DE1598510A1 - Hydrostatischer Messgeber fuer die Messung der Fluessigkeitsdichte - Google Patents

Hydrostatischer Messgeber fuer die Messung der Fluessigkeitsdichte

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DE1598510A1
DE1598510A1 DE19671598510 DE1598510A DE1598510A1 DE 1598510 A1 DE1598510 A1 DE 1598510A1 DE 19671598510 DE19671598510 DE 19671598510 DE 1598510 A DE1598510 A DE 1598510A DE 1598510 A1 DE1598510 A1 DE 1598510A1
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DE
Germany
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measuring
density
transducer
liquid
rod
Prior art date
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Application number
DE19671598510
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English (en)
Inventor
Petrenko Arkadij Denisowitsch
Markow Maksim Filaretowitsch
Jurowskij Albert Jakowlewitsch
Kenigsberg Wiktor Lasarewitsch
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GNII TEPLOENE
Original Assignee
GNII TEPLOENE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/26Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by measuring pressure differences

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Hydrostatischer MeBgeber für die Messung der Flüssigkeitsdichte Die Erfindung bezieht sich auf Geräte aur Dichte- bzw. Konzentrationsmessung von Flüssigkeiten. Die Erfindung betriffft insbesondere einen Meßgeber für die Messung der Flüssigkeitsdichte in Sgstemen zur Uberwachung und selbsttätigen Regelung von Produktionsprozessen, beispielsweise in der chemischen Industrie, der erdölverarbeitenden Industrie, sowie in der Nahrungsmittelindustrie.
  • Es ist ein hydrostatischer Meßgeber für die Messung der Flüssigkeitsdichte bekannt, bei dem zwei Fühlelemente und ein Gofäß hydraulisch miteinander verbundene Kammern bilden, die mit einer Vergleichsflüssigkeit gefüllt werden. Eines der Fühlelemente ist mit dem Ausgang des Meßgebers verbunden (s. beispiel. sweise Urheberschein der UdSSR Nr. 157 554, Klasse 42 1, 103).
  • Ein flachteil dieses Meßgebers besteht darin, daß Volumenanderungen der Vergleichsflüssigkeit bei Schwankungen der Meßflüssigkeitstemperatur infolge der Steifigkeit des die Volumenänderungen aufnehmenden Fühlelementes nicht vollständig ausgeglichen werden können, was einen systematischen Meßfehler verursacht.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll dieser Nachteil dberwunden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydrostatischen Meßgeber für die Messung der Flüssigkeitsdichte anzugeben, bei dem die durch Semperaturs chwankuagen bedingten Meßfehler nur sehr geringe Werte erreichen können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen hydrostatischen Meßgeber für die Messung der Flüssigkeitsdichte bilden zwei in einem Innengefäß angeordnete Fffhlelemente mit dem letzteren eine geschlossene mit der Vergleichsflüssigkeit gefUllte Vergleichskammer und sind mit dem Ausgang des Meßgebers verbunden. Der Meßgeber ist mit einem Kompensationselement versehen, das derart angeordnet ist, daß es einerseits mit der Vergleichsflüssigkeit und andererseits mit der Meßflüssigkeit in BerUhrung kommt. Die Fühlelemente des Meßgebers sind durch eine Stange miteinander verbunden.
  • Vorteilhaft ist die Verbindungsstange in einem am Innengefäß des Meßgebers angebrachten Lager drehbar abgestützt.
  • Das Lager ist vorzugsweise so ausgebildet, daß der Drehpunkt der Verbindungsstange bei Einstellung des Meßgebers entlang der Stange verschoben werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen ist: Fig. 1 ein Langsschnitt durch einen erfindungsgemäßen hydrostatischen Meßgeber für die Messung der FlUssigkeitsdichte; Fig. 2 ein Längsschnitt durch ein anderes AusfUhrungsbeispiel für einen hydrostatischen Meßgeber, bei dem die Verbindungsstange in einem Lager drehbar gelagert ist.
  • Der hydrostatische Meßgeber für die Messung der Flüssigkeitsdichte enthält ein Außengefäß 1 (Fig. 1) und ein darin angeordnetes am Flansch 3 fest angebrachtes Innengefäß 2. Im Gefäß 2 befinden sich das Kompensationselement 7 und zwei Fühlelemente 4, 5. Die letzteren sind durch die Stange 6 miteinander verbunden.
  • Die Fühlelemente greifen über ein Federgelenk 8 am Balken 9 an, der in einem im Flansch 3 angeordneten Lager 11 drehbar gelagert und mittels einer Membran 10 hermetisch abgedichtet ist. Im Flansch 3 sind mit Stopfen 12, 13 verschlossene Offnungen zum Füllen der durch Innengefäß 2, Fühlelemente 4,5 und Kompensationselement 7 gebildeten Vergleichskammer 14 mit Vergleichsflüssigkeit vorgesehen.
  • Der am Flansch 3 fest angebrachte Korb 15 ist in Form eines zylindrischen Siebes ausgebildet und dient zur Beruhigung der Meßflüssigkeitsströmung.
  • Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfiiidungsgemäßen hydrostatischen Meßgebersfür die Messung der Flüssigkeitsdichte. Die Fühlelemente 16, 17 sind hier durch die Stange 18 verbunden, die im Lager 19 gelenkig abgestützt ist.
  • Das Lager 19 ist am Innengefäß 20 angebracht. Es ist so ausgebildet, daß der Drehpunkt bei Einstellung des Meßgebers entlang der Verbindungsstange 18 verschoben werden kann.
  • Der beschriebene Meßgeber arbeitet wie folgt: Zu Beginn der Messung wird die Vergleichskammer 14 (Fig. 1) über die Einfüllöffnungen 12, 13 mit einer Vergleichsflüssigkeit gefüllt. Eine Dichteänderung der in den Meßraum 21 durch den Eintrittsstutzen 22 einströmenden Meßflüssigkeit, beispielsweise infolge einer Änderung der Konzentration, ruft eine dem Höhenunterschied H zwischen den Fühlelementen X, 5 entsprechende Änderung des das untere Fühlelement 5 beaufschlagenden Druckes hervor.
  • Diese Druckänderung erzeugt eine Verstellkraft, die über die Stange 6 und das Federgelenk 8 am Balken 9 angreift, an dem sie als Ajusgangsgröße abgenommen werden kann, Eine Dichteänderung der Meßflüssigkeit infolge von Temperaturschwankungen wird aufgrund des Wärmeaustausches stets mit einer entsprechenden Dichteänderung der Vergleichsflüssigkeit in der Vergleichskammer 14 verbunden sein. Die hierbei sich ergebenden Volumenänderungen der Vergleichsflüssigkeit werden von dem Kompensationselement 7 aufgenommen. Dadurch werden die durch Temperaturschwankungen verursachten Dichteänderungen von Meß-und Vergleichsflüssigkeit gleich groß und das Meßergebnis wird nicht beeinflußt.
  • Da aber das Kompensationselement 7 eine gewisse Steifigkeit hat und bei Temperaturschwankungen ausgedehnt bzw. zussmmengedrückt wird, ändert sich der Druck in der Vergleichskaamer 14 proportional zur Tem#peraturänderung. Kiese Druckände@ung ist an den Fühlelementen 4, 5 gleich wirksam. Um einen störenden Einfluß auf das Fühlelement 4 und damit auch auf den Balken 9 auszuschließen, ist das FUhlelement 4 mit dem BUhlelement 5 durch die Stange 6 starr verbunden.
  • Andert sich der Druck in der Vergleichskammer 14, so erzeugt das FUhlelement 5 eine Kraft, die über die Stange 6 der gleich großen durch daß Fühlelement 4 erzeugten Kraft Gleichgewicht hält. Dabei sorgt das Kompensationselement 7 für eine Druckgleichheit zwischen Meßkammer 21 und Vergleichskammer 14.
  • Die obenbeschriebene Korrektur von Dichteänderungen der Meßflüssigkeit infolge Temperaturschwankungen im Meßgeber nach Fig. 1 läßt sich bei gleichen effektiven Flächen der Fühlelemente 4, 5 erreichen.
  • Wenn die Fühlelemente unterschiedliche effektive Flächen besitzen, so ist ein Meßgeber nach Fig. 2 vorteilhafter, Um den störenden Einfluß eines Unterschiedes der effektiven Flächen der Fühlelemente 16, 17 ausschließen zu können, ist die Stange li in einem Lager 19 drehbar gelagert, das so ausgebildet ist, daß der Drehpunkt bei Einstellung des Meßgebers entlang der Stange verschoben werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Hydrostatischer Meßgeber für die Messung der Flüssigkeitsdichte, bei dem zwei mit dem Ausgang des Meßgebers verbundene und in einem Gefäß angeordnete Fühlelemente mit dem letzteren eine geschlossene Vergleichskammer bilden, die mit einer Vergleichsflüssigkeit gefüllt ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Kompensationselement (7), das in der Vergleichskammer (14) derart angeordnet wird, daß es einerseits mit der Vergleichsflüssigkeit und andererseits mit der Meßflüssigkeit in Berührung kommt, sowie d a d u r c h , daß dRe die FMhlelemente (4,5) durch eine Stange (6) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Hydrostatischer Meßgeber für die Messung der Flüssigkeitsdichte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (18) in einem am Innengefäß (20) angebrachten Lager (19) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Hydrostatischer Meßgeber für die Messung der Flüssigkeitsdichte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (19) so ausgebildet ist, daß der Drehpunkt der Stange (18) bei Einstellung des Meßgebers entlang dieser Stange (18) verstellbar ist.
    L e e r s e i t e
DE19671598510 1967-02-09 1967-02-09 Hydrostatischer Messgeber fuer die Messung der Fluessigkeitsdichte Pending DE1598510A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980002593A1 (en) * 1979-05-23 1980-11-27 Jorgensen A Gearingsfysio A method and apparatus for determining the density of a process liquid

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1980002593A1 (en) * 1979-05-23 1980-11-27 Jorgensen A Gearingsfysio A method and apparatus for determining the density of a process liquid

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