schwimmers verwendet wird, mit der benutzten Temperatur und mit der Größe des hergestellten Schwimmers, obwohl ein Erhitzen der Form wahrend eines Zeitraumes von 10 bis'JO Minuten bei einer Temperatur von 105⁰C bis 165°C im allgemeinen genügt* Nach einem geeigneten Erhitzungszeitraum wird das verformte

Erzeugnis aus der Form entnommen. Wenn die Form geöffnet wird, bewirkt das gasförmige Zersetzungsprodukt, das durch die Zersetzung des chemischen Blähmittels während des ErhitzungsZeitraumes erzeugt wird, daß das verfestigte oder gelierte Kunststoffmaterial sich zu einem zellenartigen Aufbau mit geschlossenen Zellen ausdehnt. Durch Steuern der Temperatur der Umgebungsluft, die das Produkt- umgibt, nachdem es aus der Form herausgenommen wurde, kann ein gesteuerter Grad der Expansion erreicht werden. Das im Us/Patent 2,757,5.OJ ist besonders nützlich zur Herstellung des zellenförmigen Kunststoffkörpers mit geschlossenen Zellen des Schwimmers, wenn der Körper des Schwimmers aus einer Vinylchloridpolymerzusammensetzung hergestellt werden soll.

Ein nach der Erfindung ausgebildeter Schwimmer wurde hergestellt, indem Seilringösen 1.5*IJ aus einer Polyvinylchloridzusammensetzung hergestellt wurden, die ungefähr 70 Gewichtsteile Dioctyl Phthalat je 100 Gewichtsteile Polyvinylchloridpolymer enthielten. Zusätzlich enthielt die Zusammensetzung ungefähr 12 Gewichtsteile MI Bleiessig (einem Wärmestabilisator), ungefähr j5 Gewichtsteile eines üblichen Lichtstabilisators aus einem Barium-Natrium organischen Komplex für Polyvinylchloridpolymer und ungefähr 3 Gewichtsteile eines blauen Farbstoffes je

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iOO Gewichtsteile des PolyvinylchloridpolymerSi Die vorgef c-rmten Seilringösen wurden auf einen. Stahldorn aufgebracht und in eine Form aus zwei Abschnitten "eingelegt,, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Eine Polyvinylchloridpolymerzusammensetzung der folgenden Formel wurde dann in die Form eingeführt, bis. die Formhöhlung gefüllt war: -

Material Gewichtsteile.

Polyvinylchlorid 100,0

Dinitroso Pentamethylen

Tetramin (Blähmittel) 30,0

Petroleum Naphtha '. 30,0

Azeton 70,0 ;

basisches Bleisilikat

(Wärmestabilisator) 12,0

organischer Barium-Natrium

Komplex (Lichtstabilisator) 3,0

Dioctyl Phthalat 30,0

Tricresyi Phosphat 30,0

phthalisches Anhydrid 15,0

Zink-Stearat 5*0.

Die geschlosserie Form wurde auf ungefähr l6o°C unter einem Druck von 141 kg/cm ungefähr 25 Minuten erhitzt. Während dieses BrhitzungsVorganges gelierte die Vinylohloridpolymerzusammensetzurig, die in die Formhöhlung injiziert worden war, und das chemische Blähmittel, das in der Zusammensetzung ein-

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geschlossen war, zersetzte sieh. Da jedoch die Formhöhlung vor dem Erhitzen der Form auf ihre volle Kapazität gefüllt wurde, wurde die Expansion des gelierten Materials zu einem Zellenaufbau verhütet. Das in die Form injizierte Material schmolz während des Erhitzungsvorganges mit den vorgeformten Seilringösen in der Form eingebracht durch eine innige Verbindung der SeilringÖsen mit dem gelierten Material bewirkt wurde. Nach dem Abkühlen wurde die Form geöffnet und das verformte Erzeugnis wurde aus der Form entnommen, woraufhin die Expansion der gelierten Vinylchloridpolymerzusammensetzung geschah. Der Schwimmer wurde dann in einem Luftofen erhitzt, der 6 Stunden lang auf 1O7°C gehalten wurde, um die endgültige Expansion des Körpers des Schwimmers auf die gewünschte Zellendichte zu erzielen. Die Expansion des verformten Erzeugnisses bewirkte, daß die Abmessungen des Schwimmers in der Länge und Höhe sich um einen Faktor von ungefähr 2,15 erhöhten. Bei der Temperatur, bei der die Expansion stattfand, hatte das Material, aus dem die Seilringösen 1^*13 hergestellt warn, eine genügende Plastizität, so daß eine gewisse Veränderung in den Abmessungen der Seilringösen Ij5,lj5 auftrat, obwohl gegen diese Veränderung nichts einzuwenden war. Der fertige Schwimmer hatte, nachdem er auf Raumtemperatur abgekühlt war,

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eine Länge von 10Ö- mm und eine Höhe von 75 πιπί «lit einem Durchlaßkang.i von 18 mm Stärke^ der sich in Längsrichtung äuröh den Mittelpunkt des Sehwimmers erstreckte. Schwimmer, die so gebaut waren,- wie vorstehend beschrieben,wurden unter tatsächlichen Einsatzbedingungen getestet und zeigten keine Neigung der Sellrlngöseix^ ; sich von dem Zellenkörper des Schwimmers während der normalen Lebensdauer der Schwimmer zu trennen. ' ·

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Claims

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Patentansprüche.

.1.) Schleppnetzsohwimmer aus einem wasserundurchlässigen, schwimmenden Kunststoffkörper aus zellenförmigem Material mit geschlossenen Zellen, durch den sich eine öffnung erstreckt und eine Seilringöse aus einem wasserundurchlässigen, im wesentlichen nicht porösen Kunststoffmaterial, diein jede Mündung der genannten öffnung eingelegt ist, wobei jede der Seilringösen eine Bohrung aufweist, die sich durch sie hindurch erstreckt und sich in Ausrichtung mit der genannten öffnung in den Kunststoffkörper befindet, wodurch ein Kanal durch den Schleppnetzschwimmer geschaffen wird, durch den eine Leine zum Befestigen des Säileppnetzschwimmers an einem Fischnetz hindurchgeschoben werden Ifeann, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Seilringösen aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind, das mit dem Kunststoffmaterial verschweißbar ist, aus dem der genannte Körper des Schwimmers hergestellt ist, und weiterhin daß die genannten Seilringösen und der Körper tatsächlich miteinander an ihrer Berührungsfläche verschweißt sind, um einen integralen Aufbau zu schaffen.

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2.) ' Schleppnetzschwimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsgröße und Form der Bohrung einer jeden Seilringöse die gleiche ist wie die Querschnittsform und Größe des Teiles der Öffnung durch den Körper zwischen den innersten Strecken der entgegengesetzten Seilringösen,; wodurch ein Kanal von gleichmäßiger Querschnittsform und Größe in dem genannten Schleppnetzschwimmer gebildet wurde, durch den eine Leine zum Befestigen des Schlepp netzschwimmers an einem Fischnetz hindurchgeschoben werden kann.

3.) Schleppnetzschwimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freiliegende äußere Ende einer Jeden Seilringöse einen Flansch aufweist*

W) Sehleppnetzschwimmer nach Anspruch 1, dadurch gekenzelohrtet, daß das Kunststoff material, aus dem der Körper gebildet ist, und dasKunststoffmaterial, aus dem Seilringösenhergestellt sind, elm Vinylchloridpolymerzusammensetzung ist*

fj_t) Verfahren zur Herstellung eines schwimmers, dadurcli gekm nseiohwefc, dai ein Paar vorgeformter wasserundurehWssiger, im nicht poröser plastischer S@i34?iBgSs©&

sich durch sie erstreckenden Bohrung auf einen Dorn geschoben werden, daß der Dorn mit den· darauf aufgebrachten Seilringösen in eine Form eingeführt wird, wobei die äußeren Enden der genannten Seilringösen an den Seiten der Formhöhlung anschlagen, daß ein durch Wärme gelierbares Kunststoffmaterial, das mit dem Kunststoffmaterial verschmeläar ist, aus" dem die genannten . Seilringösen hergestellt sind und das ein chemisches Blähmittel enthält, in die genannte Formhöhlung eingeführt wird, daß die F,orm erhitzt wird, um das in die Formhöhlung eingeführte Plastikmaterial zu gelieren und das chemische Blähmittel, das darin enthalten ist, zu zersetzen und ein Anschmelzen des gelierten Plastikmaterials an den Seilringösen an den Zwischenflächen zu bewirken und daß das verformte Erzeugnis danach aus der Form entfernt wird.

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Patentansprüche ;

1.1 Ein Schleppnetzschwimmer mit einem wasserundurchlässigen schwimmenden Kunststoffkörper, aus geschlossenem Zellenmaterial und mit einer öffnung hlndurch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seilringöse in jeder Mündung der genannten öffnung des genannten Körperteils angeordnet ist und jede der Seilringösen eine Bohrung hat, die sich durch sie erstreckt, wobei die Bohrung in Ausrichtung mit der Öffnung in dem genannten Körperteil steht, wodurch ein Kanal durch den Schleppnetzschwimmer gebildet wird, durch den eine Leine zum Befestigen des Schleppnetzschwimmer an einem Fischnetz hindurchgezogen werden kann und die Seilringösen aus wasserundurchlässigem im wesentlichen nicht porösen Kunststoffmaterial hergestellt sind, das mit dem Plastikmaterial verschmelzbar ist, aus dem der Körper ge- ■; bildet ist und wobei die Seilringösen und der Körperteil zusammen an den Zwischenflachen verschweisst sind, um einen Gesamtaufbau zu bilden» .

2» - Schleppnetzschwimmer aus einem wasserundurchlässigen schwimmenden Kunststoffkörper mit geschlossenen Zellen mit einer im allgemeinen zylindrischen öffnung durch den Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Seilringöse hat, die in jeder Mündung der genannten öffnung des Körperteiles liegt und jede der Seilringöffnung eine zylindrische Bohrung aufweist, die sich durch den Körper hindurch erstreckt, wobei die Bohrung in Ausrichtung mit der genannten öffnung des Körperteiles liegt und von

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gleichem Querschnittsdurchmesser, wie der Querschnittsdurchmesser des Teiles; der Öffnung des Körpers, der zwischen den innersten Strecken der entgegengesetzten Seilringösen liegt, wodurch ein Kanal von gleichmässiger Querschnittsform und Grosse in dem genannten Schleppnetzschwimmer gebildet wird, durch den eine Leine zum Befestigen des Schleppnetzschwimmers an einem Fischnetz hindurchgeführt werden kann und wobei die genannten Seilringösen aus einem wasserundurchlässigen, im wesentlichen nicht porösen Plastikmaterial hergestellt sind, das mit dem Plastikmaterial verschmelzbar ist, aus dem der genannte Körperteil hergestellt ist, wobei die Seilringösen und der Körperteil an ihren Berührungsflächen miteinander verschwelest werden um einen Aufbau aus einem Stück zu bilden»

3. - Schleppnetzschwimmer aus einem wasserundurchlässigen schwimmenden Kunststoffkörper mit geschlossenen Zellen mit einer im allgemeinen zylindrischen öffnung, die sich hindurcherstreckt und einer Seilringöse, die in jede Mündung der genannten öffnung des genannten Körperteils eingebracht ist, wobei jede der Seilringösen eine zylindrisch ausgebildete Bohrung hat, die sich durch sie hindurcherstreckt, wobei die Bohrung sich in Ausrichtung mit der genannten öffnung des Körperteiles befindet und vom gleichen Querschnittsdurchmesser wie der Querschnittsdurchmesser des Teiles der öffnung des Körpers, der zwischen den inneren Strecken der gegenüberliegenden Seilringösen liegt, wo-

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durch ein Kanal von gleiehmässiger Quersohnittsform und Grosse in dem Schwimmer schleppnetz .-gebildet wird, wodurch eine Leine zum Befestigen des Schleppnetz Schwimmers an einem Fischnetz hindurehgefadelt werden kann, wobei das freiliegende äussere Ende einer jeden Seilringösei mit einem Flansch versehen ist und die Seilringösen aus wasser- undurchlässigem, im wesentlichen nicht porösem plastischem Material gebildet sind, das mit dem Kunststoffmaterial verschnelzbar ist, aus dem der Körperteil gebildet ist, wobei die genannten Seilringösen und der gekannte. Körperteil zusammen an den Zwischenflächen verschmolzen werden um einen einheitlichen Aufbau zu bilden.

4>, - Schleppnetzschwimmer aus einem wasserundurchlässigen schwimmenden Körper aus einer Vinylchloridpolymerzusammensetzung mit zellenförmigem Aufbau mit geschlossenen Zellen mit einer im allgemeinen zylindrischen öffnung, die sich durch den Körper erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seilringöse in jeder MUndung der genannten öffnung des Körperteils untergebracht; ist, wobei die genannten Seilringösen aus im wesentlichen nichtporöser Vinylchloridpolymerausamraensetzung gebildet sind und jede der genannten Seil« ringösen eine zylind^isoh.geformte Bohrung aufweist, die sich durch sie hindurcherstreckt, wobei die genannte Bohrung in Ausrichtung mit der-ßtfnung des Körpertöils liegt Und vom gleichen Querschnittsdurohmesser ist, wie d%r Quer-

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'Schnittsdurchmesser desjenigen Teiles der genannten · " Öffnung des Körperteils der zwischen den inneren Strecken der entgegengesetzten Seilringösen liegt, wodurch ein Kanal . von gleichmässigem Querschnitt und Grosse in dem Schleppnetzschwimmer gebildet wird, durch den eine Leine zum Befestigen des Schleppnetzschwimmers an einem Fischnetz hindürchgefädelt werden kann, wobei das freiliegende äussere Ende einer jeden Seilringöse mit Plansch versehen ist und die genannten Seilringösen und der'Körperteil aneinander an den Zwischenflächen verschmolzen werden, um einen aus einem Stück bestehenden Aufbau zu schaffen."

5. - Verfahren zur Herstellung eines Schleppnetzschwimmers, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar vorgeformter wasserundurchlässiger, im wesentlichen nicht poröser plastischer Seilringösen mit einer Bohrung, die sich hindurch erstreckt auf einen Dorn aufgebracht wird, dieser Dorn mit den Seilringösen darauf in eine Form eingelegt wird, wobei die äusseren Enden der Seilringösen an den Seiten der Formhöhlung anschlagen und in die genannte Form ein unter Wärme gelierbares Kunststoffmaterial eingeführt wird, das mit dem Kunststoffmaterial verschmelzbar ist aus dem die genannten Seilringösen gebildet sind und wobei dieses Material ein chemisches Blähmittel enthält, wonach die geschlossene Form erhitzt wird, um das Kunststoffmaterial, das in die Formhöhlung eingebracht wurde zu gelieren und das Blähmittel zu zersetzen, das in dem Plastikmaterial enthalten

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ist, das in die Formhöhlung eingebracht wurde und um ein Verschmelzen des gelierten Plastikmaterials, das in die Formhöhlung eingebracht wurde mit den Seilringösen an den sich berührenden Zwischenflächen zu bewirken, wonach die Form abgekühlt und das verformte Erzeugnis aus der Form entnommen wird. .

6. - Verfahren zur Herstellung eines Schleppnetzschwimmers, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar vorgeformter, wasserundurchlässiger, im wesentlichen nicht poröser Kunststoffseilringösen mit einer Bohrung, die sieh durch sie erstreckt auf einen Dorn aufgebracht wird, dass der Dorn mit den-Seilringösen darauf in eine Form eingelegt wird, wobei die äusserenEnden der Seilringösen an den Seiten der Formhöhlung anschlagen, wonach die Formhöhlung mit einem durch Hitze gelierbaren thermoplastischen Kunststoff gefüllt wird, der "mit dem Kurs tstof fmaterial, aus dem die Seilringösen gebildet sind, verschmelzbar ist und ein schemisches Blähmittel enthält, wonach die geschlossene Form unter Druck erhitzt wird, ^um das Runststoffmaterial, das in die Formhöhlung eingebracht wurde zu gelieren land das Blähmittel, das in dem in. die Formhöhlung eingefüllten Kunststoff enthalten ist zu zersetzen und; um die Verschmelzung des in die Formhöhlung eingebrachten gelierten Kunststoffmaterials

ο " . - - - - ■ " ■■-.■-"■- ^: "■■".- - ■ . ■■ .,-.""'■'.■■ ö mit den genannten Seilringösen an deren ZwiSehenflachen zu to ; ---:,.- - ^m bewirken, wonach die Form abgekühlt und das verformte Er- ^J zeugnis aus der Form entnommen wird, worauf eine Expansion

O des gelierten Kunststoffmaterials erfolgt> um einen wasser-

*° '..undurchlässigen^ schwimmenden Kunststoff körper aus .Zellen-

.' . material mit geschlossenen Zellen zu erzeugen, der aus

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einem Stück mit den genannten Seilringösen besteht.

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