DE1606055U - Sicherungsuntersatz fuer steckdosen. - Google Patents

Sicherungsuntersatz fuer steckdosen.

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DE1606055U DE1950G0000740 DEG0000740U DE1606055U DE 1606055 U DE1606055 U DE 1606055U DE 1950G0000740 DE1950G0000740 DE 1950G0000740 DE G0000740 U DEG0000740 U DE G0000740U DE 1606055 U DE1606055 U DE 1606055U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/68Structural association with built-in electrical component with built-in fuse

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Hans Glunk ' iJ!i f)fi f (\1 f >
Laufenburg. i A/^j 4 Uj. 4 Λ/
Sieherungsuntersatz für Steckdosen.
Es ist bekannt, elektrische Stromleitungen mittels Schmelzsicherungen abzusichern, sei es zum Schütze der'Leitungen, gegen überlastung, sei es zum Schütze von Geräten, die an« geschlossen werden* Diese Sicherungen'sind meist auf Sicherungstafeln oder in Sicherungskästen untergebracht und üblicherweise jeder Querschnittsverminderung der Leitungen oder Jedem getrennten Stromkreis vorgeschaltet.
Die Ueue.rung bezweckt die Anwendung einfacher Schmelzsicherungen dort, wo sie wohl am meisten benötigt werden, nämlich bei Steckdosen. Dadurch können viele Gefahren vermindert und wertvolle Vorteile erreicht werden. Die Gefahren bei Steckdosen sind so außerordentlich, weil die Steckdosen in den meisten fallen an eine stark abgesicherte Ringleitung angeschlossen und andererseits, die daran betriebenen Stromverbraucher fast durchweg ortsbeweglich sind und stärksten Beanspruchungen sowie einer rauhen Behandlung unterworfen sind, so daß der Zustand der Eabel und Geräte selten als vollkommen einwandfrei bezeichnet werden kann. Deshalb werden auch schon Steckdosen verwendet, die Schmelzsicherungen enthalten.. Entweder ist jedoch bei den bekannten Steckdosen mit Sicherungen Sas Auswechseln der Sicherungen umständlieh und gefahrvoll', oder aber die Steckdosen weichen in der Form zu stark von den allgemein üblichen, weitgehend genormten Steckdosen ab, sodaß sich ihrer weiteren Verbreitung größte Hindernisse entgegenstellen. ■ ■'■""- ' Die Neuerung sucht das Ziel dadurch zu erreichen, daß ein Sicherungskästchen als flacher Untersatz oder Sockel für normale Steckdosen ausgebildet wird und sich mit denselben Schrauben befestigen läßt, wie die Steckdose selbst, sodaß die Montage ebenso einfach ist, wie die laufende Überwachung. Das Auswechseln der Schmelzsicherung erfolgt in bekannter Weise gefahrlos und ohne Öffnen des Sicherungs— kästehens oder der Steckdose.
Der Sicherungsuntersatz für Steckdosen nach dem Gebrauchsmuster kann nachträglich unter vorhandenen Steckdosen angebracht werden. Er läßt sich, falls gelegentlich uner-
t "■ ΐ
wünscht, auch unbeschadet wieder entfernen und anderweitig verwenden. Man kann aper das Si ehe rungs te 11 auch fest mit der Steckdose verbinden, ohne deren gewohnte und bewährte Form wesentlich zu verändern.
Bas Gebrauchsmuster ist in der Zeichnung schematisiert dargestellt und zwar zeigt:
Abb. 1 einen Sicherungsuntersatz nach dem Gebrauchsmuster
in der Ansicht von unten, teilweise im Schnitt; Abb. 2 eine Seitenansicht desselben, teilweise im Schnitt; Abb,; 3 einen Querschnitt nach der Schnittebene A - B, mit aufmontierter Steckdose.
Ein Gehäuse 1 oder flache Schale aus Isolierstoff ist der Form der darauf anzubringenden Steckdose derart angepaßt, daß es den Umriß· der Grundfläche der Steckdose nur wenig überragt, -Jedoch dabei flach und niedrig gehalten ist. In diesem Gehäuse 1 sind durchgehende Öffnungen 2 zur Befestigung vorhanden, die mit den entsprechenden Öffnungen der Steckdose weitgehend übereinstimmen, sodaß das Sicherungsgehäuse zugleich mit der Steckdose bezw. mit dem Steckdoseneinsatz befestigt wird. Weiter sind im Gehäuse 1 Öffnungen 3 zum Durchführen der Nulleiter bezw. Erdleiter zwecks Anschluß an die vorgesehenen Schutzkontaktklemmen 12 der Steckdose. An Stelle der Öffnungen 3 können auch Verbindungsklemmen im Gehäuse angebracht sein mit oberen und unteren Anschlußmöglichkeiten. Die Stromzuleitung kann in bekannter Weise in das Gehäuse 1 eingeführt werden^ Zum Anschluß der Stromleiter der Stromzuführung sind auf der Unterseite des Gehäuses Klemmschrauben 4 vorgesehen, die in Kontaktklötzchen 5 aus lieitmetall eingeschraubt sind. Die.Kontaktklötzchen • schließen Führungskanäle 6 im Gehäuse 1 ab, in welche Schmelzsicherungen 7 eingeführt werden, sodaß sie mit dem einen Ende an den Kontaktklötzchen aufstoßen. An der äußeren Seite der Führungskanäle 6 sind Kontaktringe 8 angebracht,- die mit den Leitungsanschlußklemmen 9 der Steckdose leitend verbunden werden« In die Kontaktringe werden metallische Gewindehülsen 10 eingeschraubt, die innen federnde Kontakte für die Sicherungspatronen 7 aufweisen und zum gefahrlosen,Einschrauben unter Spannung von einer Isolierstoffkappe 11 eingefaßt sind. Fach
If-
Anklemmen der Zuleitungen an den Anschlußklemmen des Sicherungsuntersatzes, und der Steckdose wird die Schutzkappe 14 der Steckdose üb ergestülpt und befestigt.
Der Stromleitungsweg führt demnach von der Stromzuführung über die Klemmsehraube 4 zum Eontaktklötzchen 5 durch, die Schmelzsicherungspatrone 7 hindurch, über Kontaktfedern, Gewindehülse 10 und Gewindering 8 zur Anschluß-. klemme 9 der Steekerkontakthülse 13 und von da in "bekannter Weise über Steckstift und Anschlußkabel an den Stromverbraucher be zw. an das elektrische Gerät.
Hat wegen tiberlastung oder Kurzschluß eine Schmelzsicherung die Stromzufuhr unterbrochen, dann kann ohne jede Gefahr mittels der Isolierstoffkappe 11 die in der Gewindehülse 10 gehaltene Sicherungspatrone 7 herausgeschraubt werden und außerhalb der Steckdose, also außerhalb des gefährlichen Spannungsbereiches, leicht ausgewechselt ■ werden. Das Einsetzen der neuen Sicherungspatrone erfolgt efcenso gefahrlos, sodaß ein Sicherungsweehsel von Jedermann vorgenommen werden kann. .
Der Sieherungsuntersatz nach .dem Gebrauchsmuster soll vorzugsweise an Kraftsteckdosen für Drehstrom Verwendung finden, wofür drei Leitungswege mit drei Sicherungspatronen auf engstem Haume unterzubringen sind. Die liegende Anordnung der Sicherungen in dem Untersatze oder . Sockel unter der Steckdose erlaubt ohne Weiteres diese Ausführung. ■
Wenn, eine festere Verbindung von Untersatz und Steckdose erwünscht ist, dann kann dies in einfacher Weise durch starre ,Verbindungen zwischen ,.,Gewinderingen 8 und Anschlußklemmen. 9» sowie zwischen Schutzkontaktklemmen· 12 ' und entsprechenden Klemmen in den "Öffnungen 5 erzielt werden.
Der neue Sieherungsuntersatz wird vor allem in industriellen und gewerblichen Betrieben vorteilhaft Anwendung finden, in welchen zahlreiche Steckdosen an einer gemeinsamen Leitung angeschlossen sind, die so stark abgesichrt sein muß, daß meherere hezw, viele Geräte gleichzeitig in Betrieb geneom*- men werden können· Die Störung durch gelegentlichen oder gar häufigen Stromausfall in der gesamten Leitung ist Jedesmal dera% groß, andererseits die Geräte so wertvoll, daß

Claims (1)

  1. " 4 ' HA2Ö4014 Γ
    eine Sicherung jedes Gerätes unerläßlich ersoheint, wofür der Sicherungsuntersatz nach dem Gebrauchsmuster als eine der einfachsten Lösungen angesehen werden kann.
    •Sch u t z· a- η s ρ·. r u e h ν ■
    Sicherungskästchen für Schmelzsicherungen, dadurch gekennzeichnet, daß es als unabhängiger und nachträglich anzubringender niedriger Untersatz von normalen Steckdosen ausgebildet ist, in welchem Sicherungspatronen liegend angeordnet sind, die in bekannter Weise mittels herauss-chraubbaren isolierstoffkappen gefahrlos herausgekommen werden können.
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