DE1602079U - Stanzwerkzeug. - Google Patents

Stanzwerkzeug.

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DE1602079U
DE1602079U DE1949D0024230 DED0024230U DE1602079U DE 1602079 U DE1602079 U DE 1602079U DE 1949D0024230 DE1949D0024230 DE 1949D0024230 DE D0024230 U DED0024230 U DE D0024230U DE 1602079 U DE1602079 U DE 1602079U
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DE
Germany
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punching
tool
punch tool
head part
punch
Prior art date
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DE1949D0024230
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English (en)
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Berning & Co
Original Assignee
Berning & Co
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Description

  • Stanzwerkzeug Die Neuerung bezieht sich auf ein Stanzwerkzeug, mit dem
    entweder maschinell oder von Hand Ausschnitte aus belie-
    bigen Merkstoffen, z. B. aus Stoff, Leder, Pappe, Metall
    odl. hergestellt werden können.
    Das neue besteht im wesentlichen darin, de-sis die Stirn-
    fläche des Stempels mit einem in seiner Mitte angeordnetem
    Vorsprung umiait einer in diesen vorgesehener Gewindeboh-
    rung zur auswechselbaren Befestigung von Stanzeisen versehen ist.
  • Durch diese Ausbildung wird der Arbeitszweck wesentlich erhöht, dus entweder das auf dem im mittleren vorspringenden Teil aufgesetzte oder das in die Bohrung eingeschraubte Stanzei sen wahlweise je für sich oder aber auch
    im Bedarfsfalle beide gemeinsam verwendet werden können,
    je nachdem, ob nur einfache oder mit einer mittleren
    Lochffnun/versehene Schnitte gewünscht werden.
    99111
    Bei einem mit der Hand zu bedienende Werkzeug ist der
    einen Handgriff trbgende Kopf teil auf seiner Stirnfläche
    7T
    mit Vorsprung und Gewindebohrung versehen, während bei
    einem maschinell bewegten Stempel, z. B. bei Stanzmaschinen eine besondere, auf ihrer Stirnfläche entsprechend ausgebildete Scheibe unter Zwischenschaltung einer Druckscheibe Verwendung findet.
  • Auf der Zeichnung sind die beiden Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und zwar zeigen
    Fig. l bis 3 das von Hand zu bedienende Verkzeug im Längst
    . L lu-I g im J (I
    zur
    schnitt und auseinandergenommenen Zustand,
    Big. 4 das für eine Maschine bestimmte Werkzeug : im Längs-
    schnitt und zusammengefaßten Zustand. Das von Rand zu bedienende Stanzwerkzeug (vgl. Fig. 1 - 3) bestht aus einem Handgriff l und einem erbreiterten Kopfteil 2. Die Unterfläche 3 des Kopfteiles 2 hat im Bei-
    spiel einen konzentrischen Vorsprung 4 und in dessen Mitte
    eine Gewindebohrung 5. Auf der in dieser Weise gebildeten
    Schulter 3 kann ein Stanzwerkzeug 6 aufgesetzt werden, « X
    das eine dem Vorsprung 4 entsprechende Oeffnung 7 enthält.
    Z>
    Durch einen in eine seitliche Bohrung 8 eingeschraubten
    r>
    Stift wird des stanzeisen 6 am Kopf teil 2 befestigt. Mit diesem Werkzeug können je nach umrißform und Gestalt des Kopfteiles bzw. des Stanzeisens verschiedenartige Teile aus beliebigen Werkstoffen ausgestanzt werden. Sollen diese ausgestanzten Teile mit einer mittleren Oeffnung versehen sein, so wird das in Fins. 3 veranschaulichte zweite Stanzeisen 9 , das mit einem entsprechenden Gewinde 10 vershen ist, in die Gevdndebohrung 5 des Kopf teiles 2 eingeschraubt. Eine am Stanzeisen 9 vorgesehene Schulter 11 begrenzt dabei die @inschraubtiefe, so dass die Schneidkanten 12 des Stanzeisens 6 und die Kanten 13 des Stanzeisens 9 in gleicher Höhe liegen, wie es in Fig. 4 veranschaulicht ist.
  • Um das neue Stanzwerkzeug auch bei stanzmaschinen odgl. verwenden z können, ist eine dem unteren Teil des Kopfteiles 2 entsprechend ausgebildete besondere Scheibe 14 vorgesehen, deren Oberfläche gegenüber der maschinell bewegten Spindel von einer Druckscheibe 15 abgedeckt ist.
    Natürlich isldie Neuerung nicht auf das dargestellte
    Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen
    möglich. Insbesondere können die Stanzeisen nicht nur rund,
    wie in den dargestellten Beispielen, sondern auch mehrkantig
    oder sternförmig ausgebildet sein. Der besondere Vorteil
    besteht darin, dass durch wechselseitiges Auswechseln der
    einzelnen Teile untereinander eine Mehrzahl von verschie-
    denen Werkzeugen zum Stanzen hergestellt werden können.
    Bei dem äusf Uhrungsbeispiel nach Fig. 1 und 3 wirdder
    Arbeitsvorgang, d. h. des Ausstanzen dadurch bewirkt, dass
    (4)
    das Werkzeug xzitoct am Handgrifr/erfasst und der Stanzvorgang
    selbst mittels Schlagen eines Hammers auf den Handgriff
    ausgeführt wird.
    Stanzwerkzeug zum Herstellen von Ausschnitte aus beliebi-
    gen werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirn-
    fläche (3) des Arbeitsstempels (1 bzw. 14) mit einem kon-
    zentrischen Vorsprung (4) und einer in dessen Mitte befind-
    lichen Gewindebohrung (5) versehen ist, so dass wahlweise
    entweder ein äußeres Stanzeisen (6) bzw. ein inneres
    Stanzeisen (9) je far sich oder bei-de Stanzeisen (6 und 9)
    gemeinsam verwendJjbar sind.
    =3ruth :
DE1949D0024230 1949-03-25 1949-03-25 Stanzwerkzeug. Expired DE1602079U (de)

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