DE1601880A1 - Kuehlanlage - Google Patents

Kuehlanlage

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DE1601880A1
DE1601880A1 DE19681601880 DE1601880A DE1601880A1 DE 1601880 A1 DE1601880 A1 DE 1601880A1 DE 19681601880 DE19681601880 DE 19681601880 DE 1601880 A DE1601880 A DE 1601880A DE 1601880 A1 DE1601880 A1 DE 1601880A1
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DE
Germany
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air
cooling
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cooling system
additional
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DE19681601880
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Brennan James H
Burtis Winfield R
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Newfrey LLC
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Patentanwälte Dr.-Ing. H. fiegcsdsi, C.?l.-feg.B. ItaA
2 Hamburg 36, Neuer Wall 41 v
5, Jan, 1S68
Kühlanlage ,
Diese Erfindung betrifft eine Kühlanlage mit einer Ent« nahmeöffnung auf ihrer Vorderseite, durch welche Kunden in die Anlage hineinreichen können, um darin zur Schau gestellte Gegen« stände oder Waren zu entnehmen. Ausstellungsstände dieser Art befinden sich allgemein im Gebrauch in Supermärkten und in anderen Geschäften und es ist üblich, neben der Entnahmeöffnung eine Luft·· schranke oder Luftbarriere anzuordnen, um das Eindringen von warmer, feuchter Luft aus der Umgebung des Ausstellungsstandes durch die Entnahmeöffnung in den Kühlraum zu verhindern oder zu verringern und auf diese Weise Kühlungsverluste durch Austreten von kalter Luft aus dem Stand durch die Entnahmeöffnung zu vermeiden oder herab· zusetzen« Typische Beispiele für Kühlanlagen dieser Art sind die in den US « Patentschriften Nr · 3,289,432 und Nr » 3»3O4t736 beschrie, benen Ausstellungsstände·
Es itt auch bereite vorgeschlagen worden, solche offenen, gekühlten und der Selbstbedienung dienenden Ausstellungsstände mit einem Vorratsraum oder ainera durch das Bedienungspersonal begehbaren
ÖÖII3S/Q37S „2 -
-Λ- 16018^0
Kühlraum zu verbinden, der durch Türen, die normalerweise geschlossen sind und die Hinterwand des Ausstellungsstandes bilden, mit der Hinterseite des Ausstellungsstandes in Verbindung steht. Eine solche Ausführung ist beispielsweise in der US » Patentschrift Nr. 2,992,349 beschrieben»
Eine Kühlanlage nach der vorliegenden Erfindung weist im vorderen Teil des Ausstellungsstandes eine Entnahmeöffnung auf, während der Kühlraum innerhalb der Anlage einen, neben der Entnahme« öffnung befindlichen Ausstellungslireich und einen hinter diesem und mit diesem in offener Verbindung stehenden Bedienungsraum ent» hält* In der Nähe der Entnahmeöffnung ist eine Luftaustrittsöffnung angeordnet, welche zur Ausbildung einer Luftschranke dient, und zusätzliche Luftaustrittsöffnungen beschicken den Kühlraum mit Luft« Die von dieser Luftaustrittsöffnung und den zusätzlichen Austritts« öffnungen abgegebene Luft wird zum Kühlen und Umwälzen aus dem Kühlraum abgezogen« Die umgewälzte Luft wird mit mehreren Kühlelementen in einen Wärmeaustausch gebracht und gelangt dann in getrenn» te Speicherkammern, die mit der Luftaustrittsöffnung und den zu« sätzlichen Luftaustrittsöffnung in Verbindung stehen« Innerhalb des Kühlraumes wird eine im wesentlichen gleichbleibende Temperatur vermittels mehrerer Kühlelemente aufrechterhalten, die nacheinander abgetaut werden können, wobei die zu den Luftaustrittsöffnungen und den Speicherkammern gleitete Luft jedoch nur durch die nicht im Abtauen befindlichen Kühlelemente umgewälzt wird·
Anhand der beigefügten Zeichnungen soll ein Ausführungebeispiel für eine Kühlanlage nach der Erfindung beschrieben werden, in denen sind:
Fig.l Ein Aufrißquerachnitt duroh eine Kühlanlage nach
der Erfindung^ 009835/0375
ml-
Fig*2 Eine schematische Darstellung der für die
'erfindungsgemäße Kühlanlage verwendeten Kälte« einrichtung,
Pig#3 Ein Aufrißquersehnitt durch eine weitere Aus« führung nach der Erfindung, und
Fig»4 Ein Aufrißquerschnitt durch noch eine weitere Ausführung nach der Erfindung.
In dem in den Fig»l und 2 dargestellten'Ausführungsbei« spiel weist die Kühlanlage ein wärmeisoliertes Gehäuse mit einer Bodenwand 2, einer Rückwand 4 und einer Sachwand 6 auf. Sie Vor« derseite des Gehäuses besteht aus einem oberen Gehäusewandabschnitt 8 und einem unteren Gehäusewandabschnitt 10, die einen Abstand von» einander aufweisen, um auf der Vorderseite des Gehäuses eine Ent« nähmeöffnung 12 zu bilden»
Her Kühlraum 14 innerhalb der Kühlanlage ist mit einem durchbrochenen Regal oder einer Warenablage 16 in der Nähe und unter* halb der Entnahmeöffnung 12 versehen, die einen Ausstellungsbereich 18 bildet, während der Bedienungsraum 20 hinter dem Ausste. Lungsbereich angeordnet ist. Der Bedienungsraum befindet sich in offener und durchgehender Verbindung mit dem Ausstellungsbereich, um es dem Bedienungspersonal zu gestatten, Kunden zu bedienen und die Auslage und die Anordnung der Waren im Ausstellungsbereich stets gefüllt und attraktiv zu halten.
In der Nähe der Entnahmeöffnung 12.ist eine Luftschranke oder Luftbarriere 22 eingerichtet, indem durch eine in der Nähe des oberen Randes der Entnahmeöffnung und im wesentlichen über deren ganze Breite verlaufende Luftaustrittsöffnung 24 Luft nach unten abgegeben wird« Die zur Ausbildung der Luftschranke dienende Luft
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wird durch eine Einlaßöffnung 26, die sich am unteren Band der Entnahmeöffnung 12 befindet, durch einen Luftkanal 28 vermittels eines Gebläses 30 angesaugt, Das Gebläse fördert diese Luft nach hinten durch den Bedienungsraum 20 in Hichtung auf einen Rückstromlufteinlaß 32, der im hinteren Teil des Kühlrauwes 14 und Vorzugs« weise unterhalb der durchbrochenen Warenablage 16 des Ausstellungsbereiches 18 angeordnet ist.
Durch zusätzliche Luftauslässe 34 in einer Deckenplatte 36, .die sich an der Oberseite des Kühlraumes und in einer Höhe oberhalb der Entnahmeöffnung 12 erstreckt, wird zusätzliche gekühlte Luft nach unten in den Kühlraum 14 und in dessen Ausstellungsbereich und Bedienungsraum abgegeben« Gegebenenfalls kann in der Deckenplatte 36 auch eine Beleuchtungsvorrichtung 38 angeordnet sein· Ein Teil der aus den zusätzlichen Luftauslässen 34 ausströmenden Luft strömt in der Nähe der Luftschranke 22 nach unten, unterstützt diese und verhindert, daß diese nach innen hin abgelenkt wird und damit warme, feuchte Luft aus der Umgebung in den Kühlraum eindrin~ gen kann. Dieser Teil der Zusatzluft dient gleichzeitig zum Kühlen des Ausstellungsbreiches, damit die auf dem durchbrochenen Regal 16 zur Schau gestellten Waren auf der gewünschten niedrigen Temperatur gehalten werden. Die Luft strömt von dem Ausstellungsbereich durch den unteren Teil des Bedienungsräumes 20 nach hinten und zu dem Rückstromlufteinlaß 32 auf der Hinterseite des Bedienungsraumes· Der übrige Teil der von den zusätzlichen Luftauslässen 34 abgegebenen Luft strömt durch den Kühlraum 14 und den Bedienungsraum 20 nach unten und kühlt diese* Diese Luft gelangt ebenfalls nach hinten zu dem Rückstromlufteinlaß 32«
Der Rückstromlufteinlaß 32 erstreckt sich vorzugsweise über die ganze Breite des Kühlraumes 14 und steht mit einem Rück-
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ORIGINAL INSPECTED
stromluftkanal 40 in Verbindung, der durch eine wärmedurchlassige Platte 42 gebildet wird, die in einem Abstand von der isolierten Bückwand 4 des Gehäuses angeordnet ist. Das obere Ende des Rück«
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stromluftkanals steht mit einer Luftspeicherkammer/für die zurückgeleitete Luft in Verbindung, von welcher Luft vermittels der Gebläse 46 in einen Wärmeaustausch mit einer Kühleinrichtung 48 gebracht wird« Die von der Kühleinrichtung 48 abgekühlte Luft strömt nach vorn in eine Luftabgabespeicherkammer 50 und in eine zusatz» liehe Speicherkammer 52« Die von der Luftabgabespeicherkammer 50 abgegebene Luft strömt durch einen Abgabekanal 54 geringeren Querschnitts zu der Luftaustrittsöffnung 24, wobei ihre Geschwindigkeit erhöht und sie nach unten über die Entnahmeöffnung 12 hinweg gerich« tet wird, um die Luftschranke 22 zu bilden« Gleichzeitig strömt Luft von der zusätzlichen Luftabgabespeicherkammer 52 durch die zusätzlichen Luftauslässe 34 in der Nähe der Innenseite der Luftschranke 22 nach unten, in und durch den Kühlraum 14.
Um die Temperatur innerhalb des Kühlraumes im wesentlichen unverändert zu halten und die Frischhaltung der zur Schau gestellten Waren innerhalb des Ausstellungsbreiches bei im wesentlichen gleichbleibender Temperatur zu gewährleisten, besteht die Kühleinrichtung 48 vorzugsweise aus mehreren Kühlelementen, die in Fig«2 mit 56, 58, 60 und 62 bezeichnet sind. Jedes Kühlelement weist ein oder mehrere Gebläse 46 auf, welche die in der LuftSpeicherkammer befindliche Luft über das Kühlelement zu der LuftabgabeSpeicherkammer 50 und der zusätzlichen Speieherkammer 52 abgeben« Jedes Element ist außerdem mit einem Gehäuse 66 versehen, das auf der Auslaßseite, an der es mit den Luftspeicherkammern 50 und 52 in Verbindung steht, «ine Zugklappe oder Schließklappe 68» 70 aufweist. Die Zug« oder Sehließkl&ppeB ß8$ bsi?« 7® werdss vermittele dies? §§!sweEfcreit oder auf außer© Weise iB^cMo. HQj3gli*I,@snGi»ie. ifellÄsg noTb£?Q0ls"fen ma öqc
Eindringen von warmer Luft in die Speicherkammern 50 und 52 zu verhindern» wenn' eines der Kühlelemente abgetaut wird» Die ganze Luft» welche in die Speicherkammern 50 und 52 eingeleitet wird, ist daher durch die in Betrieb befindlichen Kühlelemente abgekühlte Luft, so daß die zu der Luftaustrittsöffnung 24 und zu den zusätzlichen Luftauslässen 34 gelangende Luft stets auf einer gleichbleibenden und vorbestimmten niedrigen Temperatur gehalten wird·
Die in Fig«2 dargestellte Kälteinrichtung 48 enthält die vier Kühlelemente 56, 58, 60 und 62, die über eine Kühlmittel leitung 78 über einen Kompressor 72, einen Kondensator 74 und einen Aufnehmer 76 mit Kühlmittel versorgt werden. Jedes Kühlelement ist selbstverständlich mit einem Ausdehnungsventil 80 versehen und weist eine zum Kompressor 72 führende Kühlmittelrückleitung 82 auf«
Die verschiedenen Kühlelemente werden vermittels der
Steuerung durch Zeitschaltuhren oder andere entsprechende Vorrichtungen 84 nacheinander abgetaut oder defrostet, welche zwischen die Versorgungsspannungs - Zuleitungen 86 und die elektrische Schaltung 88 in einer solchen Weise geschaltet sind, daß die Gebläse 46, welche einem abzutauenden Kühlelement zugeordnet sind, während des Abtauvorganges abgeschaltet und damit außer Betrieb sind« Die an dem Gehäuse 66 des im Abtauen befindlichen Kühlelernentes befindlichen Zug« oder Schließklappen 68, 70 auf dessen Abgabeseite sind somit während des Abtauzeitraumes geschlossen und die zum Abtauen des Kühlelementes dienende Wärme verursacht auf diese Weise keine Erhöhung der Temperatur der an die Luftabgabespeicherkammer 50 und die zusatz» liehe Luftabgabespeicherkammer 52 abgegebenen Luft«
Bei der in Fig»2 dargestellten Einrichtung erfolgt das Abtauen der Kühlelemente vermittele -foe heißem Kühlmittelgas, das bei
Betätigung der Breiwegventile 92 durch die Zeitschaltuhren 84 von dem Kompressor 72 durch die Nebenstromleitung 90 zugeführt wird« Wie in der Zeichnung weiterhin dargestellt ist, können die Kühlelemente 56j 58, 60 und 62 in Paaren angeordnet werden, so daß zwei Elemente, wie beispielsweise die Kühlelemente 56 und 60 abge« taut werden, während die beiden übrigen Elemente 58 und 62 im Kühl- ■· kreislauf verbleiben. Somit ergibt es sich, daß die Speicherkammern 50 und 52 von wenigstens zwei Kühlelementen ständig mit abgekühlter Luft beschickt werden und die Temperatur der durch die Luftaustrittsöffnung 24 zur Bildung der Luftschranke 22 und der durch die zusatz-
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liehen Luftauslässe/zur Kühlung des Ausstellungsbereiches und des Bedienungsraumes innerhalb des Kühlraumes 14 abgegebenen Luft unter allen vorkommenden Betriebsbedingungen für die Anlage im wesentlichen unverändert gehalten wird»
In der in Fig*3 der Zeichnungen dargestellten Ausführung besteht die auf der Vorderseite des Gehäuses in der Nähe der Entnahmeöffnung 12 ausgebildete Luftschranke oder Luftbarriere II6 aus zwei gegenexnandergerichteten Luftströmen 112 und 114, die aufeinanderprallen und dann durch den Kühlraum 14 nach innen zu dem in der Nähe der Hinterseite des Bedienungsraumes 20 angeordneten Rückstromlufteinlaß 32 strömen. In dieser Ausführung der Anlage weist der Ausstellungsbereich 18 eine Warenablage 100, die mit Durchlässen oder Öffnungen versehen sein kann, und ggf» in der dargestellten Weise weitere zusätzliche Regale 102 auf, die an einer Halterung 104 befestigt sind, die an der Hinterseite der Warenablage 100 nach oben vorsteht»
Ein Gebläse l06 drückt Luft aus dem Bedienungsraum 20 unterhalb der Warenablage 100 nach vorn und durch den unteren Luftkanal 108, so daß diese durch eine zweite Luftaustrittsöffnung 110
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abgegeben wird» Diese abgegebene Luft strömt nach oben und bildet
112
den unteren Teil/einer Luftschranke 116, während von der Luftaus« trittsöffnung 24 abgegebene und nach unten gerichtete Luft den oberen Teil 114 der Luftschranke bildet. Diese beiden Luftströme wirken zusammen, um die Luftschranke 116 zu bilden und in der Nähe des Mittelabschnittes der Entnahmeöffnung eine Druckzone zu erzeugen, die den Lufteintritt in den Kühlraum behindert und gleichzeitig die Neigung der Luftschranke vermindert, in Richtung des Kühlraumes nach innen abgelenkt zu werden»
In der Kühlanlage von Fig*3 sind die zusätzlichen Luft« auslässe 3^ ebenfalls auf den vorderen Teil der Deckenplatte 36 begrenzt und stehen mit der zusätzlichen Luftspeicherkammer 52 in Verbindung. Zur Verbesserung der nach unten durch die zusätzlichen Luftauslässe 3^ gerichteten Luftströmung, die parallel zu dem oberen Teil 114 der Luftschranke 116 verläuft, können zusätzliche Gebläse 118 vorgesehen sein, die gleichzeitig die angestrebt· gleichmäßige Kühlung der im Ausstellungebereich 18 zur Schau gestellten Waren, d«h, auf der Warenablage 100 und den Regalen 102, gewährleisten. Auf diese Weise kann eine größere Warenmenge gekühlt und für die Kunden zugänglich ausgestellt werden und eine Einwandfreie Kühlung oder auch ftefrierung ist sichergestellt·
Die Luft ströme des nacii oben gerichteten Stromes 112 und des nach unten gerichteten Stromes 114 verbinden sich und bilden die Luftschranke 116, strömen dann durch den Kühlraum 14 nach innen und in den Bedienungsraum 20« Ein Teil dieser Luft wird durch das Gebläse 106 aus dem Bedienungsraum abgezogen, um zur Bildung de* unteren Abschnittes 112 der Luftschranke umgewälzt zu werden, während der größte Teil dieser Luft durch den Rückstromlufteinlaß 32 und den Rückstromluftkanal 40 abgesaugt, umgewälzt und durch die Kühl«
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einrichtung 48 gekühlt wird. Auf diese Weise wird der Kühlraum 14 auf einer noch stärker gleichbleibenderen Temperatur gehalten, die einen vorbestimmten Wert hat, und das Eindringen von umgehender Luft in den Kühlraum wird vermindert, während das Ausströmen von kalter Luft aus dem Kühlraum und somit die Kühlungsverluste auf einen Minimalwert gebracht werden«
Die für die Ausführung einer Kühlanlage nach der Fig.3 verwendete Kühleinrichtung ist vorzugsweise ähnlich der in Fig·2 dargestellten Einrichtung, wobei die zur Ausbildung der Luft·« schranke 116 und zur Kühlung des Kühlraumes 14 dienende Luft wäh·* rend des Abtauens der in der Kühleinrichtung befindlichen Kühlelemente keine Temperaturerhöhung erfahrt.
In der weiteren Ausführung einer Kühlanlage nach der Erfindung, welche in Fig,4 dargestellt ist, entsprechen Aufbau und Arbeitsweise ganz allgemein der in Fig.3 dargestellten und vorstehend beschriebenen Anlage« Die Anlage weist aber außerdem noch
auf einen äußeren Schutzluftkreislauf/ durch den auf der Außenseite des oberen Teils 114 der an der Entnahmeöffnung 12 ausgebildeten Luftschranke 116 ein Schutzluftwall nach unten gerichtet wird· Zu diesem Zwecke ist die Anlage mit einem Kanal 120 für die Schutzluft versehen, der zwischen der Bückwand 4.und dem Rückstromluftkanal 40 angeordnet ist und unterhalb des Rückstromlufteinlasses 32 des Bückstromkanals eine Lufteinlaßöffnung 122 aufweist,, Der Schutzluft« kanal 120 verläuft nach oben und erstreckt sich unterhalb der isolierten Deckenwand 6 der Kühlanlage nach vorn und läuft in einen nach vorn und unten gerichteten Auslaßkanal 124 aus, der sich zwischen dem oberen Gehäusewandabschnitt 8 und dem Abgabekanal 54 für die gekühlte Luft befindet· Der Auslaßkanal 124 des Sohutzluftkanala weist neben der Luftaustrittsöffnung 24 der Kühlluft am oberen Rande der Entnahmeöffnung 12 sin· Auslaflöffnung 126 auf. Der Schutzluft-
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kanal 120- wird vorzugsweise in einen Wärmeaustausch mit dem Hück« stromluftkanal 40 und den Speicherkammern 44 und 50 gebracht, wobei der Wärmeaustausch über die ganze Länge des Schutzluftkanals stattfinden kann, und die Luft wird vermittels eines oder mehrerer Gebläse 128 durch diesen Schutzluftkanal gedrückt«
Auf diese Weise wird auf der Außenseite des oberen Teils 114 der Luftschranke 116 ein Schutzluftwall 130 gebildet. Die Temperatur dieser Luft entspricht beim Eintritt in die Lufteinlaßöffnung 122 hinter dem Bedienungsraum 20 der Temperatur der Luft innnerhalb des Kühlraumes 14. Die Temperatur dieser Luft für die Bildung des Schutzluftwalles wird auf einem höheren Wert gehalten als die der Luft, welche den oberen Teil der Luftschranke 116 bildet, der jedoch etwas niedriger ist als die Temperatur der Umgebungsluft vor der Entnahmeöffnung 12« Gleichzeitig wird der Schutzluftwall 130 ein Teil der Luftschranke und stellt eine äußere Schutzhülle oder eine Unterstützung für den Kühlluftstrom dar und verhindert dessen Diffusion nach außen in die Umgebungsluft· Gleichzeitig unterstützt die aus den zusätzlichen Luftauslässen in der Deckenplatte 36 austretende Kühlluft den oberen Teil 114 der Luftschranke 116 auf dessen Innenseite, so daß Diffusion und Wirbelbildung in dem oberen Teil 114 der Luftschranke auf ein Minimum verringert werden. Der Schutzluftwall 130 wirkt außerdem mit dem naoh oben gerichteten Teil 112 der Luftschranke zusammen, um ein Aueströmen von Kühlluft über den vorderen, unteren Gehäuse·· wandabschnitt 10 des Standes zu verhindern» Daher geht weniger Kühlluft verloren und die Belastung der Kühleinrichtung ist verringert«
Der naoh unten gerichtete Sohutzluftwall 130 wird bei seinem Zusammentreffen mit dem unteren und naoh oben oder innen
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gerichteten Luftstrom 112 nach innen und über die Waren auf den Regalen 102 hinweg abgelenkt und vermischt sich mit der Kühlluft Von dem oberen Luftstrom 114« Die Luftströme gelangen dann nach innen und nach unten und durch den Kühlraum 14 hindurch zu dem Hückstromlufteinlaß 32 und der Lufteinlaßöffnung 122 des Sehutzluft* kanals 120.
Das oder die Gebläse 128, welche zum Umwälzen der Schutzluft dienen, werden vorzugsweise ständig und unabhängig von den Abtauvorgängen in der Kühleinrichtung betrieben. Die Schutzluft bewirkt auf diese Weise eine Verminderung von Temperaturschwankungen innerhalb des Kühlraumes 14 und in der Umgebung der Waren auf den Hegalen 102, wenn eines oder mehrere der Kühlelemente 56, 58, 60 und 62 gerade im Abtauen sind und keine Kühlluft liefern. Dieses gute Ergebnis wird deswegen erhalten, weil während aufein*· anderfolgender Abtauperxoden eines oder mehrerer Kühlelemente nur ein Teil des verhältnismäßig großen Luftvolumens ausfällt, das die Luftschranke bildet und den Kühlraum 14 versorgt« Hinzu kommt, daß der Abtauzeitraum und damit die Verminderung der gelieferten Kühl« luftmenge fit,· die Kühlanlage in jedem Falle nur verhältnismäßig kurz ist und daher die absolute Erhöhung der Temperatur innerhalb eines solchen Zeitraumes minimal bleibt«
Obwohl eine Kühlanlage nach der Erfindung praktisch mit jeder beliebigen Temperatur betrieben werden kann, ist sie insbesondere für die Zurschaustellung, Selbstbedienung und Frischhaltung von Fleisch oder Fleischwaren, Gemüse und Molkereierzeugnissen geeignet* die bei einer oberhalb des Gefrierpunktes liegenden Temperatur aufbewahrt werden müssen und durch Temperaturschwankungen nachteilig beeinflußbar sind. Aus diesem Grunde wird die in Fig»4 dargestellte Ausführung einer Kühlanlage nach der Erfindung in
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einer solchen Weise betrieben, daß die Temperatur innerhalb des Kühlräumes 14 zwischen +0,5 bis +1,2 C gehalten wird. Die in die Lufteinlaßöffnungen 32 und 122 des Rückstromluftkanals 40 für die Kühlluft und des Kanals 120 für die Schutzluft eintretende Luft hat dann etwa eine Temperatur von +1,2 C. Die aus der Auslaß«
austretende öffnung 126 des Schutzluft-Auslaßkanals 124/und den Schutzluftwall 130 bildende Luft hat dann etwa +1^7 °C, während die aus der Luftaustrittsöffnung 110 des unteren Luftkanals 108 austretende und den unteren Teil der Luftschranke 116 bildende Luft etwa die gleiche Temperatur, nämlich +1,7 C aufweist. Dagegen befindet sich die Luft, welche den oberen Teil 114 der Luftschranke II6 bildet und durch die zusätzlichen Luftauslässe 34 in den oberen Teil des Kühlraumes austritt, auf einer wesentlich niedrigeren Temperatur-,, beispielsweise auf w 18 C. Während des Abtauzeitraumes von einem oder mehreren der Kühlelemente 56, 58, 60 und 62 ist jedoch die Kühlluitcaftthr etwas geringer, 30 daß die Temperatur beginnt, leicht anzusteigen. Die Temperatur der Luft in dem oberen Teil der Luftschranke kann in diesem Falle auf - 11 oder -9 C ansteigen« Obwohl eine solche Temperaturänderung in dem verhältnismäßig großen Luftvolumen innerhalb des Kühlraumes 14 eine Temperaturschwan·-· kung von nicht mehr als 2,5 C bewirken kann, treten bei Verwendung dee Schutzluftwalles nach der vorliegenden Erfindung nur Temperaturschwankungen von etwa 0,5 bis 1 G in ε'»gar ariiältnieinäßig kleinen Kühlanlagen auf. Daher ist es aÖglich, des; Zustand dor ausgestellten Waren unverändert über eiieE wesentlich ui^jsren Zeitraum hinweg zu erhalten, als dieses his j% %t s&Hgli.ch τβίο
Obwohl verschieden© t/pisühe und 'bevorzugte Ausführungen der Erfindung dargestellt und b-38s-hrieb@n woYJer· &i'.-.dt, sollen diese und deren Wirkungsweise nur als Beispiele far ü.ie Besehrei"mng der Erfindung dienen. . 0 0-9 β 3 B/0 3 7 5
BAD ORIGINAL
. 5, Jan. 1868
Kühlanlage .
Beschreibungskurzfassung,
Eine Kühlanlage, die einen Kühlraum, eine vordere Entnahmeöffnung, einen Ausstellungsbereich neben der Entnahmeöffnung, und einen Bedienungsraum im hinteren Teil des Kühlraumes aufweist, der in offener Verbindung mit dem Ausstellungsbereich steht· Luft strömt neben der Entnahmeöffnung durch eine Luftaustrittsöffnung aus, bildet eine Luftschranke und wird ebenfalls durch weitere Luftauslässe in den Kühlraum abgegeben· Die von den beiden Auslassen abgegebene Luft wird aus dem Bedienungsraum abgezogen und in einem Umlauf wieder zu diesen Auslässen zurückgeleitet· Die im Umiauf befindliche Luft wird durch mehrere Kühlelemente, die nacheinander abgetaut werden, gekühlt, wobei ein Wärmeaustausch jedoch nur mit den nicht im Abtauen befindlichen Elementen erfolgt«
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Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1,Kühlanlaget bestehend aus einem wärmeisolierten Gehäuse, innerhalb dessen sich ein Kühlraum befindet, der eine Entnahmeöffnung und innerhalb des Kühlraumes einen Ausstellungsbereich mit einer Warenablage für die Zurschaustellung von Waren in der Nähe der Entnahmeöffnung aufweist, und mit Vorrichtungen zum Erzeugen einer Luftschranke in der Nähe der Entnahmeöffnung versehen ist, gekennzeichnet durch einen innerhalb des Kühlraumes (14) und hinter dem Ausstellungsbereich (18) befindlichen Bedienungsraum (20), der ständig in offener Verbindung mit dem Ausstellungsbereich steht, einen oder mehrere Kanäle und Lufteinlässe, die mit dem Bedienungsraum in Verbindung stehen, eine oder mehrere .Luftaustrittsöffnungen' in der Nähe der Entnahmeöffnung (12), eine Kühleinrichtung (48) im Wärmeaustausch mit der durch die Kanäle umgewälzten Luft, und durch Vorrichtungen zum Umwälzen der Luft von den Lufteinlaßöffnungen durch die Kanäle zu den Luft aus laß»» öffnungen«
    2,Kühlanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ent» nahmeöffnung (12) auf der Vorderseite dee Gehäuses and die Wareaablage unterhalb der Entashssuiöffnung angeordnet ist, die Vorrichtungen zum ErEougcn einer Luftschranke einen Luftkanal (40) hu,> weisen, der durch einen Eüokstromlufteinlaß (32) mit dem
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    Bediemingsratim in Verbindung steht, und in der Nähe des oberen Randes der Entnahmeöffnung eine nach unten gerichtete Luftaustritts* Öffnung (24) angeordnet ist.
    3. Kühlanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rückstromlufteinlaß (32) für den Rückstromluftkanal (40) hinter dem Ausstelltmgsbereich (18) und auf einer unterhalb der Warenablage (l6) liegenden Hone befindet,
    4. Kühlanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand (36) des Kühlraumes (14) mit zusätzlichen Luftauslässen (3^) und Vorrichtungen versehen ist, um zusätzliche, durch die Kühleinrichtung (48) gekühlte Luft durch diese zusätzlichen Luftauslässe in den Kühlraum zu leiten«
    5· Kühlanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnetj daß der Ausstellungsbereich (l8) und der Bedienungsraum (20) eine gemeinsame Wand (36) aufweisen, in welcher zusätzliche Luftauslässe (3^) angeordnet sind, und Vorrichtungen vorgesehen sind, um von der Kühleinrichtung (48) gekühlte Luft durch diese zusätzlichen Luftauslässe in den Ausstellungsbereich und in den Bedienungsraum zu leiten.
    6. Kühlanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Ausstellungsbereiches (l8) eine Warenablage und Regale (16) für Lebensmittel angeordnet sind, die sich von der Vorderseite des Gehäuses bis kurz vor die Hinterseite des Gehäuses unter Belassung eines hinteren Bedienungsraumes (20) erstrecken, wobei der Aus« Stellungsbereich und der Bedienungsraum wenigstens oberhalb der
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    Warenablage und der Regale in freier Verbindung miteinander stehen, und die Kanäle an einer gemeinsamen Wand für den Ausstellungen bereich und für den Bedienungsraum entlang verlaufen und eine Decke (36) für diese beiden bilden, die über dem Bedienungsraum und über dem Ausstellungsbereich mit Luftauslässen (34) versehen ist.
    7· Kühlanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der
    (34) Luftschranke (22) und den zusätzlichen Luftauslässen/zugeführte Luft aus dem Kühlraum (14) durch den Rückstromlufteinlaß (32) und den Rückstromluftkanal (40) angesaugt wird.
    8» Kühlanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des unteren Randes der Entnahmeöffnung (12) eine weitere Luftaustrittsöffnung (HO) und Vorrichtungen (l06,108) vorgesehen sind, um Luft aus dem Kühlraum anzusaugen und in einer solchen Weise durch die zusätzliche Luftaustrittsöffnung nach oben abzugeben, daß sie mit der Luft zusammenprallt, die von der in der Nähe des oberen Randes der Entnahmeöffnung befindlichen Luftaustrittsöffnung (24) abgegeben wird·
    9» Kühlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf gegenüberliegenden Seiten der Entnahmeöffnung (12) Luftaustrittsöffnungen (24,110) und Vorrichtungen zum Abgeben der Luft unter Druck aus diesen Öffnungen in verschiedenen Richtungen und in eine gegen» seitige Aufprallberührung in der Nähe der Entnahmeöffnung vorgesehen sind, und die aus den Luftaustrittsöffnungen auf wenigstens einer Seite der Entnahmeöffnung abgegebene Luft durch Kühleinrichtungen (48) gekühlt wird, und Lufteinlaßöffnungen (32) innerhalb des Kühlraumes (14) an einer von der Entnahmeöffnung entfernten Stelle
    ^geordnet sind. 009835/0375
    10. Kühlanlage nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet! daß die Entnahmeöffnung auf der vorderen Seite des Gehäuses und die Luftaustrittsöffnungen (24, HO) in der Nähe des oberen und des unteren Bandes der Entnahmeöffnung angeordnet sind, wobei die einander entgegengesetzt gerichteten Luftströme in der Nähe der Mitte der Entnahmeöffnung aufeinanderprallen und dann nach innen durch den Kühlraum strömen, um zu der Lufteinlaßöffnung zu gelangen·
    11, Kühlanlage nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (12) vor dem Kühlraum (14) und die Luftauetritts»· öffnungen (24, HO) in der Nähe des oberen und des unteren Bande· der Entnahmeöffnung angeordnet sind, und ein Rücketromluftkanal (4o) mit dem hinteren Teil des Kühlraumes und mit der Luftaustrittsöffnung (24) in der Nähe des oberen Bandes der Entnahmeöffnung (12) in Verbindung steht, und ein Gebläse (46) die Luft durch den Bück» stromluftkanal und durch eine Kühleinrichtung (48) drückt, durch welche die Temperatur der in diesem Kanal umgewälzten Luft herab·* setzbar ist, und ein getrennter Luftkanal mit dem Kühlraum in Verbindung steht und Vorrichtungen (1O6) aufweist, um Luft durch die Luftauetrittsöffnung (HO) in der Nähe des unteren Bandes der Entnahmeöffnung abzugeben.
    12, Kühlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Luftaustritteöffnung (24) in der Nähe des oberen Bandes der Entnahmeöffnung (12), und ein Bücketromluftkanal (4θ) mit einer Lufteinlaßöffnung (32) im hinteren Teil des Bedienungsraumes (20) und unterhalb der Halterung (104) für die Warenablag* (lOO, 102) angeordnet lind, der Bücketromluftkanal im hinteren Teil des Kühl« rauneβ (14) und im wesentlichen über die ganze Fläohe des Kühlraum·· eich nach oben erstreckt, oberhalb de· Kühlraum«a eine mit
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    Λ?
    dem Buckstromluftkanal in Verbindung stehende und eine Kühleinrichtung (48) aufweisende Speieherkammer (44,50,52) und Vorrichtungen (46, 118) vorgesehen sind, um gekühlte Luft aus der Speicherkammer mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit zwecks Bildung des oberen Teils (H4) einer Luftschranke (ll6) in der Nähe der Entnahmeöffnung durch die erste Luftaustrittsöffnung (24) abzugeben und Luft durch mehrere, parallel zu dem oberen Teil der Luftschranke gerichtete Ströme und in deren Nähe nach unten in den Kühlraum abzugeben, einen Luftkanal (108) mit einer unteren Luftaustrittsöffnung (HO) in der Nähe des unteren Bandes der Entnahmeöffnung, wobei dieser Luftkanal mit dem unteren Teil des Bedienungsraumes (20) in Verbindung steht, und durch Vorrichtungen (1O6), um Luft zwecks Bildung des unteren Teils (112) einer Luftschranke in der Nähe der Entnahmeöffnung durch den unteren Luftkanal und die untere Luftaustrittsöffnung abzugeben, wobei die Luft, welche den oberen und den unteren Teil der Luftschranke bildet, in der Nähe der Entnahmeöffnung aufeinandertrifft, sich miteinander vermischt und eine Luftschranke mit einer Zone verhältnismäßig hohen Druckes in der Nähe der Mitte der Entnahmeöffnung bildet.
    13· Kühlanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Luftkanal (l20) und ein zusätzliches Gebläse (128) vorgesehen sind, um in der Nähe der Außenseite des oberen Teils der Luftsohranke einen nach unten gerichteten Schutzluftwall (l30) zu erzeugen«
    14« Kühlanlage nach Anspruch 13· dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzluftwall und der zugehörige Gebläse (128) ständig in Betrieb gehalten werden·
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    15· Kühlanlage nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der
    , zusätzliche Luftkanal (12O) eine Lufteinlaßöffnung (122) aufweist, die mit dem Bedienungsraum (20) des Kühlrauines (14) in Verbindung steht,
    16» Kühlanlage nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenablage (16) durchbrochen ausgebildet ist und Vorrichtungen (52, 118) vorgesehen sind, um Luft durch zusätzliche Luftauslässe (34) auf der Innenseite des oberen Teils (114) der Luftschranke (II6) in den Kühlraum abzugeben, und die durch die obere Luftaustrittsöffnung (24) und die zusätzlichen Luftauslässe/abgegebene Luft durch eine Kühleinrichtung (48) gekühlt wird»
    17« Kühlanlage nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses mehrere Kühlelemente (56, 58,60,62) angeordnet sind, die Kanäle (40) eine gemeinsame Luftspeicherkammer (44) für alle Kühlelemente aufweisen, weitere Luftspeicherkammern (50,52) mit allen Kühlelementen in Verbindung stehen, durch welche die- zu der Luftaustrittsöffnung (24) und den zusätzlichen Luftauslässen (34) abgegebene Luft gekühlt wird, Vorrichtungen (84, 90,92) zum aufeinanderfolgenden Abtauen von einigen der Kühlelemente, während die anderen Kühlelemente im Kühlkreislauf sind, ein Gebläse (46), das jedem der Kühlelemente, zugeordnet ist und Luft von der Lufteinlaßspeicherkammer durch die Kühlelemente zu den anderen Speicherkammern und zu der Luftaustrittsöffnung und den zusätzlichen Luftauslässen drückt, und Vorrichtungen vorgesehen sind (84), um das einem Kühlelement zugeordnete Gebläse während dessen Abtauzeitraum abzuschalten.
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    18. Kühlanlage nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß das jedem Kühlelement (56,58,60,62) zugeordnete Gebläse (46) elektrisch mit einer Vorrichtung (84/) verbunden ist, welche den Betriebszustand des Kühlelementes steuert und das Gebläse abschaltet, wenn das Kühlelement abgetaut wird«
    19» Kühlanlage nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kühlelement (56,58,60,62) mit einem Gehäuse (66) versehen ist, das auf einer Seite mit der Lufteinlaßspeicherkammer (44) und auf der entgegengesetzten Seite mit den anderen Speicherkammern (50,52) in Verbindung steht, und Verschlußvorrichtungen (68,70) beweglich angeordnet sind, um die Luftabgabe von dem Gehäuse zu den anderen Speicherkammern zu unterbinden, wenn das zugeordnete Kühlelement abgetaut wird.
    20. Kühlanlage nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Luftspeicherkammern aus einer mit der Luftaustrittsöffnung (24) in Verbindung stehenden Luftabgabespeicherkammer (50) und einer mit den zusätzlichen Luftauslässen (34) in Verbindung stehenden Luftabgabespeicherkammer (52) bestehen·
    21, Kühlanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu-
    (122) sätzlicher Luftkanal (l20) über einen Lufteinlaß/mit dem Kühlraum
    (14) in Verbindung steht und über ein ständig in Betrieb befindliches Gebläse (128) in diesem zusätzlichen Luftkanal außerhalb der Luftaustrittsöffnung (24) in der Nähe des oberen Randes der Entnahmeöffnung (I2) ein Schutzluftwall (130) durch eine zusätzliche Auslaßöffnung (126) nach unten gerichtet ist.
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SE456035B (sv) * 1985-05-15 1988-08-29 Stal Refrigeration Ab Kylanordning for vermeisolerad lastbehallare med ett trattformigt och hopfellbart av luftstrommen styrt sperrorgan
GB2256266A (en) * 1991-05-02 1992-12-02 Malling Group Limited Display cabinets
FR2686966B1 (fr) * 1992-02-04 1996-12-20 Mc International Procede d'alimentation en frigories d'une enceinte refrigeree ouverte pour l'exposition et la vente en libre service de produits frais.

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