DE1604771U - Fliehkraftbremsregler. - Google Patents

Fliehkraftbremsregler.

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DE1604771U DE1950H0001193 DEH0001193U DE1604771U DE 1604771 U DE1604771 U DE 1604771U DE 1950H0001193 DE1950H0001193 DE 1950H0001193 DE H0001193 U DEH0001193 U DE H0001193U DE 1604771 U DE1604771 U DE 1604771U
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Fritz Heinzmann
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phi fi 71
Fritz Heinzmann-, Albershausen /Kr. Göppiiigen."" " 'Λ~
■ ■' . - Fliehkraftbremsregler.
In Antrielamotoren von geringer leistung, z.B. an Hauptstrommotoren oder an mit Federkraft "betriebenen Plattenspielern, ist es erforderlich, den Motor vor Überschreitung einer Grenzdrehzahl zu schützen oder die Drehzahl genau konstant zu halten. Hierfür werden Eliehkraftbremsregler verwendet, die den Motor , hei der in Frage kommenden Drehzahl abbremsen. Die selben müssen einfach und Betriebssicher sein und kleine Baumasse haben· Auch müssen sie geräuschtos laufen. Ferner wird für gewisse Betriebszwecke verlangt, dass die Drehzahl während des Ganges verstellbar ist.
Die bisher für diesen Zweck verwendeten Regler haben zum Teil Blattfedern. Dieselben brechen bei nicht genügend vorsichtiger Behandlung. Die Sehwunggewichte müssen gemeinsam mit den Blattfedern genauestens ausgewogen werden und ergeben trotzdem im Dauerbetrieb zuweilen ein geräuschvolles Arbeiten. Die Baulänge ist verhältnismässig gross. Das Federkraftdiagramm von Blattfedern ändert sich wesentlich, wenn die Blattstärke nur um geringe Werte verschieden ist, wie dies aus Herstellungsgründen unvermeidlich ist. Man hat keine Möglichkeit, diese Verschiedenheiten durch stärkere Anspannung der Federn oder durch änderung der Vorspannung auszugleichen. Ausserdem werden zum Teil Zugfedern für derartige Segler verwendet* Dieselben brechen vielfach infolge von Walfcfehlern im Federdraht oder weil die Ösen mit zu kleinem Radius abgebogen werden. Auch ist die Initialspannung (Spannung der aneinandergewickelten Windungen) nicht gleichmässig zu erzielen. Fenn die Zugfedern zu stark ausbauchen, treffen sie am feststehenden Gehäuse an und führen den Regler zum Bruch. Eine Verstellbarkeit der Zugfedern im Stillstand ist nur mit umständlichen Mitteln und innerhalb verhältnismässig kleiner Grenzen möglich, z.B. dadurch, dass man die Anhängeösen in exzentrisch gelagerten Bolzen oder an in die Schwunggewichte eingeschraubten verstellbaren Schrauben anhängt. Sowohl die Exzenter als auch die zum Verstellen der Federspannung dienenden Schrauben müssen besonders gesichert werden.
Diese Bachteile werden erfindungsgemäss vermieden dadurch, dass man Druckfedern verwendet, die sich nach innen gegen die Schwunggewichte und nach ujassen gegen Muttern abstützen« Diese Muttern sind auf mit dem Reglerachsstück fest verbundene Schrauben aufgeschraubt» Durch Herein- und Herausschrauben dieser Muttern kann die Drehzahl innerhalb weiter Grenzen verstellt werden» Die Druckfedern haben für den vorliegenden Anwendungszweck den Vorteil^ dass sie absolut betriebssicher sind* Ein Bruch ist auch bei rauher Behandlung nicht möglich* Durch Anspannen oder Entspannen der Druckfedern kann in einfachster Weise und ohne zusätzliche Sicherungselemente eine Verstellbarkeit der Drehzahl innerhalb weiter Grenzen erziielt werden.. Die Drehzahlverstellung während des Ganges kann ebenfalls innerhalb weiter Grenzen erfolgen durch achsiale Verschiebung eine^ den Segler umgebenden und innen kegelig ausgedrehten Büchse, gegen welche die aussen kegelig bearbeiteten Schwunggewichte gine'" Bxemswiekung ausüben.
In den Zeichnungen ist ein solcher Regler in Abbildung 1 im Querschnitt und in Abbildung 2 im Längsschnitt dargestellt. An demselben kann die Drehzahl im Stillstand verstellt werden, Abbildung 3 zeigt einen solchen Begier in äer Längsansicht mit Drehzahlverstellung v/ährend des Ganges*
In Abbildung 1 und 2 ist der Segler gezeigt in der ausgeschlagenen Stellung der Schwunggewichte, in welcher er den Motor abbremst, Auf der Motorwelle 1 ist das Keglerachsstück 2 befestigt, in dem die Schwunggewichte 3 mit den Bolzen 4 gelenkig gelagert sind. Gegen die Schrounggewichte 3 drücken die Federn 5, die sich aussen gegen die Muttern 6 abstützen. .Die Muttern 6 sind an den Schrauben herein- und herausschraubbar, wodurch die Herder Spannung verändert wird* An den Schwunggewichten 3 ist aussen ge ein Belag 8 von Filz oder leder befestigt, der beim Ausschlag der Schwunggewichte gegen die am Motor befestigte Büchse 9 daaremst..;.:"„, Wenn man kurze und steife Druckfedern 5 i& den Regler einsetzt, lässt sich die Drehzahl im Stillstand durch Verstellen der Muttern 6 innerhalb weiter Grenzen verstellen.
Abbildung 3 zeigt einen solchen Regler in der Längsansicht mit Drehzahlverstellung während des Ganges. Der Regler ist in der inneren zusammengeklappten Stellung der Schwunggewichte dargestellt, in welcher keine Bremsung erfolgt. In den Regler werden ebenfalls kurze und steife Druckfedern eingesetzt. Wenn man die Büchse 10 achsial verschiebt, so geschieht die Abbremsung jeweils in einer anderen Hub Stellung der Schwunggewichte^sodass die Drehzahl in dieser

Claims (2)

  1. Weise während des Ganges stuf enlos verstellbar ist. Die Verschiebung der Büchse 10 in achsialer Richtung kann unter Vermittlung eines Hebels durch ein Schaltsegment oder unter Vermittlung einer Gewindespindel oder einer Gewindebuchse durch ein Handrad erfolgen· -
    Sc'htitzanspruehe
    Fliehkraftbremsregler dadurch gekennzeichnet, dass die , Schwunggewichte 5 durch Druckfedern 5 "belastet werden, deren Spannung und damit die Eeglerdrehzahl durch Herein- und Herausschrauben der Muttern 6 an mit dem Achsstuck 2 fest verbundenen Schrauben 7 verstellt werden kann.
  2. 2. JFliehkraftbrenisregler nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl während des Ganges verstellt wird durch achsiale Verschiebung eines innen kegelig bearbeiteten Ringes 10, gegen den die aussen kegelig bearbeiteten Schwunggewiehte 11 jeweils in einer anderen Hubstellung der Schwunggewichte. ;-eih@'Br'emsw'irkung ausüben.
DE1950H0001193 1950-02-25 1950-02-25 Fliehkraftbremsregler. Expired DE1604771U (de)

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