DE1499363A1

DE1499363A1 - Vorrichtung zum Einziehen von Informationstraegern wie Lochkarten in einen entsprechenden Leser

Info

Publication number: DE1499363A1
Application number: DE19651499363
Authority: DE
Inventors: Hecker Dipl-Ing Klaus J; Heinz Ostwald
Original assignee: Eichner Organisation GmbH and Co KG
Current assignee: Eichner Organisation GmbH and Co KG
Priority date: 1965-10-23
Filing date: 1965-10-23
Publication date: 1969-09-18
Also published as: GB1148391A; US3404882A

Description

"Vorrichtung zum Einziehen von Informationsträgern wie Lochkarten in einen entsprechenden Leser"

Die Erfindung "betrifft eine Torrichtung zum Einziehen von Lochkarten, Lochstreifen, Lochstreifenkarten oder dgl. Informationsträgern in einen Leser für derartige Informationsträger, worin sichjauf der Einzugsseite des Lesers eine selbsttätige Einziehvorrichtung befindet. >

Eine "bekannte Vorrichtung zum selbsttätigen Einziehen der genannten Informationsträger, wie sie z.B. in Schreibautomaten verwendet wird, besteht ais einer Rinne rechteckigen Querschnitts, auf deren Boden die einzuziehenden Informations-

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träger dem unmitterbar an das Ende der Rinne anschließenden Leser zugeführt werden. Die Einführungsöffnung des Lesers liegt in der Ebene der Bodenfläche. In und; oter der Rinne sind Pörder- und Vorschubvorrichtungen angeordnet. Ein Niederhalter, der dafür sorgt, daß die Informationsträger auf dem Boden der Rinne gehalten bleiben, hat eine den lichten Raum der Rinne in ihrem oberen (Teil überspannende Blechplatte. Das Einziehen eines Informationsträgers von Hand in eine solche Vorrichtung ist schwierig oder gar unmöglich, weil die meistens schlitzförmige EinführungsÖffnung ■k -.des Lesers wegen der unmittelbar davooTsitzenden Rinne nicht zugänglich ist.

Es ist schon daran gedacht worden, den Abstand der Rinne von dem Einführungsschlitz zu vergrößern, so daß der Schlitz zugänglich wäre. Dadurch würde aber der Platzbedarf der gesamten Anordnung wesentlich größer, was weitere auf der Hand liegende Nachteile hätte.

Die genannten Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.

Die Vorrichtung nach der Erfindung macht das Einziehen eines Informationsträgers von Hand in den eingangs angegebenen fc Leser, dadurch möglich, daß die dem Leser vorgeschaltete Einziehvorrichtung wenigstens in ihrem dem Leser agewandten. Teil bis unter die Einziehebene absenkbar ist. Auf diese Weise ist die Einziehöffnung oder Einführungsöffnung leicht zugänglich, ohne daß der Platzbedarf etwa durch Herausschieben der Einziehvorrichtung nach hinten vergrößert wird. Das Einziehen wird in vorteilhafter Weise dadurch noch erleichtert, daß · der Niederhalter für. die auf dem Boden der Einziehvorrichtung zu bewegenden Karten oder .ein... Teil ^dieses Niederhalters so

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.ausgebildet ist, daß er eine kleine Plattform vor der Einzugsöffnung des Lesers bilden kann. ^;

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. Zur Herausheburig des Erfindungsprinzips ist die Zeichnung"eine sehr stark vereinfachte Barstellung. Es zeigen:

P-iguid; einen senkrechten-Schnitt bzw. eine Seitenan- _; . ^: -■:" sieht der Yorrichtung nach der Erfindung in ■ der Normalsteilung,

Figur 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei abgesenkter Einziehvorrichtung und

Figur 3 einen Schnitt in der Ebene ΙΙΊ-ΙΙΙ der Fig. 2.

Der Hauptteil der Einziehvorrichtung ist eine nach oben offene Rinne 10 rechteckigen Querschnitts (s.Fig.3), die sich über die Tischplatte 12 erhebt und deren Bodeninnenf-lache in einer Ebene liegt, die hier als Einzugsebene oder Einziehebene bezeichnet ist und in der auch die angedeutete EinführungsÖffnung 16 des Lesers 18 liegt. Der Boden der Rinne 10 ist mit 14 bezeichnet. Die einzuziehenden Informationsträger werden bei automatischem Einzug auf der Innenfläche des Bodens 14 durch hier nicht dargestellte Vorschub- und Fördermittel in die Öffnung 16 des Lesers'18 eingeführt. Fig. 1 läßt erkennen, daß die Rinne 10 einem Einführen von Informationsträgern in die Öffnung 16 hinderlich ist, daß also die Öffnung praktisch nicht oder nur sehr schwer zugänglich ist. Dies gilt besonders für Lochkarten und Lochstreifenkarten, aber auch, wenn auch. nicht so ausgeprägt, für Lochstreifen.

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Durch -nicht gezeigte ""Kulissenführungen, Schwenklager und/oder ähnlichem Mittel ist die Einne 10 in die .in Fig. 2 dargestellte Lage absenkbar, so daß der dem Leser zugewandte Teil der Rinne 10 dem Einführen der genannten Informationsträger Ton Hand nicht mehr hinderlich ist, daß also dne'öffnung 16 leicht zugänglich ist. In den beiden in den Figuren 1 und 2 gezeigten Stellungen ist die Einne 10 durch entsprechend angeordnete Federn gegen unbeabsichtigte Verlagerung gesichert. Die Federn können auch dazu herangezogen werden, das Abaenken und/oder ~ wieder Anheben der Einne 10 zu erleichtern.

In dem kurz vor dem Leser 18 liegenden Teil der Einne hat diese in ihrem Inneren eine Niederhaltervorrichtung, die sich von Hand anheben läßt. Der hier vereinfacht dargestellte Anhebegriff 20 hat die Form eines Bleches, das erfindungsgemäß so angeordnet ist, daß es bei abgesenkter Einne 10 auf eine in der Einzugsebene vr der öffnung 16 liegende Fläche 22 auflegt und so eine Zuführungsfläche für die Informationsträger· bildet.

Patentansprüche:

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Claims

Pat ent an s ρ r ü c h e

1) Vorrichtung zum Einziehen von Lochkarten, Lochstreifen, Lochstreifenkarten oder dergleichen Informationsträgern in einen Leser für derartige Informationsträger, worin sich auf der Einzugsseite des Lesers eine selbsttätige Einziehvorrichtung "befindet, dadurch g e k e nnzeichnet , daß die dem Leser vorgeschaltete Einziehvorrichtung wenigstens in ihrem dem Leser zugewand-

-ten Teil bis auf 'die oder unter die Einziehebene absenkbar ist.

2) Vorrichtung nach Anspruch i , d a d u r c h g e k e nnzeichnet , daß der Niederhalter für die selbsttätig einzuziehenden Informationsträger ein Blech aufweist, das bei abgesenkter Einziehvorrichtung in die Einziehebene zu liegen kommt und so eine Auflage für die von Hand einzuziehenden Informationsträger bildet.

3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und έ, da d u r_; c h gekennz eich η et , daß die Einziehvprricht-. tung in Kulissen geführt ist. . _

4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, ä a. d u"r c h gekennz eichnet,- daß das Gewicht der Vorrichtung durch ledern ganz oder teilweise ausgeglichen wird.

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