DE1602725U - Haushalt- bzw. backwaage. - Google Patents

Haushalt- bzw. backwaage.

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DE1602725U
DE1602725U DE1949D0022086 DED0022086U DE1602725U DE 1602725 U DE1602725 U DE 1602725U DE 1949D0022086 DE1949D0022086 DE 1949D0022086 DE D0022086 U DED0022086 U DE D0022086U DE 1602725 U DE1602725 U DE 1602725U
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DE
Germany
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pointer
driver
household
housing
parts
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DE1949D0022086
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Haushalt- bzw. Backwage Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haushaltwage bzw. Backwage, die sich den bekannten gegenüber durch eine Reihe von Vorzügen auszeichnet. Die üblichen Haushai twaen sind meist Federwagen. bei denen der Zeiger'beim Belasten über ein Zahnradgetriebe in Bewegung gesetzt wird. Dabei entsteht allerlei Lose, die Wagen haben gewöhnlich auch ein unschönes Aussehen mit vielen vorspringenden Teilen, einen ausserhalb des Gehäuses befindlichen Zeiger, sind nicht sehr standfest usw.
  • Demgegenüber wird bei der erfindungsgemässen Wage der Zeiger ohne Zahlstange oder Zahnsegment durch einen einfachen Mitnehmer angetrieben. Dadurch, dass immer nur eine Kante mit dem Mitnehmer in Ein-
    griff ist, wird hier jede Lose'- abgesehen von-einem einzigen Punkt
    >0
    des Meßbereiches, wo beim Übergang auf eine andere Kante eine gering-
    fügige Lose. auftrdlten kann - vermieden. Mittel sind ferner vorgesehen,
    um zwei Messbereiche, einen f@r leichtes Gewicht bis 30 gate z. B. für Backpulver usw. und einen anderen für schweres Gewicht bis 2000 gr z. B. für. Mehl, Zucker usw. zu schaffen, ohne, dass eine Umschaltung von einem auf den anderen Meßbereich erforderlich ist. Alle Teile de : neuen Nage sind an einer einzigen Wand, vorzugsweise an der Rückwand des Gehäuses montiert, was jedoch nicht ausschliesst, dass nach dem Zusammenbau eine'Abstützung auch an'einem andern Teil, z. B. am Boden, - stattfindet. Durch einen Kunstgriff wird erreicht, dass der Zeiger-
    mittelpunkt und die Achse der 7/iegesäule mit der Mittelachse der Wage.
    zusammenfallen. Alle Teile der Wage werden von einem Gehäuse umschl o
    sen, das mit breiter Fläche aufsteht und oben eine so grosse Öffnung
    besitzt, dass in ihr der untere Teil der Viegesäule verschwindet. Da-
    durch wird eine glatte gefällige Form mit guter Standfest'gleit erziel
    Gehäuse und Schale sind vorzugsweise aus Kunstharzpresstoff gefertigt.
    L
    Einzelheiten der neuen Wage werden an Hand der Abbildungen noce
    näher erläute-t.
  • Es zeigen Abb. 1 einen Schnitt parallel zur Vorderebene, Abb. 2 einen solchen parallel zur Querebene, Abb. 3 eine Einzelheit der Wiegesäule nebst Hebelarm, teilweise im Schnitt, teilweise in Draufsicht, Abb. 4 eine Trennstelle der Gehäusewandung.
  • Gemäss den Abbildungen Sind die (aus Kunstharz gefertigten)
    Gehäuseteile mit Ziffern, die Teile der Wage selbst mit Buchstaben
    bezeichnet.
    1 ist eine ovale Grundplatte, über welcher sich ein Gehäuse S
    wlbt, das vorzugsweise zweiteilig mit einer Trennung entlang der Mit
    vlbt 9
    tellinie der schmalen Seiten ausgeführt ils--. A nder Trennstelle sind
    die Teile mit Überlappung 8 (s. Abb. 4) zusammengesetzt. Der untere
    Rand des Gehäuses wird voneinem Gegenrand der Grundplatte 1 umschloe
    sen.
    Auf einem zylindrischen Bolzen 3 sitzt verschraubt der Last-
    trägerteller 4, auf dem die ovale Wiegeschale 5 abnehmbar, aber mit
    Passrand, aufsitzt. Die am unteren Gehäuserànd angebrachten Nocken E
    ermöglichen eine Befestigung des Gehäuses an der Grundplatte 1 mitte
    Schrauben 7.
    Die Rückwand des Gehäuses 2, welche Träger der gesamten Wage-
    teile ist, weist angepreßte Hocken a auf, die zur Lagerung dereinei
    Enden von Stahlstiftachsen b dienen, deren andere Enden in einer
    Schiene d gelagert sind. Letztere wird durch einen in die Rückwand n
    eingepressten Bolzen (Metall-) c gehalten und stützt sich nach dem
    Zusammenbau noch auf der Grundplatte $ ab. Zwei weitere mit eingepre
    te Bolzen e dienen alsTräger der Skala f (Abh2), die etwa einen Win-
    kelbereich v) n 1200 umfasst. Die Vorderwand des Gehäuses besitzt ei.
    v
    nen segmentartigen Durchbruch, durc den die im Innern befindliche
    Skala abgelesen werden kann.
    Die Hiegesäle i r-ht mit zwei Gelenkzapfen s, s1 in zwei im
    wesentlichen wagerecht ausgeric2teten und parallel geschwenkten Heb<
    amen j, k, die an ihren einen nden auf den bereits erwähnten Stahl.
    stiftachsen b gelagert. sind. Die Achse s dient zugleich als Mitneh.
    mer f'r den Zeiger m. An der Schiene d. ist unten eine senkrech e Pl :
    te befestigt, die m rechten-. de zu einer Gabel 1 geformt ist, in
    die Drehachse des Zwei'. ers m gelagert ist. Radial, aber senkrecht si
    Zeigerarm ist ein Seitenarm gerichtet mit einem Schlitz, in dem die
    itnehmerachse s der Wiegesäule geführt ist. Dieetwa zur fd ittelste :
    lung des Zeiger m (bei waagerechtem Schlitz) ist die eine Kante des
    Schlitzes, von da ab die andere im eingriff mit dem Mitnehmer s1,
    sodass bis auf die Übergangstelle, diedrch enge Ausführung des Sch
    zes klein gehalten werden kann, keinerlei Lose auftritt. Die Entfer
    nungen der Zapfen a und 51 von den zugehörigen Drehpunkten b sind v
    sugsweise gleichlang, doch ist zweckmässig der untere Hebel k gegen
    L
    ber dem oberen j soweit nach rechtsversetst. dass der Drehpunkt de
    Zeigers m genau auf der Ac'se der'Jiegesäule und mit ihr auf der li
    telachse des Gehäuses liegt.
    Ein angepresster Block g der GehausSnd von rechteckigem
    0
    Querschnitt nimmt den Federträger h auf. Die an ihm unter Zwischen-
    schaltung der JustiervorrichtuT'gen p. und q aufgehängten. Federn m und
    greifen an zwei Funkten t und u des freien Arms des Hebels k an. Die
    eine von ihnen, n, ist für den Elx kleinenMessbereich bestimmt (0
    bis 30 gr) und dauernd im. Eingriff, während die andere erst wirksam wird, wenn der grosse meßbereich (30 bis 1000 gr) beginnt. Zu diesem Zweck endet die Feder o unten in einen langgestreckten Bügel r, der ieinem entsprechenden Schlitz des Hebels k (s.Abb.3) geführt ist. Die Feder o ist so stark bemessen, dass nach Einstellen der Federkonstant@ durch Einhängen des Bügels r am entsprechenden Punkt der Feder o und Festlegung des Messbereichsan angs durch die Stellschraube q eine
    Nachstellung selbst nach Jahren praktisch nicht erforderlich ist. Da-
    gegen ist für diestärker beanspruchte Feder n des kleinen Messbereiehc
    eine Nachstelleinridhtung in Gestalt'der Wippe p\vorgesehen, in die
    die Feder n eingehängt ist. Die, Wippe ist in einem Zapfen des Feder-
    trägers h drhbar gelagert und kann durch eine von aussen zu bedienende Stellschraube w innerhalb des notwendigen Spielraumes geschwenkt und dadurch der Zeiger auf Null eingestellt werden.
  • Die beweglichen Teile der Wage sind'in Leichtbauweise ausBlec@ hergestellt.. Das Gehäuse ist oben mit einem ovalen Durchbruch versehe@ in welchem der untere Teilder Wiegeschale verschwindet, sodass die ganze Wage eilt gefälliger glatte Form ohne wesentlich vorspringende Teile, wie Zeiger usw., erhält. Der SellPopf w kann nach Bedarf ebenfalls in der Gehäusewand ganz oder nahezu verschwinden.

Claims (1)

  1. geh u t z ans p r ü ehe
    1. Haushalts-bzw. Bachwage mit Gewichtsanzeige und vorzugsweise meh- reren, ohne Umschaltung aneinander anschliessenden I essbereichen, da- durch gekennzeichnet, dass der Zeiger one Zahnstange oder Zahnsegmei durch einen einfachen hitnehmer angetrieben wird. 2. Wage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der itnehner- zapfen mit möglichst"erimgem Spiel in einem Schlitz des Zeiger lau : derart, dass in einem Teil des hessbereiches die eine harte des Schi ; zens, im ändern'Teil die a dere '.-nie mit dem I-'itnehmer in Eingriff i : 3. age nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da's der Schw- Kinkel des Mitnehmers -r einen Bruchteil des ZeigerdrelT. ? ink ; els aus- ' ac"'t. 4. b- !-, ; :- 39 die 3i-', le Irgerac'. se der in ?','ei"unkten'"elager'te'./ie. esaule z"gleich als mi e C S ffi 'r'"fT'p 0\ 'c '. r-'--'a SS GT*---- lag3rp-"t d ? r. ie'-es'/'-le''""' r, '3 \H-ehrac'se seitli'h so versc l i3t, d' : -. di ? c p= r L''e='. e""". 7er Ze''erlrehu.''"ht '+ : -n--. -. g-"'.-''r-"'G''ll6U t->e", re eÆ 'IC r c,-inz-21-, et r-e ej- ch e4-1- ürt ... *e"'*r''L's'2*"*c"'1 s '"7'fh 'eicct *"ss d t r e da3 ? ei senhrec''"'' ? r Zai"" :-'" ;-. ; 1.'" (r'tlrer, \upschlg)- ?''' je lit '."a-'erecht li"t. "'t' .""C : - "-'---" r-"'--) -ry-j "5S 't" '' T" -'"--1----"--'i-' : -D-'- :-< '"'. - ' Sd .. : ge ac A'e"-h 1 bi's 7, ld-rch gekennzeichnet, d ss ei ; ? il oe' ?"'es,"r" ?'. 7el"e -Zc"".'.'""--Q, 1 allei ige-o't e r '3 eu r'r. ""-C'- , --c, " õ. -, !, " ;'s 7. :','"'>"'r"- - :,'"--, : : q- ; nz"'J'c1- ;'. e. L. r : ""S c. i-, -c, 4' ?..'"'5 ach-sgr h 1"'ir, rrcZ"'' : e'-''nzeich"e' :, Zss :'ac\",. se l",..--"o rac"'. Ar ? r ch 1 "', l''. r : ;-''e'"nze', : : et, is er ünt . -'-.., -, -"---, u -, -L--- --, - v",, --v,, u~. J v i' 11./ ' 'c''is"rTc' 1"' 1 d'ddrc-e'" o.'",'c''' ; iß- dass l'-' '-gQ g"'g'"''.'.'si-Z- ile"-"-''o"py Bdelatte be,tt die pjc, "''-"einen Rand e" u ie Jeit-t'le alet.
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