DE1602990A1 - Gewindeschneidgeraet fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Gewindeschneidgeraet fuer Werkzeugmaschinen

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DE1602990A1
DE1602990A1 DE1967T0033658 DET0033658A DE1602990A1 DE 1602990 A1 DE1602990 A1 DE 1602990A1 DE 1967T0033658 DE1967T0033658 DE 1967T0033658 DE T0033658 A DET0033658 A DE T0033658A DE 1602990 A1 DE1602990 A1 DE 1602990A1
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    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
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Description

  • Gewindeschneidgerät für Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft ein Gewindeschneidgerät für Werkzeugmaschinen mit einem Werkzeugschlitten, der sich unter. Ein-wirkung einer mit der Spindel der Maschine gleichlaufend an- getriebenen-Steuernockenscheibe parallel zur Spindel verstellt und bei welchem der Werkzeugschlitten von einem beweglichen Support getragen wird, der sich bei den Vorschub- und.Ausrück-bzw. Abhebewe;gungen des Werkzeuges senkrecht zur Achse-de Spindel verstellt, Das Gewindeschneidgerät nach der.Erfindnng ist dadurch gekenn- zeichnet, dass die Vorschubbewegungen des Supports durch eine die Tiefe des Bearbeitungsdurchgangs bestimmende Tiefennockenscheibe begrenzt sind, die von einem der Elemente, -d. . h: dem beweglichen Support oder dem Gestell des Geräts, getragen wird .und sich gegen mindestens einen von dem anderen Element getragenen Anschlag anlegt, wobei diese Nockenscheibe der Einwirkung einer Fortschaltvorrichtung, die sie bei jedem Durchgang um einen Schritt dreht, und von Mitteln unterliegt, die es ermöglichen, die Anzahl der Fortschaltachritte je Arbeitszyklus zu verändern, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben, Es zeigen:
    Fig, 1 eine mit dem Gewindeschneidgerät nach der
    Erfindung ausgestattete automatische Universal-
    Einspindeldrehmaschine,
    Fig, Z eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit
    der Maschine in vergrössertem Massstabe, in welcher
    das Gewinde-schneidgerät sichtbar ist,
    Fig, 3 eine perspektivische Ansieht der kinematischen
    Kette des Gewindeschneidgeräts, in schematischer
    Darstellung,
    Fig, 4 einen senkrechten Schnitt durch das Gerät,
    Fig, 5 eine Draufsicht auf das Gerät, im Teilschnitt,
    und
    Fig, 6 eine Seitenansicht mit mehreren Teilschnitten
    in vergrössertem Massstabe,
    Die Maschine, von welcher nur die für das Arbeiten. des-Gewindesohneidgeräts benötigten Teile nachstehend beschrieben sind, -besteht aus einem Bett i, das zur Rechten: des Bedienenden einen Spindelkasten 2 (Fig- 1) trägt. Die Spindel ist mit .3 bezeichnet. Das Gestell der Maschine weist einen-Träger 4 .auf, auf welchem ein hängender Schlitten 5, der einen Revolverkopf 6 trägt, in Längsrichtung verschiebbar ist.
  • Das Gewindeschneidgerät hat ein Gestell, das aus einer fest- stehenden Platte. `j besteht, die sich mit Hilfe von Bolzen 8, -die durch in der Platte vorhandene-Öffnungen g gehen, an dem Träger 4 anbringen lässt. Das mit 10 bezeichnete Sohnedwerkzeug wird von einem in Richtung des Pfeiles 12 (Fig. 2 und 4) beweglichen Schlitten 1,1 getragen. Es sei bemerkt,-dass-die Öffnungen der Platte 7 kreiabogenürmg ausgebildet.snd,.d$mit sieh die Stellung der Platte und folglich die: Richtung der Verstellungen des Schlittens einstellen lassen,. In der in der :Zeichnung dargestellten Stellung ist der Pfeil 12beispielaxeise zur Achse des mit 13 bezeichneten Verkstücks<parallel,gerichtet-: da dieses zylindrisch ist. Beim Gewindeschneiden an konischen ierkstücken wird die-Stellung der Platte-? so eingestellt> dass die Richtung-des Pfeiles, 12 zur Erzeugenden des mit Gewinde zu versehenen Werkstücks- parallel verläuft,-Die Platte 7 ist mit einer senkrechten Führungsbahn 14 fest verbunden, an welcher sich ein den beweglichen:Teil des Gestells--den- Geräts bildendes Gleitstück 15 verstellt, an welchem eine Aufhängespindel 16: befestigt ist, die sich in eine Mutter 17 (Fig, 3 und 4) einschrauben lässt, die von einem am oberen Ende der feststehenden Führungsbahn 14 angebraehten feststehenden Halter 18 getragen wird, Die das Heben und Senken des beweglichen Teiles 15 des Gestells des Geräts herbeiführende Drehbewegung der Mutter 17 wird von einem Elektromotor 19 gesteuert, der von einem ebenfalls am oberen Ende der feststehenden Führungsbahn befestigten winkel- förmigen Halter 20 getragen wird, Dieser Motor treibt die Mutter 17 mit Hilfe eines Treibriemens 21 an, der über eine auf die Welle des Motors gekeilte Riemenscheibe 22 und über eine mit der Mutter drehfeste Riemenscheibe 23 verläuft,.
  • Die Mutter 17 ist an dem Halter 18 so angeordnet,.dass sie eine geringe axiale Verstellung ausführen kann, im Verlaute derer sie aus nachstehend noch näher zu erläuternden Gründen einen Mikrokontakt 24 (Fig, 3) öffnet und schliesst, Auf die Mutter 17 wirken Schraubenfedern 25 (Fig, 3 und 4) ein, um sie in ihrer in der Zeichnung dargestellten unteren Stellung zu halten, Der bewegliche Teil 15 des Gestells de Geräts weist eine, xie die Führungsbahn 14 senkrechte Führungsbahn 15a (Fig, 2 und 6) auf, an welcher sich ein allgemein mit 26 bezeichnetes, ein Gehäuse, d,einen Getriebekasten, bildendes Element (Fg, 2) verstellen lässt, das an seinen unteren Ende eine in Quer- richtung verlaufende Führungsbahn 27 aufweist, an welcher sich der Schlitten 19: für das Werkzeug 10 in Richtung des Pfeiles 12-- (Fig:,. 4 -und- 6» verstellt. - . - :-. _ Die Verstellungen des Schlittens 11 werden durch eine glockenfermig:gusgebildetesog, Gewindeschneid-Nockensaheibe 28 (Fig. 3 und 4) erzeugt, die durch den Meter fier die .Spindel der Maschine übler eine Schnecke 29 angetrieben wird, die mit einem auf die mit 31- bezeichnete Welle der glockenförmigen Nackenscheibe 28 gekeilten Schneckenrad 30 in Eingriff sieht. Die die Schnecke 29 tragende senkrechte Welle 32 (Figö 2,:3 und 4) wird über ein Kegeräderpaa r 33 durch eine, Welle mit Kardangelenken 34 angetrieben*-Die Xardangelenelle. selbst wird über eine elektromagnetisch gesteuerte' Kupplung 3.5 und über ein allgemein mit 36 bezeichnetes Untersetzungssgiptriebe durch eine Kupplungsmuffe 37 angetrieben, Die Muffe ist über einen Rädertrieb 39 und einen Treibriemen 40 an die mit 38 bezeichnete Eingangswelle des äJntersetzungsgetriebes 36 angeschlossen, _ Die Muffe 37 kommt mit einer zur Spindel 3 par-allelen und mit ihr gleichtaufend angetriebenen Kraftentnahmewelle 4:1, der Maschine im Eingriff, .
  • Das *Untera$izungsgetriebe ist ein Wechaelradgetriebe. Die Zahn--rääex und 'Vcrgelege 4?." 4 44 und A5 edglcüen: das Verändern der Drehzahl des Nockenscheibe entsprechend der Steigung des herzustellenden Gewindes, Die Zahnräder 46 und 4'J ermöglichen eine Korrektur der Drehzahl der Noekenscheibe 28 gegenüber der Spindel 3 als Funktion der Veränderungen der Relativdrehzahl zwischen der Spindel und der Kraftentnahmewelle 41 der Maschine, Auf Grund ihrer Bauweise besitzt die Maschine ein zwischen der einen Bestandteil der kinematischen Kette für den Antrieb der Spindel bildenden Welle 41 und der Spindel eingeschaltetes Getriebe mit veränderbaren Drehzahlverhältnissen, so dass das Übertragungsverhältnis zwischen der Welle und der Nockenscheibe 28 dem die Welle 41 mit der Spindel verbindenden Übertragungsverhältnis angepasst werden kann, Bei dem Untersetzungsgetriebe 36 dienen die Zahnräder und Vorgelege 48, 'E99 @0, 51. und 52 einerseits dazu, das Umkehren der Drehrichtung der Noekenscheibe 28 in bezug auf die der Kraftentnahrewelle 41, d, h, in bezug auf die stete, und zwar für die Bearbeitung von Rechts- und Linksgewinde in gleicher Richtung, umlaufende Spindel 3 ermöglichen, und andererseits die herzustellende Steigung mit einer ganzen Zahl, beiapelsweise mit 2 oder 3, zu multiplizieren oder durch eine solche Zahl zuteilen® Bei Umkehrung: der Drehrichtung der Nockenscheibe 28 muss die NoQkenoeheibe auf ihrer Wella umgekehrt xerden, ras: dadurch möglich gemacht i iste dass sie auf diese Welle einfach aufgeoehoben iat, mit, welcher sie durch einen, Keil 53 (Fig.. 4) drehfest verbunden ist, und mit Hilfe einer über -eine Ringscheibe 55 und ein rohrfürniges Distanzstück 56 auf sie, einwirkenden Schraube 54 in ihrer richtigen Lage gehalten wird, Wenn :die Kurvenoeheibe 28 auf der Welle 31 umgekehrt wird., muss -auch der Schlitten 1i sui seiner hrungsbahn 27 mit seiner aus zwei Schraubenfedern 57 gebildeten Rückstellvorrichtung umge- kehrt werden, Der untere rechte Teil des Schnitte nach Fig:, 4 ist-aus der allgemeinen Ebene dieses Schnittee versetzt, um eine der Federn 57 sichtbar zu machen, Jede Schraubenfeder 57 stützt sich einerseits-gegen den Swchltten 11, und andererseits gegen ein mit Hilfe einer Schraube 59 an dem Gehäuse 26 befestigtes Plättchen 58 ab, um einen an dem Schlitten enstell-, bar angebrachten Anschlag 60 gegen die Bit 61 bezeichnete Arbeitsfläche der Noakenscheibe 28 anzupressen, Da nur der untere rechte Teil des, Schnittes nach Fig, 4 durch die Achse einer der Federn 57 -verläuft, zeigt die Zeichnung nicht, dass der untere linke Teil des Gehäuses 26 so einge- richtet ist, dass er beim Umkehren des Schlittens die Schrauben 59 für die Plät-tchen 58 aufnimmt, Desgleichen kann, je nachdem ob der Schlitten die -eine oder andere seiner beiden Stellungen an der Führungsbahn 27 einnimmt, die Hubend-Anschlagvorrichtung :des Schlittens, die ans einer Anschlagschraube 62 besteht, auf welcher zwei.Stossdämpfer bildende elastische Dichtungen 63, sog, aufgeschoben sind, entweder am linken unteren Teil des Gehäuses 26,(Fig, 4) oder am rechten unteren Teil befestigt werden.
  • Die durch die sich auf die Aufhängespindel 16 schraubende Mutter 17 herbeigeführten Verstellungen des beweglichen Teiles 15 des Gestells an der Führungsbahn 14 haben den Zweck, das Gerät nach oben in eine zurückgezogene Stellung zurückzuführen, in welcher es einen freien Durchlass für die Werkzeuge der Maschine und für die Werkstücke belässt, oder es in die in der Zeichnung dargestellte Arbeitsstellung abzusenken, in welcher das Werkzeug 10 an dem mit Gewinde zu versehenden angreifen kann, Dagegen werden die Vorschub- und die Ausrück-bzw, Abhebebewegungen am Ende jedes Durchgangs des Werkzeuges durch eine Verstellung des Gehäuses 26 entlang der Führungsbahn 15a erzielt.
  • Diese Vorschub- und Ausrück- bzw. Abhebebewegungen des Werk- zeuges werden durch eine sog.- Ausrück- bzw, Abhebenockenacheibe 64 erzeugt, die von einer Buchse 65 getragen wird, die an den Gehäuse 26 koaxial zu einer Welle 66 drehbar angebracht ist, die sich ihrerseits in dem Gehäuse 26 dreht, Diese Buchse 65 trägt ein Zahnrad 67, das über ein Vorgelege 68 von einem von der Welle 51 getragenen Zahnrad 69 angetrieben wärde Die Nookenscheibe 64 ruht mittels eines Zapfens 70, der von das mittels Schrauben 72 an den Gehäuse 26 befestigten Ring 71 getragen wird, auf einem Druckknopf 73, der von einer an dem beweglichen Teil 15 des Querplatte 74 gehalten wird, Wenn die Nogkenscheibe@ 64 die in Figö 3 dargestellte Lage einnimmt' hebt ihre mit 64a bezeichnete Nase das Gehäuse 26 an so dass das Werkzeug 10 ,aus dem Werk.-dick ausgehoben wird,' Wenn dagegen die Nackenscheibe ihre in der Zeichnung dargestellte Stellung verlässt, senkt sich das Gehäuse 26-unter Einwirkung seines Eigengewichts,-welchem sich die Wirkung einer sich einerseits gegen das Gehäuse 26 und andererseits. über einen Stift 7'6 gegen die querplatte74 abstützenden Feder 75 (Fig, 6) hinzufügt, an der Führungsbahn 15a ab, Die Einwirkung:dicser Feder, im Verein mit der Schwerkraftwirkung'. bewirkt -das Ab- senken des Gehäuses 16, um das Einstechen des Werkzeuges 10 in das bearbeitete- Werkß#ück 13 zu bewirken, -Die Durchgangstiefe wird durch das Aufstützen der einen oder anderen der Anschlagschrauben 77 auf-einen von der Querplatte 74 getragenen Aufstiitzknopf 78 bestimmt, Die Anschlagschrauben 77 sind in eine am Ende der Welle 66 befestigte Trommel ?9 radial eingeschraubt, Am Endet jedes Durchgangs dreht sich nach den Einwirken der Nockenacheibe 64 zum Abheben des Werkzeuges von dem jeweils bearbeiteten Werkstück die Anschlagstromnel 79 um einen Schritt weiter, so dass der nächste Anschlag 77:dein Aufstützknopf 78 gegenüber zu-liegen kommt.,-Diese intermitterende Drehbewegung der Anschlagstrommel 79 wird durch eine Fertschaltvorrißhtung erzeugt, die einen bei 81 an das Gehäuse 26 angelenkten Hebel 80 besitzt, denn ein von dem Schneckenrad 30 getragener Eszenterzapfen 82 bei jeder Umdrehung der welle 3'1 betätigt, Dieser Hebel 8® trägt eine Klinke 83, die seit einem von der Welle 66 getragenen Sperrad 84 zusammenwirkt, um die Welle 66 schrittweise zu drehen, Die Zähnezahl des Sperrades 84 ist gleich der Anzahl der Anschläge 77, die die Trommel 79 tragen kann= Das Gerät lässt Bich zum Ausführen einer beliebigen Anzahl von Durchgängen einstellen, die von eins bis zur-Höchatzahl der Anschläge 77 geht. Die Anzahl der Durchgänge wird bestimmt durch. die Stellung, die ein Schuh 85 auf der Trommel 79 einnimmt, der sich an der Trommel mit Hilfe von je in die eine oder andere von in der Trommel 79 zu ihrer Achse parallel und auf den Umkreis regelmässig verteilt ausgebildeten Öffnungen 88 eingeschraubten Schrauben .86 und 87 befestigen lässt. Der Schuh 85 tritt an die Stelle der Anschlagsehrauben 77 und stützt sich auf den Knopf 78 in der Weise auf, dass die letzten vier Durchgänge bei gleicher Tiefe ausgeführt werden, indem so die Säuberung des gefertigten Gewindes herbeigeführt wird, Die Befestigungsschraube 87 für den Schuh 85 ist länger als die Schraube 86, sie dient zum Betätigen eines den Motor 19 einschaltenden, Mikrokontaktes 89 (Fig, 3 und 4), Der Motor 19 tr3tbt die Mutter 17 an, so dass der Rücklauf des beweglichen Teiles 15 des Gestells und des von ihm getragenen Gehäuses 26 in die obere zurückgezogene Stellung erfolgt. Durch Ändern der Stellung der Schraube 87 lässt sich die Anzahl der bei gleicher Tiefe
    der durch den durch,die Befestigungsschraube 87 für den Schuh 85 der Anschlagstrommel betätigten Mikrokontakt 89 gesteuert wird, nur dann anlauten kann, wenn, der Mikro- kontakt 93 die Stellung einnimmt, die derjenigen Stellung entspricht, in welcher die Klinke 83 mit dem Sperrad 84 nicht in Eingriff steht, Die Arretierung 92, gegen die sich die Zahnstange 90 am Ende der Rücklaufbewegung des Geräts in seine zurückgezogene Stellung anlegt, ist so angebracht, dass sie- sich auf dem feststehenden Halter 18 ,in axialer Richtung verstellen kann, wobei sie derEinwirkung einer Rückstellfeder 96 unterliegt, die bestrebt ist, sie in ihrer unteren Stellung zu halten,. Wenn sich die Zahnstange 90 gegen die Arretierung 92 anlegt, ist der Widerstand, den sie der Verstellung zum Zurückführen der Trommel 79 in ihre Nullstellung entgegen$tellt, geringer
    Nullstellung befindet sich die Zahnstange 90 an ihrem Hubende, so dass die Fortsetzung der Hochführbewegung des Geräts eine Verstellung der Arretierung 92 entgegen der Einwirkung der Rückstellfeder 96 nach oben bewirkt, Im Verlaufe dieser Verstellung der Arretierung 92 nach oben wird ein Mikrokontakt 97 (Fig, 3) betätigt, der somit die Stromspeisung des Motors 19 unterbricht,
    Das im Vorstehenden beschriebene Gerät ermöglicht nicht nur, wie im dargestellten Beispiel, die Herstellung von Aussengewinde, sondern mach von Innengewinde, wobei dann das Werkzeug 10 an seinem Support frei tragend angebracht ist, Die das Einstechen des Werkzeuges erzeugenden Vorschubbewegungen erfolgen in diesem Falle durch eine Verstellung des Gehäuses 26 entlang der Führungsbahn 15a nach oben, während die Aushebe- bzw. Ausrückbewegungen des Werkzeuges während der Verstellungen des Gehäuses 26 nach unten erfolgen, Diese Umkehrung im bezug auf die Funktionen des beschriebenen und dargestellten Beispiels erhält man, indem man die F:ückstellfeder 75 tFig.. 6j, deren Einwirkung sich der Schwerkraft zum Zurückführen des Gehäuses 26 nach unten hinzu- fügt, ausser Betrieb setzt und eine Feder 99 einschaltet, die stärker ist als die Feder 75 infolge der Tatsache, dass ihre Einwirkung die Wirkung der Schwerkraft überwinden muss, um das Gehäuse 26 nach oben zurückzuführen. Diese Feder 99 stützt sich einerseits gegen das Gehäuse 26 und andererseits gegen einen Fundring 76a dea in die Platte ,74 eingeschraubten Stiftes 76 abo Dieser Übergang von eigner Arbeitsreise auf die andere wird herbeigeführt durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Stiftes 76, der zu diesem Zweck ein Vierkantende 76b zu seiner Betätigung aufweist.
  • Die Platte 74, die eine kreisrunde Öffnung 100 aufweist., in welcher dis Ahacblagetrbmmel 79 und die Aushebe- bzx® Ausrücknockensoheibe 64 angeordnet sind, trügt eine .dem Aufstißtzknopf 73 diametral ,genüberliegend angeordneten Stützkrxopf 101
    es notwendig wäre, einen bestimmten Zyklus von Arbeitsgängen auszuführen' von des ein Teil überflüssig wäre, wenn die HOchstzahl der möglichen Durchgänge nicht in Anspruch genommen wird.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r roi c h o -L Gewindeschneidgerät für Werkzeugmaschinen mit einem Werkzeug-Schlitten, der sich unter Einwirkung einer seit .der Spindel; der Maschine gleichlaufend angetriebenen Gewindeschneid-Steuernockensäheibe parallel zur Spindel verstellt, und bei welchem der Werkzeugschlitten von einem beweglichen Support getragen wird, der--sich bei den Vorschub- und Aashebe- - bzw, Ausrückbewegungeri des Werkzeuges zur Achse der Spindel lotrecht verstellt' dadurch gekennzeichnet.. dass die Vorschubbewegengen des Supports-(15) durch eine die Triefe des' Bearbeitungsdurchgangs bestimmende Tiefennodkenaheibe- (79) begrenzt sind, die von einem der Elemente, d.- h® denn beweg.-, -liehen Support (15) oder dem Gestell (?a 141 18) des-Geräts, getragen wird und sieb gegen mindestens. ein en von de® anderen Element getragenen Anschlag (7S oder 102) anlegt "wob-di diese: Hoekensebeibe (79r) der Einwirkung einer Fortschaltvorrichtung (Bor S2r 8t G4), die sie bei jeden- Durchgang uzt einem -schritt 4rahi" und von Mittelar un#,terlieg:tg -di@e"r ermöglichen, dLe. Anzahl Vortoehaltocüritte je Arbeitszyklus zu verändern, 2, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefennockensch eibe (79) von den beweglichen Support (15) getragen wird, während der Anschlag (78 bzw, 102'), mit welchen die Nockenscheibe zusammenwirkt, von den Gestell (7, 14, 18)_des Geräts getragen wird, 3. Gerät nach Anspruch -1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dann das Gestell des Geräts zwei Anschläge (?8, 102) trägt, mit welchen die Tiefennockenscheibe (79) zu$ammenwirkt, wobei die beiden Anschläge in bezug auf die Achse der Nocken-Weheibe (79) einander diametral gegenüberliegend angeordnet und dazu bestimmt sind, je nachdem, ob das Gerät innen- oder Aussengewinde! herstellt, gesondert eingeschaltet zu werden. 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell eine senkrechteFührungsbahn (i4) aufweist, an welcher der bewegliche Support (i.5) verstellbar ist, wobei die An- schläge (78,; 102) senkrecht untereinander s4 angeordnet sind, dass die Tiefeennockenscheibe (79) mit einem (?=8)' ven ihnen unter Einwirkung des Eigengewichts deße -beweglichen -,Supperte - (1:5) und der. von= --ihä getragenen Organe zusamwenwirkt, während sie mit denn reiten Anschlag (102) unter Einwirkung- ;einer Rücketellfeder (99) zusammenwirkt, die =-4ci-n- -und @anaseItbar ausgebildet istp
    10. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefennockenscheibe (79) mit einem Zahnrad (91) fest ver- bunden ist, das mit einer an dem beweglichen Support (15) verstellbar angeordneten sog, Nullstellzahnstange (90) in Eingriff steht, die sich bei jedem Vorlauf der Noekenaeheibe verstellt und beim: Rücklauf des Geräts in seine Ruhestellung gegen eine Arretierung (92) anstösst, die sie um eine Strecke entsprechend der beim Rücklauf des Geräts in seine Ruhestellung von ihr eingenommenen Stellung verstellt, die an sich von-der Anzahl der Durchgänge abhängig ist, die das Werkzeug (10) im Verlaufe der Bearbetungsgänge ausgeführt hat, wobei die Verstellung der Zahnstange (90) mit Hi1t des mit der Nockenacheibe (79) fest verbundenen Zahnrades (91) ihre Rückführung in die Nullstellung bewirkt, -11, Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine sog, Abhebe-bzw, Ausrücknockenscheibe (64), die mit mindestens einem feststehenden Anschlag (73 bzw. 101) zusammenwirkt, um den beweglichen Support(45) am Ende jedes Durchgangs in Richtung eines Abhebens bzw. Ausrüakens des Werkzeuges (10) zu ver- stellen 12-, Gerät nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushebe- bzw, Ausrücknockenscheibe (64) von dem beweg- lichen Support (15) getragen wird, während der Anschlag (73 bzw, 101), alt- welchem die Nockenscheibe (64) :ri:amaenwirkt, von denn Gestell (7, 14-, 18) des Geräts getragen wird. 13, Gerät nach Anspruch 18 11 und 12, dadurch.gekennzeiohnet, dass das-Gestell des Geräts zwei Anschläge (73, 101:) trägt, mit welehen'die Aushebenockenschebe (f4) zuäammenwirkt, wobei die beiden Anschläge ('j3, 101) in bezug auf die Achse der Aushebenockenscheibe (64) einander diametral-gegenüberliegend angeordnet und dazu bestimmt sind, je nachdem, ob das Gerät Innen- oder Aussengewinde herstellt,, gesondert eingeschaltet zu werdcno 14, Gerät nach Anspruch 1 bis-3 und 11 bis 13' dadurch Bekennzeichnet, dass die Anschläge (73, 1.01)' mit welchen dies Aushebenockenscheibe (64) zusammenwirkt,_senkrecht untereinsander so angeordnet sind, dass die Aushebenoekenscheibe (6e) mit einem (73) von ihnen unter Einwirkung des Eigepgewichts ,des beweglichen Supports (15 und der von ihm getragenen Organe zusammenwirkt, während sie mit dem. zweiten Anschlag (101) unter-Einwirkung : einer ein- und ausschaltbar ausgebildeten Rückstellfeder (99) zusammenwirkt, wobei die Aushebenockensehebe (64) selbst auf ihrer Welie-(66) so angeordnet ist, dass sie je nachdem!, ob das Gerät-Innen- oder Aussengewinde herstellt, zwei um 180° gegeneinander.versetzte Stellungen einnehmen kann", ` 15. Gerät nach Anspruch-i bis 3 und 11 bis 14i dadurch gekennzeichnete dass der--, Support- (15) der iginwirkung-einer ein-und ausschaltbar ausgebildeten Hilsrüokstellfeder (73) unterliegt, deren Einwirkung sich der Wirkung der Schwer- kraft hinzufügt, um die Aushebenoekenscheibe (64) ggen einen . (73) der feststehenden Anschläge ('73, 101) anzupressen, 16. Gerät nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushebenockenseheibe (64) und die Gewindeschneid-Nockenseheibe (28) gleichlaufend angetrieben werden, 17: Gerät nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefennockenscheibe (79) und die Aushebenockenscheibe (64) zueinander koaxial angeordnet sind, 18. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fort-Schaltvorrichtung für die Tiefennockenscheibe (79) ein mit der Tießennockenscheibe (79) drehfest verbundenes Sperrad (84) und eine Antriebsklinke (83) für das Sperrad (84) aufweist, die durch die Gewindeschneid-Nockenscheibe (28) je Umdrehung derselben einmal hin und her bewegt Wird. 19, Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeschneid-Noekenscheibe (28) von dem beweglichen Support (i$) getragen wird und. sIah mit de= Werkzeug (1p). bei seinen Vorschub- und Aushebe- bzw, Ausrüokbewegungen verstellt-, 20, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mich die Gewindesehneld- Noekensoheibe (2ß) auf.-Ihrer Welle (31), deren Drehsinn umsteuerbar ist, so umkehren läset, dass die Herstellung von Links- und Rechtsgewinde -aygllok ist.
    Vorschub des beweglichen Teiles des Gestells in seine Arbeitsstellung und seinen Rücklauf in seine zurückgezogene Ruhestellung bewirkt, 24, Gerät nach Anspruch i und 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (17) an dem feststehenden Teil des Gestells drehbar angebracht ist und eine-geringfügige axiale Verstellung ausführen kann in der Weise, dass sich die Mutter (17)y wenn der bewegliche Teildes Gestells nach Erreichen seiner vorgeschobenen Arbeitsstellung gegen einen Anschlag anstösst, in Längsrichtung verstellt, wobei diese Bewegung der Mutter (17) einen Mikrokontakt (24) betätigt, der die Stromäpeisung des Antriebmotors (19) für die Mutter (i,7) abschaltet, " -25s. Gerät nach Anspruch i, 10 und 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung (92),gegen die sich die Nulls=tellzahnstange (90) anlegt, in @bezug auf ihren Halter (18). geringfügig verstellbar ist und der Einwirkung einer Rückatellfeder (9C) unterliegt in der Weise, dass die bei Rückkehr des Geräts in seine zurückgezogene Ruhestellung erfolgende Berührung der Zahnstange (90) mit der Arretierung (92) die Verstellung der Zahns-tange herbeiführt, die ihrerseits die Rückführung der Tiefennockenscheibe (79) in ihre Nullstellung. herbeiführt, und dass bei-Hubendstellung der Zahnstange (9U) und Fortsetzung des Rücklaufs des Geräts in seine zurück-
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