DE559435C - Kartei oder Aktenablage, bei der die Ablagestuecke in Schubladen in im wesentlichen senkrechter Stellung zwischen einstellbaren Trennwaenden abgestuetzt werden - Google Patents

Kartei oder Aktenablage, bei der die Ablagestuecke in Schubladen in im wesentlichen senkrechter Stellung zwischen einstellbaren Trennwaenden abgestuetzt werden

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DE559435C
DE559435C DER81237D DER0081237D DE559435C DE 559435 C DE559435 C DE 559435C DE R81237 D DER81237 D DE R81237D DE R0081237 D DER0081237 D DE R0081237D DE 559435 C DE559435 C DE 559435C
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DE
Germany
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drawer
partition
partitions
filing
drawers
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Expired
Application number
DER81237D
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English (en)
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Remington Rand Inc
Original Assignee
Remington Rand Inc
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Publication date
Application filed by Remington Rand Inc filed Critical Remington Rand Inc
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Publication of DE559435C publication Critical patent/DE559435C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Kartei oder Aktenablage, bei der die Ablagestücke in Schubladen in im wesentlichen senkrechter Stellung zwischen einstellbaren Trennwänden abgestützt werden Die Erfindung betrifft eine Kartei oder Aktenablage, bei der die Ablagestücke in Schubladen in im wesentlichen senkrechter Stellung zwischen einstellbaren Trennwänden abgestützt werden, die sich quer zur Schublade erstrecken und sich auf deren Seitenlandungen aufsetzen.
  • Bei Einrichtungen dieser Art erweist es sich als ein Nachteil, daß die Trennwände durch ihr Eingreifen in die Seitenwand in ihrer Lage verriegelt sind und daß man sie nur dann bewegen kann, wenn sie aus dem Eingriff mit den- Seitenwänden herausgezogen sind. Diesen Nachteil will die Erfindung vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung wird jede Trennwand durch elastische Glieder mit den Seitenwandungen in Verbindung gehalten, die einerseits an der Trennwand und andererseits an der Schublade angreifen, und zwar so, daß sie die Trennwand für gewöhnlich in senkrechter Lage halten, ihr jedoch eine Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung in der Schublade gestatten. Auf diese Weise ist es möglich, einen leichten Einblick in beliebige Ablagestücke zwischen den Trennwänden zu gewinnen. Man kann z. B. an der gewünschten Stelle in der Schublade eine Akte öffnen, indem man sie vorwärts oder rückwärts kippt. Die elastischen, an den Trennwänden angreifenden Glieder suchen nach der Einsichtnahme die Wände wieder in die senkrechte Lage über den Angriffspunkt an der Schublade zurückzuführen.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, die ein besonderes Ausführungsbeispiel veranschaulicht, ohne daß die Erfindung in ihrem Bereich auf diese Ausführung beschränkt wäre. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Querschnitt durch eine Aktenschrankschublade, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt nach Linie 2-2 in Fig.i. Fig.3 einen waagerechten Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. i, Fig. ¢ einen waagerechten Schnitt nach Linie q.-d. in Fig. i in vergrößertem Maßstabe. Im Ausführungsbeispiel besitzt die Schublade einen Boden 5 und zwei Seitenwandungen 6 von bekannter Form. Der Boden ist insbesondere mit einer rinnenförmigen Längsvertiefung 7 versehen, die ein U-förmiges Glied 8 aufnimmt, das in der Längsrichtung der Schublade verläuft und mit nach innen gerichteten Flanschen 9 versehen ist, um die übliche Abstützplatte io aufzunehmen. Eine Reihe von aufrecht stehenden Akten i i nimmt den größten Teil des Raumes zwischen der Abstützplatte und der Vorderseite der Schublade ein.-An einem oder mehreren (im Beispiel an mehreren getrennten) Punkten längs der Schublade sind nach der Erfindung Glieder 12 vorgesehen, welche quer zu den Seitenwänden: 6 verlaufen und von diesen gestützt werden. Jedes dieser Glieder ist seiner Art nach eine Hilfsstützplatte, die sehr rasch und bequem an jeden beliebig gewünschten Punkt gesetzt werden kann. Um eine Seitenverschiebung des Gliedes 12 zu verhüten, ist dieses hier mit zwei Schultern 13 versehen, die zwischen die Seitenwandungen 6 greifen, jedoch mit reichlichem Spiel, so daß sich die Platte bequem längs der Schublade verschieben läßt. An der Außenseite der Seitenwand 6 ist im Beispiel eine zweite Schulter 14 vorhanden; diese kann jedoch in manchen Fällen weggelassen werden. Ferner sind zwei die Reibung verhindernde Rollen 15 vorgesehen, die sich. auf die Oberränder der Seitenwandung 6 aufsetzen und auf festen Zapfen r6 drehen, die in zweckmäßiger Weise an dem Teil 12 befestigt sind, z. B. so, daß das Glied gabelartig um die Platte i2 herumgreift und daß ein durchgezogenes Niet 17 den Bolzenteil an der Platte i2 befestigt (s. Fig. q.). Die Schulter oder der nasenartige Vorsprung 14 verhindert das Abgleiten der Rolle 15 vom Zapfen 16.
  • Durch weitere Hilfsmittel wird dafür gesorgt, daß der Teil i2 sich nicht nach oben verschieben kann. Im Beispiel sind dazu Anker 18 vorhanden, die an der Schublade zweckmäßig unterhalb des Gliedes 12 befestigt sind, etwa dadurch, daß der Anker i8 mit Armen i9 unter die Flansche 9 der Rinne 8 greift. Die Ankerglieder werden in ihre Lage zweckmäßig in der an Hand der Fig. 3 erkennbaren Weise gebracht. Hier ist der Ankerteil 18 in punktierten Linien in seiner Einbringungs-oder Herausnahmestellung gezeichnet, bevor er in Eingriff mit -.den Flanschen der Rinne 8 gelangt. Der Teil 18 wird dann einfach um 9o° aus der punktierten Stellung in die ausgezogen gezeichnete Stellung gedreht, so daß die Arme i9 unter die Flansche 9 gelangen.
  • Der Ankerkörper ist mit dem Teil 12 vorzugsweise durch elastische Körper, hier durch Federn 2o, verbunden, welche den Körper i2 abwärts und auf die Oberkante ,der Seitenwandung zu ziehen suchen. Diese Federn sind hier z. B. dadurch am Ankerkörper 18 befestigt, daß ihre unteren gewundenen Enden um den Ankerkörper herumgeschlungen sind, wie bei 21 angedeutet ist. Ihre oberen Enden greifen am Teil 12 dadurch an, daß sie durch Löcher 22 in Glied 12 hindurchgezogen und dann um den Hauptteil der Drähte bei 23 herumgeschlungen sind. Die Federn 2o suchen nicht allein einer Verschiebung des Gliedes 12 nach oben entgegenzuwirken, sondern suchen es auch über den Anker 18 zu zentrieren, lassen aber gleichzeitig eine gewisse nachgiebige Bewegung der Glieder 12 längs der Bahn zu, die durch die Oberränder der Seitenwandung 6 der Schublade gebildet wird. Überdies machen die Federn die Abstützplatte senkrecht ausziehbar. Sie gestatten ferner, den Anker an der unteren Führung auch dann zu befestigen, wenn der Teil I2 auf den Seitenflächen der Schublade aufruht.
  • Die Vorrichtung läßt sich an der Schublade rasch und bequem anbringen, indem man zuerst das Glied 12 in die richtige Stellung bringt, dann abwärts auf den .Ankerkörper drückt und dadurch die Vorrichtung senkrecht ausdehnt, dabei die Federn spannt und indem man schließlich den Ankerkörper in der schon beschriebenen Weise anbringt. Eine Einstellung der ganzen Vorrichtung in der Längsrichtung der Schublade läßt sich bequem erzielen, indem man den Ankerkörper längs der Rinne 8 verschiebt. Selbstverständlich sucht die Federspannung den Anker in der Stellung zu halten, in die er eingestellt wurde.
  • Die Anzahl der in einer Schublade verwendeten Vorrichtungen hängt naturgemäß von der Anzahl der Aktendeckel oder Hefter ab und ferner von dem Abstand der Stützplatte von der Vorderkante der Schublade. Wenn zuerst verhältnismäßig wenig Aktendeckel oder Hefter vorhanden sind, wird eine solche Vorrichtung genügen. Wenn aber die Zahl der Aktenumschläge wächst, kann die Anzahl der Vorrichtungen entsprechend vergrößert werden, bis die Schublade, wenn sie einigermaßen gefüllt ist, vielleicht drei oder vier derartiger Vorrichtungen enthält. Wie Fig.2 deutlich erkennen läßt, sind die Vorrichtungen 1.2, 18, 2o in dieser Weise Hilfsstützplatten, die als Trennwände dienen, welche die Akten in aufrecht stehender und im wesentlichen senkrechter Lage zu halten suchen, ohne daß eine häufige und genaue Einstellung der Hauptstützplatte nötig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Kartei oder Aktenablage, bei der die Ablagestücke in Schubladen in im wesentlichen senkrechter Stellung zwischen einstellbarenTrennwänden abgestützt werden, die sich quer zur Schublade erstrecken und sich auf deren Seitenwandungen aufsetzen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennwand (i2) durch elastische Glieder (20) mit den Seitenwandungen in Verbindung gehalten wird, die einerseits aü der Trennwand und andererseits an der Schublade angreifen, und zwar so, daß sie die Trennwand für gewöhnlich in senkrechter Lage halten, ihr jedoch eine Vorwärts-und Rückwärtsverschiebung in der Schublade gestatten. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder (20) die Trennwand mit einer Verankerung (18) verbinden. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungen (18), mit denen die Trennwände (12) elastisch verbunden sind, in an sich bekannter Weise in einer in der Längsrichtung der Schublade verlaufenden, unterhalb der Trennwände angeordneten Führung aus einem rinnenartigen Teil (8) verschiehbar sind, der sich in der Längsrichtung der Schublade erstreckt und gegeneinandergekehrte Flansche (9) besitzt, unter die Teile (i9) der Verankerungen (18) fassen. .1. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder (20) derart dehnbar sind, daß sie eine senfrechte Aufwärtsbewegung der Trennwände gestatten. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trennwand und der Verankerung ein Zwischenraum besteht, der von den elastischen Gliedern überbrückt wird, und daß die elastischen Glieder von dem Anker (18) V-förmig nach außen zu den Trennwänden verlaufen. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flansche (9) der Führung unterfassenden Teile (i9) der Verankerung (18) so geformt sind, daß sie innerhalb der Führung außer Eingriff mit den Flanschen gebracht werden können und dadurch die Herausnahme der Verankerung sowie der Trennwand gestatten.
DER81237D 1930-04-03 1931-04-05 Kartei oder Aktenablage, bei der die Ablagestuecke in Schubladen in im wesentlichen senkrechter Stellung zwischen einstellbaren Trennwaenden abgestuetzt werden Expired DE559435C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041921B (de) * 1951-10-12 1958-10-30 Edouard Vallet Stuetzwand mit Fuehrungen zum Halten von blattartigem Sammelgut in Behaeltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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