DE1041921B - Stuetzwand mit Fuehrungen zum Halten von blattartigem Sammelgut in Behaeltern - Google Patents

Stuetzwand mit Fuehrungen zum Halten von blattartigem Sammelgut in Behaeltern

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DE1041921B
DE1041921B DEV5045A DEV0005045A DE1041921B DE 1041921 B DE1041921 B DE 1041921B DE V5045 A DEV5045 A DE V5045A DE V0005045 A DEV0005045 A DE V0005045A DE 1041921 B DE1041921 B DE 1041921B
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DE
Germany
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support wall
containers
guides
container
hook
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Application number
DEV5045A
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English (en)
Inventor
Edouard Vallet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Stützwand mit Führungen zum Halten von blattartigem Sammelgut in Behältern Die Erfindung bezieht sich auf eine Stützwand mit Führungen zum Halten von blattartigem Sammelgut. beispielsweise von Aktenstößen, Sammelmappen u. dgl. in Fächern, Schränken, Schubladen, Regalen oder sonstigen Behältern. Bei solchen Stützwänden ist es bereits bekanntgeworden, sie je nach Höhe der einzelnen Aktenstöße in Längsrichtung des Behälters verschiebbar und einstellbar auszubilden. Die Stützwände werden hierbei durch mehrere Glieder gebildet, die federnd miteinander verbunden sind. Jedes Glied ist mit einer Öse, einem Haken od. dgl. versehen, mittels der bzw. dessen es in eine Führung des Behälters eingreift. Die federnde Verbindung der einzelnen Glieder dient jedoch lediglich dazu, die Stützwand in sich zu verspannen. Es ist hierbei nicht beabsichtigt, eine Stützwand zu schaffen, die an verschiedene Größen der Behälter angepaßt werden kann. Hierzu werden die die Ösen, Haken od. dgl. aufnehmenden Führungen versetzt bzw. von vornherein entsprechend angeordnet. Außerdem sind bei jeder Stützwand mehrere Federn vorgesehen. Schließlich erfordern die Glieder auch einen verhältnismäßig großen Konstruktionsaufwand, so daß die Stützwände herstellungsmäßig teuer sind.
  • Gegenüber diesen bekannten Stützwänden zeichnen sich die Stützwände nach der Erfindung und ihre Führungen durch ihre einfache Ausbildung und ihre Fähigkeit aus, sich den verschiedensten Behältern anzupassen.
  • Gemäß der Erfindung ist jedes Glied einer Stützwand von einer Stange, einem Stab od. dgl. gebildet, und sämtliche Glieder sind an ihrem der Öse oder dem Haken gegenüberliegenden Ende über eine Zugfeder miteinander verbunden. In vorteilhafter Weise wird die Stützwand von mindestens drei Stangen gebildet, deren freien, je einen Haken, eine Öse od. dgl. aufweisenden Enden je eine Führungsleiste im Behälter zugeordnet ist. Diese Führungsleisten können Einrasteinrichtungen, beispielsweise Lochungen, aufweisen. Alle Glieder können mit einem Schutzüberzug, beispielsweise aus Kunststoff, und mit Markierungen versehen sein.
  • Die aufzubewahrenden Aktenstöße, Sammelmappen oder sonstigen gesammelten blattförmigen Teile können entweder bei senkrechter Anordnung der Stützwände zwischen diese gestellt oder bei waagerechter Anordnung auf diese gelegt werden. In letzterem Falle werden vorzugsweise Stützwände aus vier oder mehr Stäben gewählt.
  • Mit Hilfe der Zugfeder, die mehrere Stäbe miteinander verbindet, können nicht nur Größenunterschiede der Behälter bzw. Unterschiede der Abstände der Führungsleisten voneinander ausgeglichen werden, sondern diese Zugfedern halten die einzelnen Stützwände auch in sich gespannt, so daß sie den zwischen ihnen untergebrachten Aktenstößen einen festen Halt geben.
  • Beim Einbau in den Behälter werden zunächst die Führungsleisten entsprechend den Maßen des Behälters oder entsprechend den Aktengrößen eingesetzt und dann die Stützwände in den gewünschten Abständen eingebaut. Natürlich können die Stützwände später ohne Schwierigkeiten verschoben oder an anderer Stelle eingebaut werden.
  • Die Anordnung von mindestens drei Führungsleisten und dementsprechend die Befestigung jeder Stützwand an mindestens drei Stellen sowie die durch eine einzige Feder bewirkte gleichmäßige Spannung der Stützwandstangen sichert somit eine feste Abstützung der Akten, ohne daß Falten entstehen oder Akten zusammengeknickt werden. Die Akten werden also auf eine wenig kostspielige Weise in guter Verfassung erhalten.
  • Ein weiterer Vorteil der Stützwände mit Führungen nach der Erfindung besteht darin, daß sie vorhandenen Behältern angepaßt werden können. Durch Austausch der Zugfedern können die Stützwände unter größerer oder geringerer Spannung, also fester oder nachgiebiger gehalten werden. Schadhafte Einzelteile können ohne Schwierigkeit ausgetauscht werden.
  • Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung wieder. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht einer Stützwand aus drei Stangen, Fig. 2 eine Ansicht einer Stützwand aus vier Stangen und Fig. 3 und 4 je eine schaubildliche Ansicht von in Behälter eingesetzten Stützwänden.
  • Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Stützwand sind zwei etwa koaxial zueinander angeordnete Stangen 1 und 2, die an ihren äußeren freien Enden Haken 3 und 4 tragen, an ihren einander zugewendeten Enden 5 und 7 durch eine Zugfeder 6 verbunden. An die Zugfeder 6 ist außerdem etwa senkrecht zu den beiden Stangen 1 und 2 eine weitere Stange 8 angelenkt, die an ihrem anderen freien Ende 9 einen Haken 10 aufweist.
  • Die Stangen 1 und 2 können mittels der Haken 3 und 4 an FAhrungsleisten, die längs der Innenwände eines Schrankes, Regales oder sonstigen Behälters verlegt sind, befestigt werden. Dann wird der Haken 10 der Stange 8 vorzugsweise an einer weiteren Führungsleiste angehakt. Dadurch wird die von den Stangen 1. 2 und 8 gebildete Stützwand durch die Feder 6 unter einer solchen Spannung gehalten, daß sie auch verhältnismäßig großen Beanspruchungen standhält. Die Befestigung an drei oder mehr Stellen, die svrnmetrisch zu einer zu den Seitenwänden und zum Behälterboden senkrechten, parallelen oder schrägen Mittelebene liegen können, bietet einen zuverlässigen und festen Halt.
  • Für die Anordnung der Stützwände parallel zu einer Unterlage werden vorteilhaft Stützwände nach der Fig. 2 verwendet. Hier sind die koaxial zueinander angeordneten Stangen 11 und 12 mit zwei profilierten oder glatten Leisten 15 und 16 durch eine Zugfeder 13 miteinander verbunden. Eine so gebildete Stützwand trägt die flach daraufgelegten Altenstücke 18 fest und sicher, ohne daß sich die Aktenstücke verschieben können. Der Winkelabstand A-B der Leisten 15 und 16 %-oneinander kann je nach den Anforderungen durch Einhaken in Leisten mit mehreren Löchern eingestellt werden.
  • Eine zum Behälterboden senkrechte Anordnung der erfindungsgemäß ausgebildeten Stützwände nach Fig.1 ist in der Fig.3 schaubildlich dargestellt. Die einzuordnenden Akten sind senkrecht zwischen die Stützwände gestellt. An die Führungsleisten 19, 20 und 21 des Behälters sind die Stangen 22, 23 und 24 eingehakt. Durch Verschieben der einzelnen Stützwände in Richtung der Pfeile C und D können die jeweils gewünschten Abstände eingestellt werden. Die auf den Rücken 25 gestellten Aktenstücke werden durch die Stangen 24 zusammengehalten, deren Haken 26 und 27 in die zum Behälterboden parallelen Führungsleiste 20 eingreifen.
  • Die Fig. 4 zeigt eine andere Anordnung der Stützwände nach Fig. 1, um zum Behälterboden senkrechte Fächer zu bilden. Die Stangen 28, 29 und 30 sind in die Führungsleisten 31, 32 und 33 verschiebbar eingehakt. In der hier dargestellten Anordnung wie auch in der Anordnung nach der Fig. 3 werden die Aktenstücke fest in ihrer Lage gehalten, ohne daß sie übermäßig zusammengedrückt werden. Die Verwendung von Aktendeckeln mit metallischen Teilen, dicken Kartondeckeln oder sonstigen viel Platz beanspruchenden Ordnern wird dadurch überflüssig. Das Gewicht der Akten und der Druck der Stäbe der Stützwände genügen, um dem Ganzen einen festen Halt zu geben.
  • Die Stützwände nach der Erfindung haben ferner den Vorteil, daß sie die Sichtbarkeit der Akten oder der sonstigen zwischen die Stützwände gefügten Gegenstände nicht beeinträchtigen. Alle Einzelteile der Stützwände sind sehr flach, so daß sie zwischen den Akten und auch bei Lagerung für späteren Gebrauch nur sehr wenig Raum einnehmen.
  • Die einzelnen Stäbe der Stützwände können aus festem oder aus elastischem Material bestehen und mit einem Schutzüberzug, beispielsweise aus Kunststoff, verseben sein. Zurz Vereinfachen des Wiederauffindens von Akten und um einen klaren Überblick zu geben, können an den Führungsleisten oder an einzelnen Stäben Kennzeichen oder Hinweise, beispielsweise Nummern, Buchstaben od. dgl., angebracht werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stützwand mit Führungen zum Halten von blattartigem Sammelgut in Behältern, bestehend aus mehreren federnd miteinander verbundenen Gliedern, von denen jedes Glied mindestens mittels einer Öse, eines Hakens od. dgl. in eine Führung des Behälters eingreift, dadurch gekennzeichnet. daß jedes Glied einer Stützwand von einer Stange, einem Stab od. dgl. gebildet ist und daß sämtliche Glieder an ihrem der Öse oder dem Haken (3, 4, 10, 26, 27) gegenüberliegenden Ende über eine Zugfeder (6) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Stützwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand von mindestens drei Stangen gebildet ist, deren freien, je eine Öse, einen Haken od. dgl. aufweisenden Enden je eine Führungsleiste (19, 20, 21, 31, 32, 33) im Behälter zugeordnet ist.
  3. 3. Stützwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (19, 20, 21, 31, 32, 33) Einrasteinrichtungen, z. B. Lochungen, aufweisen.
  4. 4. Stützwand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied einer Stützwand mit einem Schutzüberzug, z. B. aus Kunststoff, und mit Markierungen versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 559 435, 291474; britische Patentschrift Nr. 589 783.
DEV5045A 1951-10-12 1952-10-11 Stuetzwand mit Fuehrungen zum Halten von blattartigem Sammelgut in Behaeltern Pending DE1041921B (de)

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DEV5045A Pending DE1041921B (de) 1951-10-12 1952-10-11 Stuetzwand mit Fuehrungen zum Halten von blattartigem Sammelgut in Behaeltern

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE291474C (de) *
DE559435C (de) * 1930-04-03 1932-09-20 Remington Rand Inc Kartei oder Aktenablage, bei der die Ablagestuecke in Schubladen in im wesentlichen senkrechter Stellung zwischen einstellbaren Trennwaenden abgestuetzt werden
GB589783A (en) * 1945-04-04 1947-06-30 Michael John Reaney Improvements relating to document filing devices

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE291474C (de) *
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GB589783A (en) * 1945-04-04 1947-06-30 Michael John Reaney Improvements relating to document filing devices

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