DE1601045A1

DE1601045A1 - Trockenvorrichtung

Info

Publication number: DE1601045A1
Application number: DE19671601045
Authority: DE
Inventors: Stephan Balogh
Original assignee: Parker Hannifin Corp
Current assignee: Parker Hannifin Corp
Priority date: 1967-10-14
Filing date: 1967-10-14
Publication date: 1970-06-11

Description

Treckenvorrlchtung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trockenvorrichtung mit kornförmigem Trockenmittel, bestebenwi aus einem-röhrenförmigen Gehäuse und darin angeordneten - Halteelementen-zur Lagesicherung des Trockenmittels, wobei auf der einen Seite des- Trockenmittels eine gelochte Trennwand angeordnet ist; Bei solchen bekannten, vor-zugsweise in Kühlsystemen Verwendung findenden -Trockengeräten wird. die gelochte Trennwand, die das Trockenmittel auf einer Seite festhält, mittels einer Schraubenfeder gegen das Treekenmittel gestützt, wobei die Schraubenfeder mit ihrem anderen Ende an einem, an der Innenwand des Gehäuses gehaltenen, eine Durchlaßößfnung aufweisenden Federsitz abgestützt ist.
Aufgabe der Erfindung Ist es, selche Trockenvorrichtungen weiter zu verbessern und insbesondere die Abstütztzug der gelochten Trennwand mit einfacheren Mitteln durchzuführen:- Das-ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daB -neben der Trennwand ein Ring angeordnet ist, der der Seitenwand des Gehäuses fest innenseitig anliegt und einen fingerartigen-federnden Toll trägt, der mit der Trennwand zusammenwirkt und diese gegen das Trockenmittel. in ihrer Stellung festhält. Dabei ist der fingerartige federnde Teil vorteilhaft einstöckig mit dem Ring verbunden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der fingerartige federnde Teil in Richtung.der Trennwand konvex gekrümmt. Von weiterem Vorteil ist, daß sich der fingerartige federnde Teil diametral über den gesamten Durchmesser des Ringes erstreckt. Weiterhin ist der Ring vorteilhaft zwischen dem Trockenmittel und dem Einlaßende des Gehäuses angeordnet.
Auf der Zeichnung ist. die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar-zeigen Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer bekannten Trockenvorrichtung, Fig. 2 einen teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Trockenvorrichtung, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teiles der Trockenvorrichtung nach Fig. 2.
In der Fig. i ist der Aufbau einer bekannten Ausführung einer Trockenvorrichtung dargestellt, wobei mit 1o allgemein ein -röhrenförmiger Teil bezeichnet ist, der eine verkleinerte Einlaßöffnung 11 und eine in gleicher Weise-verkleinerte Auslaßöffnung 12 aufweist. Inder Trockenvorrichtung befindet sich ein kornförmiges Trokkenmittel 13, das aus verhältnismäßig feinkörnigen Teilen besteht und am Auslaßende von einem tassenförmigen, generell mit 14 bezeichneten Filterteil in seiner Lage gehalten wird. Dieser Filterteil ist kein Teil der vorliegenden Erfindung: In dieser bekannten Ausführungsform liegt an dem Einlaßende eine Trennwand 14a den

Trockenmittelkörnern an und ist-mittels eines:tassenförmigen

Federsitzes 15, der einen mittigen Durchbruch und einen umgebör-

delten Rand 17 aufweist und als Abstützung für ein Ende einer Schraubenfeder 18 dient, deren anderes Ende gegen die Trennwand 14a wirkt, in ihrer Lage festgehalten: Fig. 2 zeigt das federnde Halteelement der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur weist eins generell mit loa bezeichnete Trockenvorrichtung eine Einlaßöffnung ila und eine Aulaßöffnung 12a auf, die denen der vorher beschriebenen Trockenvorrichtung entsprechen, wobei die Trockenvorrichtung das gleiche kornförmige. Trockenmittel 139 enthält, das an der Auslaßöffnung von einem tassenförmigen Teil 14t' in seiner Lage gehalten wird. An dem anderen Ende wird das Trockenmittel von einer plattenförmigen gelochten Trennwand 14a'gehalten, die von dem-federnden -Halteelement 25 abgestützt ist. Das federnde Halteelement besteht aus einem Ring 26 aus Metall od.dgl., der in seinem Durchmesser so bemessen ist, daß er unter Reibungsschluß in die Röhre loa eingepaßt ist, in der er in jeder-möglichen bekannten Weise gesichert werden-kannö Eine mit dem Ring 26 einstückig verbundene Zunge oder ein Finger 27 steht von einem Rand 28 des Ringes 26 ab und-ist mit einem bügelförmigen oder konvexen Teil 29 versehen, der gegen die Trennwand 14a' an,-liegt. Der Finger 27 ist aus.elastisehem Material hergestellt, so daß er gegen die Platte 14a° drückt und das Trockenmittel gegen Bewegungen in seiner Lage hält.-Hewegungen des Trockenmittels könnten sonst beispielsweise durch die Kraft des Kühlmittelstroms ausgelöst werden, der durch die Trockenvorrichtung strömt. Darüberhinaus dient der Finger 27, der im wesentlichen über den gesamten Durchmesser des Rohres ioa erstreckt, wirksam dazu, um die Strömungsenergie des Kühlmittels zu verringern und folglich den Flüssigkeitsstrom so zu teilen oder zu verteilen, daß er nicht direkt auf das Trockenmittel auftrifft und somit eine Abriebbildung an dem Trockenmittel vermieden wird.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei Änderungen und andere Ausführungen möglich.

Claims

.4 n s p r ü- o h e t

1. Tkockenvorrichtung mit kornförmigem Trockenmittel-, bestehend aus einem röhrenförmigen Gehäuse und darin-angeordneten Halte- elementen zur Lagesicherung des.Trockenmittels, wobei auf der einen Seng äes Troeken&ittels eine- gelochte Trennwand-ange- ordnet . gt`ds,durch gekennzeichnet,- daß neben der Trennwand ein Ring'"(@6) angeordnet ist, der der Seitenwand--des Gehäuses (loay innenseitig fest anliegt, und einen fingerartigen-federn- den Teil (27) trägt, der@mit der Trennrand (14ae) zusammen- wirkt und diese gegen das Trockenmittel (15a) -in ihrer Stel- lung festhält. . 2. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fingerartige federnde Teil (27) einstüekig mit dem Ring (26) verbunden isst. 3. Trockenvorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeioh- ne-t, daß der Finger (27) in Richtung der Trennwand (i4ae) kbn- vex gekrümmt ist® 4. Trockenvorrichtung-nach ®iueig oder mehreren der Anz-prälche 3 bil 39 dadurch g®konnzeichnet, das fe- dernde Teil, (27) diametral lib®r -d®n, ges@,@mtcn @@h@c@° des Ringes (26) ersst?;ytb." i. r n c

5. Trockenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (26) zwischen dem Trockenmittel (13a) und dem Einiaßende (fia) des Gehäuses (1oa) angeordnet ist.