DE1603968A1 - Nagelzufuehrvorrichtung - Google Patents
NagelzufuehrvorrichtungInfo
- Publication number
- DE1603968A1 DE1603968A1 DE19661603968 DE1603968A DE1603968A1 DE 1603968 A1 DE1603968 A1 DE 1603968A1 DE 19661603968 DE19661603968 DE 19661603968 DE 1603968 A DE1603968 A DE 1603968A DE 1603968 A1 DE1603968 A1 DE 1603968A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- nail
- pawl
- actuatable
- actuated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 2
- 230000000750 progressive effect Effects 0.000 claims 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims 1
- 238000010408 sweeping Methods 0.000 claims 1
- 238000013022 venting Methods 0.000 claims 1
- 241000587161 Gomphocarpus Species 0.000 description 10
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 6
- 230000001427 coherent effect Effects 0.000 description 3
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 2
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 2
- KRQUFUKTQHISJB-YYADALCUSA-N 2-[(E)-N-[2-(4-chlorophenoxy)propoxy]-C-propylcarbonimidoyl]-3-hydroxy-5-(thian-3-yl)cyclohex-2-en-1-one Chemical compound CCC\C(=N/OCC(C)OC1=CC=C(Cl)C=C1)C1=C(O)CC(CC1=O)C1CCCSC1 KRQUFUKTQHISJB-YYADALCUSA-N 0.000 description 1
- 241000306729 Ligur Species 0.000 description 1
- 241001102832 Meseres Species 0.000 description 1
- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M Sodium hydroxide Chemical compound [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 239000002390 adhesive tape Substances 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000007812 deficiency Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000881 depressing effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 239000003112 inhibitor Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 230000009191 jumping Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 1
- 210000002445 nipple Anatomy 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 1
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/04—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
- B25C1/041—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure with fixed main cylinder
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/001—Nail feeding devices
- B25C1/003—Nail feeding devices for belts of nails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
Description
ing. Lein weber
0fpi-ing.Zimmermann
München 2, Roseoföl 7
- Tel, 261980 v
SIGIODE COEPORAiPION Chicago, (ill.), trSA
'Nage1zuführvorrichturn
-. Die erfindungsgemäße N,ägelzuführvorrichtung ist hauptsächlich für die Verwendung in tragbaren, druckluftbetriebenen
Nagelgeräten derjenigen Bauart gedacht, bei der eine druckluftbetriebene
Kolben-Zylinder-Einheit die Antriebskraft für den normalerweise
mit einem solchen Gerät verbundenen Hammer liefert,wobei
ein eine mit dem Hammer fluchtende Hammernut aufweisender Nagelführungsschacht, ein zur Aufnahme der Nägel dienendes und
"eine zum aufeinanderfolgenden Zuführen der Nägel" zur Hammernut betätigbare
Nagelzuführbahn bestimmendes Magazin, ein zur Steuerung der Druckluftzuführung zum Zylinder und.des Ausstoßens der Luft
aus dem Zylinder zur Kolbenbetätigung Vorgesehenes Ventil sowie ein Auslösehebel für die Ventilbetätigung vorgesehen sind.
Auf Schlagwirkung beruhende Geräte des im obigen kürz
umrissenen Typs dienen allgemein zum Eintreiben von Heftklammern
wie auch Nägeln, wobei lediglich geringfügige:Abänderungen der Hammerfomn
und der Ausbildung der Hammernut erforderlich sind/ um der
— ■-..-■ - BAD
Form des Scheitelteils der Heftklammern Rechnung zu tragen und wobei aus dem gleichen Grund weitere Abänderungen am Magazin sowie
an der zur Hammernut in dem Führungsschacht führenden Klammer-•
führungsbahn nötig werden. Im übrigen sind die wesentlichen Merkmale eines druckluftbetriebenen Nagelgeräts und eines druckluftbetriebenen
Klammerheftgeräts in der Hauptsache die gleichen.
Demgegenüber unterscheiden sich allerdings die Probleme.»
die bei einem Nagelgerät hinsichtlich der Zuführung von Nägeln
aus einem Magazin in die Eintrieb stellung auftauchen, recht erheblich
von denen, die sich bei der Zuführung von Heftklammern ergeben. Heftklammern haften stets Stück für Stück anliegend aneinander,
so daß ein "Riegel" solcher Klammern endseitig mittels
eines geeigneten federbeaufschlagten Zubringergliedes federnd geigen die Hammernut gedrückt werden kann und die Heftklammern können
durch den Hammer von der Torderkante des Riegels abgeschlagen
werden, bis. alle Klammern verbraucht sind. Hingegen lassen sich Nägel wegen" der in seitlicher Richtung ausgreifenden Nagelköpfe
nicht anliegend aneinanderheften und dies macht es erforderlich, die Nägel durch Draht, Fäden, Band oder in anderer Weise miteinander
zu verbinden, so daß ein biegsamer Nagelstreifen geschaffen wird, bei dem die einander benachbarten Nagelschäfte in einem Abstand
voneinander angeordnet sind, der mindestens gleich dem Durchmesser
eines Nagelkopfes ist. Da der Streifen biegsam ist, ist die
Zuführung insofern erschwert, als der Streifen nicht durch Schub "zugeführt werden kann und demzufolge eine Zugkraft angelegt werden
muß. Für den Zugvorschub eines solchen Nagelstreifens sind Kammradzuführvorrichtungen
verschiedenartiger Ausbildung geschaffen worden, doch machen diese eine komplizierte Antriebsübertragung
für die Betätigun^des Kammrades erforderlich und bedingen im Be-
1096 60/OU 2 β 3ÄD ORIGINAL Jrieb
" · trieb eine manuelle Druckanwendung. Auch ist es hierbei -aus Raum-„
-^ - gründen erforderlich, das eigentliche, an den Nägeln angreifende
-* Kammrad in einer Entfernung von zwei oder mehr Nagelab ständen vor
der Hammernut anzuordnen, so daß der vorderste Nagel nur lose in
die Hammernut hineingedrückt wird und bejLm Zuschlagen des Hammers
in der Nut in seiner Stellung nur locker festgehalten ist. Es kommt noch hinzu, daß die Beschaffenheit des zu verwendenden Kammrades
jeweils im Hinblick auf den Nagelabstand des betreffenden Nagelstreifens gewählt werden muß. Da zur Betätigung dieser Kammradzuführvorrichtungen
manuelle Druckanwendung erforderlich ist, bedarf es beim Betrieb des Geräts nicht nur einer gewissen Händfertigkeit,
sondern es ist auch darauf zu achten, daß dieser"manuelle Druck
bei jedem Eintreiben eines Nagels ausgeübt wird, dabei unsachgemäßer
Handhabung der Zuführvorrichtung der Hammer auf die leere Nut niederg'eführt wird.
Bemühungen, die auf die Herstellung einer Nagelzuführvorrichtung
abzielten, die mit größerer Zuverlässigkeit-arbeiten
sollte, als sie die ein Kammrad verwendenden Anordnungen erlauben, haben zur Entwicklung von Nagelstreifen geführt, die verhältnismäßig starr sind, so daß für deren Vorschub die Schubwirkung einer
Feder benutzt werden kann. Dies ist dadurch erreicht worden, daß'
die Hagelköpfe in engen Abständen zueinander angeordnet wurden und
ein Verbindungsglied aus eng verdrilltem Draht oder auch zwei Klebebandstreifen,
jeweils einer auf jede Seite der Ragelreihe, in Verbindung mit ei-ner^zwischengefügten Masse ausgehärteten Leims
oder eines anderen Klebstoffs Verwendung fanden. Ein solcher Nagelstreifen ist aber nicht nur in der Herstellung aufgrund der erforderlichen Kontage anlagen und Y/erkstoffe aufwendig, sondern es ist
-.'-·; " -----^sD-ORiSINAl.-1 0 Ö 6 0 9 / 0 0 2 β
auch die Anzahl der Hagel äußerst begrenzt, die in ein Magazin
von handlicher Größe eingefüllt werden kann, wobei man sich vor
.Augen halten, muß, daß von den größeren Nägeln nur jeweils vier
bis fünf je Zoll untergebracht werden können. Dies bedingt ein häufiges Nachfüllen des Magazins»
Durch die Erfindung sollen die obenerwähnten Mängel, mit denen bekannte Nagelzuführvorrichtungen für auf Schlagwirkung
beruhende Geräte in ihrem Aufbau und Betrieb behaftet sind, ausgeschaltet werden und zu diesem Zweck ist im Rahmen der Erfindung
die Schaffung einer neuartigen Nagelzuführvorrichtung vorgesehen,
die zum Zuführen eines zusammenhängenden biegsamen Nagelstreifens,
der durch die Anwendung von Zugkraft einem Magazin entnommenjsri.rd,
betätigbar und die darüber hinaus zu einem zwangschlüssigen Eingriff
am Vordersten einer Reihe von Nägeln und zum zwangläufigen Einführen des Nagels in die Hammernut sowie zum Festhalten des
Nagels gegen eine Verschiebung bis zu demjenigen Augenblick, in.
dem de-r Hammer auf den Nagel auf trifft und diesen zum Zweck des
Eintreibens aus seiner Lageanordnung führt, betätigbar ist. Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, eine Nagelzuführvorrichtung
zu schaffen, bei deren Betätigung man sich anstelle manueller Druckanwendung der Verwendung von Druckluft bedient,die
für. die Kolbenbetätigung vorgesehen ist und die daher bei jeder Betätigung des Auslösehebels automatisch zum Eintreiben, eines vorher
in eine bestimmte Lageanordnung gebrachten Nagels aus der Hammernut heraus und gleichzeitig zum Zuführen eines neuen Nagels in
- seine Stellung in der Hammernut für den nächstfolgenden Nagelvorgang
betätigbar ist. Zum Erreichen dieser Ziele kommt in der erfindungsgemäßen
Nagelzuführvorrichtung eine neuartige, hin- und herbewegliche Portschalteklinke in Anwendung, die zwischen einer
1öö6ö9/ÖÖifi
vorgeschobenen Stellung, in der sie die eine Seite der Hsmmemut
unter zwang schlüssigem Einschließen eines Nagels in der Nut gegen
ein seitliches Verschieben und somit unter Gewährleistung eines? entsprechenden ELuohtung dee Nagels mit dem Hammer verschließt?
und einer zurückgezogenen Stellung, in der sie ail dsm. vordersten
Nagel einer aus dem Magazin austretenden Nagelrelheztm'Zweck des
Nagel transport s angreift, 'bewegbar-ist· Bei der Bewegung der Klinke
aus der vorgeschobenen Stellung in die zurückgesogene Stellung greift die Klinke über diesen vordersten Nagel hinwsg undwird in
eine Stellung hinter dem Nagel bewegt} so daß der Nagel beim Torrüeken
der Klinke in ihre vorgeschobene Stellung im Verlauf ihrer
Hücklaufbewegung in die Hammernut eingeführt wird, während gleichzeitig
der Nagelstreifen um«einen Nagelfortschaltegohritt fortgeschaltet wird. Da die Klinke in ihrer vorgeschobenen Stellung an
dem Nagelschaft angreift oder in unmittelbarer Gegenüberstellung
zu diesem angeordnet ist, greift sie demzufolge unter den seitlich
ausladenden Nagelkopf, um die Möglichkeit auszuschließen,
daß die in einer solchen Lageanordnung befindliche Klinke das Ausstoßen
des Nagels aus der Hammernut behindert, sind Torkehrungen vorgesehen^ um die Klinke bei der Berührung mit dem Nagelkopf beim
VorBiaiführ^n automatisch zu verschieben, wobei sich die Klinke
nach der β|.ηθη Seite bewegt, um das Vofrbeifuhren des Nagelkopfes 4
" " i - !- ' ■"" ·■■■·-■·"■■- :'■ - ■■-"."■ I
und das gänzliche Niederführen des Hammers in dia Hammernut zu gestatten.
U|imittelbar danach wird die Klinke unter der Einwirkung
der Drucklift in ihre zurückgezogene Stellung bewegt, um dort an
dem nächsten Nagel der Eeihe anzugreifen, und der Hammer wird in·
seine angehobene Stellung zurückgeführt»
. Die Erfindung hat in der Hauptsache und allgemein zur Aüf-
gäbe
BAD ORlSfNAL ^*—
10**0.6/00*6
gate, eine Hagel zufuhrvorrichtung zu schaffen, wie sie im oMgen
kurz umrissen worden ist und welche die erwähnten Vorteile aufweist.
Die Erfindung hat weiterhin inabesondere zur Aufgabe, eine solche *
Nagelzuführvorrichtung zu schaffen, bei der ein hin- und herbewegliches, an den Nägeln angreifendes Klinkglied Anwendung findet, mit
dem eine neuartige Torrichtung verbunden ist, die dazu dient, das Klinkglied nachgiebig in seine normale, an dem Nagel angreifende
Stellung in Be tätigung sdeckungs stellung zu dem zuzuführenden Nagelstreifen zu drücken und außerdem auch das Klinkglied nachgiebig in
seine vorgeschobene, den Nagel festhaltende Stellung zu drücken, wobei die Belastungswirkung in beiden Fällen der Steuerung durch
eine gemeinsame Spannfeder unterliegt.
Me Erfindung hat weiterhin zur Aufgabe, für ein auf Schlagwirkung beruhendes Gerät des in die Erwägung einbezogenen
Typs eine hin- und herbewegliche Klinkvorrichtung zu schaffen, die
bei jeder Betätigung des Auslösehebels des Geräts selbsttätig zum !Fortschalten der Nägel betätigbar ist, deren Betätigungsvorgänge
selbsttätig weiter ablaufen, bis der letzte Nagel der Reihe in die
Hammernut eingeführt worden ist, und mit der außerdem eine Vorriehtung
verbunden ist, die eine manuelle Betätigung der Klinkvorrichtung erlaubt, um so das einleitende Beschicken oder Auffüllen des
Geräts zu erleichtern, um ein möglicherweise eintretendes Verklemmen
von Nägeln in der Nähe der Hammernut zu beheben oder um beliebigen
anderen Zwecken zu dienen.
Noch ein weiteres und wichtiges S5iel der Erfindung ist es,
ein neuartiges Druckluftsteuer system für die Betätigung der hin- und
herbeweglichen Klinkvorrichtung zu schaffen, wobei das Steuersystem
®AD GRKSlNAL
100809/ÖQiS
in seiner Betätigung von der Zuführung Ton Druckluft zu einer aus
einem kleinen Vollkolben undZylinder bestehenden Anordnung in demjenigen
Zeitpunkt, in dem der Hammerbetätigungskolbenseine^ vorgeschobene
oder untere Stellung einnimmt und der Hammer sich demzufolge im Tiefstpunkt seines Hubs befindet} abhängig ist. Durch eine
solche Anordnung wird das Klinkglied bis zu dem Augenblick in seiner
zur ITagelführung dienenden Stellung in der Nähe der Hemmernut gehalten, in dem der darin befindliche Hagel zur Gänze aus der Nut
ausgestoßen wird, wonach das Klinkglied sich dann in seine zurückgezogene
Stellung bewegen kann, um dort an dem nächstfolgenden Nagel
anzugreifen und diesen in die Hammernut einzuführen. Zur Erreichung
dieses letztgenannten Ziels ist eine Vorrichtung vorgesehen, mittels
deren eine geringe Menge Druckluft durch die Wandung des Hammerb
etätigungskö Ib ens abgezapft wird, während gleichzeitig der Druck
im oberen Teil des damit verbundenen Zylinders aufrechterhalten wird.
Die Menge der in dieser Weise durch die Kolbenwandung abgezapften
, Luft reicht nicht hin, um den Arbeitshub des Kolbens merklich zu
-, /beeinträchtigen und während des nach unten gerichteten Kolbenhubs
wird die so abgezapfte Luft zusammen mit der Restluft im unteren Teil des Zylinders nach außen ausgestoßen. In dem Augenblick jedoch,
in dem der Kolben den Tiefpunkt seines Hubs erreicht,gelangt sein
unterer offener Rand in Anlage gegen die benachbarte Zylinderend-■
wandung, wodurch innerhalb des von dem Kolben umgrenzten Raums eine
innere Druckkammer bestimmt wird. Ein Entlüftungskanal erstreckt
sich von dieser inneren Druckkammer durch die benachbarte Zylinderendwandung
und bildet eine Verbindung mit dem kleinen Zylinder, in dem der Klinkenbetätigungskolben angeordnet ist. Demnach wird in dem
Zeitpunkt, in dem der Kolben den Tiefpunkt seines Hubs erreicht , der aus einem kleinen Zylinder und Vollkolben bestehenden Anordnung
zum 1 Ö 9 δ 09 / Ö Q 2 S BAD-ORiQlMAL ~~
zum Zweck der Klinkenbetätigung Druckluft zugeführt und sobald ■
der nach oben gerichtete odea/Küekführhub des Kolbens beginnt,
wird die durch die luftdichte Ab Schließung gebildete Druckkammer geöffnet und die Klinkvorrichtung wird durch Federdruck in ihre
■vorgeschobene oder Normal stellung zurückgeführt. Das erfindungsgemäße
Kli'nkensteuerungs system kann daher beweglicher Steuerungsteile, beispielsweise einer äußeren Ventilvorrichtung, druckempfindlicher
Vorrichtungen oder dergleichen, völlig entbehren. Ein einfaches Durchlaß system, das die übliche Druckkammer oberhalb des
Hammerbetätigungskolbens durch die Kolbenwandung und durch die Zylinderendwandung hindurch mit der aus einem Vollkolben und Zylin-.der
bestehenden, zur Betätigung der Klinkvorrichtung dienenden Anordnung
verbindet, dient somit unter der Steuerung durch die bekannte, über einen Auslösehebel betätigbare Ventilvorrichtung des
auf Schlagwirkung beruhenden Geräts dazu, eine automatische Betätigung der erfindungsgemäßen Nagelzuführvorrichtung zu bewirken, wobei
der Bedienungsperson keine weitere Verrichtung obliegt als lediglieh
das Niederdrücken des Auslösehebels für das Eintreiben des Nagels.
Weitere erwünschte Merkmale, die den erfinderischen Überlegungen
zugrundegelegt wurden, betreffen die Schaffung einer Nagelzuführvorrichtung
von äußerst einfachem Aufbau, die aus einer möglichst geringen Anzahl von Bauteilen, insbesondere beweglichen Teilen,
besteht und bei der demzufolge Betriebsstörungen unwahrscheinlich
sind* die in ihrem Aufbau robust und haltbar ist und die daher
.auch eine grobe Handhabung verträgt» die in der Verkörperung in einem
auf Schlagwirkung beruhenden Gerät hinsichtlich der manuellen Betätigung beim Nachfüllen des Geräts und der Überprüfung im Falle
einer
■■10Ö8Ö9/OÖ.26 BAD GBlGIMAL
-r-:" - 1503968
einer Betriebsstörung leicht zugänglich, .ist* die zum Zweck der
Überprüfung, des Ersetzens oder der Eeparatur von Bauteilen mit
Leichtigkeit zusammengebaut und auseinandergenommen werden kann*
die von kompaktem Aufbau ist und demzufolge nur wenig Platz beansprucht,
so daß die Gesamt abmessungen des auf Schlagwirkung beruhenden Geräts, in dem sie verwendet wird, in tragbaren;-Grenzen
gehalten werden können» und die im übrigen den hinsichtlich ihrer
Betriebsleistung zu stellenden Anforderungen in jeder Weist gerecht
wird* . -"■■■■■"■" . V Vr
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung, äie aß dieser
Stelle nicht aufgeführt sind, ergeben sich bei einem-eingehenderen
Verständnis der Erfindung. ·
In den beigegebenen drei Blatt Zeichnungen ist zum Zweck
der Erläuterung eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
In den Zeichnungen zeigen»
. 1 eine im wesentlichen j entlang der JDL tte und" in
der Längsrichtung durch ein die erfindungsgemäße/NagelzufÜhrvorrichtung
verkörperndes druckluftbetriebenes Schlaggsrät gelegte
Teilschnittiansioht, wobei gewisse Teil$ der tfbersiohtliohkeit
halber im Aufriss dargestellt sind| " 'f ■ . Γ
ι . ί ■■-...-.-■ j
Ip.g. 2 eine Teilansicht-Explooionszeichnung, in welcher;
der Hauptköä^per oder das den iragelführungsschaoht des Geräts bildende
Gußstück
wiedergegeben ist und aus der hervorgeht, wie dieses
mit den verschiedenen Bauteilen der Nagelzuführvorrichtung verbunden ist|
100009/0025
Fi BADOHH3INAL·
. 5 einen im wesentlichen entlang der Linie 3-3
der Figur 1 gelegten Schnitt»
Pig. 4 einen im wesentlichen entlang der Linie 4-4
der Figur 1 gelegten Schnitt, wobei einige Teile im Aufriß dargestellt sind und die Nagelzuführvorrichtung in ihrer Normalst
ellung wiedergegeben ist;
Fig. 5 eine Schnitt ansicht ähnlich der Figur 4, aus
der hervorgeht* wie das an den Nägeln angreifende und für die
Nagelzuführung dienende eigentliche Klinkglied beim Eintreiben
eines Nagele eine Winkel verschiebung aus seiner üblichen Horizontalebene
Fig. 6 s eine Schnittansicht ähnlich der Figur 4» aus
der hervorgeht, wie das Klinkglied während seiner Bewegung in seine zurückgezogene Stellung eine Winkelverschiebung innerhalb
seiner üblichen Horizontalebene erfährt} und
Fig«; 7 eine Schnittansicht ähnlich der Figur 4» wobei
das Klinkglied in seiner ganz zurückgezogenen Stellung, die es in
Torbereitung des Nagelfortschaltevorgangs bei seiner Gegenbewegung
' ' " *' ■ v
einnimmt, dargestellt ist. . \
I !
Es spll nun eingehend auf die Zeichnungen und insbesondere
auf die Figur 1 und 2 Bezug genommen werden, in denen die erfindungsgemäSe
Nagelzuführvorrichtung in ihrer Gesamtheit mit der 'Bezugszahl 10 bezeichnet und der beispielartigen Erläuterung halber
in der Verkörperung in einem tragbaren Stoß- oder Schlaggerät von pistolenähnlichem Aufbau in Form eines druckluftbetriebenen, aus
einem Magazin gespeisten Nagelgeräts 11 geseigt wird. Das Gerät 11
umfaßt
' BAD" QBiG!MAL
-H- 1803968
* umfaßt in seinem allgemeinen Aufbau ein zusammengesetztes Öeräte-•gehäuse
12, an dem ein oberer und ein unterer, nach innen abgekanteter Flansch 14 beziehungsweise 16 vorgesehen Bind und in das
eine aus einem Kolben und einem Zylinder bestehende Iinheitl8,
die einen Zylinder 20 sowie einen in diesem axial hin- und herbeweglichen
Kolben 22 aufweist, im Preßsitz eingepaßt oder in dem
eine solche Einheit in andrer Wise befestigt ist. Vorzugsweise,
nicht aber notwendigerweise ist dabei die KoIb en-Zylinder-Einheit
18 von einem Aufbau, wie er in der ÜS-Fatentschrift
mit dem Titel "Impact Tool and Pneumatic Piston Return System therefor"
für ein an Arthur Langas am erteiltes Patent
gezeigt und beschrieben wird. Zum eingehenden Verständnis der
Eigenart und der Betätigung einer solchen Kolben-Zylinder-Einheit
sei auf die genannte Patentschrift verwiesen und es mag hier die Peststellung genügen, daß der Zylinder 20 eine innere, in einem
geringen Ifeigungswinkel konisch oder kegel stumpf förmig ausgebildete
Arbeitsoberfläche 24 aufweist, während der Kolben 22 bei 26t
ausgespart ist, so daß er in Verbindung mit der konischen Arbeitsoberfläche 24 eine Lufttasche 28 bestimmt, die zusammen mit dem
Kolben verschiebbar ist« Wird dem erweiterten Teil des Zylinders
Druckluft zugeführt, um den Kolben nach unten zu treiben, so wird
ein Teil dieser Luft durch einen kleinen Kanal 30 über ein Eückschlagventil
32 abgezapft und strömt in die Lufttasche 28 ein, wobei
• er in diese eingeschlossen wird. Strömrt dann die Luft ausjLem oberen,
erweiterten-Teil des Zylinders aus, so gleitet der Kolben unter der
Einwirkung der in der Lufttasche 28 eingeschlossenen Luft in seine
;. Höchststellung zurück, wie dies in der vorerwähnten Patentschrift
für das an Langas erteilte Patent ausführlich beschrieben ist.
; , ' -...-■ Der
, ..
109009/00^5
Der Kolben 22 ist in seinen Bewegungen mittels eines
Kolbenetößels 40 geführt, dessen oberes Ende unverrückbar an dem
Kolben befestigt ist und der mit seinem unteren Ende durch eine Bohrung 42 in der unteren, das untere Ende des Zylinders 20 im
wesentlichen verschließenden Endwandüng 44, in der lediglich eine Auslaßöffnung 45 vorgesehen ist, nach außen aus dem Zylinder herausragt.
Die Endwandung 44 bildet einen Teil eines Gußstückes 46,
zu dem auch der Nagelführungsschacht gehört, das in geeigneter
Weise an dem Gehäuse 12 befestigt ist (siehe auch Hgur 3) und an
dem der eigentliche Nagelführungs schacht 48 vorgesehen ist, der
eine in senkrechter Erstreckung angeordnete Hammernut 50 aufweist.
Die Hammernut 50 ist in vertikaler Fluchtung mit der in der Endwandung 44 vorgesehenen Bohrung 42 angeordnet, wie dies bei tragbaren
Nagelgeräten des in die Erwägungen einbezogenen Typs üblich ist und
der Kolbenstößel 40 bildet einen Hammer, mittels dessen eine Reihe
von Nägeln, beispielsweise die in ilgur 1 mit dem Bezugszeichen N
bezeichneten, die aus einem Magazin 52 austreten und durch die erfindungsgemäße
Nagelzuführvorrichtung nacheinander der Hammernut zugeführt werden, aus der Nut ausgestoßen und unter Kraft anwendung
in das Werkstück eingetrieben werden kann.
Das obere Ende des kegelstumpfförmigen Zylinders 20 ist
durch ein hohles Verschlußteil 60 verschlossen, das eine untere
Wandung 62 aufweist, die sich über das ansonsten offene obere Ende
des Zylinders erstreckt. Eine Dichtung 64 ist abdichtend zwischen die Wandung 62 und das Gehäuse 12 eingefügt. Ein in seitlicher Er-Streckung
ausladendes Teil 66 bildet einen Griffknauf für das Gehäuse und kann durch eine geeignete Nippelarmatur 68 mit einer biegsamen
Leitung 70 verbunden werden, die zu einer (nicht dargestellten)
109809/0025
-15- 1803968
Druckluftquelle führt.
Die Tiandung 62 ragt über den oberen-Sand desZylinders
20 hinaus und dieser überragende Seil unterteilt das Innere des Gehäuses 12 in eine obere Kanuner 72 und eine untere Kammer 74.
Die Kammer 72 kommuniziert mit dem oberen fell des Zylinderβ 20
durch, eine Öffnung 76. Die beiden Kammern 72 und 74 kommunizieren miteinander durch eine Öffnung 78.
Ein langgestreckter Schieberkörper SO erstreckt siehdureh
die öffnung 78 und weist ein erweitertes unteres !Ende 82
auf, das in einer im Inneren des Griffknaufteils 66 Torgesehenen
Buchse 84 geführt und gegen die Wandung dieser Buchse durch einen
0-Hing 86 abgedichtet ist. Am oberen Ende desSchieberkörpers
ist ein erweitertes Teil 88 vorgesehen, das in einer Buohse 90
geführt ist, die an der Innenseite des Verschlußteils 60 ausgebildet ist. Im mittleren Bereich des Schieberkörpers 80 ist ein
drittes erweitertes Feil 92 ausgebildet, das ein SehließTentil für
die öffnung 78 darstellt..
Die Buchse 84 kommuniziert normalerweise über einen Lüftkanal
94 mit der Kammer 74 und ein Kugelrentil 96 kann bei Betäti-
1 - .'■.'-""■.-■■■ -
gung eines !schwenkbar gelagerten Auslösegliedes 98 gegen einen naoh
unten gekehrten Ventilsitz 100 gedrüokt werden und kann dabei die
Verbindung zwischen der Buchse 84 und der Kammer 74 unterbrechen» ;
Honualerweiae^ruht die Kugel 96 auf eiiiea nach obea gekehrten Ven4
tileitz 102, der mit einem an die Außeiluft führenden Kanal 104 ver-Bunden ietv Ein kreuzförmig ausgebildeter Druckstift ist in dem Kanal 104 glrfitbar und beim Kiederdrücken des Auelösegliedee au» Ver-•chieben der Kugel 96 betätigbar. . BAD OSSi
Die Buchse 90 kommuniziert durch einen Kanal 108 mit der
Außenluft und durch eine öffnung 110 mit der Kammer 72. Ein O-Ring
112 umschließt die öffnung 110 und dient zum Dichtungseingriff an '
dem erweiterten Teil 88, wenn der Schieberkörper 80 seine Tiefststellung
einnimmt. Befindet sich der Schieberkörper 80 in seiner
Hoch st stellung, so strömt die komprimierte Luft aus der Kammer 72
durch die öffnung 110 und den Kanal 108 nach außen ab.
unabhängig von der erfindungsgemäßen Hagelzuführvorrichtung
10t die im nachfolgenden noch eingehend erläutert werden soll,
wird der Schieberkörper 80 beim Betrieb des Schlaggeräts 11 normalerweise
in seiner Höchststellung festgehalten, da die Unterseite
des erweiterten Teils 82 durch die Druckluft in der Kammer 74 über den Kanal 94 mit dem vollen Betriebsdruck beaufschlagt ist, wie
ebenso auch das Schließventil $2 mit diesem Druck belastet ist. Das
Schließventil verschließt demzufolge die Öffnung 78, während das
erweiterte Teil 88 von der Öffnung 110 abgehoben wird, so daß die
Druckluft aus dem oberen Teil des Zylinders 20 durch die Öffnung 110 und den Kanal 108 nach außen entweicht. Durch den Druck der in
der Druckkammer; 28 eingeschlossenen Bestluft wird daher der Kolben
22 infolge der Weiter oben angedeuteten Umstände in seiner gänzlich
angehobenen oder eingezogenen Stellung gehalten.
Beim niederdrücken des Auslösegliedes 98 wird die Kugel
96 von dem. Ventilsitz 102 abgehoben, wodurch die Druckluft aus der
Buchse 84 über den Kanal 104 nach außen entweichen kann. Die Kugel
96 gelangt in Anlage gegen den Ventilsitz 100 und verschließt den
Kanal 94, so daß die unter Betriebsdruck stehende Luft in der Kammer
74 an dem erweiterten Teil 82 angreift und eine Abwärtsbewegung des
^L- - . Schiebe rkBrperg
Sohieberkörpers 80 verursacht, wodurch die Öffnung 78 geöffnet und
gleichzeitig das erweiterte Teil 88 unter Verschließen der Öffnung 110 zum Dichtungseingriff an dem 0-Mng 112 betätigt wird*
Zu diesem Zeitpunkt wird der Betriebsdruck aus der Kammer
74 durch die öffnung 78 auf die Sammer 72 übertragen, von wo aus er
sich durch die Öffnung 76 auch/ dem oberen Teil des Zylinders 20
mitteilt, wodurch der Kolben 22 nach unten geführt wird, während ·
gleichzeitig durch den Kanal 30 in dem Kolben 22 über das Bückschlagventil
32 Druckluft in die Druckkammer 28 einströmt* Beim
Freigeben des Auslösegliedes 98 wird die Kugel 96 auf den-Ventilsitz·
102 zurückgeführt, wodurch also der Schieberkörper 80 wieder in seine Höchststellung verschoben wird und die Druckluft aus dem
oberen Teil des Zylinders20 durch die Öffnung 110 und den Kanal 108 nach außen abströmen kann, worauf der Kolben 22 infolge der
Ausdehnungstendenz der in der Druckkammer 28 befindlichen Luft in der vorbeschriebenen Weise zu seinem Bückführhub betätigt wird.
Die aus den bisher beschriebenen Bauteilen aufgebaute
Anordnung ist in der Hauptsache nach dem Stand der Technik bekannt
und fällt nicht unter das als.neuartig Beanspruchte. Wie bereits
festgestellt, ist die Kolben-Zylinder-Einheit 18 mit ihrer druckluftbetätigten
Kolbenrückführanordnung Gegenstand des obenerwähnten, an Langas erteilten Patents, während das Steuerungssystem für die
Betätigung einer solchen Anordnung unter der Steuerung durch das
Auslöseglied 98 eine beiläufige Offenbarung dieser Patentschrift
.ausmacht. Die Erfindung bezieht sich demgegenüber auf die neuartige
Nagelzuführvorrichtung 10, mit deren Hilfe die Nägel N von dem Magazin
52 in die Hammernut 50 überführt werden und die nun ausführlich
beschrieben
1ÖS8Ö9/ÖÖ25
beeohriebwi wtrden soll. ;
.Ee sei zunächst auf Figur 1 Bezug genommen.Die zuzuführenden
Nägel N liegen dabei vorzugsweise, nicht jedoch notwendigerweise,
in Form eines zusammenhängenden, biegsamen Nagel Streifens der in der US-Patentanmeldung 494476/mit dem Titel »Nail Cartridge for
Driving Tool Magazines and Flexible Nail Strip therefor" vom.11. Oktober
I965 gezeigten und beschriebenen Art vor. Diese Nägel können
in eine herausnehmbare Nagelpatrone eingeschlossen sein, die in
solcher Weise ale ein. Ganzes in das Magazin 52 eingeführt sein kann,
daß die Nägel nacheinander aus dem Magazin und aus der Patrone herausgezogen »erden können, wie dies in dieser Patentschrift eingehend
erläutert ist . In den beigegebenen Zeichnungen wird hier nur ein Teil des Magazins 52 in der Nähe des Nagelführungsschachte 48
gezeigt, wobei dieser Teil eine waagerecht angeordnete Auskehlung 120 (ilgur 2) zur Führung der Schaftteile 122 der Nägel N entlang
ihrer Bewegungsbahn zur Hammernut 48 aufweist. Die. Nägel N weisen
seitlioh ausladende Köpfe I24 auf, die in einer in dem mit dem Nagelführungsschacht
verbundenen Gußstück 46 ausgebildeten waagerechten Führungsnut 126 (Figuren 2 und 3) in einer Weise fortbewegt
werden, die sogleich verständlich wird, wenn auf die Besonderheiten des den Nagelführungsschacht einbegreifenden Gußstückes eingegangen
wird. Die Nägel N werden durch einen oder mehrere Streifen eines biegsamen Bandes 128 zusammengehalten, die in geeigneter Weise festhaftend
mit den Nagelschäften 122 verbunden sind, so daß ein zusammenhängender,
langgestreckter Nagelstreifen oder Nagelsatz entsteht, 'in dem einander benachbarte Nägel in einem geringen Abstand voneinander
angeordnet sind, wobei das Band eine solche Flexibilität aufweist,
daß der Nagelstreifen in dem erweiterten Gehäuseteil des
/*(= westd. Patentanmeldung S 105 498 Ic/87a Magazins
vom 24. August 1966)
109809/0025
-17- W03968'■:■:. ^
itagazins lose zi* einer kompakten Masse äueammehgef aßt werden kann t . I -w
um dan» anschließend durch eine endsei tig angelegte Zugkraft dar·»
aus entnommen und durch.die Auskehlung 120 sowie durch 41· Mhrunga- ·- |
nut 126 hindurioh in geradliniger Ausrichtung der Hammernut 50 gu- ·
geführt zu werden» .
Wie am besten aus Elgur 2 ersiohtlioh, ist das- den
führungs sohaoht "bildende Guß teil 46 einstttckig mit der unteren Endwandung 44 der Kolben-Zylinder-Einheit 18 und der eigentliche Hagelführungsschacht 48 erstreckt sich in Aufhängung an einem verbindenden Stegteil I50 von dieser Bndwandung nach unten. Ein waagerecht
angeordnetes 7erlängerungsteil..l32 erstreckt sich vom oberen Teil
des Nagel führung· schacht s 48 aus nach hinten und bestimmt eint allgem«i&'*reohte:ekig-a Auskehlung 134 (siehe auch ilgur 3), die sich .
seitlich in Biohtung der einen Seite des Gußteils 46 Öffnet und
deren" offene Seite mittels eines langgestrecktenf biegsamen Blatt-«
federverschlußstreifens I36 verschließbar ist, der, ein seitlich abgekantetes Ende 13Θ aufweist, das gleitbar in zwei an den Seiten« κ
wandungen der Auskehlung 134 ausgebildeten Halterungsnuten 1|9 aufgenommen werden kann. Stifte 140, die sich durch die in zwei aua- ';
springenden Teilen I42 der Auskehlungswandungen vorgesehenen Boh-
·. ■■ J Γ' -"■-' '■■'■ :
rungen 141 ^iindur eher strecken, dienen zum Festhalten des Varsohlußetreifens
ijn seiner Stellung. Befindet; sich der Yereohlußstreifen ;
136 ik seiner Anordnung vor der Auskehlung 134, so ist damit ein
geschlossener, rechteckiger, kästchena^tiger Aufbau gesohaffen, in
dem eine auis drei feilen zusammengesetzte, zur Nagel zuführung dienende Klinkenanordnung I43 (jlgur 2), die eine gelenkige, aus eine»
Kolben und einer Klinke bestehende Einheit I44, einen-Zubringer I46
und ein« Spannfeder I48 aufweist, zur Betätigung angeordnet ist.
■"■:" : ■■"■■"■■■■■■.■■",■ .'."■ Mi
Sas vordere lade dee käetchenartigen Aufbaue ist dutch einen kleinen Zylinder 150 verschlossen, der mit dem Gußteil 46 ein Ganges
bildet und in den das Torderende der au« einem Kolben und einer
Klinke bestehenden Einheit mineinragt.
Bas mit dem Hagelftihrungseohaoht ausgebildet· Gußteil 46
weist weiterhin ein senkrecht angeordnet·· Stefteil 152 auf, in
dem Bolzenbohrungen 154 vorgesehen sind, die sieh mit entsprechenden Bolzenlöohern 156 in dem Magazin 52 decken, womit bezweckt wird,
daß daa Magazin mittels geeignete Sätze 150 von Befestigungsbolzen
und Muttern abnehmbar an dem den Hagelführungaschacht aufweisenden
Gußteil 46 befestigt werden kann. Wie am beaten aus den figuren 2,
3a und 3 ersichtlich ist, liegen zwei in einem senkrechten Abstand
voneinander angeordnete, in die in dem Steg 152 ausgeformten Aussparungen 162 eingreifende Sperrfinger 160 auf sattelförmige feile
164 auf und werden in ihrer Stellung in den Aussparungen nachgiebig
durch eine Blattfeder I65 festgehalten, die an der flachen Außenseite des Stegs 152 durch einen der aus Bolzen und Muttern bestehenden Satz· 158 befestigt ist. Die Sperrfinger I60 erstrecken
sich in die Bewegungsbahn der Nagel schaft« 122, entlang deren sich
dies· von dem Magazin zur Hammernut 50 fortbewegen. Die Sperrfinger
160 sind zu Wippbewegungen auf dem sattelförmigen Teil 164 betätig
bar, wobei den
richtung der N^gel zu passieren, während indessen eine gegenläufige
Bewegung der Hagelsohäfte ausgeschlossen wird. -
Sie aus einem Kolben und einer Klinke bestehende Einheit ].
144 ist in der Auskehlung 134 in der Längsrichtung hin- und herbeweglich und besteht aus einem allgemein zylindrischen Körper oder J
eigentlichen Kolben 167, der mit seinem vorderen Inde in den Zylin-
-«■■ - ' ..'■■..'.■ ■.' 'BAD OHiGINAL
1OSSÖ9/OÖ3S
der 150hineinragt und gegen^^4i*eendttron einen Ö-Mng I68 abgedichtet
iat. Im mittleren Steil dee Kolbens I67 ist eine^ langgestreckte
Hut I69 ausgebildet und ein eigentliches Klinkglied I70
ist in der Nut durch einen Stift 171 zu begrenzten Verschwenkbewegungen
drehbar gelagert· Wie im nachfolgenden noch eingehender zu beschreib'en" sein wird, ist die aus einem Kolben und einer Klinke
bestehende Einheit I44 zwischen einer vorgeschobenen Stellung*
in der sie in Figur 4 dargestellt ist und in welcher der Klinkenfinger
172 des Klinkgliedes 170 an dem vordersten Nagel einer Reihe
von Nägeln N angreift und diesen in der Hammernut 50 festhält, und
einer gänzlich zurückgezogenen Stellung, in der sie in Figur J dargestellt
ist und in der ein zweiter daran Torgesehener Klinkenfinger 174 an dem vorletzten Nagel in der Reihe angreift, um diesen
anschließend unter der über den Zubringer I46 angelegten Belastung
durch die Feder 148 weiterzutransportieren, bewegbar.
Es soll nun die aus einem Kolben und einer Klinke beste-'
hende Einheit I44 im einzelnen betrachtet und dabei auf die Figur 4
Bezug genommen werden, in der die Einheit in ihrer Normalstellung
dargestellt ist* Der Kolben I67 ist in der Auskehlung 134 nicht nur
in axialer Richtung, hin- und herbeweglich, sondern auch zu begrenzten,
hin- und her schwingenden Drehbewegungen um seine Längsachse betätigbar. Am vorderen Ende des Kolbens I67 ist ein V-förmiger
Torsprung 176 ausgebildet (siehe auch Figur 2), der in eine ent-.
sprechende V-förmige Einkerbung in dem Zubringer I46 paBt. Der Zubringer
146 ist mit allgemein rechteckigem Querschnitt ausgebildet, so, daß er nicht zu einer Drehbewegung in der Auskehlung betätigbar ist,
··,·, und an seinem Vorderende ist für die Feder 148 eine verhältnismäßig
tiefe Leitbuchse 180 ausgeformt.
; ' Bas
Das hintere Ende der Feder 148 liegt gegen das seitlich
abgekantete Teil 138 des Verschluß Streifens I36 an und die Druckkraft
der Feder ist daher über den Zubringer I46 an den Kolben I67 .
angelegt und dient normalerweise dazu, den Kolben in seiner vorgeschobenen
Normalstellung zu halten, in der er sich mit seinem vorderen
Ende ganz, in den Zylinder 50 hineinerstreckt. Gleichzeitig
sind der wechselseitig ineinandergreifende V-förmige Vorsprung 176
und die V-förmige Einkerbung 178 so angeordnet, daß die But I69
sich waagerecht über die Auskehlung I34 erstreckt und hierdurch be-.
wirkt wird, daß sich der Klinkenfinger I72 in die Bewegungsbahn der
Reihe von Nägeln N erstreckt und den vordersten Nagel so in der Hammernut 50 festhält, wie dies aus Figur 4 hervorgeht.
Es ist zu beachten, daß der Klinkenfinger 172 in dieser vorgeschobenen Stellung des Kolbens I67 unmittelbar unter dem seitlich
ausladenden Kopf 124 des Nagels N angeordnet ist und somit das Klinkglied I70 das Ausstoßen des Nagels aus der Hammernut beim Niederführen
des Hammers 40 verhindern würde, falls nicht Vorkehrungen getroffen wären, um eine Drehbewegung des Kolbens zu gestatten. Da
demgemäß der Kolben 1.6 7 so ausgebildet ist, daß er zu einer begrenzten,
hin- und zurückschwingenden Bewegung betätigbar ist, die in dem Augenblick erfolgt, in dem der Nagelkopf I24 beim Vorbeiführen
an dem Klinkenfinger I72 angreift, so wird der letztgenannte durch
den Nagelkopf so verschoben, wie dies in Figur 5 dargestellt ist, so daß eine Verschwenkbewegung der gesamten, aus einem Kolben und
einer Klinke bestehenden Einheit 144 um die Kolbenachse bewirkt wird,
. -die hinreicht, um das Abwärtsführen des Nagelkopfes in der Hammernut
50 zu gestatten.
Während dieser Verschwenkbewegung der Einheit I44 wird
109800/9025
der V-förmige Vorsprung I76 im Sinne einer ausrückenden Steuerkurvenwirkung in Tsezag auf die Wandung der V-f ormigen Einkerbung
I78 betätigt, wodurch der Zubringer nach hinten öder in der Betrachtungsrichtung
der Figur 0 nach rechts gedrückt wird und dabei die
Feder 148 zusammendrückt» ειο daß nach dem Vorbeiführen deeSagel·-
kopfes an dem Klinkenfinger ^l 7 2 die V-fÖrmige Einkerbung"unter der
Belastungskraf-fe der Feder im Sinne einer entgegenge«etzt gerichteten, einrückenden Steuerkurvenidrkung in bezug auf den V-förmigen
Vorsprung beiiätijgt und hierdurch der Kolben I67 in «eine Normal- stellungauraökgefiihrt
wird»
-Mm- und Jhergehende Bewegung der aus einem Kolben
und einer Klinke berstehenden Einheit 144 in der Auskehlung I43 erfolgt'unter der Steuerung durch Druckluft, die dem Zylinder I50
periodisch j edesmal dann zugeführt wird, wenn der Auslösehebel 98
niedergedrückt wird, wie im nachfolgenden "beschrieben werden eoll.
Wird dem Zyiinder ALmo in Meser €eise Druckluft augeiBhrt, «0 wird
der Kolben *ie in Figur 6 gezeigt in deir Auakehlunfif 134 nach hinten
geführt und; eine an dem TrerBChwenKbaren Klinkglied I70 vorgesehene
geneigte H^ch« oder Kante 182 bewirk t * daß die se s übea? dia
^ wien Segel ψ in ^äer Seiäie ττοη. HSfäs&in hiitweggreift pder
und eich an|tcöilieSend wie in Fi^ur 7 geizei^t in eine -ßtellumgr kutter
dieee^ TSmgdL· Ty&mgt, während gl»ichzei*Lg Äer 2wei*e Klinkfiaf«r
in ähnlicher Weise in eine Btellung hinter aem Torleiizten Sagel ^er
Jteia· «efühirt wird. Ä*oh den ilu«strömen der Druckluft jtua cbea Zylin«
der 150 wir4 der Kolben I6j durch €ie über den Zubringer 14S «nge-
legte "Kxmiii jder Feder I4& in seine vorgeschobene Stellung zurückgeführt
«nd wlürrend dieae· Jfflökluhrhubs -wird der Mageret reifen f or tge-•öhaltet
odlir weiter transportiert, so daß der nunmehr vorderste
/ - ■.... . .,"' ■ -. : ■■■'■■ - ■ jr
100609/00^5
H in die Haeeernut 50 eingeführt wird» um dort den zuvor durch den
Hammer 40 ausgestoßenen Hagel zu ersetzen.
Das Klinkglied 170 ist in der But I69 aufgrund «eines
Berührtingekontakts mit dem freien Ende des Verschluß streifens I56,
das, wie in den figuren 4 und 7 geseigt wird* gegen eine Kante des
Klinkgliedes anliegt und dieses in die Bewegungsbahn der Sägel H
einspringen läßt, nachgiebig in seine eingerückt« Stellung belastet.
Wahrend de« Torbeschriebenen Übergreifens des Xlinkgliedes wird dieses jedoch wie in ilgur 6 gezeigt um den Schwenkzapfen I7I versobwenkt und verschiebt das freie Ende des .Verschluß streif ens I36
bis zu den Zeitpunkt, in dem der Klinkenfinger 172 zur Ganze über
den Hagel H hinweggeglitten ist.
Beim Betrieb des SchlaggeraVfcs 11 ist die Hagelzuführvorriohtung 10 unter der Einwirkung der dem Zylinder 150 zugeführten
Druckluft bei jedem niederdrücken des Auslösehebels 98 normalerweise automatisch zum For tschalt en des Hagelstreifens und zum Einführen eines Hagels H in die Hammernut 50 betätigbar« Eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung des !»gelStreifens in den Augenblick,
I ■
in dem der Klinkenfinger 172 über den,Tordersten ITagel'Jf hinwegglei
t et, wird durch j die über die zwei Sperrfinger I60 angelegte Gegen-
* halterungikraft
verhindert, die zwar ein Fort Behalten des Hagelstreifen a in der Zuführrichtung erlauben, ein Jbrtschalten in der
Gegenrichtung jedoch aussohließen. ·
Zum ai fanglichen Zuführen der Hagel und zum Jbrtsohalten
des nagelstreifen«, wodurch die ersten Hagel der Seihe an den Sperrfingern 160 T«rb«lgeführt werden sollen und der vorderste JTagel H in
die Hammermtt 50 eingeführt werden soll, i«t »1b« Torriohtunf vor ge-
■ BAD ORJCiNAL
-?5- 160396«
H ... ':-- - l· "S :_" ' v>
· - ; .. ■■.'"■
J , seien, mittels derendieHagelzuführvorrichtung;. 10 such manuell
fortgeschaltet werden kann. Dementsprechend ist nahe dem hinteren Ende
des Kolbens I67 eine ringförmige Bille I90 ausgebildet und ein gabelförmiges
Schiebeglied 192 (ELguren 2 und 4)» das locker in die EiI-Ie
190 eingreift, weist ein Schaftteil I94 auf, das duroh einen in
dem Verschlußstreifen I36 ausgeformten Schlitz aus der Auskehlung
134 nach außen ragt. Das Schaftteil 194 stellt somit einen Handbetätigungshebel dar, mit dessen Hilfe die gesamte, .aus einem Kolben
und einer Klinke aufgebaute Einheit I44 nach Belieben zurückgeführt
und dann wieder freigegeben werden kann, wobei die gleiche Wirkung erzielt wird, wie bei der hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens
167, die durch das Zuführen von Druckluft in den kleinen Zylinder 150 beziehungsweise durch deren Ausströmen aus diesem ausgelöst
wird. Da das gabelförmige Glied 192 nur locker in die BiHe I90
eingreift, kann es die Drehbewegung des Kolbens I67 wahrend des
Druckluftbetriebes der Nagelzuführvorrichtung, wie sie weiter oben
• erläutert wurde, nicht behindern.
Wie bereits festgestellt wurde, ist die Nagelztiführvorrichtung
10 beim normalen Betrieb des Geräts unter der Einwirkung^
von Druckluft, die *dem Zylinder Ϊ50 bei federn niederdrücken des
Auslösegliedes 98 zugeführt wird, automatisch betätigbar. Gemäß der
Erfindung sind keinerlei besondere Steuervorrichtungen, wie beispielsweise etwa Ventile, druckempfindliche Membranen öder dergleichen
erforderlich, um dem kleinen Zylinder I50 Druckluft zuzuführen,
sondern es genügt allein ein einfaches System von DurchlaS-kanälen,
um diese automatische Betätigung der Nagelzuführvorrichtung
10 zu gewährleisten. Dementsprechend ist ein enger Durchlaßkanal 200 (ligur 1) im Kopf des Kolbens 22 ausgebildet und ein ähnlicher
' " 109ÖÖ9/OÖ2ä .■■■■■'■■■
licher Durchlaßkanal 202 erstreckt sich durch die Endwandung 44 ·
hindurch und stellt eine Yerbindung zwischen dem Innenraum des Zylinders 20 und dem Innenraum des kleinen Zylinders 150 her. Die
lichte Weite des Durchlaßkanals 200 ist so gewählt, daß der
Arbeitshub des Kolbens 22 nicht merklich beeinträchtigt wird, so daß bei dem nach unten gerichteten Hub des Kolbens nur eine geringe
Luftmenge durch diesen Kanal entweichen kann. Im unteren Bereich des.Zylinders ist bei dem nach unten gerichteten Hub des Kolbens
kein merklicher Druckanstieg zu verzeichnen, da dieser Bereich durch den Entlüftungskanal 45 mit der Außenluft verbunden ist. Sobald jedoch der Kolben 22 die Tiefststellung seines Hubs erreicht
.hat, gelangt eine Ton dem Kolben getragene rohrförmig ausgebildete,
elastomere Stoßunterlage oder Stoßmuffe 204 in Anlage gegen die
Endwandung 44» vie dies in Figur 1 in durchbrochenen Linien angedeutet
ist, wodurch im Bereich des Kolbens augenblicklich eine
innere Druckkammer 206 gebildet wird, wobei der Durchlaßkanal 202
unmittelbar in diese Druckkammer einmündet, Während des kurzen Intervalls, in dem die federnde Stoßunterlage 204 in der Anlage
gegen die Endwandung 44 verbleibt, wird in der Kammer 206 ein verhältnismäßig
hoher Luftdruck erzeugt, wobei dieser hohe Druck auf das geringe Fassungsvermögen der Kammer zurückzuführen ist, das
seinerseits dadurch bedingt ist, daß ein rohrförmiger Ansatz 208 vorgesehen ist, der die Kammer weitgehend ausfüllt, sowie ferner
auch auf die heftige und starke Kompression der elastischen Unterlage
unter der Aufprallwucht des Kolbens, wenn die Unterlage gegen
die Endirandung 44 anschlägt. Der durch den Kanal 202 in den Zylinder
150 übertragene Luftdruck ist daher ausreichend,um eine vollständig·
zu Ende geführte und wirkungsvolle Betätigung der Nagelzuführvorrichtung
A . , „ .. BAD
1ÖÖÖ09/002S
führvorrichtung 10 durch ein gänzliches Ausfahren des Kolbens l6j
in seine voll zurückgeführte Stellung in der Auskehlung 154 zu
erzielen, ; -
Es ist zu bemerken', daß in der Normal stellung der KlinkvorriOhtung,
wie sie in Figur 4 dargestellt ist, der Klinkenfinger
172 gegen den in der Hammernut 50 befindlichen Nagel N -drückt und
bewirkt, daß dieser Nagel so verschoben wird, daß er in bezug auf
die anderen Nägel in der Reihe in einem Winkel angeordnet ist
(siehe auch Figur l) und in der Hammernut eine Schrägstellung: einnimmt,
was auf das Anliegen des ausladenden Nagelkopfes I24 gegen
die gekrümmte Hanuaernatwandungsflache zurückzuführen ist. Nun ist
es aber eine- anerkannte Tatsachei*. daft ein in dieser Weise in der
Hammernut angeordneter Nagel mit besserem; Wirkeffekt in das Werk**
stück eingetrieben werden kann als ein in Aohsenfluchtung mit der
Hammernut angeordneter Nagel. Im Fall von starr eneinanderhaftend
miteinander verbundenen Nägeln ist es bisher schon üblich gewesen,
die Nägel der Hammernut entlang einer leicht geneigten Bahn, zuzuführen,
so; daß. der vorderste Nagel bei Erreichen seiner Stellung
in der Nut eine solche Sahrägstellungjin der Nut eijra&nmt. Hierzu
war »β erforderlich^ die von dem NiagelmagaziÄ ausgehende Sibrungsmit
j^genüper der ^rtzoittaleft ±m. ein^a; leiofetttt
anzuordnen, so daß sämtliche Nägel beim Zuführen gleichmäßig
«* αϊ* eiaÄ* Ma
« cUtßr sStetaicfe·; V&e»l friam MfVbzm 8JEt. 4·<1«ι Bujtuctb
auac laaoöirmt* eiaf g«na»,
Ler vord»r&t· Nagel in der E«ih· . ~
ein· Tfraohlebung in iine Ntigunge/-
} - ■■- :■■'■"■."- '.. ■'-, - -"■". '■■". : BAD -ORIGINAL
ins- der obigen Beschreibung sind die Beschaffenheit und
zahlreiche Torteile der erfindungsgemäßen Nagelzuführvorrichtung
ersichtlich, wobei es belanglos ist, ob diese Vorrichtung nun insbesondere
in Verbindung mit dem dargestellten Gerät 11 oder aber in Verbindung mit einer beliebigen anderen Form eines druckluftbetriebenen,
durch einen Auslösehebel betätigten Geräte* in welchem
dem Oberteil eines Zylinders Druckluft zugeführt wird, um den Kolben
• abwärtszutreiben und hierdurch ein zum Eintreiben eines Nagels dienendes:
Schlagglied zu betätigen, Anwendung findet. Im weitestgefaßten Sinn kann die Erfindung in Verbindung mit jedem Hagelgerät verwendet werden, das eine aus einem Kolben und einem. Zylinder bestehende
Anordnung zur Betätigung eines Hammergliedes aufweist,wobei
es sich gleichbleibt, ob der Kolben unter der Beaufschlagung durch
einen Luftdruok oder durch die Kraft einer Feder, oder aber durch
eine Kombination von Luftdruck und Federkraft zurückgeführt wird.
Entsprechend iöt auch das hier beschriebene Druckluft Steuer sy stern,
durch das dem oberen Teil des Zylinders für den Arbeitehub des Kolbens
Druckluft jzugeführt wird, für die Betätigung der erfindungsgemäßen
Nagelzuführvorrichtung nicht wesentlich· FQr die Verwendbarkeit
eines 'ichlaggeräts in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
nagelzuführvorrichtung kommt es lediglich auf das Vorhandensein
geeigneter Hillsmittel für die durch die Betätigung eines Auelöse-
gliedes ausgeli ate Zuführung von Druckluft! zvl eine» Zylinder zum
- ■ - j
Zweck der Kolbenbetätigung sowie einer unmittelbar nach dem Arbeite-
'■-■ " ■. · ■ Ϊ . - '
hub des Kolben· zum Zuführen, dieser Druckluft zu der kiinkensteuern- ~
den, aue eine* Vollkolben und eines Zylinder bestehenden Einheit - \-
betätigbaren Steuervorriohtung an« Bohließ|.ich ist es nicht we sent- j
lieh, daß die bei» Angreifen des unteren End·« dft· Kolbens an. der
unteren Iniwandun« dft« Zylim*·»· gebildeteDruekkaemer rar Ofinze
■-■■■' innerhalb
innerhalb des Kolbenbereichs ausgebildet werde« Falls es erwünscht
ist, kann diese Druckkammer in der Endwandung oder auch teils in
dem Kolben und teils in der Endwandung ausgebildet werden. Mr eine
wirksame Luftzuführung zu dem Klinkenbetätigungszylinder» die im
geeigneten Zeitpunkt erfolgt, so daß die Klinkenanordnung in dem
Augenblick nach dem Ausstoßen eines-Nagels aus der Hammernut betätigt
wird, ist jegliches Hilfsmittel geeignet, durch das annähernd
in dem Zeitpunkt, in dem der Kolben seinen Arbeitshub Tollendet, ein Durchlaßkanal von dem oberhalb des Kolbens befindlichen Zylinderteil
zu dem Zylinder 150 geschaffen wird.
' Patentansprüche
1ÖSiö09/002 5
Claims (13)
- Patentansp r ü ehe.L.^Nagelgerät, gekennzeichnet durch die Kombination eines eine senkrechte, auf einer Seite offene, zur Nagelaufnahme betätigbare Hammernuf (50).aufweisenden Hagelführungsschachts (48)» eines eine zur nacheinander erfolgenden, horizontalen und seitlich gerichteten Zuführung einer Reihe von ausladende Köpfe (124) und sich nach unten erstreckende Schäfte (122) aufweisenden Nägeln(U) in einer vorwärtsgekehrten Längsrichtung zur Hammernut (50) betätigbare Führungsbahn (l20) bestimmenden Magazins (52)» einer gelenkigen, als Ganzes in einer Längsrichtung in der Nähe der Führungsbahn (l20) hin- und herbeweglichen Klinkeneinheit (143)>wobei diese Klinkeneinheit (143) ein Körperteil (144) und eine zum Angreifen· an den Nägeln (N) betätigbare, zu unabhängigen Bewegungen zwischen einer vo-rge schob enen, in die Führungsbahn (l20) eingreifenden Stellung und einer zurückgezogenen, von der Führungsbahn (120) entfernten Stellung betätigbar auf dem Körperteil (144) gelagerte Fortschalteklinke (l?0) aufweist» einer die Fortschalteklinke (170) nachgiebig in ihre vorgeschobene Stellung belastenden Federvorrichtung (136), wobei die Klinkeneinheit (143) zwischen einer vorderen, vorgeschobenen Stellung und einer hinteren, eingezogenen Stellung bewegbar ist, wobei die Fortschalteklinke (170) bei wiederholt hin- und hergehenden Bewegungen der Klinkeneinheit (l43) zum nacheinander erfolgenden Angreifen am Schaftteil jeweils des vordersten Nagels in der Reihe und zum vorwärtsgerichteten Zuführen dieses Nagels in die Hammernut (50) betätigbar ist; und einer zur Hin- und Herbewegung der Klinkeneinheit (143) betätigbaren Vorrichtung (148, Ι67).109809/00 2$
- 2. Nagelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschal teklinke (!TO) sich in ihrer vorgeschobenen Stellung in der nach vorn vorgeschobenen Stellung der Klinkeneinheit (143) zum Einschließen des Mageis in der Hammernut (50) betätigtar über die offene Seite der Hamnrernut (50) erstreckt.
- 3. Nagelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein nachgiebiger, sich benachbart der Hammernut (50) in die 'Führungsbahn (120) erstreckender und nach dem Ausstoßen eines Nagels, aus der Hammernut (50) mit dem vordersten, aus dem Magazin (52) austretenden Nagel in Eingriff Tjringbarer Sperrfinger (160) vorgesehen ist. .
- 4· Nagelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschal teklinke (170) zu Verschwenfcbewegungen zwischen ihrer vorgeschobenen und. ihrer zurückgezogenen Stellung betätigbar an dem Körperteil (144) der Klinkeneinheit (143) angelenkt istf wobei sich die Fortschal tekliake' (170) i*t ihrer vorge schobenen Stellung in der nach vorn vorgeschobenen Stellung der Klinkeneinheit (145) ia Anordnung unmittelbar unterhalb des ausladenden Kopfes (124) eines in deaf Hammernut (50) befindliehen Nagels über die ofiene Seite der Hafflmernut (-50) und teilweise in die ffammernu^ (50)^ erstreckt, wobei das -Körperteil (I44) dea* Eliiikeneiiiheit (143) beim Ankeifen dieses ausladendem Kö|Sfes (I24) an der- F^rtgehalteklinke. (XfO) während dee »ßdseitigeiii Aüs»tößefis des lisgels aus der Sammernut (00)" unter seiitliöhe» AMeJäfceö der Förtschalteklinke (!TO) me ihrer msMsti erweise * töVg&mhölsiepm Stellung naehgiebig drehbar ist und wobei für dieses Körperteil ^(144) eine beim Freigebea d#r Fortsclialteiqlinke: (17Q) durch den Bfagelköff sm Zurückfuhren der Förtschaatekliiike (170) in' ■ ■ : ihreihre vorgeschobene Normalstellung betätigbare, nachgiebige Spannvorrichtung (148, 146) vorgesehen ist. .
- 5. Hagelgerät nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die zum Hin- und Herbewegen der Klinkeneinheit (145) betätigbare Vorrichtung eine die Klinkeneinheit (143) nachgiebig in ihre nach vorn vorgeschobene Stellung belastende Feder (I48) und eine mit der Klinken-■ einheit (143) verbundene, zum Verschieben der Klinkeneinheit (143)■ entgegen der belastenden Kraft der Feder (148) in ihre eingezogene Stellung betätigbare Betätigungsvorrichtung (I67) aufweist.
- 6. Ifagelgerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die belastende Feder (14&) gleichzeitig auch ein Teil der beim Freigeben der Fortschalteklinke (l?0) durch den Hagelkopf (I24) zum Zurückführen der Fortschalteklinke (l70) in ihre vorgeschobene Hormalstellung betätigbaren, nachgiebigen Spannvorrichtung (148, I46) ist.
- 7» Hagelgerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein zwischen die Feder (148) und das Körperteil (144) der Klinkeneinheit (143) eingefügter Zubringer (146), eine zur Verhinderung einer Drehbewegung des Zubringers (I46) betätigbare Vorrichtung (134) und zusammenwirkende, an dem Körperteil (144) und kn dem Zubringer (146) Ausgebildete Sperrvorrichtungen (176, 178), die ein feil der beim Freigeben der Fort schalteklinke (170) durch den Hagelkopf (124) zum' Zurückführen der Fort schalteklinke (170) in ihre vorgeschobene Hörmalstellung betätigbarenr nachgiebigen Spannvorrichtung (148, I46) sind, vorgesehen sind.
- 8. Bruckluftbetätigbarea Nagelgerät, gekennzeichnet durch die Kombination eines Hauptzylinder a (20) \ eines in dem Hauptzylinder (20) in Achsrichtung zwischen einer eingezogenen und einer vorgeschobenenStellung_3i- 160396aStellung hin- und herbeweglichen Kolbens (22)$ einer zur. wahlweise erfolgenden Zuführung von unter Betriebsdruck stehender Luft zu dem einen Ende (72) des Hauptzylinders (20) zum Verschieben des Kolbens (22) aus seiner eingezogenen Stellung in seine vorgeschobene Stellung und zur Entlüftung des Hauptzylinders (20) über dieses eine Ende (72) zum Zurückführen des Kolbens (22) in seine eingezogene Stellung betätigbaren Tentirvorrichtung (θθ); eines zur Nagelaufnahme betätigbaren, mit dem Hauptzylinder (20 ) verbundenen Magazins (52); einer zur Aufnähme von Nägeln aus dem Magazin (52) betätigbaren, am Ende des Magazins (52) vorgesehenen, eine Hammernut (50) bestimmenden Torrichtung (48)1 eines mit dem Kolben (22) verbundenen und in Fluchtung zur Hammernut (50) angeordneten, zum Ausstoßen von Nägeln aus der Hammernut (50) betätigbaren Hammergliedes (40)j einer hin- und herbeweglichen, bei der Hin- und Herbewegung zum Angreifen an einem aus dem Magazin (52.) austretenden Nagel und zum Zuführen dieses Nagels zur Hammernut (50) betätigbaren Portschalteklinke (170)* und einer druckluftbetätigbaren, beim Zuführen von Druckluft zu dem einen Ende (72) des Hauptzylinders (20) automatisch ansprechenden, in der vorgeschobenen Stellung des Kolbens (22) zum Auslösen der hin- und hergehenden Bewegung der Port schal teklinke (170) betätigbaren Torrichtung (150, 167).
- 9. Druckluftbetätigbares Nagelgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (22) umgekehrt becherförmig ausgebildet ist und an dem Hauptzylinder (20) eine in der vorgeschobenen Stellung des Kolbens (22) unter Ausbildung einer inneren Druckkammer (206) in dem Kolben (22) zum Aufliegen des unteren Randes des Kolbens (22) betätigbare untere Endwandung (44) vorgesehen ist, wobei die zur Betätigung der Fortschalteklinke (170) betätigbare druck-luftbetätigbare '' ' 1Ö9SÖ9/Q02Sluftbetätigbare Vorrichtung (15O, I67) einen von der Endwandung (44) getragenen Hilfszylinder (150) und .einen innerhalb des Hilfszylinders (150) betätigbaren und mit der."Fortsohalteklinke (17O) in Betätigung sverbindung stehenden Schieber (I67) aufweist, wobei in dem Kolben (22) ein zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem einen Ende (72) des HauptZylinders (20) und der inneren Druckkammer (206) betätigbarer Durchlaßkanal (200) sowie in der unteren Endwandung (44) ein zum Herstellen einer Verbindung zwischen der Druckkammer (206) und dem Hilfszylinder (150) betätigbarer zweiter Durchlaßkanal (202) vorgesehen sind, die beide in der vorgeschobenen Stellung des Kolbens (22) unter Vorschieben des Schiebers (I67) und Betätigung der Fortschalteklinke (170) zum Zuführen von Druckluft aus dem einen Ende (72) des Hauptzylinders (20) durch die Durchlaßkanäle (200, 202) zum Hilfszylinder (150) betätigbar sind.
- 10. Druckluftbetätigbares Nagelgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich an der Endwandung (44) im Inneren des Hauptzylinders (20) ein in der vorgeschobenen Stellung des Kolbens (22) in die innere Druckkammer (206) hineinragender, das effektive Fassungsvermögen der Druckkammer (2O6) herabsetzender zylindrischer Anguß (208) vorgesehen ist.
- 11. Druckluftbetätigbares Nagelgerät nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß die druckluftbetätigbare Vorrichtung (150, 167) aus einer auf einen Druck ansprechenden Betätigungsvorrichtung (150, 167)- für die Fortschalteklinke (l7-C;) besteht, wobei in de..* Kolben (22; ein mit dem einen Ende (72) des■■Hauptar/liii^er-s (20) verbundener Durchlaßkanal (200) vorgeseli-vii i et und wobei ein den Hauptzylinder (20) mit der auf einen Druck ansprechenden Beti/tipmgsvorrichtung (150, I67) verbindender sreiter Durchla·-'-.--.i-.--;? Λ Ci- w-^-orehen ist,ν. ο bei ■" ' , . BAD ORlOiNAL109809/002 5wobei diese beiden Durchlaßkanäle (200, 202} in der vorgeschobenen Stellung des Kolbens (22) miteinander in eine Wirkungsdeckungsstellung bringbar sind.
- 12. Druckluftbetätigbares Iiagelgerät nach Anspruch 8 , dadurch gekenn-. zeichnet, daß an dem Hauptzylinder (20) eine untere Endwandung (44) vorgesehen ist, wobei die druckluftbeitätigbare Vorrichtung (150, I67) für die Betätigung der Fort schalteklinke (.170')' aus einer auf einen Druck ansprechenden Betätigungsvorrichtung (150, I67) für die Fortschalteklinke (170) besteht, wobei in dem Kolben-.(22) ein mit dem einen Ende (72) des Hauptzylinders (20) verbundener Durchlaßkanal (2OO) vorgesehen ist und wobei in der unteren Endwandung (44) ein mit der Betätigungsvorrichtung (15O, I67) verbundener zweiter Durchlaßkanal (202) vorgesehen ist, wobei diese beiden Durchlaßkanäle (2OO, 202) in der vorgeschobenen Stellung des Kolbens (22) miteinander in eine Wirkungsdeckungsstellung bringbar sind.
- 13. Hagelgerät, gekennzeichnet durch die Kombination eines eine senkrechte, an einer Seite offene, zur Nagelaufnahme betätigbare Hammernut (50), deren offene Seite nach hinten gerichtet ist, aufweisenden liagelführungsschachts (48) V eines eine zum nacheinander erfolgenden, horizontalgerichteten und endseitigen. Zuführen einer Reihe miteinander verbundener, in Abständen parallel zueinander angeordneter, ausladende Köpfe (124) und sich nach-unten erstreckende Schaftteile (122) aufweisender liägel (f) in einer Vorwärtsrichtung zur Hammernut (50) zum nacheinander erfolgenden Eintreten in die Hammernut (50) durch deren offene Seite betätigbare Führungsbahn (12Ö) bestimmenden · Magazins (52), wobei die Nägel (ff) dieser Eeihe in ihren Stellungen in paralleler Ausrichtung und mit in einer gemeinsamen Ebene angeord-neten10ÖIOÖ/ÖÖ2S■ . -3A-neten Köpfen (124) gehaltert sind; einer zum nacheinander erfolgenden, vorwärt sgerichte ten und endsei tigen Zuführen dieser Nägel (n) entlang der Führungsbahn (l20) zur Hammernut (5O) betätigbaren Torrichtung (143); und einer beim Eintreten des vordersten Hagels (IT) der Reihe in die Hammernut (50) zum Angreifen an dem Schaftteil (122) dieses Nagels und zu einem nachgiebigen Yorwärtsdrücken desselben betätigbaren Vorrichtung (l7O) , wobei der Kopf (124) des Nagels und das von diesem entfernte Ende des Schaftteils (122) unter Anordnung des Nagels in einer Schräglage in der Hammernut (50) in-Anlage gegen die Vorderseite der Hammernut (50) bringbar sind.IAD ORKatNAL109809/0025
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US51632565 | 1965-12-27 | ||
US516325A US3353737A (en) | 1965-12-27 | 1965-12-27 | Nail feeding mechanism for pneumatically operable impact tools |
DES0107525 | 1966-12-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1603968A1 true DE1603968A1 (de) | 1971-02-25 |
DE1603968B2 DE1603968B2 (de) | 1972-07-27 |
DE1603968C DE1603968C (de) | 1973-03-01 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR6685620D0 (pt) | 1973-05-17 |
FR1506832A (fr) | 1967-12-22 |
DE1163790B (de) | 1964-02-27 |
DE1603968B2 (de) | 1972-07-27 |
SE317334B (de) | 1969-11-10 |
ES334724A1 (es) | 1967-10-16 |
US3353737A (en) | 1967-11-21 |
GB1163790A (en) | 1969-09-10 |
DK123964B (da) | 1972-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3686427T2 (de) | Magazin fuer eine knochenklammermaschine. | |
DE2940966A1 (de) | Pneumatisches werkzeug | |
DE1907306C3 (de) | Werkzeug zum Umbündeln von Kabelbäumen mit einem Kabelband | |
DE2838194A1 (de) | Eintreibgeraet fuer befestiger | |
DE2213188A1 (de) | Pneumatisch betriebene Vorrichtung zum Eintreiben von Befestigungselementen | |
DE2720248A1 (de) | Handnagelgeraet sowie vorratskassette hierfuer | |
DE3502977A1 (de) | Druckmittelbetriebenes schlaggeraet | |
DE3132963A1 (de) | Ventilausloeseanordnung fuer einen druckluftnagler | |
DE3222949C2 (de) | Automatische Abschußvorrichtung für ein pneumatisch betriebenes Werkzeug | |
DE202010014140U1 (de) | Nagler | |
DE4324174C2 (de) | Blindniet-Halteband zur Zufuhr eines Blindniets bei einer kontinuierlichen Nietmaschine | |
DE2122775A1 (de) | Pneumatisches Kolbenrückführsystern und Ventilanordnung für Schlagwerkzeuge | |
DE1265678B (de) | Geraet zum Eintreiben von Klammern oder aehnlichen Befestigungsmitteln in ein Werkstueck | |
DE3690814C2 (de) | Pneumatische Vorrichtung f}r einmalige Schl{ge | |
DE1603968A1 (de) | Nagelzufuehrvorrichtung | |
DE3830138C2 (de) | Nagelmaschine | |
DE29917830U1 (de) | Eintreibgerät, insbesondere Handtacker | |
DE1603968C (de) | Nagelzufuhreinrichtung an einem Nag ler zum Zufuhren von Kopfnageln | |
DE19952573C2 (de) | Tragbare Arbeitsmaschine | |
DE2013528C (de) | Pneumatisches Schlagwerkzeug | |
DE1144660B (de) | Druckluftbetriebenes Geraet zum Einschlagen von Befestigungsstiften | |
DE3915762A1 (de) | Geraet zum einschlagen von naegeln | |
DE1761124C (de) | Spann- und Schließ werkzeug für Verpackungsbänder | |
DE1603838C (de) | Schnellverschluß fur das Klammernma gazin eines vorzugsweise mit Druckluft betriebenen Heftgerats | |
AT331495B (de) | Pneumatisch arbeitendes hand-werkzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |