DE1602597C3 - Einstellvorrichtung für den Walzenspalt einer Walzmaschine - Google Patents
Einstellvorrichtung für den Walzenspalt einer WalzmaschineInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für den Walzenspalt einer Walzmaschine zum fortlaufenden
Querprofilieren von Bandmaterial mit wenigstens einem in einem Maschinenrahmen achsparallel gelagerten
Profilwalzenpaar, dessen untere Walze fest in durch eine Grundplatte verbundenen Seitenwänden des Maschinenrahmens
und dessen obere Walze zur Verstellung des Walzenspaltes in vertikal verschiebbar in den
Seitenwänden geführten Lagerböcken gelagert ist.
Bei der aus der US-PS 23 52 675 bekannten Walzmaschine,
von der die Erfindung ausgeht, sind für die Verstellung der verschiebbaren Lager der oberen Profilwalze
jeweils eine Stellschraube vorgesehen, so daß jedes Lager einzeln eingestellt werden muß. Hierdurch
können dann Einstellungsungenauigkeiten auftreten. 6s
Außerdem ist die Einstellung der Profilwalzen umständlich und zeitraubend. Ein weiterer Mangel dieser
bekannten Walzmaschine ist darin zu sehen, daß die Walzenspaltbreite enger als die Banddicke eingestellt
werden kann, so daß eine Materialverdrängung bei zu eng eingestelltem Walzenspalt auftritt
Es ist ferner aus der FR-PS 13 80 583 eine Walzmaschine
zum fortlaufenden Querprofilieren eines Bandes bekannt, die wenigstens ein Walzenpaar aufweist, von
dem eine Walze fest im Maschinenrahmen gelagert ist, während die andere V/alze achsparallel dazu in Höhen
verstellbar am Maschinenrahmen geführten Lagern gelagert ist, um den zwischen den Walzen gebildeten
Spalt verstellen zu können. Die hier benutzte Einstellvorrichtung für den Walzenspalt besteht aus je einer an
jedem Walzenlager angreifenden Gewindespindel, die eine ortsfest angeordnete Mutter durchgreift Beide
Gewindespindeln sind über je einen Winkelbetrieb mit einer gemeinsamen Welle verbunden und somit gleichzeitig
durch Drehen de;- Welle betätigbar.
Die in diesem Fall benutzte Einstellvorrichtung ist außerordentlich aufwendig und mit hohen Hersteilungskosten
verbunden. Aber darüber hinaus ist diese Einstellvorrichtung mit erheblichen Mängeln behaftet.
Zunächst einmal ist es schon schwierig und sehr umständlich, die anfängliche Achsparallelität des Walzenpaares
einzustellen; denn dies ist nur durch Drehen einer der beiden Muttern möglich, da die Gewindespindeln
durch die Winkeltriebe nur gemeinsam drehbar sind. Nachdem dann die Achsparallelität genau eingestellt
ist, ist die Aufrechterhaltung der Parallelausrichtung bei der Ein- und Verstellung des Walzenspaltes
mit der geforderten Genauigkeit nicht möglich, was auf das natürlicherweise vorhandene Spiel im Winkelgetriebe
und im Gewindeeingriff zwischen Gewindespindel und Mutter zurückzuführen ist, so daß Nach-Justierungen
einer der Muttern vorgenommen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung
für den Walzenspalt zu schaffen, bei der beide Lager der verstellbaren Profilwalze gleichzeitig
und in gleichem Maße mit großer Genauigkeit und Aufrechterhaltung der Parallelität des Walzenpaares
verstellt werden können, wobei jedoch die Einstellung des minimalen Walzenspaltes begrenzt sein soll,
und zwar soll der kleinstmögliche Walzenspalt die Dikke des zu profilierenden Bandes nicht unterschreiten.
Diese Aufgabenstellung wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Lagerböcke jeweils wenigstens
ein starr damit verbundenes Führungselement aufweisen, die parallel zueinander ausgerichtet sind und die
Seitenwände und die Grundplatte mit Gleitsitz durchgreifen und unter der Grundplatte durch eine Einstellplatte
starr miteinander verbunden sind, und daß zwischen der Grundplatte und der Einstellplatte eine einzige
Stellschraube wirksam ist, mit der beide Lagerböcke gleichzeitig in gleichem Maße verstellbar sind.
Die Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung zeich net sich gegenüber den bekannten Vorrichtunger
durch ihre Einfachheit, die leichte und schnelle Einstell barkeit des Walzenspaltes und vor allem durch die Ver
läßlichkeit, mit der die genaue Einstellung des Walzen spalts während des Betriebes aufrechterhalten bleibt
aus.
In zweckmäßiger Ausgestaltung sieht die Erfindunj vor, daß die Lagerböcke jeweils zwei als Rundführun
gen ausgebildete Führungselemente aufweisen, die di< Seitenwände des Maschinenrahmens beiderseits de
ortsfesten Lager der unteren Profilwalze durchsetzen.
Die bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsge genstandes sieht vor, daß die Stellschraube eine in de
Mitte der Einstellplatte vorgesehene Gewindebohrunjen
durchsetzt und drehbar, jedoch axial unverschiebbar, mit der Grundplatte verbunden ist
Um die Einstellung des Walzenspilts während des Betriebes mit Sicherheit aufrechtzuerhalten, sieht die
Erfindung gemäß einem weiteren Merkmal vor, daß auf der Stellschraube eine an der Einstellplatte angreifende
Kontermutter vorgesehen ist
Ein weiteres wesentliches Merkmal der E. findung, das eine ciie Dicke des zu profilierenden Bandes unterschreitende
Einstellung des Walzenspalts verhindert, ist darin zu sehen, daß eine der Profilwalzen eines jeden
Paares an beiden Enden das Profil begrenzende Schultern aufweist, die die minimale, einstellbare Spaltbreite
des Walzenpaares bei Anlage an der anderen Profilwalze bestimmen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes soll nachfolgend in Verbindung mit din Zeichnungen
beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Grundriß der erfindungsgemäß ausgebildeten
Maschine mit abgenommener Abdeckhaube in Richtung der Pfeile 1-1 in F i g. 2 gesehen,
F i g. 2 einen Aufriß der in F i g. 1 gezeigten Maschine,
F i g. 3 einen Längsschnitt nach Linie 3-3 der F i g. 1,
F i g. 4 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab nach Linie 4-4 der F ig. 1,
F i g. 5 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab nach Linie 5-5 der F i g. 3,
F i g. 6 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der Bestandteile eines Walzenpaares.
In allen Zeichnungen werden gleiche Teile in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die in F i g. 1 bis 3 gezeigte Maschine hat einen Rahmen 20, auf den ein Getriebe befestigt ist, dessen Welle
22 ein Kettenrad 23 trägt, das über eine Antriebskette 24 ein auf einer Welle 27 befestigtes Kettenrad 25 antreibt.
Aus den F i g. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß ein von einer Rolle (nicht dargestellt) abgewickeltes, zu profilierendes
Band 32 zunächst durch eine Führungsvorrichtung 40 läuft, die eine in Lagerböcken 41 gelagerte obere
und untere Walze 42 bzw. 43 gleichbleibenden Durchmessers sowie zwei frei drehbare Führungsrollen 45
und 46 beiderseits des Lagerbocks aufweist, wobei letztere das Band 32 seitlich führen. Die Walzen 42 und 43
sind in unveränderlicher, genau bestimmter Stellung angeordnet und bestimmen die Durchlaufbahn des Bandes.
Diese Durchlaufbahn verläuft oberhalb und parallel zu einer Grundplatte 48, die sich über die ganze
Länge der Maschine erstreckt und auf einem U-Profilrahmen 49 angeordnet ist, der den oberen Teil des Maschinenrah.nens
20 bildet. Nahe hinter der Führungsvorrichtung 40 ist eine erste Profilwalzenstation 50 angeordnet,
die Lagerböcke 51 aufweist, in denen seitliehe Führungsrollen 52 und 53 sowie eine obere und
untere Walze 54 bzw. 55 in unveränderlicher Lage in Lagern aufgenommen sind. Die obere Walze 54 hat
einen konvex gewölbten Mittelabschnitt und die untere Walze 55 einen komplementär geformten, konkav ge- ^
krümmten Mittelabschnitt. Der Abstand der beiden Walzen voneinander entspricht der Dicke des Bandmaterials,
so daß das Band 52 zwischen den Walzen durchlaufen kann und dabei in einem Mittelabschnitt entsprechend
dem Profil der Walzen eine erste Krümmung erhält.
Die genaue Lage des Walzenpaares 54 und 55 in bezug auf die Rollen 42 und 43 und die Grundplatte 48
bestimmt die Ebene der Durchlaufbahn des Bandes 32 bei dessen Verformung. Auf der linken Seite der ersten
Profilwalzstation 50 folgt als nächstes eine angetriebene Profilwalzstation 56 mit den seitlichen Führungsrollen
57 und 58 an der Einlaufseite. Der Abstand der seitlichen Führungsrollen entspricht genau der nunmehr
leicht verminderten Breite des teilweise gekrümmten Bandes 32, das aus der nicht angetriebenen Profilwalzstation
50 in die angetriebene Profilwalzstation 56 gelangt. Diese angetriebene Profilwalzstation 56 weist
zwei fest mit der Grundplatte 48 verbundene untere Seitenwänds 60 und 61 auf, die sich über die gesamte
Länge der angetriebenen Profilwalzstation erstrecken. Diese unteren Seitenwände tragen fünf untere Walzen
62, 63, 64, 65 und 66 mit genau profilierten, konkaven Mittelabschnitten, die in einem festen Abstand voneinander
angeordnet sind. Über diesen Walzen sind entsprechend dazu passend profilierte obere Walzen 68,
69, 70, 71 und 72 angeordnet. Jede obere Walze ist auf einer Welle angeordnet, deren Ende in Lagern innerhalb
von senkrecht verschiebbaren Lagerböcken gelagert sind. Die oberen Walzen 68 bis 72 werden mit den
entsprechenden unteren Walzen S2 bis 66 in noch zu beschreibender Art und Weise in genauer Ausrichtung
und Parallelität gehalten. Zwischen den unteren Walzen erstrecken sich in Querrichtung Platten 74, die die
Seitenwände 60 und 61 verbinden.
Wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich, sind fünf in gleichen Abständen angeordnete Stellschrauben 76 vorgesehen,
deren obere Enden runde, flache Flanschabschnitte von größerem Durchmesser aufweisen, die gegenüber der
unteren Oberfläche der Grundplatte 48 drehbar sind. An den unteren Enden haben die Stellschrauben 76
Vierkantköpfe, die mit einem Schraubenschlüssel gedreht werden können. Das Gewinde der Stellschraube
76 durchgreift ein in einer Einstellplatte 77 vorgesehenes Gewinde. Jede Stellschraube 76 trägt eine an der
Unterseite der Einstellplatte 77 angreifende Feststellmutter 78. Das obere Ende jeder Stellschraube 76 ist
durch einen Überwurfring 80 drehbar an der Grundplatte 48 befestigt.
In F i g. 5 ist ein Querschnitt durch eine Profilwalzstation gezeigt. Die Welle der oberen Walze 70 ist in
Rollenlagern 84 gelagert, welche in den Seitenwänden 60 und 61 angeordnet sind. Der nach außen von der
Seitenwand 61 vorstehende Abschnitt der Welle 70 ist jeweils durch eine auf die Welle geschraubte Mutter 86
axial festgelegt. Die Figur zeigt außerdem die Grundplatte 48, die Stellschraube 76, den Überwurfring 80
und die Einstellplatte 77, welche die noch zu beschreibenden Führungselemente trägt.
Die auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der F i g. 6 zeigt eine Walzstation der Maschine, die abgesehen
von der Profilierung der Walzen, typisch für alle Walzstationen ist, welche vcn der Getriebewelle 22
angetrieben werden. In der vorliegenden Darstellung wird die aus der oberen Walze 72 und der unteren Walze
66 bestehende Walzstation gezeigt. Die untere Walze 66 bzw. deren Welle ist in Lagern 85 aufgenommen,
die genau ausgerichtet in Bohrungen 87 in den Seitenwänden 60 und 61 angeordnet sind. Unmittelbar über
den hier dargestellten Abschnitten der Seitenwände befinden sich in senkrechter Richtung verschiebbare
Lagerböcke 88 und 89 mit Bohrungen 90, in denen die die Welle der oberen Walze 72 aufnehmenden Lager
84 angeordnet sind. Die Endabschnitte der Welle sind mit Gewinde versehen, die zur Aufnahme von Feststellmuttern
86 dienen. Wenn die Walzstation zusammen-
gebaut sind, erstrecken sich die Endabschnitte der Wellen auf einer oder beiden Seiten von den Seitenwänden
60 und 61 vor, um die noch zu beschreibenden Antriebselemente aufzunehmen.
Jeder der Lagerböcke 88 und 89 ist mit präzise ausgeführten senkrechten Bohrungen 91 versehen. Diese
Bohrungen dienen dazu, die Führungsstange 92 aufzunehmen. Jede Führungsstange 92 weist einen mittleren
Abschnitt 92a mit größerem Durchmesser und einen oberen Abschnitt 926 mit geringerem Durchmesser
und einen Gewindeabschnitt auf. Unterhalb des mittleren Abschnittes 92a befindet sich ein unterer Abschnitt
92c; dessen Ende mit einem Gewinde versehen ist. Auf das Gewindeende 92c kann eine Sechskantmutter 93,
auf das Gewindeende 926 eine Mutter 94 auf geschraubt werden. Wie besonders aus F i g. 4 ersichtlich
ist, erstrecken sich die zu einem Lagerbock gehörenden Führungsstangen von unten durch Bohrungen 95 der
Seitenwände 60 und 61 und Bohrungen 91 der darüber angeordneten Lagerböcke 88 und 89. Die am Übergang
zu dem oberen Abschnitt 92b mit geringerem Durchmesser
gebildeten Schultern der Führungsstangen 92 kommen mit entsprechenden Schultern in den Bohrungen
91 der Lagerböcke in Eingriff, so daß sich die Gewindeenden der oberen Abschnitte nach oben in vergrößerte
Bohrungsabschnitte der Bohrungen 91 erstrecken. Die Muttern 94 werden in diese vergrößerten
Bohrungsabschnitte eingeführt und fest mit den Führungsstangen 92 verschraubt, so daß die an den unteren
Enden der Abschnitte 926 befindlichen Schultern der Führungsstangen fest an den unteren Schultern der
Bohrungen 91 anliegen. Diejenigen Abschnitte der Führungsstangen 92, welche in die Bohrungen 91 der
Lagerböcke eingeführt werden, sind sehr genau in diese Bohrungen eingepaßt
Die Lagerböcke 88 und 89 sind vorzugsweise mit höchster Genauigkeit hergestellt, so daß wenigstens die
unteren Schultern in den Bohrungen 9t alle innerhalb einer gleichen Toleranzgrenze von wenigen tausendstel
Millimetern unterhalb der Wellenachse der oberen Walze 72 liegen. Eine entsprechend gleich große Genauigkeit
in dem Abstand der beiden Schultern an dem mittleren Abschnitt 92a der Führungsstange 92 gewährleistet,
daß die Einstellplatte 77 in einer Ebene liegt, die parallel zu der Achse der beweglichen oberen
Walze verläuft Die mittleren Abschnitte 92a der Führungsstangen erstrecken sich durch die Bohrungen 95
der Seitenwände 60 und 61 und durch Bohrungen 96 der Grundplatte 48. Die unteren Schultern der Führungssiangen
92 an den Übergängen von den mittleren Abschnitten 92a zu den unteren Abschnitten 92c liegen
an der Oberseite der Einstellplatte 77 an, wobei sich die Abschnitte 92c der Führungsstangen durch Bohrungen
97 in der Einstellplatte nach unten erstrecken. Die Führungsstangen sind durch die Muttern 93 unterhalb der
Einstellplatte 77 fest mit dieser verschraubt Nach beendetem Zusammenbau bewirkt ein Einstellen oder
Drehen der Einstellschraube 76 im Überwurfring 80, daß sich die Einstellplatte 77 vermittels der Gewindeverbindung
der Schraube mit der Gewindebohrung 98 in der Einstellplatte nach oben oder nach unten bewegt,
wobei die fest mit der Einstellplatte 77 verbundenen Führungsstangen 92 und die an diesen befestigten
Lagerböcke 88 und 89 gleichfalls in Abhängigkeit von der Drehung der Schraube 76 nach oben oder nach unten
bewegt werden. Die Lager 84 sowie die obere Walzrolle 72 bewegt sich selbstverständlich zusammen
mit den Lagerböcken in senkrechter Richtung. Die Einstellung in der senkrechten Richtung dieses gesamten
Aufbaus kann durch eine Sperrmutter 78 auf der Stellschraube 76 arretiert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einstellvorrichtung für den Walzenspalt einer Walzmaschine zum fortlaufenden Querprofilieren
von Bandmaterial mit wenigstens einem in einem Maschinenrahmen achsparallel gelagerten Profilwalzpaar,
dessen untere Walze fest in durch eine Grundplatte verbundenen Seitenwänden des Maschinenrahmens
und dessen obere Walze zur Verstellung des Walzenspaltes in vertikal verschiebbar
in den Seitenwänden geführten Lagerböcken gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerböcke (88,89) jeweils wenigstens ein starr damit verbundenes Führungselement (92) aufweisen,
die parallel zueinander ausgerichtet sind und die Seitenwände (60, 61) und die Grundplatte (48) mit
Gleitsitz durchgreifen und unter der Grundplatte durch eine Einstellplatte (77) starr miteinander verbunden
sind, und daß zwischen der Grundplatte (48) und der Einstellplatte (77) eine einzige Stellschraube
(76) wirksam ist, mit der beide Lagerböcke gleichzeitig in gleichem Maße verstellbar sind
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (88,89) jeweils
zwei als Rundführungen ausgebildete Führungselemente (92) aufweisen, die die Seitenwände (60, 61)
des Maschinenrahmens (20) beiderseits der ortsfesten Lager (85) der unteren Profilwalze (66) durchsetzen.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (76)
eine in der Mitte der Einstellplatte (77) vorgesehene Gewindebohrung (98) durchsetzt und drehbar, jedoch
axial unverschiebbar, mit der Grundplatte (48) verbunden ist
4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stellschraube eine an
der Einstellplatte (77) angreifende Kontermutter (78) vorgesehen ist.
5. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Profilwalzen
(62) eines jeden Paares an beiden Enden das Profil begrenzende Schultern aufweist, die die minimale
einstellbare Spaltbreite des Walzenpaares bei Anlage an der anderen Profilwalze (68) bestimmen.
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