DE1600750A1 - Regeleinrichtung fuer Ventile in hydraulischen bzw. pneumatischen abblasenden Systemen - Google Patents

Description

Patentanwalt
7000 Stuttgart W
RotebUhlatrasse 70

ISE/Beg, 3666
tf.A.Hay 376

DEUTSCHS ITT INi)UaTRIES GMBH., 73 FHSIBUlO, HANS-BUNTE-STHASoE 19

Regeleinrichtung für Ventile in hydraulischen "

b*w. pneumatischen abblasenden Systemen

BIe Priorität der Anmeldung Nr. 563 337 von 30.Juni 1966 in den Vereinigten Staaten von Amerika iet in Anspruch genommen

Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für Ventile in hydraulischen hew« pneumatischen abblasenden Systemen mit einem Druokereeuger und einer Druekregeldüse, einem Arbeltskolben sowie einer elektromagnetischen Steuereinheit, die in Brüekensohaltung betrieben wird.

Bs sind schon verschiedene Regeleinrichtungen für Ventil· in abblasenden Systemen bekannt. Säbel handelt es sieh meist um solche Konstruktionen, bei denen ein ständig laufender Kompressor einen stetigen Druck, den Betriebsdruck, liefert· Verschiedene Einrichtungen einer hydraul!sehen ©äar pneumatischen Anlage sollen eich Jedoch bei bestimmtes Betrlebssu» ständin der Anlage in einer Mittelstellung befinden« Biss erfordert gans exakte« Abstimmen meehaniseht? und eltktrlieht? Werte aufeinander. Dies ist afcea* mit bisher feofeeiiMteii Ame» führungen nur sit erhebll ehtm Aufwandt möglich»

BAD OFKGINAL 15.6.1967

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Ss ist daher Aufgab« der Erfindung, dl· Nachteil· bekannter Einrichtungen au vermeiden und ein« Anordnung su aohaffen, dl· ·■ ermöglicht, unter Heranaiehung nur verhältnismäßig weniger einseiner Teil· eine exakte Regelung zu erreiohen. Srfindungsgsmass geschieht die· dadurch, dass einem um eine feete Ach·· drehbar gelagert·» Balken in Fora «in·· sweiarmigen Hebele, der einen mit swei Kontakten belegten Kontaktarm trägt, an seinen beiden Enden je eine Magnetwicklung gegenübersteht und dass der Kompressor, der mit einem seiner elektrischen Anschlüsse galvanisch mit einer Spannungsquelle Terbunden und Über einen festkontakt sowie den Kontaktarm mit seinem »weiten elektrischen Anschluss an die Spannungsquelle bei entsprechender Auslenkung des Balkens »schaltbar ist,

lach einer Ausbildung der Erfindung ist ein Magnetstab mechanisch so mit einer Düse und einem Elektromagneten kombiniert, dass der Magnetstab bei Erregung einer Wicklung des Elektromagnet en die Düse abschließet.

Geaäas einer weiteren Ausbildung der Erfindung 1st dl· Wicklung über einen Vorwiderstand mit der Spannungsquell· verbunden·

Gtemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird ein Ventil In Ruhestellung de· gesamten Regelsystem* mit Hilfe einer SehraubtndruokXeder offen gehalten.

Isoh einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist «in festkontakt mit einer Leitung verbunden, di* die atum Elektromagneten gehörende», Wicklung mit dem Yorwiderstand verbindet.

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Oeaaae einer «eiteren Ausbildung der Erfindung lit der «um Wideretand gehörend· Schleifer aeehanieah «it dea Kolben gekoppelt·

einer «eiteren Ausbildung &9& irfindimg liegt der Ken* taktara an gleiohea eltktrisehen Potential wie d«r lua Widerstand gehurendt Sehl@if@r·

Qealtsa einer weiteren Ausbildung der Mttm&nmg weist de? eine Sehlelfer entgegengeeetstes cloktriaoliae-Peteatiel tie Verändere eeblelfer tat.

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Hie Brfiaduag «ei§t ^egeßäber bekennten Begeleyetsaen verschiedene Torteile a»f» Bei gle±@hm EegelveraOgen kosrnt die An« erenuftg alt «eeentlleh «®Eig©r Einzelteilen aoa· Boren die fataaahe» daß der Motor sieht ständig laufen auee_t «ird deeaen Z«»enedaa«r erheblich h©a?a®fg®E©t«t · Die Brilekensehaltung folgt «egen der n®ea«&l60h®n Keppl^ng eine» äwsigoe alt su eteaey»e*m Tmtil |ti@r ¥9r^m3orss%s seiner Arieltsstellung·

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eprcehendo Kontakt« tinen elektrioehen Krcia» der ·1η·η Kompre««or anlaufen läset· D«r Komproeaor voraorgt «in« «it tintm Kolben versehene Zylinderanordnung Bit Druckluft« Xn der anderen Endlagt dt· Kontaktarm«· wird «in tltktri»«h«r Krti· iur Betätigung «in·· n«mal«rw«i«e gta«hlo«««n«n Übcr~ druokTontile geschlossen, wodurch 4»· Ventil geöffnet wird· Xt handelt eich hierbei üb ein abblasendes Syet·«.

Ein Bit einea Slektroaoter angetriebener Kompressor 10 iet ait seinem Bruokstutaen an einer Bohrleitung 12 angesehloeson· Sie Eohrleituag 12 führt au einea Zylinder 14, in deaaen Innerob ein Kolben 16 geführt wird· Dieser Kolbea 16 kann Bit Ytraohitdtntn Beehanieohen Elementen wie »eiapieleweiee einem Tentil 18 Yerbunden werden·

9er Kolben 16 auee innerhalb aeinee Auelenkungobereioh·· in 4ede beliebige stellung gebracht und in dleeer gehalten werden können. Sie Regeleinrichtung löet die·· Aufgabe Bit Hilfe eine· minimalen Teilt-Aufwaadts. Bor Kern der elektrieehen Schaltung uafaeet awel Potentiometer 20 und 12 in BrUoktmaohaltung» die mit ihren Feetaneohlttaeen Jewell· über eine Hagnetwioklung 24 und 26 alteinander verbunden eind. Di« Magnetwioklung 24 Torbindot aleo beide Potentiometer 20 mad 22 einseitig, während die Magnetwioklung 26 dleee beiden PotentloBeter auf der anderen Seite miteinander Terbindet* Per Sohleifer 28 dea Potentiometer« 20 liegt an einer Leitung 50, die ihrereeit« mit der Spannungsquell· 91 verbanden let. Der Schleifer 32 dee Wideratanda 22 lot Bit dar Leitung 34 verbunden, die iur anderen Seite der Spannungccuelle 91 führt* lcrdca die Schleifer 28 und 52 Tcrachobcn, ■· ändern el oh die Ströme in den in den betreffenden Zweigen liegende» MagnetwieklungcB 24 und 26 · Sin Balkan 36, der mittel· eimer

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feststehenden Aehse 38 drehbar gelagert ist, wird swsiseitig ■it Hilf· dtr Magnetwioklung 24 bsw. 26 beeinflusst. Wird da· Magnetfeld dieser Wioklung durch Veränderung des Brregeretroaee y&riiert, «o bewegt sieh der Balken entsprechend den vereohiedenen auf den BaIktη einwirkenden Kräftenj d.h. der Kentaktam 4O₉ der as Balken 36 angebracht und mit swei Kontakten 42 und 44 versehen lit, bewegt tioh awieοhen awei festkontakt·η hin und her·

Der festkontakt 48 ist über eine Leitung 90 »it dem einen Ansohlues dee Kompressors 10 verbunden· Der andere elektrische Ansohlusa des Kompressors ist über eine Leitung 52 Bit der Leitung 30 verbunden, die ihrerseits an der Spannungsquelle 31 angesohlosaen ist· Der Kontaktana 40 iet über eine Leitung §4 an die Leitung 34 angeaohlosaen, die selbst an der anderen Seite der Spannungsquelle 3t liegt» Berührt der Kontakt 44 den Festkontakt 48* so bekommt der Motor des Kompressor· 10 Strom und beginnt su laufen· In der Bohrleitung 12 sowie im Zylinder 14 steigt daraufhin der Bruok. Der im Zylinder 14 geführte Kolben 16 beginnt sieh »u bewegen und sohlieeat dabei das Tentll 18· Der Kolben 16 ist ausserdem meohanieoh alt dem Sohlelfer 28 verbunden» Zn der Zeiohnung wird diese aeohanisohe Koppelung Mittel· einer unterbroohenen Linie 36 darge* stellt· Sie ürüokensohaltung wird auf diese Weise und alt Hilfe des Sohleifere 28 in Gleiohgewiehtelsge gehalten. Der andere Sohlelfer 32 wird von Hand eingestellt« Sr kann erforderlichenfalls aueh sit einer Sinriohtung eusaßneenwirken, die ein Hegeleignal erseugt.

V» den Kolben 16 in seine entgegeggeeetste Endlage »ringen su können, steht ausser einer Sehraubendruikfeder 57 eis Hilf·* ventil in Form einer Düee $8 sur Verfugung» die über einen Magnet»tab 60 »ehr oder weniger geöffnet biw« gesahlotien wird,

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4er seintrstitt mit Hilft tints Elektromagnet* 62 bewegt wird. Dit Wicklung 64 dtt Elektromagneten 62 liegt mit einem Ende über tint Leitung 65 an einem Begrenserwiderstand 66 und dieser wiederum an der Leitung 30. Das freie Ende der Wicklung 64 ist über eine Diode 68 und eine Leitung 70 an der Leitung 34 angeschlossen, die sur Spannungequelle 31 führt« Sofern erforderlich, kann man parallel sur Wicklung 64 einen Kondensator 72 anlöten· Ist die Wicklung 64 galvanisch nit der Sptists> spannung verbunden, so wird der Magnetstab 60 von Magneten angtsogtn und bewirkt dadurch, dass der Magnet stab das Hilfsventil, das in wesentlichen durch die Düse 58 verkörpert wird, sohllesst· Dieser Betriebssustand ist in dtr Zeichnung nit Hilft unterbrochener Linien dargestellt. Die Leitungen 65 und 74 stellen miteinander in ständiger galvanischer Verbindung· Die Leitung 74 führt zum festkontakt 46} steht der Kontaktarm 40 so, dass der Kontakt 42 mit dem festkontakt 46 verbunden ist, so ist die Wicklung 64 kurzgeschlossen* Dadurch kann die Düse 58, wit in dtr Zeichnung dargestellt, geöffnet werden.

Btfindtt sich dtr Kontaktarm 40 in dtr tintn Endstellung, ao läuft der Kompressormotor, wodurch der Kolben 16 angehoben P wird· Xn der anderen Endatellung des Kontaktarmes 40 steht der Kompressormotor und die Wicklung 64 des Elektromagneten 62 bleibt gleichseitig unerregt· Dit Düse wird geöffnet, und der Kolben wird mit Hilfe dtr Schraubendruckfeder 57 in seine Buaelage surüokgesteilt. Befindet sich der Kontaktarm in Mittelstellung, so dasa keiner dtr beiden Kontakte 42 und 44 an einen der beiden Festkontaktβ anliegt, so steht dtr Kompressor 10, während die Wicklung 64 erregt wird} dabei wird dit Dttst 58 geschlossen und dtr Kolbtn bleibt in der Stellung steht«· in dtr er sich gerade befindet· Der Kolbtn und damit das Ytntil 18 können also mittels dtr Steuereinrichtung la

' BAD GRiQJHAL

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BAD

Claims (8)

1. «β*
2. Patentansprüche
3. 1· Regeleinrichtung tür Tantila la hydraulieehen «sw« pneuaatlaahea abblaeenitn Sjretenen alt einen Drnekerseuger and einer SruakregcldU··· einen Arbeltekolben eowie elaer olcktreaagnetleehen Steuereinheit, dia la BrttekenseheXtuag betrieben wird» daduroh gekenns dehnet, da·· einen ua eine feat· Aehse (56) «rehbar gelagerten Balken (56) la farn alaaa ι we I ami gen Hebele, dar alnaa alt iwei Kantakten (42» 44) belegten Kea~ taktara (40) träft» an seinen beiden Inden Je eine Mngnetwieklung (24 bsw. 26) gegenübereteht und da·· der lenprecoor (10)· dar alt eiaea aalaer eltktrisehen AnsehlUaeo galrsnieeb alt einer Bpannungequelle (51) verbunden und über elaea Featkoa« takt (46) eowie den Ken takt am (40) alt eelnea swelten elek» trlsehen AneohXuee an die Spannungequelle (51) beient-•preehender AusXenkuag des BaXkene (56) anschaXtbar ist*
4. 2· Segeleinrichtung aaah Anspruch 1, dadurch gekenn* dehnet» dass ein Magnetetab (60) aechanieoh so alt einer Dttee (|β) UBd elaea Blektroaagneten (62) kcablniert 1st» da·· dar Magnetetab bei Brregmng einer Wicklung (64) dee Blcktrenag· aetcn die DUee abeohllceet»
5. 5· Begeleinrichtung aaeh Anspruch 1 und 2« dadurch getcennsslcb> act» da·· dl· Wicklung (64) über einen Torwiderstand (66) alt der SpaaaaagsquelXe (51) Terbuadea ist*

   4· legeleinrichtung nach Aaapruch 1 bie 5» dadurah gckennüclah· net, 4ase da TentiX (18) la RuheeteXlung 4·· seesatca BcgcL· systeas alt Hilf· eine» aaaranbsndruekfcdcr (57) offen ge· ** halten wird*

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   Regelelnriehtung naoh Aneprttoh 1 bis 4» daduroh gekennaeichatt» da·· «In Festkontakt (46) »it finer Leitung (65) τ·τ-bttmden lit, 41« al· »um Elektromagneten (62) gehörende^ Wiekiung (64) Kit dim Vorwideretand (6$) Terbindet.
6. 6. Eegeleimriehtuag nath AniprutH 1 bie 5» dadurob gtktnmtieh- «•t_f iM· 4« ium W14ty*t»n< (20) fthörtndt 8eia«iftr (2·) Bttfe«Ki«efe sit its ϊ·11ι·β (ti) gtktpptlt let.
7. 7« fitctlilejftalitiuig BMh Anepruoh 1 Hs Ä, dadurtli g*ktnnitioh· η·%, iui dtr Ktntaktar» (40) «a gleithe« «!»ktriwheo Pottn-Uu iitft wi· «tr ium Widtretand (12) gehörend· öohleiftr
8. 8. Rtgtleinriehtuag naoh Anepruoh t bit 7« dadurth gektnnitloh- η·%, «a«· A«r ein· schleifer (28) entgecengeaetst*· el»ktriaohet Poteatial al· 4er anaere Sohleifer (32) aufweiet.

   9* aegeleiarlthtuBg naoh Anepruofa 1 »la 8, dad*reh gekennaeiehnet, da·· der T»nrlderetand ($$) gleiohe· tlftktyiealifte Peten* UaI tUhtt wie der Sehleifer (28).

   10* Eefeleieriehtung aaoh Anepraeh 1 ela 9ι daduro* gekennaeith- »·«» <aaa die Wiftlamg («4), *i· eiaaeitig Syautntt« Über «en T*rwii*7«ta«4 (16) cugeleitet teJcewt» nit ihre« aaderen Wiekl«Mgaea«e Utey «is« Di«d· (la) am gleicher iJpamww« wie «er ieHl»ifer (3Ϊ) Xiegt.

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