DE1601901A1 - Dichtung fuer Kuehlschranktueren - Google Patents

Description

• Dichtung-für -,Kühlschranktüren Die Brfindung bezieht sich auf Dichtungen für gühlschranktüren, insbesondere auf solche, bei denen sich der in sich geschlossene Dichtungsrahmen teilweise aus einem profilierten Strang mit einen hohlen Kopfteil, in dessen Hohlraum ein-Magnetband eingelegt ist, und einem gegenüber diesem im Profil höheren magnetlosen Strang, einem sogenannten Ballonprofil zusammensetzt. Um diese Dichtungsstr'äange unterschiedlichen Profils an den aneinanderstoBenden Ecken einwandfrei miteinander verschweißen zu können, 18t es einerseits notwendig, daß die Querschnitte beider Profile die gleiche üräangz#w länge besitzen und da$ außerdem in oberen hohlen Teil des magnetlosen Bellonprotils entweder kurze Fornstücke eingeschoben oder Zwischenwände derart vorgesehen sind, daß sich dieses Profil zur Herstellung der Schweißverbindung auf das Profil des benachbarten, mit Magnetstreiten bestückten Dichtungsstreitens verformen lä$t.
• JCs ist verständlich" daß die Erfüllung dieser Yorderungen erheb- liche Schwierigkeiten bereitet und den Konstrukteur bezüglich der Wahl des Ballonprofils enge Grenzen setzt. Das gegenüber den Nagawtprotil höhere Zagnetlose Profil, das man in der Regel auf der

  Scharnierseite der Tür anwendet, ist notwendig, um einerseits auf

  dieser Seite eine größere Elastizität zu erzielen Und andererseits

  eine mangelhafte Abdichtung an dieser Seite der Tür zur erhiridern,

  'die dadurch zustande kommt, daß die Magnetdichtung, deren das Mag-

  netband enthaltender Kopf mit den. Dichtungsfuß elastisch verbinden

  istt bei geschlossener Tür fest am Türrahmen anliegt, wobei der

  durch die elastische Verbindung bestehende Abstand zwischen Dich-

  tungsfuß und -kopf größer, die Dichtung also höher wird, was bei

  der magnetlosen Dichtung, wenn sie dasselbe Wuersebnittsprofil

  hätte, nicht eintreten würde.

  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Schwie-

  rigkeiten bei der Verbindung derartiger Profildichtungen uäterächied-

  lichen querschnittsprot ils zu vermindern und insbesondere den, Spiel-

  raum in der bei g®gebenem Querschnittsprofil für dio Magnetdichtung

  möglichen ßeataltung eines anpassungafähigen Ballonprofils. zü ver-

  gsöBern..

  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die unter-

  schiedlichen Umfangslängen der beiden Profile an den Stoßstellen

  durch entsprechende Wahl des Gehrungswinkele

  ange'paßt sind

  Es ist zwar bereits eine Türdichtung bekannt, bei der eis Ma°gnet-

  profletrang mit eineu magnetlosen Strang durch einen Geehrurigs-

  winkel an der Stoßstelle miteinander verbundin ist, der verschieden

  von .45o ist. Jedoch haben bei dieser bekannten Ano@@äaün; beide

  Stränge dasselbe Grundprofil, nämlich einen @reehtebklämigsh Kopf-

  teil, dessen Höhe bei beiden Profilen die .gleiche ist: e solche

  Dichtung erfüllt nicht die AafordeZungen, die an wlehe Türdich-

  tungen zu stellen sind. Insbesondere weist der aagnetlose Sting,

  der auf Grund des gewählten Gehrungswinkels schmaler ist als der mit dem Negnetband ausgerüstete Streifen eine geringere Elastizität auf als der Nagnetetreifen, obwohl an diesen Strang gerade die höhe- ren Elastisitäteanforderungen zu stellen sind.
• Aus diesem Grunde-war man bereits davon abgegangen, für den magnetlosen Strang dasselbe Grundprofil mit gleicher Höhe zu verwenden und@hat dafür ein gegenüber dem Nsgnetprofil höheres Dichtungs- profil mit einem hochelastischen ballonartigen Kopf vorgesehen. Dabei ergaben sich die eingangs genannten Schwierigkeiten hinsichtlich der Herstellung der Schweißverbindung. Diese können durch die Erfindung weitgehend behoben werden und man kann in einet weiteren Bereich als bisher die Höhe den Ballonprofils den Bedürfnissen entsprechend variieren, wobei die zumeist größere Umfangslänge den Profilquerschnitte gegenüber der den üblichen Magaetprotiletranges durch entsprechende Wahl des Gehrungnwinkels an die Umfangslänge des . Magnetprofils angeglichen werden kann, wodurch sich unter gleichzeitiger Verforrung des Ballouprofilrandes mittels Spreizeinlagen oder durch außen angelegte profi- lierte Hacken eine. einwandfreie VerschweiBung der beiden aneinanderstoßenden unterschiedlichen Profile erreichen läßt.
• In den abbildungen ist ein Aueführuagsbeispiel für eine Dichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Fig.1 zeigt dabei im Ausschnitt eine Ecke den Dichtungsrahmens, an welcher-ein Magnetdichtungsstrang 1 mit einem Strang 2 den Ballondichtungsprofils durch SchweiBung verbunden ist. Die Querschnittsprofile sind in denn Big.2 und 3 gezeigt. Da das qgerschnitt®profil der Ballondichtung infolge den höheren hohlen Kopfteilen 3 eine größere Umfangslänge gegenüber der den flacheren Magnetprofile besitzt, dessen Kopfteil 4 rechteckförmigen 4aerschnitt hat und in seinem Inneren das Magnetband 5 aufnimmt, ist zum Ausgleich dieser-unterschiedlichen Umfangslängen der Gehrungswinkel an der Verbindungsstelle verschieden von 450, und zwar ist er so gewählt, daß an dieser Stelle das Ballonprofil in seiner Umfangslänge verkürzt und das liagaetprotil entsprechend verlängert ist, so daß, wenn man durch entsprechende Verformung des Ballonprofils diesee den Konturen des Magnetprofils angleicht, gleiche Umfangslängen vorhanden sind, die ein einwandfreies Verschweißen der Stoßstellen ermöglichen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daB man bei entsprechender Änderung des Gehrungswinkels die Höhe den Ballonpro- fils gut variieren kann, wobei sich zwangsläufig allerdings auch die Breitenverhältnisse der beiden entsprechend ändern, was jedoch hinsichtlich der Dichtungewirkung und der erstrebten Elastizität des magnetlosen Stranges sich nicht nachtei- lig auswirkt"

Claims (1)

1. Patentanspruch Dichtung für Kühlachranktiiren, bei der der in. sich geschlossene Dichtungsrahmen teilweise aus einem profilierten Strang mit eineins hohlen Kopfteil, in den ein Magnetband eingelegt -ist, und zum an- deren Teil aus einem gegenüber diesem im Quersahnittmprofil höhe- ren, magnetlooen Ballonprofiletrang su®emmengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, da$ die unterschiedlichen Umfangslängen der bei- den Profile an den Stoßstellen durch entsprechende Wahl den Geh- rungswinkele aneinander angepaßt sind.