DE159815C - - Google Patents

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DE159815C
DE159815C DE1904159815D DE159815DD DE159815C DE 159815 C DE159815 C DE 159815C DE 1904159815 D DE1904159815 D DE 1904159815D DE 159815D D DE159815D D DE 159815DD DE 159815 C DE159815 C DE 159815C
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DE
Germany
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tines
prongs
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cultivator
crossbars
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DE1904159815D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/20Tools; Details
    • A01B35/22Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools
    • A01B35/24Spring tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ja 159815 KLASSE 45 a.
Es ist von erheblicher Wichtigkeit, Federzahngeräte mit einer verschiedenen Anzahl Zinken versehen zu können, um je nach dem Zwecke der Verwendung und je nach der Beschaffenheit des Bodens die Entfernung der Zinken voneinander vergrößern oder verkleinern zu können.
Derartige Konstruktionen, bei denen man die Zinken auf einem oder mehreren Querbalken beliebig befestigen kann, sind bekannt. Bei diesen Konstruktionen tritt jedoch der Ubelstand hervor, daß die Zinkenschare, die sich in einer Reihe befinden, bei Vergrößerung der Zinkenzahl zu eng zusammen kommen, so daß das Gerät sich leicht verstopft.
Um diesem Ubelstande abzuhelfen, ist es erwünscht,· daß man die Zinken nicht nur in der Reihenentfernung verstellen kann, sondern auch in der Reihenrichtung, d.h. daß man die Zinken sowohl in Quer- wie in der Längsrichtung den Erfordernissen entsprechend versetzen kann, ohne daß für die größere Zinkenzahl besondere Querbalken angefügt werden müssen. Diesem Zwecke dient die vorliegende Erfindung:
Fig. ι der Zeichnung" stellt als Beispiel . einen Federzahn-Kultivator im Grundriß dar, der mit der neuen Befestigungsart ausgerüstet ist. Die Querbalken a, a' sind mit den Längsbalken b zu einem festen Rahmengestell verbunden. Auf den ersteren sind die Zinken d1, d'2 . . . befestigt. Ein Teil der Zinken ist mittels Klammern g oder auf eine sonst bekannte Art unmittelbar an den Querbalken a angeschraubt, während der übrige Teil an Verlängerungen (Knaggen) c\ c2 befestigt ist. Je nach dem Bedürfnis kann man nun diese Befestigungsknaggen so drehen, daß das längere Ende, an welchem der Zinken befestigt ist, vor oder hinter dem Querbalken a zu - liegen kommt. Die Knaggen c\ c2 sind mittels der Klammern /], f2, wie in den Fig. 3 und 4 deutlicher veranschaulicht, oder auf eine sonst bekannte Art, z. B. durch die Klammer g, welche auch eine Längsver-Schiebung g'estattet, mit den Querbalken derart verbunden, daß sie auf diesen seitlich beliebig verschoben werden können. Man kann so die Reihenentfernung beliebig verändern.
Da man nun die Knaggen in der Querrichtung auf den Balken verschieben kann und die Zinken, je nachdem man die Knaggenenden so dreht, daß die daran befestigten Zinkenschare vor oder hinter dem Querbalken zu liegen kommen, vermag man selbst auf nur einem Balken die verschiedensten Verstellungen der Zinken zu ermöglichen. Man kann bei mehreren Befestigungsbalken eine derartige Versetzung der Zinken zueinander vornehmen, daß selbst bei sehr enger Reihenentfernung ein Verstopfen des Gerätes nicht zu befürchten ist. Die Stellung der elf Zinken an dem in Fig. 1 dargestellten Kultivator zeigt z. B., daß die Zinken, wiewohl nur an zwei Querbalken befestigt, doch in sechs Querreihen stehen, wie es die punktierten Linien I, II, III, IV, V und λ^Ι andeuten. Durch entsprechende Verlängerung der den Zinken tra-
genden Knaggenenden" und durch Verschiebbarkeit der Zinken auf diesen kann man in der Verstellung der Zinken eine Reihe Variationen ermöglichen. Die Verstellung der Zinken kann auch derart erfolgen, daß sie mit den Verlängerungen (Knaggen) auf dem Querbalken in der Fahrrichtung verschoben und befestigt werden.
Fig. 4 zeigt ferner eine besondere Ausführungsform der verschiebbaren Knaggen. Hier sind diese als Laschen ausgebildet, die auf zwei Querbalken a1, a2 aufgeschraubt sind, während der Zinken unter der Lasche, wie die punktierten Linien zeigen, mittels des Klobens e und der Klammer f derart befestigt ist, daß er in der Längsrichtung (Zugrichtung) verschoben werden kann.
Diese Anordnung läßt einen sehr weiten Spielraum in der Versetzung der Zinken zu, ohne daß man für ein Verbiegen der Laschen c oder ein Verdrehen der Querbalken zu fürchten braucht, weil hier stets mindestens zwei Balken beansprucht werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: 2S
1. Grubber mit mehreren Querbalken, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Zinken oben mit einer wagerechten Verlängerung (c1, c2) versehen sind, zum Zweck, die Zinkenschare außer in der Querrichtung auch in der Fahrrichtung entweder auf der Verlängerung oder mit der Verlängerung versetzen und dadurch die Entfernung der benachbarten Zinkenschare zur Vermeidung des Verstopfens vergrößern zu können.
2. Ausführung des Grubbers nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die den Federzahn tragende Lasche (Knagge) auf mehreren, mindestens zwei Querbalken verschiebbar angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904159815D 1904-04-06 1904-04-06 Expired DE159815C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE159815T 1904-04-06

Publications (1)

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DE159815C true DE159815C (de) 1905-04-12

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ID=34638090

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DE1904159815D Expired DE159815C (de) 1904-04-06 1904-04-06

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DE (1) DE159815C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2503468A (en) * 1946-09-05 1950-04-11 George E Carey Cultivator
WO2010147545A1 (en) * 2009-06-16 2010-12-23 Väderstad-Verken Ab Agricultural machine device

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US2503468A (en) * 1946-09-05 1950-04-11 George E Carey Cultivator
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