DE1603080B2 - Schießeinrichtung für Kugelschießspiele - Google Patents

Schießeinrichtung für Kugelschießspiele

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DE1603080B2
DE1603080B2 DE19661603080 DE1603080A DE1603080B2 DE 1603080 B2 DE1603080 B2 DE 1603080B2 DE 19661603080 DE19661603080 DE 19661603080 DE 1603080 A DE1603080 A DE 1603080A DE 1603080 B2 DE1603080 B2 DE 1603080B2
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    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/24Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

3 4
Ende desselben liegt die Spannfeder jedoch unmittel- Bei Betätigung des Abzugs 2 wird derselbe entgebar an der abzuschießenden Kugel an. Es sind daher gen der Kraft der Rückholfeder 5 verschwenkt. Dakeinerlei Abschußbolzen oder andere bewegliche durch wird gleichzeitig der Spannhebel la mit sei-Teile zwischen Spannfeder und Kugel vorhanden, nem freien Ende nach unten bewegt, wodurch die weiche beim Abschuß Geräusche verursachen könn- 5 Druckfeder? an der in der Raststellung befindlichen ten. Kugel 9 zur Anlage kommt und zwischen Spannhebel
An Hand der Figur, welche einen vertikalen la und Kugel9 zusammengedrückt wird. Gleichzei-
Schnitt durch die Vorrichtung zeigt, wird ein Ausfüh- tig wird bei Betätigung des Abzugs 2 der Sperrbü-
rungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. gel 6 in der Führung 8 in Richtung zum Kugelmaga-
Die Vorrichtung weist einen Pistolengriff 1, ein io zin3 hin verschoben und die gegenseitige Lage des oben offenes Kugelmagazin 3, eine unterhalb des Ku- Spannhebels 2 a und des Sperrbügels 6 sind so auf gelmagazins angeordnete, senkrecht von diesem aus- die Abmessungen der Kugel 9 abgestimmt, daß die gehende und gekrümmte Ablaufbahn 4 und einen zy- Kugel erst dann nach unten freigegeben wird, wenn lindrischen Lagerstift 12 auf, welcher in einem am die Druckfeder? praktisch vollständig zusammenge-Rande des Spielfeldes 11 befestigten Drehlager 13 15 drückt ist und dadurch ihre volle Spannung erhalten gelagert ist. Die ganze Kugelschießvorrichtung kann hat. Sobald die Kugel 9 vom Sperrbügel 6 freigegedaher um den Lagerstift 12 verschwenkt werden, in- ben wird, kann sich die Druckfeder? entspannen, dem sie am Pistolengriff 1 erfaßt wird. Am Ende der und die Kugel erhält während ihres Laufes durch die Ablaufbahn 4 ist ein dünner, elastischer Auslauf 10 Ablaufbahn 4 einen Impuls, welcher sich aus dem angebracht, welcher die aus der Ablaufbahn 4 austre- 20 von der Höhe der Ablaufbahn bestimmten Fallimtenden Kugeln weich und fast geräuschlos auf das puls und dem durch Entspannung der Druckfeder? Spielfeld 11 aufsetzt. Vor dem Pistolengriff 1 ragt mitgeteilten Impuls zusammensetzt. Die Entspandurch einen Schlitz ein Pistolenabzug2 nach unten. nung der Druckfeder? erfolgt nahezu geräuschlos, Der Abzug 2 ist einstückig mit einem zum Kugelma- und die Kugel 9 wird stoßfrei sowohl auf die Ablaufgazin 3 hinragenden Spannhebel la verbunden, an 25 bahn4 als auch auf das Spielfeld 11 aufgesetzt. Die dessen freiem Ende eine Druckfeder? befestigt ist. erfindungsgemäße Kugelschießvorrichtung arbeitet Am oberen rückwärtigen Ende des Abzugs 2 ist eine daher bei Erzielung eines maximalen Impulses praköse angebracht, in welche eine Rückholfeder 5 ein- tisch geräuschlos. Sie ist außerordentlich einfach zu gehängt ist. Die Spannung der Rückholfeder 5 hält bedienen und sehr billig herzustellen. Durch die Anden Abzug 2 und damit den Spannhebel 2 α in unbe- 30 Ordnung des Pistolengriffs und des Abzugs auf der tätigtem Zustand in der in der Figur gezeigten Stel- der Ablaufbahn 4 gegenüberliegenden Seite des lung. Lagerstiftes 12 ist mit der erfindungsgemäßen Vor-
Wenn Kugeln in das Kugelmagazin 3 von Hand richtung ein sehr genaues Zielen auf den Spielball
eingefüllt sind, so fällt die hinterste Kugel 9 in die in möglich. Infolge des großen Impulses der abgeschos-
der Figur dargestellte Raststellung und wird in dieser 35 senen Kugel tritt nur eine außerordentlich geringe
Stellung durch das in einer Führung 8 geführte vor- Verzögerung zwischen der Betätigung des Abzugs 2
dere Ende eines mit seinem entgegengesetzten Ende und dem Herausschießen der Kugel auf, wodurch
drehbar am Abzug 2 gelagerten Sperrbügels 6 gehal- ebenfalls ein genaues Zielen erleichtert bzw. über-
ten. .MUSS) haupt erst ermöglicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

zuschießende Kugel durch Freigabe einer gespannten Patentansprüche: Feder auf das Spielfeld geschossen wird. Die Betäti gung des Federmechanismus geschieht dabei durch
1. Vorrichtung zum Schießen von' Kugeln auf Niederdrücken der gesamten Vorrichtung. Der gedas Spielfeld von Tischballspielen, mit einem Ku- 5 naue Zeitpunkt der Schußauslösung ist nicht genau gelmagazin, einer Auslöseeinrichtung für jeweils festzulegen, da die Kugel durch eine Gegenfeder geeine Kugel, einer senkrecht zum Magazin ange- halten wird, bis der von der gespannten Feder ausgesetzten, gekrümmten, tangential auf das Spielfeld übte Druck durch Überwindung der Federkraft der mündenden Ablaufbahn, einem Drehlager, auf Haltefeder stark genug wird. Außerdem ergibt sich welchem die Vorrichtung am Rand des Spielfel- io beim Abschießen jedesmal ein laut hörbarer Knall, des um eine vertikale Achse drehbar'ist;' einem ■ da die gespannte Feder nach dem Abschuß auf die Pistolengriff sowie einem Pistolenabzug zur Beta- Haltefeder aufprallt. Es erfolgt daher bei jedem Abtigung der Auslöseeinrichtung, dadurch ge- schießen ein Knall, der, da er während des Spiels kennzeichnet, daß der Pistolenabzug (2) in sehr häufig auftritt, die Spieler stört und nervös bekannter Weise-'mit einem Spannhebel (2 a) ver- 15 macht. Zudem ist die Führung dieser letztgenannten bunden ist, der eine Druckfeder (7) auf die abzu- bekannten Vorrichtung nicht besonders günstig, da schießende, gesperrte Kugel (9) drückt, und daß weder ein Pistolengriff noch ein Pistolenabzug vorgeam Abzug ein Sperrbügel. (6) drehbar angelenkt sehen ist, die für ein genaues Zielen wesentlich vorist, teilhafter wären.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 Ferner ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster kennzeichnet, daß der Abzug (2) in bekannter 1704169 eine Spielzeugpistole bekannt, bei der die Weise mit dem Spannhebel (2 a) verbunden ist Kugel mittels eines Schießbolzens abgeschossen wird, und daß an dessen freiem Ende die Druckfeder wobei die Spannfeder des Schießbolzens vor jedem (7) unmittelbar an der abzuschießenden Kugel Schuß von Hand gespannt werden muß. Die Auslö-(9) anliegt. 25 sung erfolgt sodann durch Ziehen am Abzug der Pistole. Abgesehen davon, daß das Spannen des Abzugs vor jedem Schuß bei einem Tischballspiel eine
den Spielfluß unterbrechende Verzögerung bedeuten
würde, erfolgt auch bei diesen bekannten Spielzeug-
30 pistolen bei jedem Schuß ein verhältnismäßig lauter
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Knall. Auch die Genauigkeit des Zielens mit der be-
Schießen von Kugeln auFdas"SpielfeldVon Tischball- kannten Vorrichtung reicht für ein Tischballspiel
spielen, mit einem Kugelmagazin; einer Auslöseein- nicht aus.
richtung für jeweils eine Kugel, einer senkrecht zum Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Magazin angesetzten, gekrümmten, tangential auf das 35 eine Kugelschießvorrichtung für Tischballspiele zu
Spielfeld mündenden Ablaufbahn, einem Drehlager, schaffen, bei der die Kugeln leise und gleichzeitig mit
auf welchem die Vorrichtung am Rand des Spielfel- großer Energie abgeschossen und möglichst genau
des um eine vertikale Achse drehbar ist, einem Pisto- gezielt werden können. Die Schußfrequenz soll bei
lengriff sowie einem Pistolenabzug zur Betätigung einfachster Bedienung möglichst hoch sein, damit der
der Auslöseeinrichtung. 40 Spielfluß nicht unnötig verzögert wird.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1742 737 ist . Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der einbereits eine derartige 'Vorrichtung mit einem von gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch geHand einfüllbaren Kugelmagazin und einer Auslöse- löst, daß der Pistolenabzug in bekannter Weise mit einrichtung bekannt, durch deren Betätigung jeweils einem" Spannhebel verbunden ist, der eine Druckfeeine einzelne Kugel freigegeben wird. Die freigege- 45 der auf die abzuschießende, gesperrte Kugel drückt, bene Kugel fällt durch Schwerkraft auf eine ge- und daß am Abzug ein Sperrbügel drehbar angelenkt krümmte, etwa tangential auf das Spielfeld mün- ist.
dende Ablaufbahn und gelangt durch mit einer der Bei Betätigung des Abzugs wird daher zunächst Höhe der Ablaufbahn entsprechenden- Beschleuni- die Feder gespannt, anschließend bei einem ganz begung auf das Spielfeld. Die Richtung der Kugel ist 50 stimmten Druckpunkt des Abzugs der Sperrbügel so dadurch einstellbar, daß die ganze Kugelschießvor- verschoben, daß die Kugel freigegeben wird, und richtung am Rand des Spielfeldes auf einem Drehla- gleichzeitig kann sich die Spannfeder entspannen, "ger um eine vertikale~Achse schwenkbar gelagert ist: ' ohne auf den in diesem Augenblick aus der Kugel-Die Vorrichtung kann an einem Pistolengriff um bahn entfernten Sperrbügel aufzutreffen. Dadurch erdiese vertikale Achse verschwenkt werden, und da- '55 folgt beim Abschuß kein Knall. Wenn sodann der durch kann die abzuschießende Kugel auf den zu Abzug losgelassen wird, kehren Spannhebel und treffenden Ball gerichtet werden. Die Auslöseeinrich- Sperrbügel in ihre Ausgangsstellung zurück und eine tung für die einzelnen Kugeln wird dabei Vorzugs- weitere Kugel kann aus dem Kugelmagazin durch weise durch einen Pistolenabzug betätigt. Ein Nachteil Schwerkraft auf den-Sperrbügel fallen. Dieser Vorder bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sich 60 gang erfolgt so schnell, daß in kurzer Folge Kugeln bei Betätigung des Pistolenabzugs die freigegebene abgeschossen werden können.
Kugel nur sehr langsam beschleunigt und dadurch Das Zielen ist mit der pistolenförmigen, auf einem eine große Verzögerung eintritt, bis die Kugel den Drehlager am Spielfeldrand schwenkbaren Vorrich-Spielball oder sonstigen Spielkörper erreichen kann. tung sehr einfach und ergibt die erforderliche Ge-Da der Ball inzwischen weiterläuft, ist ein genaues 65 nauigkeit.
und schnelles Zielen fast unmöglich. Der Abzug ist vorzugsweise wie bei der Pistole
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1675 089 ist nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1704169 eineine Kugelschießvorrichtung bekannt, bei der die ab- stückig mit dem Spannhebel verbunden. Am freien
DE19661603080 1966-12-03 1966-12-03 Schießeinrichtung für KugelschieBspiele Expired DE1603080C3 (de)

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DE1603080A1 DE1603080A1 (de) 1970-04-30
DE1603080B2 true DE1603080B2 (de) 1974-06-06
DE1603080C3 DE1603080C3 (de) 1975-01-23

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DE1603080A1 (de) 1970-04-30
FR1546165A (fr) 1968-11-15
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GB1171815A (en) 1969-11-26

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