DE160282C - - Google Patents

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DE160282C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)

Description

PATENTAMT.
- JVr 160282 KLASSE 3Qd.
Die Erfindung betrifft einen Hörapparat, "welcher insbesondere für Schwerhörige und Taube zur Verstärkung des Gehörs oder zur Versinnlichung von Lauten bestimmt ist, und besteht darin, daß die an Stelle der bei Fernsprechern üblichen Membran angeordnete Zunge an einem einseitig befestigten Stab (»Hammer«), der an beliebige Schädelstellen angelegt werden kann, befestigt ist. Diese
ίο Anordnung ermöglicht auch Solchen Personen, die ein mangelhaftes oder schadhaftes Gebiß aufweisen und daher Hörapparate mit zwischen die Zähne zu legender Magnetankerzunge nicht, benutzen können, das Hören.
Der Hammer erzeugt durch seine Schwingungen an den harten Kopf stellen den zu übertragenden Lauten entsprechende Schallwellen, welche sich durch die Knochen zu den Hör,nerven fortpflanzen und auf diese einwirken. Der neue Hörapparat eignet sich infolgedessen für alle mit Schwerhörigkeit oder Taubheit behafteten Personen, bei denen die Hörnerven nicht zerstört sind.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Hörapparat in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt den in einer Seitenansicht, einer Vorderansicht. Fig. 3 zeigt die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Wiedergabeapparates. Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform des Wiedergabeapparates in handlicher Verbindung mit dem Aufnahmeapparat in Ansichten von der Seite und von vorn mit teilweisem Schnitt
Wiedergabcapparat
Fig. 2 in
und Fig. 6 eine schematische Darstellung der Stromschaltung,
Die Polschuhe 1 des permanenten Magneten 2 sind in bekannter Weise mit Drahtspulen 3 versehen. Oberhalb der Polschuhe ist eine Zunge 4 angeordnet, welche an dem Hammer 5 befestigt ist. Der Hammer 5 ist im vorliegenden Falle halbzylindrisch ausgebildet und am Ende kugelförmig gestaltet. Zur Verstärkung der Wirkung kann dieser Hammer hohl sein, wie aus dem Schnitt in Fig. ι hervorgeht. Um die Schwingungen der Zunge 4 auf den Hammer 5 sicher zu übertragen, ist unter der Zunge eine Art Steg 6 befestigt. Der Hammer 5 wird von einem an dem Magneten befestigten Arme 7 getragen. Die Befestigung des Hammers am Arme 7 kann auch mittels eines Gelenkes erfolgen, so daß der Hammer in seinen Schwingungen nicht gehindert ist. Eine andere Ausgestaltung des "Apparates ist in Fig. 3 ver- anschaulicht. Die Zunge ragt über die Polschuhe ι hinweg und ist in bekannter Weise am freien Ende mit einer Schraube 9 versehen, welche auf einem Arme 10 aufruht. Durch Einstellen der Schraube 9 kann die Entfernung zwischen der Zunge 4 und den Polschuhen 1 beliebig geregelt werden. Die Schraube kann, statt mit der Spitze lose auf dem Arm 10 aufzuruheil, auch mittels eines Kugelgelenkes oder in anderer zweckentsprechender Weise an dem Arme 10 sitzen.
Für den praktischen Gebrauch kann der Wiedergabeapparat mit dem Aufnahme-
apparat 11 durch einen Handgriff 12 verbunden sein, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt. Der bei diesem Apparat angebrachte Stahlmagnet 2 \veist eine andere Form auf als der bei den oben beschriebenen. Die Schenkel des Magneten verlaufen hier parallel. Statt nur^eines Wiedergabeapparates können auch deren zwei oder mehrere vorgesehen sein, welche durch entsprechende gelenkige Anordnung für die Dimension des Kopfes einstellbar sind.
Das Schaltungsschema für den Stromlauf ist aus Fig. 6 ersichtlich. Für eine bequeme Handhabung des Apparates empfiehlt es sich, der Stromquelle 13 und der Induktionsspule 14 eine derartige Form zu geben, daß beide bequem in der Tasche untergebracht werden können.
Wie bereits oben zum Ausdruck gebracht ist, kann die Form des Hammers von der vorstehend beschriebenen abweichen; auch kann er an der Zunge in anderer Weise, z. R. rechtwinklig, angeordnet sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Hörapparat, insbesondere für Schwerhörige und Taube, nach Art eines Telephons, mit einer vor den Polschuhen angeordneten Zunge, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4) an einem an harte Stellen des Kopfes anzusetzenden Hammer (5) befestigt ist, auf den sie ihre Schwingungen überträgt.
2. Hörapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer zur Verstärkung des Schalles hohl ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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