DE1605374U - Ueberblendungsvorrichtung bei diapositivbildwerfern. - Google Patents

Ueberblendungsvorrichtung bei diapositivbildwerfern.

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DE1605374U DE1948D0007651 DED0007651U DE1605374U DE 1605374 U DE1605374 U DE 1605374U DE 1948D0007651 DE1948D0007651 DE 1948D0007651 DE D0007651 U DED0007651 U DE D0007651U DE 1605374 U DE1605374 U DE 1605374U
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ROhmstede ,
j'ilmton rJoizmer K.-G. in Stutrgart-Zuffenhausen
Uberblendurigsvorrichtung bei Diapositivbildwerfern
Den. Gegenstand des Gebrauchsmusters bildet eine Ubeinblendungsvorrichtung bei der Vorführung von irgendwelchen Lichtbildern, insbesondere bei der'Kinoreklame, Gegenüber bekannten Überblendungevorrichtungen zeichnet sich der ü-ehrauchsmustergegenstand durch die Mnfachheit seines Aufbaus und die dadurch bedingte Wirtschaftliche Eerstellungsmöglichkeit aus. Ausserdem arbeitet die neue Vorrichtung gewissermassen selbsttätig bei der JSntnaha des untersten Bildrahmens, der sich in dem bekannten senkrechte-Fallschaeht befindet.
Das jyeue wird darin gesehen, dass ein Teil der am Vorrichtungsg stell drehbar gelagerten Blende oder ihr .Bedienungshebel neben der waagrechten Entnahmeführung für den jeweils untersten BiIarahmen und soweit vor dem untersten Bildrahmen liegt, dass die nach dem untersten -oildralimeh greifende Hand des Vorführers ,die Blende oder ihren Bedienungshebel mitnimat und in ihre Arbeits-.lage''bringt, in der sie durch eine Sperre selbsttätig fes.toehsl ten wird. Diese Sperre wird durch die Bewegung des entnommenen Bildrahmens selbsttätig aufgehoben, soäass die Blende imοIge ihres Eigengewichts o.dgl, in ihre Ruhestellung zurückfällt.-Au. diese Welse ist dafür gesorgt, dass der Bildwechsel für den Betrachter der Lichtbildvorführung nicht sichtbar wird.
Hinsichtlich weiterer einzelner Merkmale der Feuerung wird- auf die nachstehende Beschreibung und die Ansprüche verwiesen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt.
Figur Ί zeigt den Aufriss,
.!figur 2 den ü-rundriss und
Figur j die der Figur ί entsprechende Stxrnansicht.
Das Vorrichtungsgestell besteht im wesentlichen aus. der senkrechten Wand ι oder einem Itahmen, in dem sich der i'allschacht k für die Bildrahmen 3 befindet. In dem j'allschacht stehen in der Regel drei Bildrahmen übereinander, von denen der mittlere mit dem Ausschnitt 4 für den Lichtdurchgang der Wandung \ übereinstimmt. An die Wandung ι bzw. den ii'allschacht 2 sifhliesst sich unten ein waagrechte Jintnahmeführung für den jeweils untersten Bildrahmen an. Diese Führung besteht im gezeichneten Beispiel
■■■.■-._ 2 — ■
aus der oberen Schiene 5 und. der unteren Schiene b, die einen ü-formigen querschnitt aurweisen. Die Λ an dung Ί ist zwischen d Führungsscliienen !?,6 mit einem Ausschnitt 7 versehen, der sich soweit erstreckt, dass der unterste Bildrahmen 3 innerhalb die Ausschnitts von der Hand des Vorführers erfasst werden kann.
Die aus einer Scheibe bestehende Blende ö ist um. die waagrecht Achse 9 am Gestell oder der Wandung ι drehbar gelagert. J^ie
waagrechte Kante Ö ' der -Blende ö liegt in Übereinstimmung mit unteren waagrechten Xante des Ausschnitts 4 oder etwas darunte In der Gegend der Drehachse 9 weist die Blende ö einen U-formi genQuerschnitt auf und der senkrecht auf der Blendenebene steh de Blechstreifen ö' · ist nach unten zu dem Bedienungshebel "|O verlängert, der vorzugsweise die aus Figur ι ersichtiich.e Krüm mung besitzt. Dieser Bedienunghebel iO liegt unmittelbar neben der Entnahmeführung 5,6 bzw. dem Ausschnitt 7. Aus Figur 1 ist ferner ersichtlich, dass der Bedienunghebel ein Stück vor dem untersten Bildrahmen 3 gelegen ist. Oberhalb der Drehachse 9
trägt die 31ende einen Arm Π , dessen freies Ende π· im gezei neten Beispiel zweimal rechtwinklig umgebogen ist und einen Sp teil bildet. In ihrer Ruhestellung liegt die Blende infolge
ihres Mgcn^ewicnts auf einem elastischen Anschlag 12 auf.
Um den waagrechten Bolzen i3 der oberen Führungsschiene 5 ist
der doppelarciig ausgebildete Sperrhebel 14 drehbar gelagert. Zu Zusammenarbeit mit dem Sperrteil Π' der Blende ö trägt der
Sperrhebel 14 gleichfalls einen Sperrteil, der im gezeichneten Beispiel aus einem Bolzen I 5 besteht". Ferner ist am Sperrhebel 14 noch ein Bolzen i6 befestigt, der durch Anlage oben auf der Führungsschiene 5 die Drehbewegung des Sperrhebels begrenzt. I der anderen Drehrichtung ist die Drehung des Sperrhebels durch einen Anschlag ι7 begrenzt, der beispielsweise aus einem umgebogenen Lappen des Hebels besteht und der oben auf der Führung schiene 5 aufliegt. Das freie iSnde des Sperrhebels 14 ist mit
einer drehbar gelagerten fiolle lö versehen, durch deren G-ewich der Sperrhebel stets in der in ü'igur Ί gezeichneten Stellung g halten wird. Die Rolle iö liegt dabei vor dem Ausgang der
Führungsschiene 5. Ks sei hier erwähnt, dass sich anstelle dei Holle ΊΟ auch ein Teil des Sperrhebels in die Führungsschiene
erstrecken könnte.

Claims (4)

Beim Bildwechsel greift der Vorführer mit einer Hand in.die Entnahme führung, um den jeweils untersten Bildrahmen zu erfassen. Bei dieser Bewegung trifft die Hand auf den Bedienungshebel iO der Blende und dreht sie entgegen dem Uhrzeigersinn, sodass sie ihre in Figur 1 gestrichelt dargestellte Arbeitslage einnimmt,.' "in welcher der Ausschnitt 4 verdeckt ist. Mn an der Wandung ι vorgesehener Anschlag ι9 begrenzt dabei die Blendendrehung, λπι Jinde dieser Blendendrehung greift der Sperrteil "It* des Blendenarmes Vi über den Dperrbolzen 15 des Sperrhebels, der infolge der schrägen Anordnung des Sperrteils ;ϊ1' nach unten ausweicht,-bis der Anschlagbolzen "iö die führungsschiene 5 berührt. Hat der Sperr teil Ti' den Sperrbolzen τ 5 übersehritten, dann bewegt sich der Sperrhebel infolge seiner O-ewichtsbelastung wieder in seine Ruhelage zurück, wobei der Sperrteil Ή · durch den Sperrbolzen 15 festgehalten ist, siehe gestrichelte Darstellung in Figur "i . Die Hand, des Vorführers hat inzwisehen den untersten Bildrahmen erfasst und zieht ihn in der Führung 5,6 nach aussen, sodass der mit dem Ausschnitt 4 übereinstimmende Bildrahmen im Ji'allschacht nach unten fällt. Bei der weiteren jintnahmebevvegung des Bildrahmens trifft er auf die Rolle IÖ des Sperrhebels. Die Solle TO wird dabei angehoben und der Sperrliebel macht eine kurze Schwenkung Im Uhrzeigersinn, wobei der Sperrbolzen i5 den Sperrteil ι ι' der Blende frei gibt, die nunmehr durch ihr Jiigengewicht in ihre -Ruhestellung zurückfällt. Alle diese Vorgänge erfolgen in der Praxis sehr schnell aufeinander, der Vorführer hat sich um die überblendung überhaupt nicht zu kümmern, denn sie erfolgt gewlssermasaen selbsttätig mit der Entnahme desjeweils untersten Bildrahmens. Schutzansprüche:
1) Uberblendungsvorrichtung bei Diapositivbildwerfern, insbeson- - dere für die Kinoreklame, wobei die .Bildrahmen in einem Fall— schacht übereinander stehen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der am Vorrichtungsgestell drehbar gelagerten Blende (8)oder ihr Bedienungshebel ("IG) neben der waagrechten Entnahmeführung (5,6) für den jeweils untersten Bildrahmen (3) und soweit vor dem untersten Bildrahmen liegt, dass die nach dem untersten Bildrahmen greifende Hand des Vorführers die Blende oder ihren Bedienungshebel mitnimmt und in ihre Ar-
3A 2 2Π 2H
beitsiaee bringt, in der sie durch eine Sperre selbsttätig festgehalten wird.
2) Vorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dass d Drehachse (3) der Elende (δ) in der -tntriahnierichtung der 3i rahmen hinter ihnen liegt, und dass der Blendenbedienungheb (10) konkav der Hand des Vorführers zu gebogen ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dass d Sperre a!is einem an der entnahme führung drehbar gelagerten, doppelarrtigen Hebel (14) besteht, dessen Sperrteil (z.B. .Bolzen Ί5) von einem an der Elende befindlichen Sperrteil ( hintergriffen wird, und dass sich der freie Hebelarm des Sperrhebels in die äntnahmeführung (5) erstreckt derart, da er ..durch den entnommenen Bildrahmen bewegt und dadurch die Sperre selbsttätig aufgehoben wird.
4) Vorrichtung nach Anspruch Ί und 3> dadurch gekennzeichnet, der freie Hebelarm des Sperrhebels eine Rolle (1Ö) trägt, d: vor der Entnahmefülirung (5) liegt und als Gewicht den Sperrhebel in seiner Arbeitsstellung hält.
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