DE1601362U - Schnalle mit druckknopf. - Google Patents
Schnalle mit druckknopf.Info
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- DE1601362U DE1601362U DE1949D0021261 DED0021261U DE1601362U DE 1601362 U DE1601362 U DE 1601362U DE 1949D0021261 DE1949D0021261 DE 1949D0021261 DE D0021261 U DED0021261 U DE D0021261U DE 1601362 U DE1601362 U DE 1601362U
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Description
- Schnalle mit Druckknopf.
- Für Schuh- und Handschuhverschlüsse sind Schnallen mit einem daran befestigten Druckknopfteil bekannt, die entweder als sogenannte Klappschieberschnalle oder als Durchzugschnalle ausgebildet sind. Bei der Klappschieberschnalle wird die Varschlußlasche oder Schuhspange am Schnallenbett durch einen daran gelagerten Hebel befestigt, der aus einer winkligen Blechplatte besteht. Hier wird die Lasche o. dgl. zwar zuverlässig festgeklemmte Es besteht aber der Mangel, daß der Klemmhebel stark aufträgt, und daß sein Lösen zum
Zwecke des Verstellen der Schnalle ziemlich schwierig ist. Demgegen- über ermöglicht die Durchzugschnalle eine leichtereVerstellung, CD : y hat dafür aber den Mangel, daß die Verschlußlasche nicht zuverlässig genug festgeklemmt wird, sodaß sie sich vielfach unter dem Einfluß besondere hat man an ihr eine zweite, ähnlich wie die Schnalle selbst mit zwei Durchtrittsschlitzen für die Vèrschlußlasche odgl. versehene CD Blechplatte längsverschiebbar angebrachte wobei die Verschlußlasche Otdgl, durch die Schlitze von Schnalle und Zusatzplatte hindurchge- "- . wendig werdenden Verstellung der Schnalle nur schwer wieder zurück, schieben lässt, . Schnalle, diesen verengend, liegt. Der Bügel ist vorzugsweise er- findungsgemäß aus Draht gebogen, wobei er zweckmässig aus einem ver- hältnismassig dünnen Draht besteht* J Die Verschlußlasche, Schuhspange o. dgl. wird durch die beiden Schlitze der Schnalle und dann durch den abgeklappten Bügel selbst bei seiner Ausführung in Blech der Werkstoffaufwand für de. n Bügel erheblich geringer als'derjenige einer zusätzlichen Platte amer- , der-bekannten Art, 0-nsbesonde=e dann der, Fall, wenn der- verhältnismässig dünnen Draht gefertigt ist4 In diesem Falle er- gibt sich endlich noch der weitere wesentliche Vorteile daß der Bügel nur wenig aufträgt, was für das gute. Aussehen des Schiz oder Handschuhverschlusse's von Bedeutung, ist. - Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen :
Fig. 1 eine Druckknopfschnalle nach dem ersten Beispiel in Ansicht von der Rückseite Fig. 2-einen Längsschnitt nach der Linie A-A in Fig. 1, Fig, 3 eine Schnalle nach dem zweiten Beispiel in Ansicht von der Rückseite Die Schnalle besteht aus einer länglichen Platte 1S2 aus /r dünnen Blech mit nach hinten gebogenen Rändern und einem Druck- kopfteil 3,'in der'Regel einer Matrize, die., in der Mitte der Platte 1, 2 durch Annieten oder in ähnlicher Weise befestigt ist. In der - Nähe ihrer Enden'enthält die Platte 12 zwei Querschlitze 4 zum Hindurchziehen einer beispielsweise aus einem Lederstreifen be- JT stehenden Verschluß1 Schuhspange o9dgl. 5 Im Beispiel 'verlaufen die inneren Kanten der Schlitze 4 geradlinig, während . " ihre äusserenKantenähnlich wie die Endkanten der Platte 1"2 einen etwas gekrümmten Verlauf haben Natürlich können die'Schlitze auch - : Der zwischen den Schlitzen 4 liegende Mittelteil 2 der Platte 112 ist gegenüber dem äusseren Teil l nach hinten durchgedrückt, sodaß die inneren Kanten der Schlitze 4 gegenüber deren äusseren Kanten nach hinten versetzt sind. Auf der Quermittellinie der Schnalle si aus dem Plattenmittelteil 2 zwei auf entgegengesetzten Seiten der Längsmittellinie liegende Stege 6 so ausgeschnitten, daß sie an beiden Enden mit der Platte in Werkstoffverbindung bleiben, Die Stege 6 sind bügelförmig nach hinten aus der Platte 1,2 herausgedrückt. Sie dienen zur Lagerung eines U-förmigen Drahtbügels 7, 8, der mit den einwärts-abgewinkelten Enden 9 seiner Schenkel 7 drehbar in die von den Stegen 6 gebildeten Lager eingreift. Die Länge des Bügels 7 : 8 ist etwa gleich dem Abstand der Mittellinie eines Schlitzes 4 von der Quermittellinie der Schnalle, sodaß sein geradlinig verlaufender Mittelteil oder Steg 8 bei an die Schnalle herangeklapptem Bügel unter einem Schlitz 4 z.B., unter dem in ddr
Zeichnung rechten Schlitz zu liegen kommt, Die Verschlußlasche odgl 5 wird zunächst in der übliche bd Weise durch die Schlitze 4 der Schnalle 1, 2 und danach durch'noch- geklappten Bügel 7, 8 hindurchgezogen, der sodann durch die Lasche o, dgl. an die Schnalle 1 herangeklappt wird. Wie ersichtlich, kommt Befestigung der Schnalle aniser Lasche odgl''gewährleistete Um sie - Der Bügel 7,8 besteht aus einem verhältnismässig dünnen Draht, sodaß@er einerseits wenig aufträgt, anderseits eine ziemliche Federung hat, sodaß er sich, der Dicke der Lasche 5 elastisch
anpassen kann# Bei der-am meisten gebräuchlichen Druckknopfschnalle OP für eine Lasche oder-Spange von 14 bis 15 mm Breite, wobei die Länge des Bügelsteges 8 etwa 15 mm beträgt, ist eine Drahtstärke' von etwa 1 mm angemessene Bei grösseren Schnallen kann die Draht- - Bei seiner in Fig. 1 und 2 gezeichneten Lagerung auf der Quermittellinie der Schnalle kann der Bügel 122 wahlweise gegen die eine oder andere Hälfte der Schnalle geklappt werden, also wahlweise mit dem einen oder anderen Durchtrittschlitz 4 zusammenwirken, sodaß es gleichgültig ist, bei-welchem Schlitz man mit dem Hindurchziehen der Lasche beginnt"
In Fig. 3 ist eine Abänderung gezeigt, die'darin'besteht, daß der Bügel 7, 8 ausserhalb der Mittellinie der Schnalle, nämlich zwischen dieser Linie und einem der'Durchzugschlitze 4 gelagert : Erhat,dabeieine entsprechend grössere Länge. und wirkt mit dem Durchzugschlitz 4 derjenigen Schnallenhälfte zusammen, die der - t,
Claims (1)
-
p r ä h e - ------------ - ----- 2.) Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7,8) aus Draht gebogen ist « 3.) Schnalle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7,8) aus einem verhältnismässig dünnen Draht, nämlich beispielsweise bei einer Steglämge bis zu 15 mm aus'einem Draht von 1 mm Stärke besteht.\ 4.) Schnalle. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ; daß der Bügel (7,8) auf der Quermittellinie der Schnalle (1,2) gelagert ist (Fig. 1 und 2), 5.) Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7,8) auf derjenigen Hälfte der Schnalle gelagert ist) die dem Schnallenschlitz (4), mit dem der Bügelsteg zusammenwirkt, abgekehrt ist (Fig.6.) Schnalle nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7,8) mit seinen einwärts abgewinkelten, Enden (9) in zwei aus der Schnalle (1, 2) ausgeschnittenen und'bügelförmig herausgedrückten Stegen (9) gelagert ist.7.) Schnalle-nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7, 8) auf der Rückseite der Schnalle (1, 2) angeordnet ist, 8.) Schnalle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949D0021261 DE1601362U (de) | 1949-02-05 | 1949-02-05 | Schnalle mit druckknopf. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949D0021261 DE1601362U (de) | 1949-02-05 | 1949-02-05 | Schnalle mit druckknopf. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1601362U true DE1601362U (de) | 1950-02-09 |
Family
ID=29262819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949D0021261 Expired DE1601362U (de) | 1949-02-05 | 1949-02-05 | Schnalle mit druckknopf. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1601362U (de) |
-
1949
- 1949-02-05 DE DE1949D0021261 patent/DE1601362U/de not_active Expired
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