DE1598833C3 - Perorales Diagnostikum zur Bestimmung von Pankreasenzymen in Körperflüssigkeiten - Google Patents

Perorales Diagnostikum zur Bestimmung von Pankreasenzymen in Körperflüssigkeiten

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DE1598833C3
DE1598833C3 DE19671598833 DE1598833A DE1598833C3 DE 1598833 C3 DE1598833 C3 DE 1598833C3 DE 19671598833 DE19671598833 DE 19671598833 DE 1598833 A DE1598833 A DE 1598833A DE 1598833 C3 DE1598833 C3 DE 1598833C3
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Jürgen Prof. Dr. Dr. 6450 Hanau; Kaffarnik Hans Dr.med. 3550 Marburg Meyer-Bertenrath
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Meyer-Bertenrath, Jürgen, Prof. Dr. Dr., 6450 Hanau
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Description

η möglichst kurzer Zeit vorliegen, dann ist es vorteil- Diester enthaltenden Diagnostikums. Die integrale
•laft, das erfindungsgemäße Diagnostikum mit dem Fluoreszein-Freisetzung nach 6 bis 10 Stunden ist in
Oiester der Laurinsäure zu verwenden. Die relativ der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben. Dabei ist
/würze Dauer der Prüfmethode ist beim erfindungs- die Ausscheidung in Prozent von je 0,005 mMol Ester
gemäßen Diagnostikum deswegen möglich, weil, wie 5 je Kilogramm Körpergewicht, als 100% berechnet,
oeobachtet wurde, das durch die Pankreasenzyme im bezogen.
Duodenalsaft freigesetzte Fluoreszein offensichtlich
η hohem Maße harnpflichtig ist und sehr schnell ~ ~ ~ ~ ~
-lurch die Niere eliminiert wird. Die Testergebnisse * l° " " l6
:assen sich durch Erhöhung der Testdosis und durch 10X1.
Kontrollierte Variation der Ausscheidungszeiten ver- 14.o/ ΛΊ ,0/ _no/ 1 ,0/
.indem, so daß auch solche Ester in dem erfindungs- ö btd· u/° i4)2 ιι>ΔΊ>ΌL'0 /ο
gemäßen Diagnostikum verwendbar sind, mit denen Nach
man in geringeren Mengen und kurzer Testdauer keine lOStd. 13,2% 17,9% 21,1% 13,4% 1,5%
optimalen Testergebnisse erzielt. Dies hat insbeson- 15
•lere den Vorteil, daß man das erfindungsgemäße
Diagnostikum gegebenenfalls einzelnen Spezialfällen Aus F i g. 2 erkennt man, daß die Fluoreszein-
angepaßt einstellen kann. Konzentration im Urin nach oraler Verabreichung
Der erreichte technische Fortschritt besteht weiter- eines erfindungsgemäßen Diagnostikums, das 0,005
nin darin, daß auf das zeitraubende und aufwendige 20 mMol an Fluoreszein-di-laurinester je Kilogramm
Abziehen von Duodenalsaft mittels einer vom Pa- Körpergewicht enthielt, nach einer Wirkungsdauer
lienten zu schluckenden Schlauchsonde auf jeden Fall von rund 2 Stunden den optimalen Wert erreicht, was
verzichtet werden kann. dieses Diagnostikum besonders geeignet für Reihen-
Da Resorptions- und Ausscheidungsstörungen die Untersuchungen macht.
Erfassung der durch Pankreasenzyme freigesetzten 25 Eine weitere Methode, mit der das erfindungs-
Fluoreszeinmengen beeinträchtigen können, kann es gemäße Diagnostikum vorteilhaft anwendbar ist, wird
von Nutzen sein, durch eine zeitlich verschobene Ver- nachfolgend beschrieben:
abreichung einer der Testdosis an Fluoreszeinester b) Da ein kleiner Anteil der Pankreasenzyme direkt
aquimolaren Menge unveresterten Fluoreszeins den von den Pankreaszellen in das Blut übertritt, was ins-
lür den einzelnen Patienten zutreffenden individuellen 30 besondere bei einer pathologischen Erhöhung der
100%-Wert festzulegen und die durch die Enzym- Permeabilität der Zellmembranen, z. B. bei Pankreati-
vvirkung erreichte Fluoreszeinfreisetzung darauf zu tiden, der Fall ist, können die Pankreasenzyme im
beziehen. Blut durch Inkubation von Plasma oder Serum mit
In der Zeichnung ist die Wirksamkeit des erfindungs- einer zugesetzten Lösung des erfindungsgemäßen
gemäßen Diagnostikums beispielsweise veranschau- 35 Diagnostikums, die vorzugsweise durch Aufschläm-
licht. Es zeigt men und/oder Lösen in Wasser, insbesondere in einer
F i g. 1 Die Ausscheidung von Fluoreszein (Ordi- Menge von 10 ml, erhalten wird, an der spektrophoto-
nate: 10~4 mMol) nach oraler Verabreichung einer metrisch und/oder fluorometrisch erfaßbaren Menge
Menge von 0,005 mMol pro Kilogramm Körper- des freigesetzten Fluoreszeins erkannt und quantitativ
gewicht des erfindungsgemäßen Diagnostikums in 40 bestimmt werden. Die Fluoreszein-Difettsäureester
Abhängigkeit von der Zeit (Abszisse), Parameter ist sind farblos und fluoreszieren nicht,
die Kettenlänge der Fettsäurekomponente in dem Man kann das erfindungsgemäße Diagnostikum,
Diester, sofern dies gewünscht wird, auch mit üblichen Füll-
F i g. 2 Verlauf der Ausscheidung von Fluoreszein stoffen tablettiert oder als Dragee einsetzen, und es ist
(Ordinate) nach Verabreichung eines erfindungs- 45 ferner ohne weiteres möglich, übliche Färb- und/oder
gemäßen Diagnostikums, das Fluoreszein-di-laurin- Geschmackstoffe zuzusetzen.
ester enthält, in einer Menge von 0,005 mMol Ester Als besonders vorteilhafte Puffersubstanz-Kombi-
je Kilogramm Körpergewicht in Abhängigkeit von nation hat sich eine Mischung aus 419 mg Na2HPO4-
der Zeit (Abszisse). 12 H2O und 9 mg NaH2PO4 · H2O erwiesen. Wenn
Aus F i g. 1 erkennt man, daß das Maximum der 50 man das erfindungsgemäße Diagnostikum mit dieser
Extinktion bei einer Wellenlänge von 492 πιμ bei Ver- Mischung im Gemisch mit 0,35 mMol des betreffenden
wendung von einem Fluoreszein-di-laurinsäureester Fluoreszein-Diesters einsetzt, dann erhält man nach
enthaltenden erfindungsgemäßen Diagnostikums mehr Zugabe von 10 ml Wasser das erfindungsgemäße
als doppelt so hoch liegt als bei Verwendung eines Diagnostikum mit dem im Duodenum vorherrschen-
sowohl C8-Fettsäure-Diester als auch C14-Fettsäure- 55 den pH-Wert von 8,0.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die bePatentanspruch: stehende Lücke in der Pankreasdiagnostik in sowohl
zuverlässiger als auch einfacher Weise zu schließen.
Perorales Diagnostikum zur Bestimmung von Diese Aufgabe wird gelöst mittels des erfindungs-
Pankreasenzymen in Körperflüssigkeiten, da- 5 gemäßen peroralen Diagnostikums zur Bestimmung durch gekennzeichnet, daß es aus von Pankreasenzymen in Körperfiüssigkeiten, das einem Gemisch eines Fluoreszein-Diesters einer dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus einem Gemisch Fettsäure mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen mit eines Fluoreszein-Diesters einer Fettsäure mit 8 bis Na2HPO2 · 12 H2O und/oder NaH2PO4 · H2O als 16 Kohlenstoffatomen, mit Na2HPO4 · 12 H2O Puffersubstanz in einer Menge von 0,30 bis io und/oder NaH2PO4 · H2O als Puffersubstanz in einer 0,40 mMol des Fluoreszein-Diesters je 400 bis Menge von etwa 0,30 bis 0,40 mMol des Fluoreszein-450 mg der Puffersubstanz besteht. Diesters je 400 bis 450 mg der Puffersubstanz besteht.
Man kann das erfindungsgemäße Diagnostikum in im wesentlichen zwei grundsätzlich verschiedenen
15 Arten anwenden.
a) Das für Routineuntersuchungen am besten geeignete Verfahren besteht in der peroralen Appli-
Die Erfindung bezieht sich auf ein perorales Di- kation des erfindungsgemäßen Diagnostikums, das agnostikum zur quantitativen Bestimmung von Pan- zu diesem Zweck vorteilhaft portionsweise in magenkreasenzymen, insbesondere der Lipase und des 20 oder dünndarmlöslichem Kapselmaterial eingekapselt Chymotrypsins in Körperflüssigkeiten, wie Duodenal- eingesetzt wird. Da der im erfindungsgemäßen saft und Blut. Diagnostikum enthaltene Fluoreszein-Diester wasser-
Die Pankreasenzyme haben entscheidenden Einfluß unlöslich und als Ester nicht resorbierbar ist, hat auf den Stoffwechsel; die Pankreas-Lipase beispiels- dieser Bestandteil des erfindungsgemäßen Diagnosti-. weise ist das für die Fettverdauung wichtige Enzym, 25 kums in dieser Hinsicht die Eigenschaften der natürmit dem beim Verdauungsvorgang Fettsäureester, ins- liehen Nahrungsfette und kann wie diese erst nach besondere Triglyceride, in Alkohol- und Säurekompo- der Hydrolyse der Esterbindungen durch die Pannenten gespalten und damit in eine resorbierbare Form kreasenzyme in Form der Alkohol- und Säurekompoüberführt werden. Die Diagnostik von Pankreas- ■ nenten resorbiert werden. Die alkoholische Kompoerkrankungen hat bisher auf zuverlässige, rasch und 3° nente, die dabei aus Fluoreszein besteht, wird nach einfach durchführbare Bestimmungen »der Pankreas- ihrer Resorption im Blut und/oder Urin durch enzym-Konzentrationen im Duodenalsaft bzw. Blut Messung der Absorption und/oder der Fluoreszenz verzichten müssen. Bei der bisher bekannten Methode nachgewiesen.
zur Prüfung beispielsweise der Pankreas-Lipase- Vergleichende Untersuchungen haben erkennen
Aktivität ist es notwendig, zunächst den zu prüfenden 35 lassen, daß eine der Enzym-Konzentration proportio-Duodenalsaft mittels einer vom Patienten zu schluk- nale Menge an Fluoreszein freigesetzt wird und weder kenden Schlauchsonde zu entnehmen. Erst der so die Enzymwirkung noch die Fluoreszeinbildung durch gewonnenen Körperflüssigkeit konnte dann definiert die übrigen in der Körperflüssigkeit neben den ein Substrat, z. B. Triolein oder Tributyrat, zugesetzt Pankreasenzymen vorhandenen Enzyme beeinträchtigt und das Gemisch inkubiert werden. Die dabei durch 40 oder verfälscht wird. Dabei wurde gefunden, daß die die Enzymwirkung freigesetzten Fettsäuren wurden Pankreasenzymempfindlichkeit der Fluoreszeinester anschließend analytisch, beispielsweise titrimetrisch, in der Körperflüssigkeit bei Verabreichung vergleichbestimmt. Abgesehen davon, daß die Entnahme von barer Mengen mit steigender Kettenlänge der mit dem Körperflüssigkeit mittels Schlauchsonde unangenehm Fluoreszeinmolekül veresterten Fettsäuren ein Op- und aufwendig ist, enthält diese bekannte Methode 45 timum durchläuft; bei Einsatz von Estern der Fettzahlreiche Fehlerquellen, so daß die damit gewinn- säuren mit relativ niedriger Anzahl von Kohlenstoffbaren Testwerte mit einem relativ hohen Ungenauig- atomen, beispielsweise 8 und 10 C-Atomen, wird keitsfaktor belastet sind. unter gleichen Untersuchungsbedingungen die maxiin der theoretischen Forschung sind Fluoreszein- male Fluoreszeinbildung, zwar nach relativ kurzer ester mit Essig-, Propion-, Chlorpropion-, Butter-, 5° Einwirkungsdauer, etwa 1,5 bis 2 Stunden, erreicht, Valerian- und/oder Capronsäure zur Charakterisie- jedoch liegt das Maximum mehr als halb so niedrig rung biochemisch interessierender thermodynamischer wie beispielsweise bei dem Diester der Laurinsäure. und kinetischer Enzymkonstanten eingesetzt worden, Umgekehrt findet man bei Untersuchungen der Diester wobei die Aktivitäten verschiedener Enzyme, z.B. der Fettsäuren mit 14 bis 16 C-Atomen die optimale Steapsin, Schweinepankreaslipase, Weizenkeimlipase, 55 Fluoreszein-Freisetzung erst nach längerer Versuchs-Acylase und Chymotrypsin, miteinander verglichen dauer, etwa 6 bis 7 Stunden, und das Maximum liegt wurden. In diesen Versuchen wurden die gereinigten etwa ebenso niedrig wie das bei Verwendung der Enzyme in Pufferlösungen, die als Substrat Fluores kürzerkettigen Fettsäuren ermittelte. Je nachdem, zeinester enthielten, inkubiert, und die Hydrolyse welche Empfindlichkeit für einen speziellen Einzelfall des Esters wurde an der durch das frei werdende 6° für die Diagnostik erwünscht ist, kann man die spe-Fluoreszein hervorgerufenen Fluoreszenz analytisch zifisch dafür geeigneten Fettsäureester einsetzen. Beierfaßt. In keinem Falle ist bei dieser bekannten spielsweise kann in der klinischen Diagnostik eine zu Methodik mit Körperflüssigkeiten in nativer Zu- hohe Empfindlichkeit unerwünscht sein, wenn es sammensetzung gearbeitet worden; vor allem sind darum geht, kleine Unterschiede in den Enzym-Konkeine Versuche bekannt, die eine Anwendung der 65 zentrationen zu ermitteln. In diesem Falle wird man Fluoreszeinester in der klinischen Diagnostik darlegen. vorteilhaft im erfindungsgemäßen Diagnostikum den Die bisherige Fragestellung bezog sich auf rein Fluoreszein-di-myristinsäureester einsetzen. Soll, beitheoretische Aspekte. spielsweise bei Routineuntersuchungen, das Ergebnis
DE19671598833 1967-04-14 1967-04-14 Perorales Diagnostikum zur Bestimmung von Pankreasenzymen in Körperflüssigkeiten Expired DE1598833C3 (de)

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DE1598833A1 DE1598833A1 (de) 1970-10-29
DE1598833B2 DE1598833B2 (de) 1975-12-04
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