DE1602122A1 - Schlingenbildner zum kontinuierlichen Walzen von Schmal-,Mittel- und Breitband auf kontinuierlichen Walzenstrassen - Google Patents

Schlingenbildner zum kontinuierlichen Walzen von Schmal-,Mittel- und Breitband auf kontinuierlichen Walzenstrassen

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Publication number
DE1602122A1
DE1602122A1 DE19671602122 DE1602122A DE1602122A1 DE 1602122 A1 DE1602122 A1 DE 1602122A1 DE 19671602122 DE19671602122 DE 19671602122 DE 1602122 A DE1602122 A DE 1602122A DE 1602122 A1 DE1602122 A1 DE 1602122A1
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DE
Germany
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looper
continuous rolling
loop
narrow
medium
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Application number
DE19671602122
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Neuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEUBER DIPL ING KURT
Original Assignee
NEUBER DIPL ING KURT
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Publication date
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Publication of DE1602122A1 publication Critical patent/DE1602122A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/48Tension control; Compression control
    • B21B37/50Tension control; Compression control by looper control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)

Description

  • Schlingenbildner zum kontinuierlichen Walzen von Schmal-, BIittel- und Breitbz"nd auf kontinuierlichen- VYalzenstraßen. Das kontinunierliche Walzen von Schmal-, Mittel- und Breitb;.tnd er-folgt auf : ogenannten halb- oder vollkontinuierlichen Bandstraßen, bei denen der f ertigstraßenteil meistens c@us .5 bis 7 Walzgerüsten be:-teht, in denen das Walzr@-@zt gleichzeitig reduziert wird und zwischen denen jeweils ein Schlingenheber angeordnet is7t.
  • An einem modernen neuzeitlichen Schlingenheber werden heute nachfolgende 2ordertuz.gen gestellt: a) Die Verstellzeit bis zum Erreichen der vollen Hubhöhe soll möglichst unter 0,5 sec. liegen.
  • b) Der Bandzug soll stufenlos einstellbar sein, c) Durch den Anbau eines Positionsgebers soll eine automatische Geschwindigkeitsregulierung-der Walzmotoren ermöglichst werden.
  • d) Der einmal vorgewählte Bandzug soll unabhängig von der Stellung des Schlingenhebers konstant bleiben. Die unter a, b und e aufgeführten ?orderungen sind leicht zu erfüllen, dagegen bereitet die unter d) genannte Forderung, den einmal vorgewählten Bandzug unabhängig von der Stellung des Schlingenhebers konstant zu halten erhebliche Schwierigkeiten.
  • Es wurden Schlingenheber gebaut, deren Antrieb durch einen normalen, serienmäßig erstellten Gleichstrommotor über ein Getriebe mit einer Übersetzung von etwa 1 : 15 bis 1 : 20 erfolgte. Zur groben Anpassung des B.:ndzuges an die verschiedenen Bandbreiten und Bandstärken waren im allgemeinen 3 Fel(ischwäch -stufen vorgesehen. Während de: Durchlaufs eines Bundes durch die a,'ertigstraße wurde jeweils nur irtit dem einmal vorgewählten, konst##nten Antriebsmoment gearbeitet. Die Kennlinien eines solchen Schlingenhebers sind in iibb. 1 dargeetellt. Sie lassen erkennen, daß nur im oberen Arbeitsbereich des Schlingenhebers bei einer Schlingenhöhe von ».ehr äls etwa 300 bis 350 mm ein annähernd kon:-t-_,nter Bandzug vorhr.Aden ist, wäh -rend unterhalb 300 mm SchlinEenhöhe der Bundzug sehr stark von der jeweiligen Position abhängt.
  • Bei einer Schlingenheberanordnung n-ch Abb. 2 herrschen im wesentlichen folgende mathemtischen Beziehungen: Der Einiluß des Eigengewichts der Schlingenheberkonetruktion selbst _:uf das Antridbsmoment ict eine Funktion vom Cosinus des jeweiligen :iusschlagvrinkels Der Einf luß des Bandgewichtsanteiles auf d#j.s Antriebsmoment des Schlingenhebers ist ebenfalls eine Funktion vom Cosinus des jeweiligen Ausschlagwinkels Der Einfluß des konstanten Bandzuges Z auf das Antriebsmoment des Schlingenhebers ergibt sich aus folgender Beziehung In neuerer Zeit verwendet man teilweise durch Gleichstrom -motören direkt angetriebene Schlingenheber, wobei das Motormoment in Abhängigkeit von der Hubhöhe geregelt wird.
  • Die verschiedenen, vorher erläuterten Einflußgrößen müssen hierbei durch nichtlineare Funktionsgeber berücksichtigt werden. Um den Regelaufwand in erträglichen Grenzen zu halten, werden meistens einige Einflußgrößen linearisiertg womit entsprechende Fehler verbunden sind. Darüber hinaus widerspricht es dem Weren eines Elektromotors, der ja eine rotierende Antriebs -maschine darstellt, nur ein Drehmoment bei praktisch Stillr:tand zu erzeugen. -t:s sind hierzu unverhältnismäßig große 11aschinen mit ausreichender Fremdkühlung erforderlich.
  • Die hydraulischen Schlingenheber nz,.ch Abb. 3 werden durch 2 hydraulich oder z'. Teil auch pneumatisch beaufschlagte Zylinder betätigt.
  • Der Zylinder 1 h;,t dabei die xufgL.be, das Eigengewicht der Schlingenheberkonstzuktion sowie den Bandgewichtsanteil zu kompensieren, während der Zylinder 2 den reinen Bandzug erzeugt. -Im täglichen Betrieb einer ist es garnicht.so wesentlich, ob der eingestellte absolute Bandzug 1o % höher oder niedriger liegt, sol::nge er unabhängig von der ',7inkelstellung des Schlingenhebers konstant ist und die zuläcsi -gen Grenzwerte nicht übersteigt.
  • daraus folgt,,daß dis Öldruekmverte für den Zylinder 2 zur Erzeugung des Bandzuges von Zeit zu Zeit den sich e.bhängig vom Walzprogramm ändernden Bandquerschnitten angepaßt werden können. _ Das Vorhergesagte gilt jedoch nicht für den Zylinder 1, der die Aufgabe hat, das Eigengewicht des Hebers und das Bandgewicht zu kompensieren.
  • Die hier gemachten Einstellfehler beeinflussen die Wirliungsweise des Zylinders 2 und damit den Bandzug in einer solchen .Art und Weise, daß die von der Schlingenheberstellung unab ,-hängige Konstanz des Bandzuges nicht mehr gegeben ist.
  • Das Vorhergesagte gilt in gleicher Weise auch für den durch einen regelbaren Gleichstromrotor angetriebenen Schlingenheber.
  • Beide Einrichtungen gewährleisten den gewünschten konstanten Bandzug nur, vrenn für jede unterschiedliche Bandabmessung an allen Schlingenhebern der nnlL..ge die den jeweiligen Bandquerschnitten entsprechenden Werte den betreffenden Regelorganen zugeführt werden. Eine Aufgabe, die bei Vollauslastung der Anlagen in der zur Verfügung stehenden kurzen Zeit von vienigen Sekunden betriebssicher nur von einem Computer vorgcnonunen vierden kann.
  • Erfindungsgemäß wird daher die in Abb. 4 darge2tellte Schlingenbildneranordnung vorgeschlLgen, bestehend b.us zwei Orts -feet angeordneten drehbar gelagerten Umlenkrollen 3,4 und einer in vertikaler Richtung schwenkbar "ngebrachten Schlingenbild -nerrolle, zwischen denen eine nach unten gerichtete Schlinge gebildet wird.
  • Der Einfluß des Bandgeviichtes kann bei dieser Anordnung ver -nachlässigt werden, wie folgende Nachrechnung zeigt: Aus Abb. 5 geht hervor, daß der durch das Bandgewicht "G" selbst verursachte Bandzug "Z" etwa folgende Größenordnung hat. ergibt sich für den spei. Bandzug dabei bedeuten Z den Bandzug in kg a- den Abstand der Umlenkrollen in mm b Walzgutbreite in mm s Walzgutstärke in mm t spez. Gewicht des Walzgutes mg/mm, spez. Bandzug in kg / mm2 Schlingenbildnerausschlagwinlsel Bei einem Abstand a von ca. 1000 mm zwischen den ortsfest angeordneten Umlenkrollen 3 und Q- und einem Ausschlagwinkel der Schlingenhebers von ca. 15° ergibt sich nach vorstehender Beziehung ein durch das Bundeigengewicht verursachter spez. Bandzug von ca..15 g/mm2, während die be -triebsüblichen Werte bei etwa 0,8 bis 1,6 kg/mm2 liegen, also den 50 bis 100-fachen Betrag ausmachen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, daß der hydrauliche Anpreßdruck zur Erzeugung des konstanten Bandzuges nur von Zeit zu Zeit den sich mit dem Programm ändernden Bandquerschnitten angepaßt werden muß, wL:s noch von Hand erfolgen kann. Eine gesonderte Berücksichtigung des Bandgewichtes mit den damit verbundenen Fehlern ist nicht mehr erforderlich.

Claims (1)

  1. Patentansprüche. 1.) Sehlingenheberunordnung dadurch gekennzeichnet, daß die Schlinge zwischen zwei ortsfest angeordneten Umlenkrollen und einer in der vertik@.len Ebene schwenkbaren Rolle gebildet wird. 2.) Schlingenheberanordnung nach Anipruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der schwenkbar an -geordneten Rolle vertikal über einer der beiden Umlenkrollen angeordnet ist. 3.) Schlingenheberanordnung nach Anspruch 1 und 2 da -durch gekennzeichnet, daB die Hebellänge der schwenkbaren Rolle dem halben ltbstand der beiden Umlenkrol -len entspricht. 4.) Schlingenheberanordnung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Rolle durch Ge -gengewichtemechanisch ausbalanciert ist.
DE19671602122 1967-04-28 1967-04-28 Schlingenbildner zum kontinuierlichen Walzen von Schmal-,Mittel- und Breitband auf kontinuierlichen Walzenstrassen Pending DE1602122A1 (de)

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DE19671602122 Pending DE1602122A1 (de) 1967-04-28 1967-04-28 Schlingenbildner zum kontinuierlichen Walzen von Schmal-,Mittel- und Breitband auf kontinuierlichen Walzenstrassen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2727041A1 (fr) * 1994-11-18 1996-05-24 Lorraine Laminage Procede et dispositif de controle de laminage a chaud de bande metallique, notamment d'acier , sous faible tension

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2727041A1 (fr) * 1994-11-18 1996-05-24 Lorraine Laminage Procede et dispositif de controle de laminage a chaud de bande metallique, notamment d'acier , sous faible tension

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