DE1603254B1 - Schienenlos fahrendes,elektrisch angetriebenes Fahrspielzeug mit Lenkung durch Stromabnehmerstangen - Google Patents

Schienenlos fahrendes,elektrisch angetriebenes Fahrspielzeug mit Lenkung durch Stromabnehmerstangen

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DE1603254B1
DE1603254B1 DE19661603254 DE1603254A DE1603254B1 DE 1603254 B1 DE1603254 B1 DE 1603254B1 DE 19661603254 DE19661603254 DE 19661603254 DE 1603254 A DE1603254 A DE 1603254A DE 1603254 B1 DE1603254 B1 DE 1603254B1
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DE
Germany
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vehicle
steering
current collector
axis
steering shaft
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Application number
DE19661603254
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Gunther Eheim
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor
    • A63H19/26Toy vehicles with overhead trolley-wire; Trolley-buses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles

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  • Toys (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft, ein schienenlos fahrendes, elektrisch angetriebenes Fahrspielzeug mit Lenkung durch ein oder zwei an einer Oberleitung geführte Stromabnehmerstangen, die über eine in dem Fahrzeug etwa vertikal angeordnete Lenkwelle mit daran befestigtem Lenkhebel mit die Lenkräder tragenden, in sich etwa rechtwinkligen Winkelhebeln gekuppelt sind.
  • Bei einem bekannten Fahrspielzeug dieser Art (deutsche Patentschrift 1116 125) wird die Kupplung zwischen Lenkhebel und den Winkelhebeln über eine Spurstange hergestellt. Die große Anzahl von in den Kraftverlauf von der Stromabnehmerstange bis zu einem Lenkrad. eingeschalteten Gelenken, beim be-kannten Beispiel mindestens fünf, bewirkt ein verhältnismäßig großes Spiel zwischen dem Lenkausschlag einer Stromabnehmerstange und dem eines Lenkrades.
  • Um das Spiet zwischen einer im Fahrzeug senkrecht stehenden Lenkwelle und jedem Lenkrad zu vernündem, ist bereits bei einem anderen bekannten Spielfahrzeug (deutsche Patentschrift 297 031) vorgeschlagen worden, die verhältnismäßig lang ausgebildeten, freien Enden der die Lenkräder tragenden beiden Winkelhebel in je zwei verhältnismäßig weit voneinander entfernten ösen zu führen. Diese vier ösen sind an einem mit dem Lenkorgan verbundenen Drehschemel befestigt. Hierdurch wird das Spiel zwischen Lenkorgan und Lenkrädern zwar vermindert; jedoch bleibt ein gewisses Spiel zur Aufrechterhaltung der Leichtgängigkeit der Lenkung auch hier unvermeidbar.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Fahrspielzeug der eingangs genunten Art zu schaffen, das sich bei einfachster Montage durch eine_ spielfreie Lenkung auszeichnet, die bei leichtem Lauf eine hervorragende Spurgenauigkeit gewährleistet, wobei gleichzeitig das Fahrzeug keine über das Gehäuse vorstehende Verbindungsteile aufzuweisen braucht, so daß sich eine sehr gute ModeRgenauigkeit ohne eigenen konstruktiven Aufwand erzielen läßt. Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich das Fahrspielzeuggeraäß der Er-7 findung dadurch aus, daß die beiden Winkelhöbbl -in an sich bekannter Weise unabhängig voneinander angeordnet und ihre an die Radachsstummel anschließenden Hebelarine durch eine Feder seitlich an den Lenkhebel angepreßt sind, der ein Teil eines auf der Lenkwelle und innerhalb des Fahrzeuggehäuses ancreordneten Formkörpers ist, an dessen oberem Ende die Stromabnehmerstangen um eine zur Lenkwelle etwa rechtwinklige Achse verschwenkbar geführt und mit dem sie durch Federn verbunden sind.
  • Dadurch, daß die Hebelarme der Winkelhebel von der zugeordneten Feder stets kraftschlüssig an den Seitenflächen des Lenkhebels in Anlage gehalten, wer-. den, ist eine vollständige Spielfieihelf iwIschen &m' Lenkhebel und den die Lenkräder tragenden Winkelhebeln gegeben. Ebenfalls spielfrei ist die Verbindung zwischen den Stromabnehmerstangen und dem den Lenkhebel tragenden Formkörper infolge der Ver-spannung der Stromabnehmerstangen mittels Federn. Obwohl alle wesentlichen Verbindungsteile innerhalb des Fahrzeuggehäuses angeordnet sind, gestaltet sich der Zusammenbau, wie unten an Hand des Ausführungsbeispieles beschrieben, verhältnismäßig einfach.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den Vorderteil eines Fahrspielzeuges im Längsschnitt, Fig.2 das Fahrspielzeug näch-Fi-g.1 in einer Draufsicht, bei abgenommenem Gehäuse, F i g. 3 das Fahrspielzeug nach F i gD. 1, geschnitten längs der Linie H-III der F i g. 1, in einer Draufsieht und F i g. 4 das Fahrspielzeug nach F i g. 1, etwa ge- schnitten längs der Linie IV-IV der F i g. 1, in einer Draufsicht mit ausgeschlagenen Lenkrädern.
  • Auf dem Boden 1 des Fahrspielzeuges, auf dem der bei 2 angedeutete Antriebsmotor sowie ein Gleichrichter 3 und ein- mit seinem Umriß schematisch dargestelltes Gehäuse 4 aufgebaut sind, ist ein Lagerbockl 5 angeordnet, in dem eine mittelbar der Befestigung der Lenkräder 12 dienende Achse 6 um einen in der Fahrzeuglängsachsff --sich erstreckendah Bolzen 7 pendelnd gelagert ist. Der Bolzen 7 steht beidseitig von der Achse 6 vor; er ist in einer Nut 8 des Lag gerbockes 5 geführt, in die er durch einen Schlitz9 im Fahrzeugboden1 eingeführt werden kann und die eine solche Profilgestaltung aufweist,-daß der an der Achse 6 gegebenenfalls einstückig angeformte Bolzen 7 nach dem Einschnappen, gegen Herausfallen gesichert, gehaltert ist.
  • An der Achse 6 sind beidseitig über Achsschenkelbolzen 10 die beiden im wesentlichen rechtwinkligen Winkelhebel 11 der beiden Lenkräder 12 angelenkt. An den freien Hebelarmen 16 dieser jeweils aus einem Blechformteil bestehenden Winkelhebel 11 greifen die beiden Schenkel einer Schenkeldrehfeder 13 mittels. der gebogenen Enden 15 in zugeordnete Löcher ein. Die Schenkeldrehfeder 13 ist bei -14 am Fahrzeugboden 1 verankert und drückt die Hebelarme 16 gegen die beiden Seitenflächen - eines Fortsatzes 19 des Lenkhebels 18. Das Querschnittsprofil des Fortsatzes 19 des Lenkhebels 18 ist derart gestaltet C, (vgl. F i cr. 3), daß bei einer Verdrehung des Lenkhebels 18 um die Achse der Lenkwelle 21 die aufeinanderzuweisenden Innenflächen der beidseitig anliegenden Hebelarme 16 stets den gleichen Abstand behalten.
  • Der mehrteilige Formkörper 20, der im übrigen, wi . e auch die anderen Fahrzeugaufbauten, aus-Kunststoffmaterial besteht, ist auf einer Lenkwelle 21 befestigt, welche an ihrem unteren Ende in einem Spurlager-22 ani-rahrzeugböd#iil- und an ihrem oberen Ende in einem Drehlager 23 des Gehäuses 4 geführt ist. Außer dem Lenkhebel 18 weist der Formkörper 20 einen Fortsatz 24 auf, in dem-,die Stromabnehmerstangen 25 um eine _ bei 26_ angedeutete Achse, die quer zur Achse der Lei#kwelle-21-mverläuft-,.#,-iverschwenkbar gelagert sijid. Der Formkörper 20 ist einschließlich der-Mestigungs- bzw. Lagerstelle der Stromabriehinerstangen-25 -voHsfändirinü6rhalb des Gehäuses 4 angeordnet, das- im--übrigen nicht dar--gdsteHt6 Schlitze - aufweist, durch die die Stromabnehmerstangen 25 nach - äden ragen. In dem Bereiche unterhalb- -det, ..Quer.aehe# 26 verfügen die Stromabnehmerstangen 25 über einen kurzen hakenartigen Teil 27, an dem jeweils eine Zugfeder angreift, die an einem in dem Teil 24 des Formkörpers 20 befestigten Widerlager 29 verankert ist.
  • Die Stromzufüh ung erfolgt über die Stromabnehmerstangen 25, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die Federn 28 in dem elektrischen Stromkreis des Antriebsmotors 2 liegen. Dadurch wird die Induktivität ausgenützt, die diese Schraubenfedern darstellen, was bedeutet, daß eigene Entstörmittel, die weaen des Kommutators des Motors 2 erforderlich sein können, entbehrlich sind.
  • Der Zusammenbau des Fahrzeu-s ist verhältnismäßig einfach. Zunächst werden die Winkelhebel 11 mit den Lenkrädern 12 vermittels der Bolzen 10 in üblicher Weise an der Achse 6 befestigt. Diese wird, wie oben ausgeführt, in den Lagerbock 5 der mit Motor 2 Lind G!cichrichter 3 versehenen Bodcnplatte 1 von unten ein(ledrückt. Die Schenkeldreh-Feder 13 wird am Fahrzeugboden Festgelegt und mit ihren Enden in die Hebeiarme 16 ein-ehänn Der inzwischen mit den Stromabnehmerstanaen 25 versehene Formkörper 20 wird mit dem unteren Ende der Lenk-welle 21 in das Spurlager 22 eingesetzt, wobei der Fortsatz 19 zwischen die auseinandergespreizten Hebelarme 16 einaeschoben wird. Nach Herstellung der elektrischen Verbindungen zwischen den Stromabnehmerstan-en25 und dem Motor2 bzw. dem Gleichrichter3 wird das Gehäuse4 auf die Bodenplattel aufgesetzt. Dabei werden die beiden StromabnehmerstanLyen von unten durch die im Gehäuse-,1 dafür voraesehenen Schlitze eincrefädelt und das obere Ende der Lenkwelle21 in das zugehörige Dachlager 23 eingeführt. Dabei kann das obere Ende des Formteils 20 vermittels der über das Gehäuse 4 ra-enden Stromabnehrperstancyenteile 25 in die vorschriftsmäßige Stelluna -eschwenkt werden.
  • Im übrigen wäre es auch denkbar, in einzelnen Anwendungsfällen an Stelle der verschwenkbaren Lagerung bei 26 der Stromabnehmerstangen 25 diese starr mit dem Formteil 20 zu verbinden und dafür den Stromabnehmerstan(Ten 25 eine aewisse Eicyenelastizität zu verleihen. Ebenso könnte an Stelle der Schenkeldrehfelder 13 unter Umständen auch eine andere Federanordnuna verwendet werden, um die Hebelarme 16 seitlich aegen den Fortsatz 19 des Lenkhebels 18 anzupressen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schienenlos fahrendes, elektrisch angetriebenes Fahrspielzeug mit Lenkung durch ein oder C zwei an einer Oberleituna -eführte Stromabnehmerstangen, die über eine in dem Fahrzeug etwa vertikal angeordnete Lenkwelle mit daran befestiatem Lenkhebel mit die Lenkräder tragen-C den, in sich etwa rechtwinkligen Winkelhebeln gekuppelt sind, dadurch gekerinzeichn e t, daß die beiden Winkelhebel G (11) in an sich bekannter Weise unabhängig voneinander anaeordnet und ihre an die Radachsstummel anschließenden Hebelarrne (16) durch eine Feder (13) seitlich an den Lenkhebel (18) angepreßt sind, der ein Teil eines auf der Lenkwelle (21) und innerhalb des Fahrzeugolehäuses (4) angeordneten Formkörpers (20) ist, an dessen oberem Ende die Stromabnehmerstangen (25) um eine zur Lenkwelle etwa rechtwinkli-e Achse (26) verschwenkbar aeführt und mit sie durch Federn (28) verbunden sind.
  2. 2. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet# daß die Feder (13) in Form einer am Fahrzeug (1) gelagerten Schenkeldrehfeder an den Winkelhebeln (11) angreift. 3. Fahrspielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch aekennzeichnet, daß die Winkelhebel (11) an einer Achse (6) angelenkt sind, die in an sich bekannter Weise mittels eines zur Achsrichtunrechtwinkliaen und in einer Nut (8) eines Lagerbockes (55) 'geführten Bolzens (7) als Pendelachse um eine zur Fahrzeualängsachse parallele Achse am Fahrzeug (1) gelagert ist. 4. Fahrspielzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch -ekennzeich net, daß die Lenk-welle (21) mit ihrem unteren Ende in an sich bekannter Weise in einem Spurlager (22) des Fahrzeugbodens (1) und mit ihrem oberen Ende im Fahrzeug.ehäuse (4) gelagert ist, welches den Durchtritt der Stromabnehmerstangen (275) gestattende Schlitze auf-C M weist. 5. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch ge-'7 C kennzeichnet, daß die Federn (28) in dem Stromkreis des über die Stromabnehmerstangen (25) ge-C C speisten Fahrzeugantriebsmotors (2) liegen. ZD C
DE19661603254 1966-01-13 1966-01-13 Schienenlos fahrendes,elektrisch angetriebenes Fahrspielzeug mit Lenkung durch Stromabnehmerstangen Pending DE1603254B1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE297031C (de) *

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DE297031C (de) *

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