DE1607143A1 - Vorrichtung zur Verteilung von Eiern - Google Patents

Vorrichtung zur Verteilung von Eiern

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DE1607143A1
DE1607143A1 DE19661607143 DE1607143A DE1607143A1 DE 1607143 A1 DE1607143 A1 DE 1607143A1 DE 19661607143 DE19661607143 DE 19661607143 DE 1607143 A DE1607143 A DE 1607143A DE 1607143 A1 DE1607143 A1 DE 1607143A1
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DE19661607143
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Rose Boyd Willis
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FMC Corp
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FMC Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K43/00Testing, sorting or cleaning eggs ; Conveying devices ; Pick-up devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

Patentanwälte
nn.pr.lng.A.Weickmann-Dipl. ing, H. Wickmann, Dipl.Phys, Dr. K. Fincke
Ujinohen 27, Möhistraße 22
I1MC Corporation, 1105 Göleman Avenue San Jose, California 95106
USA '"-■ "■",:. '■■
Vorrichtung zur Verteilung von Eiern ·
Die Erfindung "bezieht sich-auf Eietbehandlungsmaschinen und insbesondere auf eine Eiertransportvorrichtung, die Eier einer Vielzahl entlang der üransportvorrichtung angeordneter Behandlungsstellen ziuführt.
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Die Erfindung betrifft insbesondere eine sich hin- und herbewegende Eierzuführvorrichtung, die bei Anwendung in einer Eierbehandlungsbahn den Transport von ,uierri zu I, iegcstellen oder zu anderen am Ausgabeende einer Abgabetransportvorrichtung befindlichen Stellen hin ermöglicht, die über eine Tielzahl von Eierbahnen zu der Zuführvorrichtung hinführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einen schnellen Transport von Eiern zu einer Vielzahl von Behandlungsstellen hin vornehmende verbesserte Zuführvorrichtung zu schaffen, die dabei eine ausgerichtete Reihe.von insbesondere in zwei Gruppen aufgeteilten Eiern aufnimmt und diese gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen abgibt. Durch eine sich hin- und herbewegende Zuführtransportvorrichtung ergibt sich dann bei kurzem und schnellem Arbeitshub eine relativ hohe Ausgaberate, so daß sehr leicht zerbrechliche Artikel, wie Eier, von einer sich kontinuierlich bewegenden Artikellieferungstransportvorrichtung einfach weggeleitet werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert*
iig.1 zeigt in Perspektivansicht die sieh hin- und herbewegende Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung und eine zugehörige Abgabetransportvorrichtung, die Querreihen von Eiern über die sich hin- und herbewegende Zuführvorrichtung zu einer Yielzahl von entlang dieser Zuführvorrichtung angeordneten Wiegestellen hinleitet.
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:· /: ■■: .;; 1.WT143.
ia„, 2 zeigt-die in Mg. 1 dargestellte'Zuführvo-r richtung in Ilicatung der in.JO1Ig. T-eingetragenen Pfeile! 2-2j wobei die Bierabgabetransportvorrichtung und ein Schutzgehäuse zur i)arnteiltiaj sonst nicht sichtbarer iüeile weggelassen, sind, yi^.'j stellt eine Seilschnittäns ic nt entlang der Linie 5-5 in.
Ji/;.2 clar.
./■"ij, ■',· seigt einen {Ceilsclinitt entlang der in 3Mg.2 eingetra-2;eaon linie 4-4· ."■■■■■ .; · . .- . - -l'iC· - seigt einen Seilscnnitt entlang der in Pig. 2. eingetra- £_;enen Linie 5-5 unter Sinbeaiehung der in Eig.2 weggeiasö,enen -jiox'^Ai^abetraiisportTorricktung und: unter Sinbeziellung von in ■ l?ig,2 nicht gezeigten Sierzxiführtaschen der Zuführvorrichtung. ίί1!,;;. 6 zeigt in :Berspeld;ivansieht sohematisch eine Antriebsl-iette für den Hauptteil der in Pig« 1 gezeigten Zuführvorrichtung. . . · ..-:"" JB1Xg. 7 zeigt in Perspektivansicht eine senkrecht-umsteuerbare .Eierhebevorrichtung, wobei die Zuführvorriohtung in etwa halber län^e von der in S1Xg* 1 dargestellten länge wiedergegeben ist. Eig. 8 zeigt in Perspelctivansiaht eine horizontal umsteuerbare Eiertragev.orrichtung^ die nur die halbe Mnge der in Pig. 1 daugestellten ZuführvorriGhtung besitzt und mit der in Sig. 7 dargestellten Hälfte der Bierhebevorrichtung derart zusammenwirkt, daß jeweils ein Seil jeder Gruppe der entlang eines Zuführweges EUgeführtenJSier bewegt wird; ein entspreoheüdes Zuführteil bewegt die Eier der anderen Gruppe in entgegengesetzte Richtung, Pig. 9 zeigt eine SchnittansiOht-eiitlang der in. 3?ig. 8 eingetragenen Linie 9-9* : , " ' ; ' . 1o zeigt in vergrößerter !Perspektivansicht den am rechten
."Endteil der in Pig. 8 dargestellten Biertragevorrichtung allgemein mit 10 bezeichneten Vorriehtungsteil. , Piguren 11 Ms 14 verdeutlichen schematisch Teile des Betriebsablaufes des in Pig. 2 gezeigten Abschnittes der sich hin- und herbewegenden Zuführvorrichtung.
Kurz gesagt verläuft die sich hin- und herbewegende Zuführvorrichtung 20 (Pig. 1) über das Ausstoßende einer Eierabgabetransportvorrichtung 22 und entlang einer yielsail von Eieraus- W stoßstellen L4, I>5, 16, die auf der linken Seite von Zuführbahnen JD1-E6 der Eier E angeordnet sind;auf der rechten Seite der Eierzuführbahnen sind Eierausstoßstellen R1, 112, R3 angeordnet. Den Ausstoßstellen sind individuelle Eierwiegevorrichtungen zugeordnet, die hier jedoch nicht näher dargestellt sind. Diese ΐ/iegevorrichtungen befinden sich innerhalb eines länglichen Gehäuses 24. ·
Die Eier E in den sechs länglichen Bahnen E1-E6 sind quer zu- ^ einander ausgerichtet. Der Zweck der sich hin-und herbewegen— den Zuführtransportvorrichtung 20 besteht darin, nacheinander von der Abgabetransportvorrichtung 22 her zugeführte Querreihen von jeweils sechs Eiern aufzunehmen und diese Eier von den Bahnen ET, E2, E3 zu den Eierausstoßstellen RI, R2, R3 hinzuleiten,und die in den Bahnen E4, E5 und Έ6 angelieferten Eier'
. zu den Eierausstoßstellen 14, und Ii6 hinzuleiten. An jeder Ausstoßstelle werden die Eier automatisch durch in der angren-
" zenden ¥and 28. des ¥aagengehauses 24 befindliche öffnungen 26 . ausgestoßen und "ifaagenplätten 30 zugeführt, von denen in Pig. I
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nur zwei gezeigt sind., die mit weiteren Eierbehändlungsvor1- / richtungen verbunden, sind. Da die sich, hin- und herbewegende Zuführvorrichtung zu beiden Seiten der Mngsmittellinie der · il'ierabgabetransportvorrichtung 22 weitgehend.-symmetrisch: auf- :: gebaut ist, sind die nachstehende Beschreibung und die Zeichnungen, auf die sich die Beschreibung bezieht, im wesentlichen nur auf den Torrichtungsteil gerichtet, dem dieSierausstOß-Btellen R 1, R2 und R'5 auf der rechten Seite der an -Pig*' 1 gezeigten Zuführvorrichtung 20 zugehörig sind.
Die i^ierabgabetransportvorrichtung· 22 (figuren 1,3 und 5) ist inßbenondero. voe bolcanaten ilollentyp. mit unterteilten Antriebs*- , ro^-lon 32, die mit jeweils einen verminderten. Durchmesser be-- sitzenden ausgehöhlten Abschnitten/versehen sind, welche zuß8.ijmeu Taschen bilden, die die Bier in aufgerichteten Stellungen ..zwischen nebeneinander angeordneten Spindeln tragen, wie dies Pig. 5 verdeutlicht. -- _:
In vorliegenden jfall bewegt sich die Eierabgabetransportvorrichtung ständig relativ zu der sich hin- und herbewegenden Zuführvorrichtung 20, EinHelheiten der Sieräbgabetransportvorrichtung 22 sind für den richtigen Betrieb der sich; hin- und herbewegenden Zuführvorrichtung nichtwesentlioh, da andere Zuführungsanordnungen, die nacheinander Reihen nebeneinanderliegender lüier an horizontale Stellen abgeben» genauso arbeiten. Eine {Transportvorrichtung dieser Art ist in der deutschen Patentanmeldung E 40 865 angegeben; auf ,die dort angegebene {Dräns*— portvorrichtung und auf deren Antrieb wird Bezug genommen..
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Die vordere Querreihe von sechs Eiern wird aus den Bahnen E1-E6 ausgestoßen, wobei eine entsprechende Anhebung der aus den Bahnen Ε1-Ξ4 ausgestoßenen, in gestrichelten Linien ' dargestellten vier Eier erfolgt, wie dies Pig. 2 zeigt. Ein derartiger Ausstoß erfolgt dann, wenn die ¥ellen 32 der transportvorrichtung (Pig. 3) sich in Yorwärtsrichtung ihrer Tragkettenräder 36 bewegen, von denen nur eines gezeigt ist,
ti
und die vordere Eierreihe nicht mohr getragen wird und die 'betreffenden Eier zu- der sich hin- und herbewegenden Zuführvorrichtung 20 hinrollen.
Zu diesem Zeitpunkt werden somit die betreffenden Eier freigegeben und treffen auf eine Anschlagklappe 40 aus Teflon auf, die frei herabhängt und sich in Richtung der Bewegung der Eier bewegt, um deren Einleitung in individuelle senkrecht bewegbare Zuführtaschen P1-P6 (Pig.5) zu erleichtern, welche zu den Eierzuführbahnen E1-E6 ausgerichtet sind. Zu der. Zeitpunkt, zu dem die Eier den Zuführtaschen P1-P6 zugeleitet werden, befinden sich diese Taschen in ihrer obersten Stellung. Die Anschlagklappe 4o (Figuren 2 und 3) ist auf einem Drehzapfen 44 angeordnet, der seinerseits drehbar in Trägerbügeln 46 angeordnet ist, welche an der wagengehausewand 28 befestigt sind. An einem Endteil der Klappe 40 befindet sich ein Hebelarm 48, mit welchem eine um diesen drehbare Betätigungsstange 50 verbunden ist, die durch eine in einem Nockenhebel 54 befindliche Öffnung hindurchragt. Auf der Betätigungsstange 50 sind Kontermuttern 52 derart angeordnet, daß sie.an das obere Endteil 53 des Nockenhebels 54 anstoßen und damit die Anschlagklappe 40 wirksam zurückziehen, -wenn diese durch die Eierreihe in die in Pig. 3
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gezeigte Stellung gebracht worden ist. "
Die Anschlagklappe 40 hängt zunächst frei von dem zapfen 44 nach unten herab. Durch eine einlaufende Eeihe von sechs Eiern wird die Anschlagklappe 40 zu der Waagengehäuse'-wand, 28 hin bewegt, und die Eier werden leicht abgebremst, liachdem die Bierbewegung aufhört, wird die Anschlagkläp|ie 40 durch den liockenhebel54 mechanisch weiter nach links. ¥on den JiJiern v;eggezogen (J1Xg,-^), so daß die Eier völlig frei sind und sich nach unten zu ihren Ausstoi3stellen hin bewegen können* -Zu diesen Zweck ist der lOckehhebel 54 (Figuren 3 und 6) an der Stelle 56 an einen feststehenden Rahmenteil 58 drehbar gelagert, und außerdem ist er mit einem unteren Endteil 68 vefsehen, das durch eine Spannfeder 61 auf der Oberf3-äche einer sichelförmi- .
gen Hocke 62 aufliegt. Die ITocke wird durch eine nachstehend beschriebene Antriebskette gedreht, so daß in dem Pail, daß .
eine ReIlIeAr0n sechs Eiern sich in den Zuführtaschen P1-56 befindet, der obere Endabschnitt 55 des BOckenhebels 54 die Betatigungs- .
stange 50 nach aui^en schiebt, νιο durch die Anschlagklappe. 40 aus ihrer ursprünglichen, die Eier berührenden Stellung zurück- :
gesogen wird. . . ----- --■'
Gemäi3 figuren 3,5 und 7 ist-3ede Zuführtasche P1-E6 aus zwei . Blöcken 63 und 64 gebildet, die vorzugsweise aus eineni:relativ weichen PVG-Material oder aus anderem federnden Material: be— ■---:. stehen. Die Blöcke 63 und 64 weisen gegenüberliegende, nach ;. innen abfallende obere Endflächen auf, wobei jeweils zwei dieser Blöcke eine Trägermulde für ein Ei bilden. Jeder Block64besitzt
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, ein bogenförmiges Seitenwandteil 66, das zu der Eierabgabetransportvorrichtung 22 hinzeigt. Die besondere Verwendbarkeit der vorstehenden Seitenwandabschnitte 66 der Blöcke- 64
in
liegt darin, daß diese Abschnitte/den Aushöhlungen benachbarter Spindeln 32 liegen und damit den Zwischenraum zwischen der Bierabgabetransportvorrichtung 22 und den Zuführtaschen P1-P6 vermindern.
Die Zuführtaschen P1-P6 (Figuren 3 und 7) sind'auf den Deckflächen zweier Streben .70 und 72 gebildet. Diese Streben bilden eine Hebevorrichtung 73, die sich über die gesamte Länge der sich hin- und herbewegenden Zuführvorrichtung zwischen den beiden am entferntesten voneinander liegenden Eierausstoßstellen 16 und H3 gemäß Ü?ig. 1 erstreckt. An den Unterseiten der Streben 7ο und 72 sind zur Erzielung entsprechender Ütarrheit der Hebevorrichtung 73 Querlcleinmplatten 74 und Iräger- bzw, Betätigungsbügel 76 befestigt, durch welche die Hebevorrichtung in zeitlicher Beziehung zur Betätigung der Anschlagklappe 40 gehoben und gesenkt wird. Dies führt zu einer. Senkrechtbewegung der Zuführtaschen P1-P6 zwischen einer oberen Eierauf nähme s teilung, wie sie in I'ig.3 gezeigt ist, und einer unteren Stellung (nicht gezeigt), in der Eier E aus der in Fig. 4 durch ausgezogene Linien dargestellten Lage in die untere, durch gestrichelte Linien dargestellte Lage bewegt werden. Ein weiterer Betätigungsbügel 76 (nicht gezeigt) ist für den anderen Endabschnitt der Hebevorrichtung 73 vorgesehen. Beide Bügel 76 v/erden, wie nachstehend beschrieben wird, synchron "betätigt. .
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Auf den Streben ?o und 72 (iPlgt7) befinden ,sich ferner noch, weitere unterteilte Eiertaschen 78-83,.die den Zitführtaschen Ρΐ-Ρβ entsprechend ausgebildet sind und zur entsprechenden Aufnahme von Eiern dienen» -
ITächdem eine Reihe von sechs Eiern in 'die Zuführtasehen pi-p6 eingeführt ist, werden beide Betätigungsbügel· 76 herabgelassen, wodurch sich die Hebevorrichtung.73 abwärts bewegt und jedes Ei in eine waagerecht bewegbare Übertragungstasche 9o (Hg, 4) abgegeben wird, die zu dem betreffenden Zeitpunkt sich unmittel- % bar unter dem Ei befindet* . ■ -.
Zwischen den Streben 7o und 72 Cliguren 3 und 4) befindet sich einwaagerecht umsteuerbarer Eierübertragungsechlitten 92» der die Übertragungstascheη 9o an den rechten Endabschnitten der sich hin- und lierbewegenden Zuführvorrichtung 2ο trägt« Ein entsprechender Eierübertragungsschlitten 94 (l?ig;<5). ist zv/ischen den Streben 7o und 72 an dem linken Endabschnitt der Gesamtvorrichtung angeordnet. Die Schlitten 92 und 94 werden dabei \ synchron, jedoch in entgegengesetzte: Richtungen zueinander bev/egt. Die iSchlitten 92 lind 94 sind durch auf Leinwändbasis atifgebaiites "i3alcelit gebiidet, was einen geringen Reibungslcoeffizieiiten und eine relativ hohe PestIgltelt mit sich bringt« ZU' den Trägervorrichtungen für beide Schlitten 92 und 94 (Mguren 2 und 4) gehört eine Längsplatte 96, die durch Bolzen 38 an der Waagengehäusewand 28 befestigt ist. Feststehende Schienen · 1qo und 1o2 sind getrennt an der Platte 96 mittels Bolzen 1o4 ' und Abstandshalter 1o6 befestigt. Die Schiene 1oo trägt den Schlitten 92, und die Schiene 1o2 trägt den Schlitten 94. Der
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Schlitten 92 weist fünf Paare zueinander ausgerichteter Seitenplatten 1o5 aus Bakelit auf (Figuren 8 und 9); zwischen zwei dieser Seitenplatten sind Plattenrollen 1o7 geführt. Die· Hollen 1o7 laufen in Schlitzen 1oS der Schiene 1oo und "verhindern ein Herausheben des Schlittens 92 aus der Schiene 100, "bei dessen längsbewegung auf dieser Schiene. Die Bodenflächen der Schli.tze 1o8 sind geneigt (Fig. 9), so daß in den Schlitzen keine Reste zerbrochener Eier zurückbleiben und die Rollen 1o7 nicht festklemmen können. Die Antriebsieistung zur waagerechten Umft steuerung des Schlittens 92 auf seiner ürägersehiene 1oo wird über eine Betätigungsstange 11o zugeführt, die eine an der Stelle 112 mit einer an einer Seite des Schlittens 92 angeschraubten Platte 114 drehbar verbunden ist. Die Drehverbindung erfolgt über ein herkömmliches Kugelverbindungsteil, das in die Stange 11o eingeschraubt ist, und durch einen Bolzen, der das Gelenk auf der Platte 114 festhält, eine Drehbewegung der Stange jedoch, nicht verhindert.
Auf der Deckfläche des Schlittens 92 (Pig. 8) sind quer—verlaufende V-förmige Taschenteile 115 bis 119 angeordnet. Diese Teile weisen jeweils nach außen und bogenförmig verlaufende abgesetzte Abschnitte auf, welche die Eierübertragungstaschen darstellen. Diese Eierübertragungstaschen werden waagerecht hin- und herbewegt, wenn der Schlitten 92 sich zwischen den .in Figuren 11 und 14 gezeigten Stellungen bewegt. Der Abstand zwischen den Übertragungstasohen 9o auf dem Schlitten 92 ist, wie dies Pig, 11 erkennen läßt, der gleiche, wie der Abstand zwischen den Eiergabeln oder -taschen P1-P3 und 78-83, so daß
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- die.Iöiertaschen der Hebevorrichtung 75 und des Schlittens 92 · senkrecht ztieinander ausgerichtet sind, wenn der Schlitten 92 völlig zu der EierabgahetranspOrtvorrichtung 22 hin zurückgezogen ist. Die Langstaschenteile 116 und 113, die jeweils zur Aufnahme einer Tielzatil von üiern dienende Übertragungstaschen '^o· besitasn, sind auf dem Schlitten 92 mittels Schrauben 12o . : (3?ig. 9) befestigt. Dio kurzen, einfachen Ta.schentsilei'lpj 117 und 119 sind auf dem Schlitten 92 zur automatischen Abgabe der jior in diese Teile bei von der Eierabgabetransportvörrich- ■toxnQ 2.2 hinweg, am Bev/egungsanschlag befindlichen Schlitten 92 V - ' '- M liippbar angeordnet. An diesen Anschlag befinden sich die kippbaren Taschenteile 115> 117 und 119 an den in Pig. 1 gezeigten: üierabgabestellen R1, R2 und R3.
Zur Ausführung einer automatischen Eierabgabe sind die kipp-, baren Taschenteile 115, 117 und 119 (figuren 8 bis. 9) an einer drehbaren Stange T3o angescliweißt, die in einer Ausnehmung 151 des oberen Endteiles des Schlittens 92 und unter den. anliegenden Eckenabschnitten der feststehenden Taschenteile 116 und sowie neben den benachbarten Seitenplatten 1o5 aufliegt. JJeben I dem untersten neigbaren {Daschanteil 119 ist das Ende der Stange 13o (Fig* lo.) drehbar in dem senkrecht stehenden Planscfei 132
. eines Bügels 134 angeordnet, der an dem Schlitten 92 befestigt ist. Oberhalb des Flansches 132 ist an der Stange 13ö^ ein Block 136 befestigt. Mit dem Block 136 ist ein. Betätigungsarm 138 ver- "■;-"-bunden, der in dem EaIl, daß die spaschenteile 115, 117 und 119
, nicht geneigt sind, nach oben und ^au.s dem Block 156 ,heraus in eine: Stellung gekippt ist, in der er gegen die Ifockenkahte 14o einer -. feststehenden waagerechten Platte 142 (Pig., 8) anliegt und von diesel. \
hochgehoben wird, wenn der Sclilitte.n 92 in seine untere Anschlaglage gelangt* Ziine Spannfeder 143 verbindet den Block 136 mit einem/Arm 1,44». der an dem Plansch. 132 befestigt ist, so daß die neigbaren Eiertaschenteile 115» 117 und 11$ solange inihrer normalen oberen lage gehalten werden, bis der lietäticungC" arm -138 durch die I.'oclcenlcante 14o hochgehoben wird. Dio Plr.tte 142 wird von einem. Bolzen 146 getragen, der eine einstellbare Hin- und Herbewegung der Platte, in horizontaler i^beae erKiöglicht und der in einer ausgewählten Öffnung in einem an der festen Schiene 1oo befestigten Bügel 14G angeordnet sein kann.
Da an-Snde des Abwärtshubes des Schlittens 32 die neigbaren Eiertaschenteile 115, 117 und 119 zu den entsprechenden laierabgabestellen Rl, B.2 und R3 ausgerichtet sind, geben die neigbaren Taschen Jeweils ein Si auf die jeweilige v/aagenplatte 3o ab (?ig, 1). Gleichzeitig werden den anderen Eierabgabestellen 14, 15 und 1/6 Eier in gleicher ¥eise durch entsprechende neigbare laschen (nicht gezeigt) zugeführt.
W Die Antriebsenergie für die sich hin- und herbewegende Zuführvorriehtung 2o wird von einem Motor (nicht gezeigt) geliefert, durch den eine Antriebswelle 152 (S1Ig. 6) ständig gedreht wird, Om ein auf der· Antriebswelle 152 befindliches Antriebslcettenrad 156 herum läuft eine-Hauptantriebslsrette 154, die im weiteren über Zwisehenkettenräder 153 und 155 und um ein Antriebskettenrad geführt ist, das .auf einer Stummelwelle 16o (Pig. 3) gelagert ist. Die StummelWelle 1§O ist innerhalb des Waagengehäuses 24 an geeigneten Trägerteilen befestigt. Das Zwischenkettenrad (Figuren 2 und5) ist auf einer Platte 162 angeordnet, die auf einem -Bügel,4^4' relativ zu einem Teil 163 senkrecht verstellbar
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ist, welches an der Befestigungsplatte 96 mittels bügels 166 befestigt ist. Das Zwischenkettenrad 155 /sitzt auf einem Schenkel 168 des Bügels 164. An der Stelle 170 (Fig* 2) des Schenkels 168 hängt ein drehbar gelagerter Arm 17Z herab, der :eih ■ ■weiteres Zwischenkettenrad tragt,\auf dem eine weitere,nachstehend erläuterte Antriebskette läuft* Das Antriebskettenrad (Fig· 6) ist über eine Habe _ 182 mit eitlem benachbarten Kettenrad ■verbunden. Der Zweck dieses Kettenrades besteht darin, die zur Ausführung einer gleichmäßigen, in entgegengesetzte Richtungen erfolgenden Bewegung der waagerecht umsteuerbaren Schlitten 92 und 94 (I1Ig. 5), welche die Eier an den Eieräbgäbesteilen RI-R3 und 14-16 abgeben^ erforderliche Energie zu Überträgen. Eine ' _■ endlose Kette-186 ist um das Kettenrad 184, um ein.nicht verschiebbares Zwischenkettenrad 188 und um ein verschiebbares Zwisehenkettenrad 190 geführt, das von. dem zuvor erwähnt en Dreharm 172 getragen wird. Eine Spannfeder 192 (J?ig.. 2) drückt das bewegbare Zwischenkettenrad 190 von dem Kettenrad-184 (Fig«6) zur entsprechenden Anspannung des dazwischen liegenden Mitnehmers weg, dessen Spannzustand durch einen an dem Dreharm 172 anliegenden Anschlagbolzen 194 (3?ig. 2) bestimmt wird.·
Von dem Zwischenkettenrad 190 (Eig. 6) läuft die. Kette 186 nach .· oben über ein nicht verschiebbares Zwisehenkettenrad 1S6 und um ein großes Antriebskettenrad 198 herum, das auf einer Stummelwelle 100 (Fig.3) drehbar gelagert ist. Auf der Außenseite dee Kettenrades 198 ist eine Scheibe 199 befestigt* Von der Scheibe (Figuren 2,3 und 6) ragt ein Anschlag 201 radial von der Drehachse des Kettenrades nach außen und trägt eine irockehrolle 202, die eine exzentrische Antriebsverbindutig zu einem Schwinghebel
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2o4 darstellt. Der Hebel 2o4 ist mit einem Längsschlitz versehen, auf dessen eine Wandung eine Rolle 2o2 durch, die Wirkung einer Spannfeder 2o3, die an dem unteren Endabschnitt . des Hebels 2o4 befestigt ist, aufliegt. Zwischen den ÜJuaen ces Hebels 2o4 ist ein vergrößertes lagerteil 2op (Pig. 3) vorgesehen, das an der Stelle 2o6 auf einem nach außen verlaufendem gabelartigen.Bügel 2o8, der an der Platte SS angeordnet ist, drehbar gelagert ist. In der Hähe des oberen Endes ist eier . Zobel 2o4 geschlitzt, un einen'Bolzen 21 ο aufzunehmen, !Dur ca den Bolzen 21 ο wird eine herkömmliche Kugelgelenkverbinduac; in einem geschlitzten Teil des Schwinghebels 2ov festgehalten, wobei das Kugelgelenkstück auf der !Betätigungsstange 11 ο angeschraubt ist. Der Schlitten 92 wird datier hin- und herbewegt, wenn der Schwinghebel 2o4 durch die exzentrisch angeordnete Antriebsrolle 2o2 hin- und herschwenkt. Mittels der in der Stange 11 ο eingeschraubten Kugelgelenkverbindungen kann deren länge zur entsprechenden Regulierung der Zeit eingestellt v/erden; die Größe des Schlittenhubes wird durch entsprechende Einstellung des Bolzens 21 ο in seinem in dem Schwinghebel 2o4 befindlichen Halterungsschlitz bestimmt.
Die den Schwingarm 2o4 antreibende Eette 186 weist einen oberen Mitnehmer auf, der zu dem anderen Ende der Maschine hin verläuft. Die Kette 186 läuft um ein großes Kettenrad 212 herum, das als Gegenstück'zu dem Kettenrad 198 wirkt und den. die Eier, zu den Abgabestellen I4-Ii6 hin leitenden Schlitten 94 waagerecht umsteuert. Das Kettenrad 212 treibt dabei eine exzentrisch angeordnete Wockenrolle 214 an, die'mit einem Schwingarm 216 antriebsmäßig in Eingriff steht, der an der Stelle 218 drehbar gelagert ist« Der Schwingarm 216 befindet sich in entgegengesetzter
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Pnr.ixnbesiehung zu den Schwingarm. 2ö4, so daß die zugeho-".". rigcti Schlitten 94 und. 9:2] sich, in. entgegengesetzteRichtungen "h'jv/egen .und jeweils einB Hälfte der jeweils zugeführtea. Eier. von dor üierabgabetransportvorrichtung 22
auf die Antriebswelle 152 (Fig* 6) sei bemerkt, daß ein auf.dieser ¥elle befindliches Stirazahnrad 222 in einen auf einer Uelie 226 bef indlicnen Stirnzatinrad 224- känmit. Auf der"Volle 226 sitzt ferner ein Kegelzahnrad 228, das in einem ILe^olzalinrad 25o käiiiait, welches auf einer-nahezu über die ge-- -■""-.'■ ^ RTlFCC ?ϊΛιι^β. der Maschine verlaufenden ¥elle 232 angeordnet ist, I)Ie'".,"olle 232 liefert die zur senkrechten UnSteuerung der Hebens 73 (3?ig. 7) erforderliche ünergie, sov/ie die zur der Anschlagklappe 40 und die zum Antrieb der Eier-, rrichtung 22 erforderliche i^nergie. 'Die Hebevorrichtung unfaßt eine Auf satznoclce 234} die auf der ¥ eile 232: angeordnet ist und von der EPo eic enroll e 236 eines Armes .238 berührt wird. Der Arci 238 ist auf einer sich hin- und herbewegenden Welle. 2.4.0 festgekeilt, die auf dem rechten Endteild'er Maschine rait einem Hebel 242 verbunden ist. Die sieh hin- und herbewegen- I de "Welle 24o verläuft zu einem entsprechenden Punkt auf dem linken ündabschnitt der Maschine und ist dort mit einem weiteren Hebel 242 (nicht gezeigt) verbunden. Jeder Hebel 242 ist an . einer geradlinig verstellbaren, aufrechtstehenden. Stange 244 . .; drehbar gelagert* die j wie dies die Figuren 2 und 7 typisch ■";.-■ zeigen, unter einem Hebebetätigungsbügel 72 liegt und mit diesem verbunden ist, : ..·,--
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Pie Einstellung der Hebevorrichtung 73 bezogen auf die Schlittenantriebe erfolgt derart, daß (beginnend mit einei/i Betriebszyklus, bei dem die Hebevorrichtung 73 sich in ihrer oberen Stellung befindet und die Schlitten 92 und 94 einander benachbart sind) die Hebevorrichtung sich abwärts bewegt, wenn sich die Schlitten voneinander entfernen, und daß die Hebevorrichtung sich wieder hebt, wenn die Schlitten in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Wie oben ausgeführt, wird die Anschlagklappe 4o unmittelbar vor der Abwärtsbewegung der Schlitten 92 und 94 zurückgezogen. Diese üückziehbewegung wird durch einen Kettenantrieb 246 bewirkt, der die zuvor erwähnte Hocke 62 dreht. Eine Antriebskette 248 ist mit der Welle 232 gekoppelt, um die Eierabgabetransportvorrichtung 22 zu steuern und entsprechend zu betätigen.
Ein vollständiger Betriebszyklus, der sich hin- und lierbewegenden Zuführvorrichtung 2o ist in Figuren 11 bis 14 schematisch wiedergegeben. Ausgehend von den gleichen Betriebszyfclusbedingungen, wie sie oben angegeben sind, wird eine Reihe von sechs Eiern lü (Fig. 11) aus der Eierabgabetransportvorrichtung 22 in die Suführtaschen P1-P6 bei in der oberen Stellung befindlicher Hebevorrichtung 73 abgegeben. Pie Zuführtaschen P1-P3 sind zu den , ersten drei Eiertaschen- 9o auf dera Schlitten 92 senkrecht ausgerichtet, und die Zuführtaschen P4-P6 sind zu den ersten drei Eiertaschen. So auf dem Schlitten 94 entsprechend ausgerichtet. Beide Schlitten befinden sich in der Ruhestellung,
'Während die Schlitten 92 und 94 (Fig. 11) in der Ruhestellung verbleiben, wird die Hebevorrichtung 73 soweit herabgesenkt,
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daß die Zuführtaschen P1-P6die Eier nicht- mehr tragen, und dre gesamte Reihe tog sechs Eiern in die zuvor unter die Zuführtaschen-gebrachten Eiertasehen 9o und 9oa (Fig. 12) abgelagert wird.
l/ahrend sich die Hebevorrichtung 73 in der Ruhelage in ihrer untersten, in I?ig. 13 gezeigten Stellung befindet, wird darauffolgend der Schlitten 92 solange waagerecht bewegt, bis das Zipptaschenteil 115, welches dasjenige Ei trägt, das von der 2uführtasche 21 übertragen wurde, gegenüber der Abgabestelle ItI liegt. Π/ie vorstehend in Verbindung mit Figuren 8 und 1o erläutert wurde, ist dies das Ende de-r Abwärtsbewegung des . Schlittens 52. Die Taschenteile 115, 117 und 119..tippen iü dieser Endlage . automatisch in ihre Ausga.bestellungen.- um. Das; von der Ziifütirtasche 1Ί abgegebe.ne Ui wird dabei aiif die zugehörige './aageLplatto ^"u^egelien, und sofern in den anderen.KipptasGhentoileu 117 und 119 .^ior enthr,lten sind, werden diese auf die jeweils zugehörigen V/aagenplatten .abgegeben, die sich neben den Abgäbest olle ii ü2 und ?o befinden. Es sei bemerlct, daß eine ent-, siyrecaoude Eierabgabe gleichzeitig durch den anderen Schlitten orfolgt, d.ii. daß das von- der- Zuführtasche £4 getragene Ei auf die dur betreffenden Eierabgabestelle D4 zugehörige Waagenplatte abgegeben wird. -
Ohne den Schlitten 92 aus seiner Stellung gemäß Fig. 13 zu be- vioßen (der Schlitten 94 befindet sich ebenfalls iü Ruhelage), * wird die Hebevorrichtung 73 (Pig. 14) in ihre obere Stellung bev/egt, in dor die Zuführtaschen PI-P6 sich erneut in der Eierauf nähme st ellung befindenr und dabei eine neue Gruppe von Eiern von der Abgabetransportvorriehtung 22 abgegelaen wird,. Die ver-
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"bleibenden beiden Eier von den ursprünglich, von dem Schlitten 92 bewegten drei Eiern werden in. die zufolge der vorhergehenden Aufwärtsbewegung der Hebevorrichtung erreichten Taschen .78 und 79 übertragen, die sich unterhalb der Ausgangstaseheη P2 und P3 ia einem der Hublänge des Schlittens 92. entsprechenden Abstand befinden. Auf die-Aufwärtsbewegung der Hebevorrichtung folgend wird der Schlitten 92 in seine in ]?ig. 11 gezeigte Stellung zurückbewegt, von der aus er den beschriebenen Zyklus .erneut beginnt.
Die in dor Zuführtasche 1Ί jeweils enthaltenen .jxer der üah'c: _/i werden ,stets an der Abgabestelle R1 abgegeben, da die Zün^e des Hubes des Schlittens 92 gleich den Abstand zv/ischon der· Zuführtasche P1 und der Abgabestelle xi1 ist. Die Eier in der, Zuführtaschen P2 und P3 v/erden stets an den Abgabestellen IiZ bzw. R3 abgegeben, da diese Abgabestellen von ihren Zuführtaschen P2 und P3 entsprechend einem Vielfachen der Länge des Hubes des Schlittens 92 entfernt angeordnet sind. In entsprechender '.."eise bewirkt ein Abwärtshub des Schlittens- eine entsprechende Jiinstellung der kippbaren Taschenteile 115, 117'und 119 an den Ausgabestellen R1,. R2 und R3, Die jeweils einem bestimmten Ei zugeordneten Gabeln und Taschen-sind über die länge des Schlittenhubes verteilt angeordnet.
Die vorstehend beschriebene sich hin- und herbewegende Zuführvorrichtung 2o ist imstande, unter Aufteilung der zugeführten Gruppen von. Eiern und Ableitung derselben in entgegengesetzte Richtungen schnell und dennoch sanft Eier an Abgabestellen R1-R3
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und 14-16 zu verteilen. Dabei können und werden die Arüeitshübe der Schlitten 92 und 94 relativ kurz gemacht, so daß eine hohe Sierausstoßrate an den- ATDga"bestellen erzielt v/irö, ohne daß zur. Zerstörung von Eiern ggf* führende sprunghafte Bewegungen auftreten.
Die Jrf indung ist auf die'vorstehend "beschriebene besondere Ausführungsform der sich hin- und herbewegenden Zuführvorrichtung nicht beschränkt, sondern kann ohne Abweichung vom Urfinäun^sgedanken noch in verschiedener Weise modifiziert
worden.. . ■ ■" ■ . .' . :
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Claims (1)

  1. iO 1807143
    Ρ· ate -ti t a η s ρ r ü c h e
    j L/Vorrichtung zur Verteilung von ihr in einer Vielzahl
    ^~"^ zugeführten jJierh, gekennzeichnet durch eine lieihe voneinander getrennt iXi.goordneter Liert-^rchon (P1 --ΙΌ ,rf<..—<..3) nit eine se'nkrechte :-ewegung zwischen einer oberen ur.d einer unteren Stellung ausführenden iransportvorricL- - tungen (76) 5 durch eine Heihe voneinander getrennt angeordneter liiierüLertraguugn tasche ti (SO) mit eiao vr.r.je rechte .-.,ev/egung zwischen einei* inneren und einer Hußoron stellung ?v.irj-
    W führenden Vorrichtungen (204), durch eine Vielzahl von jdieru (υ) an Torbestimr-ite Eiertascbon (Ρ1-Γ6) aij^Qijo.^üe' Vorrichtuvigen (22)t und durch Betätigungsvorricr.tungen (234-24.4; 198-202), die die jJicrtaachca (21-P6 ;7ü~ü3) ut;d uie iJierubGrtragungsto-n.chen (9.0) derart hotM.tifjoü, daij die Uiertaschen (P1-P6; "JZ-öJ) in ihre untere Stellung gelangen und in den dabei in der inneren Stellung befindlichen .-Jierübertragungstaschen (90) Eier (E) zurücklassen, daS dann die Sierübertragungstaschen (90) in ihre äußere Stelluug gelangen und dabei an bestiDimten Stellen (Κ1-Η3;ϊ»1-Ι·3) Eier (E) abgeben, daß dann die Eiertaschen (P1-lJ6;7ö-S3) wieder in ihre obere Stellung gelangen und dabei in den in der äußeren Stellung befindlichen Uierübertragungstaschen (90) noch enthaltene Eier (ii) aufnehmen, und daß die Biertaschen (P1-P6; 78-83) bei in die innere Stellung zurückgeführten Sierübertragungstaschen (90) wieder in ihre untere Stellung gelangen und dabei die betreffenden Bier (E) in anderen Eierübertragungstaschen (90) zurücklassen..
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    - 21 - ; ■ .■■■.■-.
    2._ Vorrichtung nach Aiispruch 1 ■■-, gekennzeichnet, -.durch- . ■ .
    Li.ex (JiJ.) aus bestismiteE. Eiertaschea (115,117,119·) . der in der äußeren Stellung "beiiadlichen lilerta-. . . ochou (1JO) ablei-uoüxle Yorrioatungen. (130,1.3-8)« V :
    'j. Yorriclitutig nach Ansprucii 1. oder 2, dadurch geketm- ' -
    daß zwei getremiae lleilieti von Sierüber- ■■■ ascliett (yö) zu den J5iertasoti6n (P1-P6) entsprechend ausgerichtet .sind* und daß die "beiden Reihen _ Ton iiierüliertragungstaschen (90) gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen jeweils zwischen einer inneren \ und einer äußeren Stellung waagerecht "bewegbar angeordnet G iud» ;. _..-:■"'.._-■..'
    ']■. Yorricb.tun£," nach einem der Ansprüche. 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eierubertragungstaschen (90) den gleichen 2wisehenahstand wie die. Eiertaschen (PI-P6;78-83) "besitzen und in ihrer inneren und äußeren Stellung senkrecht zu entsprechenden Aufnahmen-in' den Eiertaschen (P1-P6; 7C-83) ausgerichtet sind.
    !>. Vorrichtuug nach einem der Ansprüche 1 tas 4, dadurch . gekennzeichnet, daß'die Eiertaschep (P1-P6): in ihrer oberen Stellung zu de^r-^ierabgabeYorrichtung (22) zur Aufnahme v/eiterer Eier (E) entsprechend ausgerichtet sind. ,
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    ■ - 22 -ν
    1607H3
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eierabgabevorrichtung (22) zur gleichzeitigen Eierabgabe an die den beiden Reihen von Eierübertragungstaschen (90) zugehörigen Eiertaschen (P1-P6) entsprechend angeordnet ist*
    7t Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der zwischen einer Eieraufnahmestellung und einer Eierabgabestellung bewegbaren Eierübertragungstaschen (90) kippbar angeordnet ist, und daß bei in der unteren Stellung befindlichen Eiertaschen (P1-P6, 78-83) diese Eierübertragungstasche (90) in die Eierabgabestellung kippende Vorrichtungen (138) wirksam sind.
    8. Vorrichtung nach ei nein der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von. Eierabgabestellen (R1,R3; Ii2,L3) von einer ersten Eierabgabestelle (R1,L1) aus in einem Abstand angeordnet ist, der dem Hub der Eierübertragungstaschen (90) zwischen deren innerer und äußerer Stellung entspricht, daß eine Vielzahl (115,117,119) der zwischen einer Eieraufnahmestellung und einer Eierabgabestellung bewegbaren Eierübertragungstaschen (90) kippbar ist, und daß bei in der unteren Stellung befindlichen Eiertaschen (P1-P6, 78-83) diese Eierübertragungstaschen (115>117,119) mit jeweils um ein !eilstück des Abstandes zwischen der ersten Eierabgabestelle (R1,L1) und" den weiteren Abgabestellen (R2,R3;L2,Ij3) weitertransportierten Eiern (E) in die Eierabgabestellung
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    bewegende Vorrichtungen (1-3S)" wirksam sind,
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ^elcennzeichnet, daß die Eierübertragungstaschen (90) "auf bewegbaren Schlitten (92,94) in einem Abstand angeordnet sind, der gleich deren BeA-/egungshub entspricht, und daß die Schlitten (92,94) mit ein in eine kippbare Eiertasche (115,117,119) eingeführtes Ei (S) nach Beendigung des darauffolgenden Schlittenhubes aus einer Ausgabeöffnung (R1-RJjIi 1-13) heraus—JLeitende Torr ichtungen (138) verbunden sind«
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    BAD ORIGINAL
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