DE1605043A1 - Auf stirnwandseitigen Tragsaeulen abgestuetztes Schwenkdach fuer Gueterfahrzeuge,insbesondere Eisenbahnwagen - Google Patents

Auf stirnwandseitigen Tragsaeulen abgestuetztes Schwenkdach fuer Gueterfahrzeuge,insbesondere Eisenbahnwagen

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DE1605043A1
DE1605043A1 DE19671605043 DE1605043A DE1605043A1 DE 1605043 A1 DE1605043 A1 DE 1605043A1 DE 19671605043 DE19671605043 DE 19671605043 DE 1605043 A DE1605043 A DE 1605043A DE 1605043 A1 DE1605043 A1 DE 1605043A1
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DE
Germany
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drive
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tension
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Withdrawn
Application number
DE19671605043
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English (en)
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Wilhelm Blank
Stiefel Dr-Ing Christian
Raab Dr-Ing Karl
Dr-Ing H Koenig
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Waggonfabrik Talbot GmbH and Co KG
Original Assignee
Waggonfabrik Talbot GmbH and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
    • B61D39/001Tiltable roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Techniques For Improving Reliability Of Storages (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DlPL. Ing. WOLFRAM WATZKE ·: Dipl.-Ing. ALEX STENGER PATENTANWÄLTE DUSSEtDORF 1 · CHARiOTTENSTRASSE 58 · TELEFON (OÄll) 3θ0514/15
ü„,.rz.id,.n. 8425-* 1605043 o-i*.. 6.JÜ11 1967
Uaggonfbbrik Talbot.Aachen, Jülicher Strasse 213-237
Auf stirnwandseitigen Tragsäulen abgestütztes
Schwenkdach für Güterfahrzeuge«insbesondere Eisenbahnwagen. ·
Die Erfindung betrifft ein Schwenkdach für Güterfahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwagen, das an seinen beiden Enden auf Tragsäulen abgestützt ist,die an der jeweiligen
Stirnwand des Wagenkastens verschwenkbar gelagert sind.
Es ist bereits bekannt, derartige Schwenkdächer aus dem geschlossenen und durch Schleifdichtungen abgedichteten Zustand mittels eines nur an einer Fahrzeugstirnwand
angeordneten Antriebes zur einen oder anderen Fahrzeugseite hin zu verschwenken· Uta hierbei den erforderlichen
Gleichlauf der Dachenden beim Verschwenkvorgang zu erzielen, 1st es weiterhin bekannt» an jeder Stirnwand Kraftspeicher anzuordnen,die das Gewicht des Daches in jeder
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Stellung angenähert ausgleichen·
Der Erfindung leg die Aufgabe zugrunde, einen besonders einfachen Antrieb zum Verschwenken der Dachschale zu schaffen, der eine leichte Betätigung ohne grossen Kraft* b aufwand ermöglicht.Darüber hinaus soll mit einer weiter entwickelten Ausführung ein unbedingter Gleichlauf beider Dachenden auch langer Dachschslen trotz des nur einendigen Antriebes erzielt werden.
Zu diesem Zweck vird gernäss der Erfindung vorgeschlagen, die Kräfte zum Verschwenken des einen Dachendes von einem Kurbelantrieb od«dgl» mittels biegsamer Zugelemente ) unmittelbar auf die Dachachale zu übertragen. Cemäss einem weiteren Herlcmal der Erfindung werden die biegsamen Zug ο lerne rite über zwei Uralenkrollen geführt ,die in der Habe der Seitönwandoberrahmen angeordnet sind.Schiiess-
an einem Wagenende lieh wird erfindungegeraäss vorgeschlagenen der Nähe
jeder Seitenwand einen Kurbelantrieb anzuordnen,mit . denen ein biegsames Zugelement zusammenwirkt, das g
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.·■■■··· 1605U43
nenfälls mittels eines oder zweier weiterer biegsamer Zugelement^ mit der Dachschale verbunden ist.
Des von den Kurbelantrieben bewegte und über die Umlenkrollen geführt© Zugelement, das auch als Antriebs* seil bezeichnet wird, ist entweder endlos ausgebildet oder mit seinen Enden an jeweils einea Kurbelantrieb
befestigt. Bei einigen Äusführungsforsien der Erfindung erfolgt die Verbindung vom Antriebsseil zur Drehschale mittels zusätzlicher Zugelemente.
Bei einem Ausführungsbeispiel soll das am Dachende befestigte Zugelement als einfache Seilschlaufe ausgebildet werden,die mit ihrem einen Ende in der Mitte der Dach» schale und mit ihrem anderen Ende &n Antriebsseii befestigt wird« Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden die zwischen dem Antriebsseil und der Dachscbale angeordneten Zugelement© als sich kreuzende Seile ausgebildet,die über Zugfedern jeweils seitlich an das Dachschale befestigt sind. Für ein drittes Ausfübrungabeispiel wird cchliesslich vorgeschlagen,die am Dachende befestigten Zugelemente als sich kreuzende,durch eine in
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Dachmitte liegende Zugfeder miteinander verbundene Seile auszubilden,<iic übar seitlich an der Dachschale gelagerte Zugrollen geführt warden. Die Anordnung von Zugfedern bzw» die fichlaufenförmige Ausbildung 1st erforderlich, um Möglichkeiten für den Längenausgleich bei der Verscbwenkbewegung der Drehschale zu erhalten«
w Falls ein Verbinden der einzelnen Zugelemente untereinander vermieden werden soll, können die sich kreuzenden Seile der vorgenannten Ausführungcbeispiele auch durch die Enden des oder der über die tfealenkrollen geführten Antriebsseile gebildet werden,wis dies ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt·
Um insbesondere bei sehr langen und dünnen Dach schal en ' einen unbedingten Gleichlauf der beiden Dachenden bei dem nur einendigen Antrieb zum Verschwenken des Daches zu gewährleisten, wird genäss einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, an jedem der beiden Kurbelantriebe ein zweites biegsames Zugelement anzuordnen,das. jeweils in Wagenlängsrichtung zum anderen Wagenende geführt und dort mit der Dachschala verbunden 1st· Jedes zusätzliche biegsame Zugelement, das man auch als Verbln-
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dungssail bezeichnen könnte, kann parallel zum Antriebs·* seil am jeweiligen Kurbelantrieb und an der entsprechenden Stella des anderen Dachendes befestigt werden· Ea kann jedoch auch gemüse eines weiteren Merkmal der Erfindung mit entgegengesetzt zur Aufwickölrichtung des Antriebsseiles gerichtetem Wickel sinn am Kurbelantrieb befestigt sein und über Eckrollen unter dem Wagenkasten zum Äntriebslosen Wagenende geführt werden,wo die über Lenkrollen und Ümlenkrollen geführten Enden der zusätzlichen biegsamen Zugelemente sich kreuzend an der Dachschale befestigt werden·
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel zur Erzielung eines unbedingten Gleichlaufes der beiden Dachenden wird erfindungsgecia'ss vorgeschlagen, die an jeder Stirnwand angeordneten Kraftspeicher über ein Zugseil mit der Tragsäule zu verbinden, das jeweils über eine Seilrolle geführt 1st, und diese Seilrollen auf den Enden einer von Stirnwand zu Stirnwand verlaufenden Vorbindungswellö zu befestigen· Hierbei wird unabhängig von der durch die Dachschale zu übertragenden Verschwenkkraft durch die Verbindung3walIe eine Ausgleichskraft auf das nicht angetriebene Ende dor Dachschale während des
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• Verschwenkvorganges ausgeübt,die einen unbedingten - Gleichlauf der Bachendun gewährleistet. Die Verbindungswelle wird vorzugsweise im hohlen Soitenwandoberrahnen angeordnet.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und 2war zeigtt
Fig. 1 die Stirnansicht eines ersten Ausführungsbeispieles»
Fig« 2 die Stirnansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles»
Fig. 3 die Stirnansicht eines dritten Ausführungsbeispieles*
Fig« 4 die Stirnansicht eines vierten Ausführungs-. beiepielea,
Fig. 5 die Stirnansicht des in Fig.4 schematisch
dargestellten Ausführungsbeispieles in vergrössertcm Maßstab und mit näheren Einzelheiten irad
Fig. 6 einen Schnitt gemiiss der Schnittlinie VI-VI in Fig.5·
Fig. 7 einen Schnitt genäse der Schnittlinie VII-VII in Fig.5 und
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Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles für das crfindungsgemässe Schwerikdacb· ■
Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen schematisch einen Wagenkasten 1, an dessen Stirnenden Tragsäulen 3 verschwenkbar gelagert sind,die die Dachschale 2 tragen. Die jeweils zu sehende Tragsäule 3 und ein den Antrieb teilweise abdeckendes Stirablech 4 sind bei den Darstellungen nach Fig.l bis gestrichelt dargestellt» um die wesentlichen Merkmale der Erfdidung besser darstellen au können. Bei allen Ausführungsbeispielen werden die Kräfte zuta Verschwenken der Dachschale 2 von einem Antrieb,der als Kurbelantrieb 5· dargestellt ist,aufgebracht und mittels biegsamer Zugelemenfce 6 unmittelbar auf die Dachschale 2 übertragen· Als biegsame Zugelemente 6 können Ketten, Seile oder eine Kombination aus Ketten und Seilen verwendet werden.
Baim ersten Ausführungsbeispiel ges&ss Fig.l ist ein Antriebs seil Öd «wischen zvjei an einem Wagenende befindlichen Kurbelantrieben 5 angeordnet »die jeweils in der Nähe einer Seitenwand des Wagenkastens 1 angeordnet sind.
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Das Aiitriebsseil 6d ist über zwei Umlenkrollen 7 geführt, die an der Stirnwand in der Nähe der Seitenwandoberrahsan la des Wagenkastens 1 angeordnet sind. Dieses Antriebs-β ail 6d wird bei Betätigung eines Kurbelantriebes 5, ζ·Β« beim Drehen der Kurbeln entgegen dem Uhrzeigersinn» an seinem einen Ende» s*B. auf der linken Wagenseite» eufgewickelt,während sein anderes Ende auf der gegenüberliegenden rechten Seite freigegeben wird.Hierdurch erfolgt eine Bewegung des Seiles in Figur 1 entgegen dem Uhrzeigersinn· Zwischen dem Antriebsseil 6d und der Mitte der Dachschale 2 ist eine Seilschlaufe 6a angeordnet,durch die die Dachschale 2 bei einer Bewegung uqs Antriebsteilen 6d mitgenommen wird, bei der beschriebenen Anordnung in Fig.i nach links« Die Länge der Seilschlaufe 6a ist derart bemessen, daß die grösste Entfernung zwischen den Anlenkpunkten an der Dachschale 2 und am Antriebseeil 6d überbrückt werden kann·
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Flg.2 ist das Antriebsseil Gd und los ausgeführt. Anstelle der Seilschlau fe 6a gemäss Fig.1 sind zwei sich kreuzende Seile 6b vorgesehen,die einmal am Antriebsseil 6d und anna anderen unter Zwischenschaltung von Zugfedern S seitlich an der
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Dachschale 2 befestigt sind. Durch die Anordnung dieser Zugfedern 8 besteht die Möglichkeit,bei der Vorschwenkbewegung auftretende Längendifferenzen aus äugle ich en.
Aich beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist das Antriebsseil Sd über zwei sich kreuzende Seile 6c mit der Dachschale 2 verbunden,jedoch verlaufen diese Seile 6c über Zugrollen 10,die seitlich an der Dachschale 2 angeordnet sind, zur Mitte des Daches,wo sie über eine: Zugfeder 9 miteinander in Verbindung stehen· Diese Zugfeder 9 ermöglicht nicht nur einen Längenausgleich, sondern bewirkt au ss er dem einen Ausgleich dar Spannungen in den beiden Seilen 6c.
Beim vierten Ausführungsbeispiel nach Fig.A konnte auf die zusätzliche Anordnung von Seilen neben dem Antriebsseil 6d verzichtet werden, da die beiden Enden dieses Antriebsseiles 6d sich kreuzend über die Zugrollen 10 zur Dachmitte geführt uurdcn,wo sie mittels der Zugfeder 9 miteinander verbunden sind. Durch die Zugfeder 9 steht das Antriebsseil 6d immer unter Zugspannung·
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Diese Ausführuagsiaöglicbkeit besteht; auch bei dem Ausführungsbclspiel nach Fig.2.
In den Figuren 5 und 6 ist das bereits in Fig«A schema· tisch dargestellte Ausführungsbeispiel mit den wesentlichen Einzelheiten dargestellt» Die am Wagenkasten 1 auf den Tragsäulen 3 vorschwarikbar gelagerte Dachschale wird mittels zweier Antriebsseile 6d verschwenkt.Jedes Antriebeseil 6d ist mit einem Ende en einem Kurbelantrieb 5 befestigt und verläuft über eine am Wagenkasten .angeordnete Umlenkrolle 7 und eine Zugrolle 10, die an der gegenübersiegenden Seite an der Dachschale 2 angeordnet ist, zur Kitte der Drehschale 2.Hier sind die beiden Antriebsseile 6d miteinander durch eine Zugfeder verbunden. Zur Führung der Antriebsseile 6d ist unterhalb jeder Umlenkrolle 7 eine Leitrolle 15 angeordnet. Unterhalb der Leitrollen 15 igt jedes Antriebsseil 6d weiterhin in einem Führungsrohr 17 geführt.Schiiessiich sind auch dia dachseitigeii Enden der Antriebsseile Sd durch Führungen 16 gehalten* die in der Hit ta der Dachschal ο 2 angeordnet sind und zwischen denen die Zugfeder 9 liegt·
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. Au3 den Figuren S.bis 7 gebt weiterbin die Anordnung eines Kraftspeiebers 11 an jeder Stirnwand hervor, der beim dargestellten Ausfübrungsbeispiel an der Oberkante der Stirnwand liegend angeordnet ist» Dieser Kraftspei« eher 11 ist als Schraubenfeder ausgebildet,die an der linken. Seite geroäss der Darstellung in Fig.5 unbeweglich abgestützt 1st und an ihrer rechten Seite eine Zugplatte 18 aufweist. Diese Zugplatte 18 steht mit einem Zugseil 12 in Verbindung, das über eine Seilrolle 13 aiur Tragsäule 3 geführt ist* Damit eine Verecbwenkbewegung der Tragsäule 3 nicht nur bei einer Verschwenkung der Dachschale 2 in der Figur 5 nach rechts,sondern auch bei einer-, entsprechenden Verschwenkung nach links auf den Kraftspeicher 11 übertragen wird, 1st an der Wagenstirnwand eine Führungsrollo 19 angeordnet.
Wie aus der Darstellung in den Figuren 5 bis 7 hervorgeht, sind die Seilrollen 13 für das Zugseil 12 zwischen dem Kraftspeicher 11 und der Tragsäule 3 auf einer Verbindungswelle 14 angeordnet,die durch den Seitenwandoberrahmen la von einer Stirnwand des Fahrzeuges zur anderen verläuft· Durch diese Verbindungswelle 14 wird ein unbedingter Gleichlauf der beiden Enden der DachschaIe
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.bei einer Verschwenkbewegung dadurch erzielt,daß bei einem Zurückbleiben des nicht angetriebenen Dachendes (sei es durch eine Verwindung der Dachschale 2 oder durch ein Klemmen des Kraftspeichers 11 am nicht angetriebenen Ende) eine Korrekturkraft durch die Verbindungsteile 14 auf den Kraftspeicher 11 am nicht angetriebenen Vagencnde ausgeübt wird* Diese Korrekturkraft ist unabhängig von der auf das nicht angetriebene Dachende durch die Dachschale zu übertragenden Verochwcnkkraf t. Da eine Korrekturkraft nur dann auftritt ,wenn das nicht angetriebene Dachende bei einer Verschwenkbewegung gegenüber dem angetriebenen Dachende zurückbleibt, sioä die durch die Verbindungsteile 14 zu übertragenden Kräfte gering,so daß diese Verbindungswelle 14 verhältnisnässig leicht ausgebildet sein kann·
In 4er Figur 3 ist eine weitere Möglichkeit dargestellt, einen unbedingten Oleichlauf der beiden Dachenden zu erzielen. Diese Zeichnung stellt eine Ergänzung des InC Fig.4 dargestellten Ausführungsbelspicles dar,wobei der unbedingte Gleichlauf des nicht angetriebenen Endes dor Dachschale 2 durch zusätzliche biegsaue Zugelemente 6f erzielt wird, die an Jeden Kurbelantrieb 5 zusätzlich
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angeordnet sind« Diese auch öle Verbindungsseile zu bezeichnenden Zugelemente 6f sind über Eclirollen 20 en der Unterseite des Wagenkastens 1 zum antriebslosen Stirnende dc3 Wagenkastens 1 geführt, wo 3ie $m nicht angetrieben Ende der Dachschale 2 befestigt sind. Die Befestigung kann in beliebiger Weise j beispielsweise in der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Art,erfolgen»
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsseile 6f mit entgegengesetzt 2ur Aufwickel richtung des Antriebeseile 6d gerichtetem WickeIoinn aa jeweiligen Kurbelantrieb 5 befestigt»Hierdurch ist ca erforderlich, die nach unten verlaufenden Verbindungsteile 6f am antriebslosen Wagenende jeweils über eine Lenkrolle 21 zu einer der Umlenkrolle 7 em Antriebsende entsprechenden Umlenkrolle 7' zu führen, ehe sie in der in Fig.4 beschriebenen Weise an der Dachschale befestigt werden« Hierdurch ergibt sich geraäss Fig.3 ein sich kreuzender Verlauf der Verbindungsseile 6f.
Bei einer Betätigung eines Kurbclantriebüs 5 erfolgt somit gernäss Fig/8 balspiel&weisa ein Aufwickeln des
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Antriebsseile 6d auf dem rechten Kurbelantrieb S9 während das andere Antriebsseil 6d vom linken Kurbelantrieb 5 abgewickelt wird» Gleichzeitig wird das rechte Verbindunseseil 6£ um den gleichen Betrag freigegeben, während das linke Verbindungsseil 6£ aufgewickelt wird* Hierdurch zieht das vom linken Kurbelantrieb 5 kommende Verbindungsseil 6f, das über die rechts oben in der Zeichnung angeordnete Uralenk· rolle V geführt ist, das hinten liegende Ende der Dachschäle 2 nach rechtsfwobei das ablaufende, vom rechten !^radantrieb 5 kosaaendö Verbindung s se il 6f die Verschwenkbewegung ermöglicht»
Selbstverständlich ist es tauglich, die zusätzlichen Verbindungsseile 6£ auch in anderer Weise anzuordnen und zu führen. Beispielsweise können sie über zusätzliche Umlenkrollen durch irgend welche längs verlaufende Hohlräumen geführt werden.
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Claims (1)

  1. ? ate η t a η β ρ r ü c h «a t
    l.Auf etimwßndßßitigen Tragsäulen abgestütztes Schvenkdach für Guterfahrzeuge, insbesondere Eisqnbahnvagen, das aus dea geschlossenen und durch Schielfdichtungen abgedichteten Zustand mittels |
    eines an einer Fahrzeugstirnwand angeordneten Antriebes zur einen oder anderen Fahrzeugseite hin' verschwenkbar ist und dessen Gleichlauf der Dachenden durch an jeder Stirnwand angeordnete Kraftspeicher bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet* daß die Kräfte zum Verschwenken des einen Dachendes von einem Antrieb, z.B« einem Kurbelan· trieb (5), mittels biegsamer Zugele&ente (6) uran it- | . telbar auf -die Dachschale (2) übertragen werden.
    2·Schwürikdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . daß die biegsamen Zugöleaente (6) über zwei Üctlenkrollen (7) £&Shrt sind,die in der ftähe der Seiten« wondoberrahmen (la) angeordnet sind.
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    3. Schwenkdach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn* zeichnett daß in der Nähe jeder Seitenwand ein Kurbelantrieb (5) angeordnet ist» mit denen ein biegsames Zugelement (6). zusammenwirkt» das gegebenenfalls mittels eines oder zweier weiterer biegsamer Zügel einente (6) mit der Dach scha Ie (2) verbunden 1st»
    A« Schwenkdach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daö das am Dachende befestigte Zugelement (6) als einfache Selischleufe (a) susgebildet ist» dl« in der Mitte der Dachschale (2) befestigt ist« (Fig.l)
    5» Schwenkdach nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet»daß die am Bachende befestigten Zugelemente (6) als sich kreuzende Seile (6b) ausgebildet *ind,die über Zugfedern (S) jeweils seitlich an der Dachschole (2) befestigt sind (Pig.2).
    6· Schwenkdach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Dachende befestigten Zugelemente (6) «1$ sich krausende» durch eine in Dacbmitt© liegende Zugfeder (9) miteinander verbundene Seile (6c) ausge-
    0098 30/065 6 .bad original
    bildet sind,die über seitlich an der DachschaIe (2) gelagert* Zugrollen (10) geführt *ind,'(Fi&«3>
    7« SchwGnkdach nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Seile (6b bzw.6c) durch .die Enden des oder der Über die Umlenkrollen (7) geführten Antriebswelle (6d) gebildet sind.(Fig,4)
    8. Schwenkdach nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn * zeichnet, daß an jedem der beiden Kurbelantriebe (5) ein zweites biegsames Zugelement (6f) angeordnet ist, das jeweils in Wagenlängsrichtung zum anderen Wagenende geführt und dort mit der Dachschale (2) verbunden ist (Fig.8).
    9. Schweokdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    das zusätzliche biegsame Zugelement (60 mit entgegengesetzt zur Aufwickelrichtung dea Antriobg-
    seiles (6d) gerichtetem Wickelsinn am Kurbalantrieb .(5) befestigt ist und Über Eckrollen (20) unter deni Wagenkasten (1) zum ßntricbslosen Wagenende geführt ist,wo die über Lenkrollen (21) und Üralenkrolleii (71)
    SAD ORSGlMAt.
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    geführten Enden der zusätzlichen biGgsarr.cn Zugelemente (6£) stetigreuzend sn der Dachschale (2) befestigt sind·.
    10.Schvenl<dach nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet,daö die an jeder Stirnwand angeordneten Kraftspeicher (11) über «in Zugseil (12) alt der Tragsäule (3) verbunden sind, das jeweils über eine Seilrolle (13) geführt ist, und daÖ diese Seilrollen (13) auf den Enden einer von Stirnwand zu Stirnwand '/erlaufenden Verbindungsstelle (14) befestigt sind.
    -U/Bra- ^yfUGiNAL
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DE19671605043 1967-07-08 1967-07-08 Auf stirnwandseitigen Tragsaeulen abgestuetztes Schwenkdach fuer Gueterfahrzeuge,insbesondere Eisenbahnwagen Withdrawn DE1605043A1 (de)

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CN102501916B (zh) * 2011-11-02 2013-03-06 徐龙 筒式电动微型客车
CN103817195B (zh) * 2014-02-27 2015-07-01 吉林大学 薄板涨拉曲面成形装置

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NL6809624A (de) 1969-01-10
FR1569236A (de) 1969-05-30
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