DE7509892U - Barometrisch kompensierte kontinuierliche Vorrichtung zum Messen des Durchsatzes eines durch ein Meßgerät hindurchströmendes Mediums - Google Patents
Barometrisch kompensierte kontinuierliche Vorrichtung zum Messen des Durchsatzes eines durch ein Meßgerät hindurchströmendes MediumsInfo
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Description
MÖNCHEN HAMBURG
2000 HAMBURG 50,
KON IGSTRASJE 28 TELEFON -.V-"'-. ...
TELEGRAMM..: KARPATENT TELEX. 212979 KARP D
V.T 26 6U2/75 20/ko C "j O^ Po?.g
The Cin^c-r Corrrar-.y
Elizabeth, Mev: Jersey (V.ft.fl."
S Barometrisch kor.rentierte --Ortim;' er] ich*"- Yrrrichtunce-»
zur !"esr-er. des rurchsetzes e'-.^r Juroh ein
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schaffen ci'trr-ls auc'-- rf-rrrersti;rHi;Efle:; ch. r'cntir.uierliche
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3 538 7f6 beschrieben. Auch in der '\°-ϋΡ 3 ?8θ 580
ist ein kontinuierlicher Integrator beschrieben,
der ein Druckf'Jhleler.ent ?ufv;eist, v.'cbei ?owrhl das
Eruckf"nlelerent als auch der Irtepratcr lineare
BANK DE1JTSCHE BANK AG, HAMBURG (BLZ 20070000}, KONTO NR. 65-'18823 ■ POSTSCHECK: HAMBURG 142346-205
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Ausgangsibewegung haben itr; Gegensatz zu anderen bekar iten Integratoren, bei denen ein oder mehrere
radiale Ausgänge bei der Umwandlung des radialen Ausganges oder der radialen Ausgänge zu linearen
Ausgängen zur Erzeugung von geometrischen Fehlern führen.
Die an den Integrator angelegten Druckkorrekturen basieren bekanntlich auf dem Boyle'sehen
Gesetz, welches ausgedrückt werden kann durch die Formel Q=q A+p, worin Q das Gasvolumen bei Standarddruck, q das nicht korrigierte von dem Messgerät gemessene Gasvolumen, A der Atmosphärendruck
an der liesstelle in Kg/cm absolut, ρ der Überdruck, Pb der !Standarddruck in Kg/cm absolut ist. Es ist
somit ersichtlich, daß das Volumen des gemessenen Gases, korrigiert auf den Standarddruck, eine Funktion des Verhältnisses des Absolutdrucks an der Messeteile und des gewünschten Standarddrucke ist.
Es ist auch bekannt, daß es erwünscht ist, Schwankungen des Atmosphärendrucke an der Stelle, wo
die volumetrische Messung ausgeführt wird, auszugleichen· Dies wird zunehmend wichtig bei Messvorrichtungen, die im Niederdruckbereich arbeiten, d.h.
im Bereich von 0 bis etwa 0,35 Kg/cm überdruck (θ bis 5 psig) arbeiten. Änderungen des Atmosphärendrucks ergeben sich aus Unterschieden der Höhe von
einer Messteile zur anderen, und aus meteorologischen Bedingungen an der Messteile. Der letztere Faktor
kann sich an einer gegebenen Messteile konstant ändern. Frühere Versuche, eine solche barometrische
Kompensation zu schaffen, erforderten einen komplexen Mechanismus und erforderten oftmals sorgfältige Handüberwachung. Es besteht daher ein Bedürfnis für einen
Integrator mit den beschriebenen Eigenschaften, bei dem die Fähigkeit besteht, Druckänderungen automatisch*
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auszugleichen, einschließlich von Druckänderungen,
die sich ars Änderungen des Atmosphärendrucke ergeben.
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen besteht ein Zweck der Erfindung darin, einen barometrisch kompensierten kontinuierlichen Druckverlintegrator zum Messen des Durchsatzes eines Messgerätes zu schaffen.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht aarin einen Integrator gemäß vorstehender Beschreibung za
schaffen, bei welchem barometrische Änderungen automatisch kompensiert werden, die von der physikalischen
Anordnung oder Aufstellung und meteorologischen Bedingungen stammen.
Gemäß der Erfindung ist ein barometrisch kompensierter kontinuierlicher Druckwertintegrator geschaffen zum Messen des Durchsatzes eines Messgerätes. Der
Integrator umfaßt ein Gehäuse, eine an dem Gehäuse angebrachte Kammer, in der eine Druckfühleinrichtung angeordnet ist, die sich beim Ansprechen au? Änderungen
des Druckes des Mediumstromes gradlinig ausdehnt oder zusammenzieht, wobei die Kammer oder die Druckfü 1Ieinrichtung sich in Verbindung mit dem Mediumstrom des
Messgerätes befindet, um den Leitungsdruck von diesem
zu erhalten, so daß entweder die Kammer oder die Druckfühleinrichtung auf einen absoluten Druck von im -wesentlichen Null evakuiert wird. Weiterhin ist an dem
Messgerät ein kontinuierlicher Druckwertintagrator angebracht, und es ist eine Verbindungsübertragungseinrichtung vorgesehen, die die Druckfuhleinrichtung mit
dem Integrator verbindet, um dessen Ausgang in Übereinstimmung mit Änderungen des gemessenen absoluten
Drucks zu regeln.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
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Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines kontinuierlichen
Druckwertintegrators mit Mes^jerät
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene
Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene
Ansicht der Einrichtung für barometrische Kompensation und eine3 Teiles des Integrators
nach Linie 2-2 der Figur 1. Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene
Seitenansicht der Einrichtung zur barometrischen Kompensation nach Linie 3-3
der Figur 1.
Fig. k ist eine schematische Darstellung, in welcher die Übertragung von Bewegung
von dem Druckfühlelement der Einrichtung zur barometrischen Kompensation zu dem Ring eines Ringintegrators dargestellt
ist.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer abgewandelten
Ausführungsform 3er Einrichtung zur barometrischen Kompensation.
In der Zeichnung ist eine Einrichtung ?. zur barometrischen
Kompensation dargestellt, die an einen Lagerarm k durch Befestigungsmittel wie Schrauben 6
angebracht ist. Der Lagerarm h kann seinerseits an der nicht dargestellten Innenwand eines Messgerätegehäuses
durch Befestigungsmittel wie Schrauben 8 befestigt werden. Der Lagerarm k ist zweckmäßig ein L-förmiger
Teil, der aus einem inneren Schenkel Io und einem äußeren Schenkel 12 besteht.
Die Einrichtung 2 zur barometrischen Kompensation umfaßt eine Kammer l4 (Figuren 1 bis k) bzw. 14a
(Figur 5)ι die vorteilhaft zylindrisch ausgeführt und
an beiden Enden mit der Ausnahme, wie es nachstehend beschrieben wird, geschlossen ist. In der Kammer ist
ein Druckfühlelement 16 (Figuren 1 bis k) bzw. l6a
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(Figur 5) angeordnet. Das Element ist vorzugsweise ein Balgenelement und vom Standpunkt der Herstellung
aus gesehen, hat es sich als wirtschaftlich erwiesen, eine Mehrzahl von biegsamen Membranen au verwenden,
um einen Membranenstapel zu bilden, ■»ie es bekannt
ist. Die Kammer lA bzw. l4a ist in einer mittleren
Öffnung l8 angebracht, die in dem sich nach außen erstreckenden Schenkel 12 des Lagerarmes k gebildet
ist. Die Öffnung l8 ist vorzugsweise derart dimensioniert, daß für die Aufnahme der Kammer lA bzw. lka
strammer Sitz geschaffen ist. . -
In dem Messgerätgehäuse ist unter der Einrichtung 2 zur barometrischen Kompensation ein kontinuierlicher Druckwertintegrator oder Druckindexint egr ator
2o angeordnet, der von der Ausgangswelle 22 eines Messgerätes 2k angetrieben wird. Eine Verbindungsübertragungseinrichtung, die allgemein mit dem Bezugs ζ eichen 26 bezeichnet ist, verbindet das Druckfühlelement l6 mit dem kontinuierlichen Integrator
2o. Wie sich aus der nachstehenden Beschreibung ergibt, wird durch eine solche Verbindung Regelung des
Ausgangs des Integrators 2o in Übereinstimmung mit Änderungen des Wertes des gemessenen absoluten Drucks
möglich.
Gemäß Figur 1 wird das Messgerät 2k dazu verwendet, den Durchsatz eines Mediums zu messen, welches
durch eine Eintrittsleitung 23 eintritt und aus dem Messgerät 2k über eine Austrittsleitung 3o austritt.
Die gemessenen Medien sind koffipresöible Medien, beispielsweise ein Gas oder Dasrpf= Wie üblich, überträgt
die Ausgangswelle 22 des Messgerätes 2k den Messgeräteausgang mittels zweier Kegelsahnräder 32, Jk auf einen
nicht korrigierten Zähler 36» der dazu verwendet wird,
eine Sichtanzeige für das Arbeiten des Messgeräts 2k su schaffen. Die Auegangswelle 22. der Zähler 36 sowie
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ein. korrigierter Zähler 38 und ausgewählte Bauteile des kontinuierlichen Integrators 2o sind von einem
unterem Rahmen 4o getragen.
Die Welle 22 ist in dem Rahmen 4o gelagert und sie trägt zusätzlich zu dem Kegelzahnrad 34 ein Antriebsrad 42, welches an der Welle 22 befestigt ist
für Antriebseingriff über Zahnräder 44 und 46 mit einer Welle 48. Die Welle 48 ist von dem Rahmen 4o
drehbar getragen und sie trägt an ihrem oberen Ende eine Reibscheibe 5°· Sine Schraubenfeder 52, welche
die Wolle 48 umgibt, ist zwischen" zwei Bünden 54,
an der Welle 48 gehalten und sie drückt die Reibscheibe 5o nach oben in Eingriff mit einem Ring 58« um diesen Ring 58 zwischen der Reibscheibe 5o und einer nachstehend beschriebenen Rolle 60 festzuklemmen. Jedoch
sind Ringintegratoren bekannt und für ein besseren Verständnis wird auf die US-PS 3 538 766 bezug genommen.
Gemäß der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die zylindrische Kammer l4
(Figuren 1 bis 4) bzw. l4a (Figur 5) an dem Lagerarm 4 angebracht. Die Kammer 14 bzw. l4a ist an einem
Ende 62 (Figuren 1 bis 4) bzw. 62a (Figur 5) geschlossen
und sie ist am anderen Ende mit einer Endkappe 64 (Figuren 1 bis 4) bzw. 64a (Figur 5) versehen· Ton
der Endkappe 64 bzw. 64a ist eine Hülse oder Buchse 66 getragen, die derart dimensioniert ist, daß sie
ein Ende eines Kapillarröhrchens 68 (Figuren 1 bis 4) bzw. 68a (Figur 5) aufnimmt, welches an seinem anderen Ende mit der Eintritteleitung 28 für das zu
messende Medium verbunden ist. Auf diese Weise wird bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 4
der Mediumdruck der Eintrittsleitung 28 an das Innere der Kammer 14 angelegt. Irgendwelche Schwankungen des
Mediumdrucks innerhalb der Leitung 28 werden über das Kapillarrohr 68 auf die Kammer 14 übertragen.
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In der Sammer l4 bzw. lAa ist das abgedichtete
Druckfühlelement l6 bzw* l6a angeordnet. Da-? Element
l6 bzw- 16a ist ein Balgenelement und e? kann aus einer Mehrzahl von Membranen hergestellt sein, ust
einen Membranenstapel zu bilden, wie es bekannt ist. Das Druck fühl element l6 bzw. l6a ist an einem Ende
an der Endvand 62 bzw. der Endkappe 64a der Kammer befestigt und es kann sich an seinem anderen Ende
linear verlängern, so daß ein Stößel 7o bei Ansprechen auf Druckänderungen in der Kammer 14 verschoben wire1. Dies gilt für die'..Ausfuhrungsform genäß den Figuren 1 bis 4. Das Pruckfühlelement l6 ist
auf einen absoluten Druck von im wesentlichen Null evakuiert. Demgemäß schafft das Druckfühlelement
einen Bezugsdruck Null, mit dem Druckänderungen in £er Leitung 28 verglichen und in eine Druckkompen-■ sation für den kontinuierlichen Integrator 2o über
die Verbindungsübertragungseinrichtung 26 übersetzt
«erden können.
^ 72 ist mit dem anderen Ende des Stößels 7ο schwenk
bar verbunden und er kann sich um einen ortsfesten Schwenkpunkt 74 verschwenken* der an einer Balgenabdichtung 76 angeordnet ist. Wie aus Figur 3 klar
ersichtlich, ist ein Kegelelement 75 an der Unterfläche der Xammer 14 beispielsweise durch Verschweißen befestigt. Das Kegelelement 75 ist mit
einer Längsöffnung versehen, damit der Schwenklenker 72 sich durch das Kegelelement 75 hindurch erstrecken
kann. Eine Queröffnung ist in dem Kegelelement 75 gebildet und so dimensioniert, daß ein Schwenkbolzen
aufgenommen werden kann, der durch die Queröffnung und eine ausgerichtete Öffnung in dem Schwenklenker 72
hindurchgeht, um einen ortsfesten Schwenkpunkt zu
schaffen. Das Regelelement 75 ist mit einem ringförmigen Flansch 79 gebildet, an -welchem der Balgen
76 beispielsweise durch Verschweißen befestigt ist, um die Balgenabdichtung zu vervollständigen.
Der kegelstumpfförmige Teil des Kegelelertentes
75 ist mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 8l versehen, in welchem sich der Schwenklenker
72 verschwenken kann. Der Schwenklenker 72 ist
nit einem ersten Teil 78 gebildet, der sich durch die
Balgenabdichtung 7'6 erstreckt und an seinem freien Ende mit dem Außenende des Stößels 7o schwenkbar
verbunden ist. Mit dem Teil 78 einheitlich oder einstückig
ausgebildet ist ein verhetzter Teil 80 vorgesehen, der sich allgemein nach unten erstreckt und
beispielsweise mittels eines Sctwenkbolzens» 82 mit
einem Ende eines Lenkers 84 schwenkbar verbunden ist. Das andere Ende des Lenkers 84 ist beispielsweise mittels
eines Schwenkbolzens 86 mit einem Ende eines Eimstellarmes
88 verbunden. Die Schwenkbolzen 8?. und 86
können durch Kugellagerschwenkpunkte ersetzt werden, in welchen Fall eine Kugel an einem der Verbindungsltiiker
befestigt und in einer in dem anderen Lenker ' gebildeten Öffnung angeordnet und durch einen Federfinger
in ihrer Lage gehalten, ist, der an dem die Kugel aufweisenden ersten Lenker befestigt ist. Solche
Schwenkanordnungen sind bekannt. Der Einstellarm 88 freist eine Schraube 9o auf, auf die eine Begrenzungsmut tt.r $2 und eine Einstellmutter 94 geschraubt sind,
von dene.! die letztere sich auf einem mittleren Bereich der Schraube 9° innerhalb eines Bundes 96 befindet.
Da? Obei/ende der Schraube 9° erstreckt sich
durch eine Öffnung, die in einem Jocharm 98 gebildet
ist, der mittels einer Schraube loo an einer Welle Io2
befestigt ist. Die Länge des Armes 88 kann mittels der er 94 eingestellt werden.
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Der Lagerarm 4 dient dazu, verkleinerte Endteile der Welle Io2 asta lagern und auf (fi-jse V/oiae
eine ortsfeste Schwenkachse Io4 zu bilden, um welche herum ein unterer Lenker Io6 sich verschwenken
kann, um dadurch ein Joch 126 und den darin dr»«- fähig aufgenommenen Ring 58 an sich ändernden radialen Stellen an der Oberfläche der Reibscheibe
5o anzuordnen.. Der sich nach außen erstreckende Schenkel 12 des Lager armes 4 hat einen nach untei.
stehenden Teil lio, der mit einer Öffnung versehen ist zur Lagerung eines verkleinerten Teiles 112
der Welle Io2:* Der iünere Schenkel Io des Legerarmes 4 hat eine Öffnung, die derart dimensioniert
ist, daß der verkleinerte Teil 11Λ der Welle Io2
gelagert werden kann.
Der untere Lenker I06 weist einen oberen Teil 113 in Form eines gegabelten Jochs auf, dessen
Schlitz so gebildet ist, daß der verkleinerte Endteil 112 der Welle Io2 darin aufgenommen wird. Sine
Schraube 111 ist durch ausgerichtete Öffnungen in den im Abstand voneinander befindlichen Armen des
Jochs 113 eingeschraubt, um das Joch an der Welle Io2 für Drehung mit dieser festzulegen. Der untere
Lenker I06 weist weiterhin Arme I16 und I18 auf, die
mitteis einer EinstelJ schraube 12o miteinander verbunden sind, durch die die Stellung des Armes II8 relativ zu dem Arm II6 eingestellt werden kann. Aus
Figur 1 ist am deutlichsten ersichtlich, daß der Arm 116 mit einem Längsschlitz 122 gebildet ist, durch
den sich Schrauben 124 erstrecken und in das Joch
eingeschraubt sind. Auf diese Weise kann die wirksame Länge des Lenkers I06 nach Wunsch eingestellt
werden.
Am unteren Ende des Lenkers I06 befindet sich das Joch 126. Das Joch 126 erstreckt sich is %esent-
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hen | ■ · | ... | unteren | Lenker | 1ο6 t 1 -»1. ^ |
es | L | |
Io - | ! | |||||||
IJ | rechtwinklig | zu dem | ||||||
und
... ^ * |
||||||||
Ring 53 drehbar aufgenommen ist. Der Ring 58 umgibt
die Rolle 60 und er ist, wie oben erwähnt, zwischen der Rolle 60 und der Reibscheibe 5o eingeklemmt zufolge der Tatsache, daß die Reibscheibe 5o unter der
Wirkung der Feder 52 nach oben gedrückt wird.
Die Scheibe 5o wird um die Achse der Welle 48
gedreht, die ihrerseits von der Messgeräteausgar.gswelle 22 über das Getriebe 42, 44, 46 angetrieben
wird. Der Ring 58 wird von der Reibscheibe 5o gedreht und er treibt die Rolle 60 an, die an einem
Ende (nicht dargestellt) in dem Rahmen des korrigierten Zählers 38 gelagert ist. Die gegenwärtig bevorzugte Halterung der Rolle 60 erfolgt mittels eines
Doppellagers in dem Rahmen des korrigierten Zählers 38, wobei das andere Ende der Rolle 60 freitragend bzw.
nicht abgestützt ist, wie es in Figur 1 dargestellt ist. Es ist zu bemerken, daß die Rolle 60 und der
Ring 58 auf diese Weise mit einer Geschwindigkeit an«
getrieben werden, die dem radialen Abstand von der Achse der Welle 48 zu der Stelle entspricht, an der
der Ring 58 auf der Reibscheibe 5o läuft.
Wenn beim Arbeiten der Ausführungsform gemäß
den Figuren 1 bis 4 der Druck in der Eintrittsleitung 28 sich erhöht, und zwar entweder zufolge Änderungen des barometrischen Drucks oder zufolge der
Zusammensetzung des Gases, wird diese Druckerhöhung über das Kapillarrohr 68 auf das Innere der Kammer
l4 übertragen. Der erhöhte Druck bewirkt ein Zusammenziehen des Druckfühlelementes l6. Dies führt zu einem
Verschieben des Stößels 7o gemäß Figur 4 nach rechts und zu entsprechender Schwenkbewegung des Schwenklenkers 72 um ssisss Schwenkpunkt 74* Der Lenker 84
und der Einstellarm 88 werden dann veranlaßt, sich
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gemäß der Dar ί ;llung zu verschwenken, und der Arm 88
bewirkt Schwenkbewegung des Jocharmes 98 und Drehung
der Welle Io2. Die Welle Io2 dreht sich in Uhrzeigerrichtung und sie trägt den unteren Lenker I06 mit sich.
Das Joch 126 wird veranlaßt, den Ring 58 nach Art des Vorderrades eines Fahrrades zu lenken. Sobald der Ring
58 schräggestellt ist, versucht er, sich selbst wieder
geradezurichten und sich selbst mit dem neu angeordneten Ende des Joches 126 nahe dem Teil des unteren
Lenkers I06, der verschoben worden ist, neu auszurichten. Eine solche Neuausrichtung führt zu Bewegung
des Ringes 58 zu einer neuen radialen Stelle entlang
der Reibscheibe 5o derart, daß die Rolle 60 mit erhöhter Geschwindigkeit angetrieben wird, welche die
Erhöhung des absoluten Druckes des gemessenen Gases darstellt.
Es ist demgemäß ersichtlich, daß durch Anordnung des Druckfühlelementes l6 in der Kammer Ik derart,
daß ein Druckdifferential vorhanden ist, welches gegen
ein nahezu vollkommenes Vakuum gemessen wird, die gemessene Druckänderung absoluter Druck ist. Wenn barometrische Druckänderungen vorhanden sind, die von der
körperlichen Anordnung bzw. Aufstellung oder von meteorologischen Bedingungen stammen, führen sie nicht
direkt zur Ausdehnung oder Zusammenziehung des Druckfühlelementes, weil der Leitungsdruck sich nicht geändert hat. Jedoch ist die Leitung allgemein mit einem
Regler und einem Druckmesser versehen. Wenn beispielsweise der Regler so eingestellt ist, daß einen Uberdruck von 0,35 Kilogramm je cm (5 psig) aufrechterhalten wird, fühlt der Regler, wenn der Atmosphärendruck sich ändert, die Änderung ab und regelt den
absoluten Druck in der Leitung nach oben oder nach unten derart, daß das erforderliche Druckdifferential
von 0,35 *.iiogramm je cm aufrechterhalten wird. Bei
! I
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bekannten Vorrichtungen ändert sich das korrigierte Volumen nicht, so daß dem Verbraucher das gleiche
Gasvolumen berechnet wird, selbst wenn das Volumen fiich tatsächlich geändert hat. Dies ergibt sich aus
der Tatsache, daß bei den bekannten Vorrichtungen der Überdruck von 0,35 Kilogramm je cm konstant bleibt.
Durch die Kompensationseirrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Regler den Leitungsdruck so einstellt, daß die Änderung des Atraosphärendruckes
wiedergegeben wird, dieser Zustand unmittelbar vo»n der Druckfühleinrichtung l6 in der Kammer 14 festgestellt
und mittels d«r Lenkerübertragungseinricht'mg
vird der Ring 58 auf der Reibscheibe 5o neu eingestellt,
so daß der Rolle 6o die entsprechende richtige Drehgeschwindigkeit erteilt wird.
Figur 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform mit der Kammer l4a, dem Druckfühleiement l5a und lern
Kapillarrohr 68a. Wie in Figur 5 dargestellt, ist das Kapillarrohr 62a mit dem Druckfühleiement l6a
verbunden, so daß Änderungen des Leitungsdruckes an das Innere des Druckfühlelementes l6a angelegt werden.
Die Kammer i4a ist auf einen absoluten Druck von im wesentlichen Null evakuiert. Auf diese Weise ist der
Bezugsdruck Null geschaffen, und das Druckfühleiement
l6a bewegt sich linear direkt proportional zu de gemessenen Änderungen des absoluten Druckes, wobei
die Vorrichtung im übrigen so arbeitet, wis es in Verbindung mit den Figuren 1 bis 4 beschrieben ist.
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Claims (2)
- VJ 26 6^42/75 20/ko G 75 09 892.9SchutζansprücheBarometrisch kompensierte kontinuierliche Vorrichtung zurr. Hessen des Durchsatzes eines dur-eh ein Messgerät hindurchs' römenden Mediums, mit einem Gehäuse, einem an dem Geha'use angebrachten auf Änderungen des Druckes des f'1ediumströmes durch geradlinige Bewegung ansprechenden Druckfühlelement und mit einem Integrator, dessen Eingang an die Ausgangswelle des Messgeräts angeschlossen ist und dessen Ausgang mit einem Zähler verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß. eine Leitung (68, 68a) zwischen der Mediumstromeintrittseite (28) des Messgeräts (2M) und entweder dem Gehäuse (I1J, I1Ia) oder dem Druckfühlelement (16, 16a) vorgesehen ist, der Integrator als Ringintegrator (20) mit Ring (f>8) und Reibscheibe (50) ausgebildet ist, an dem Druckf fihlelement (16 bzw. l6a, 70) ein Lenker (72) zwecks f'bertragung der geradlinigen Bewegung des Druckf ühlelerr.ents (If bzw. If a, JO) als Eingangsgröße auf ein Hebelsystem (26) angeordnet ist und dai? der Ring (58) des Rinfinterrators (20) anBANK: OEUTSCHE BANK AG, HAMBURG (BlZ 20070000), KONTO NR. 65/18823 · POSTSCHECK: HAMBURG 142846-2037509892 25.09.7S_ 1 Jj _einem Arm (IiB) des IlehelsystPiTiS (2r.) zwecks Ainnhrfder Ausc-onr^rröPe des ilebeln;-f-i:pr π (2() rr-di,':] in ::ezup; auf die Reibscheibe (r;0) bev;eflich fc-h?;! ter-t. ir.t.
- 2. Vorrichtunpj nach Anspruch 1, feker.nzei chnet durch f-i.:.p Balpenabciichtunc (TS) an der Aur.tr. c t.!, reelle cer. Lenkr-(7 2) aus der Kc'riirer (1^t, 1^a).'j). Vorrichtung, nach einein der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet j df iß der Lenker (7 2) rn einer ochwenkachse (7'O angelernt ist, die an tier Balpenabdichtunc (76) angeordnet ist.7509892 25.09.75
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