DE1598086A1 - Glaselektrode und Verfahren zur Herstellung einer solchen Elektrode - Google Patents

Glaselektrode und Verfahren zur Herstellung einer solchen Elektrode

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Description

  • Glaselektrode und Verfahren zur Herstellung einer solchen Elektrode Priorität: USA; 29. Januar 1965; US-Serial No. 429 145; und 27. September 1965; US-Serial No. 490 504. ; Die Erfindung betrifft Glaselektroden, die auf Kationen ansprechen, und Verfahren zur Herstellung solcher Elektroden und insbesondere eine auf Kationen ansprechende Glaselektrode, bei der bestimmte Flächen mit einem Isoliermaterial überzogen sind.
  • Es ist häufig wünschenswert, eine auf Kationen ansprechende Glaselektrode, z. B. eine pH-Glaselektrode zur Verfügung zu haben, die nur eine sehr geringe auf Kationen ansprechende Fläche hat und bei der die übrige Fläche der Elektrode auf Kationen nicht anspricht, d. h. isoliert ist. Die Isolation muß so sein, daß die Elektrode nur eine sehr geringe Tendenz hat, Wasser oder andere Lösungsmittel aufzunehmen, da eine solche Plüssigkeitsaufnahme die Empfindlichkeit der Elektrode beeinträchtigen könnte und Anlaß zu falschen Messungen geben könnte. Ein derartiges Anwendungsbeispiel liegt bei Glaselektroden, die pH-Messungen in einer lebenden Zelle ausführen sollen, vor, wodurch sich die Forderung ergibt, daß die GlaspH-Elektrode eine empfindliche Elektrodenfläche von ungefähr Durchmesser und 10 Länge hat.
  • Es ist bekannt, derartige Glaselektroden zu isolieren und teilweise unempfindlich zu machen, indem ein Teil der Glaselektrode mit einem organisch isolierenden Material, beispielsweise einem Asphalt oder mit polymerisierten Silikonen überzogen wird. Derartige Materialien verbinden sich jedoch nicht gut mit dem Elektrodenglas und neigen dazu. Wasser aufzunehmen, welches einen Nebenschluß bildet, der die Wirksamkeit der Elektrode beeinträchtigt und die Messungen mit Fehlern behaftet. In der US-Patentschrift 3 129 160 ist bereits beschrieben, bestimmte Flächen einer Glaselektrode dadurch unwirksam zu machen, daß diese Flächen mit Silber oder Kupfersalz oder mit Mischungen derselben bekleidet werden.
  • Erhitzt man das ionenempfindliche Glas, das sich in Berührung mit den genannten SäLzen befindet, so wird das Glas gegenüber Ionen unempfindlich gemacht, und die Stärke der Unempfindlichmachung hängt von der Wärme ab und der Zeit, während der die Wärme an der überzogenen Elektrode zur Einwirkung gebracht wird.
  • Die Erfindung bezweckt eine aur Kationen ansprechende Glaselektrode, die bestimmte isolierte und daher nicht empfindliche Flächen aufweist, wobei diese Flächen einen höheren elektrischen und chemischen Widerstand haben und leichter erzeugt werden können, als es sonst der Fall ist.
  • Die Erfindung bezweckt weiter eine auf Kationen ansprechende Glaselektrode, deren bestimmte isolierte Flächenteile sehr beständig sind und sich nicht zersetzen, so daß Absorption von Wasser oder anderen Lösungsmitteln die Genauigkeit der Meßwerte nicht beeinträchtigen.
  • Die Erfindung bezweckt ferner eine auf Kationen ansprechende Glaselektrode und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen, bei der die Elektrode mit einem Isoliermaterial überzogen wird und bestimmte flächen der Elektrode wieder durch Anwendung bestimmter Behandlungsechritte gegenüber Ionen empfindlich gemacht werden.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung die Einechmelzung und Isolierung einer Glaselektrode direkt in einer Injektionsnadel.
  • Eine Elektrodenanordnung zur Messung von Kationenpotentialen mit einer Sperrwand aus auf Kationen ansprechendem Glas kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß eine bestimmte Flache der Außenseite der Sperrwand mit einer geschmolzenen Glasur überzogen ist.
  • Die Erfindung betrifft auch die Isolierung einer bestimmten Fläche einer auf Kationen ansprechenden, aus Glas bestehenden Sperrwand einer Elektrode und kennzeichnet sich dadurch, daß die Sperrwand mit einer Glasurmasse in Kontakt gebrac-ht und auf eine hinreichende Temperatur hinreichend lang erhitzt wird, so daß ein Schmelzen der Glasur auftritt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im nachstehenden im Zusammenhang mit einer im vergrößerten maßstab dargestellten Injektionsnade. erörtert.
  • Die erfindungsgemäße Überzugschicht, die dem Zwecke dient, eine äußere auf Kationen ansprechende Oberfläche der Glaselektrode zu isolieren und unernpfirdlich gegenüber Kationen zu machen, wird nachstehend als eine geschmolzene Glasur beze-chnet. Das Glasurmittel, von den die eachmolzene Glasur gebildet wird, wird erst dadurch erzeugt, daß eine Schmelze eines glasähnlichen Materials hergestellt wird und diese geschmolzene Masse in einen kühlen Behälter gegossen wird, so daß er in kleine Teile aufbricht, die als 11Fritte" bezeichnet wird. Die auf diese Weise hergestellte Fritte wird in einer Kugelmühle feinverteilt und bildet dadurch ein"Glasurmittel". Dieses Glasurmittel wird auf die Außenfläche eines auf Ionen ansprechenden Glases aufgebracht, zweckmäßigerweise derart, daß das Glasurmittel in einer Flüssigkeit suspendiert wird, und danach wird ie mit dem Glasurmittel überzogene Elektrode in einem Ofen gebrannt, so daß das Glasurmittel schmilzt und an der Glasoberfläche anhaftet.
  • Damit die auf Ionen ansprechende Oberfläche der Glaselektrode isoliert wird und unempfindlich gemacht wird, ist es wünschenswert, daß das Glasurmittel die nachfolgenden Eigenschaften hat: 1. Der Schmelzpunkt soll ungefähr derselbe oder etwas niedriger sein als der Deformationspunkt des auf Ionen ansprechenden Glases; 2. die Glasur soll eine hohe chemische Widerstandsfähigkeit haben, insbesondere in bezug auf Säure, was insbesondere dann von Wichtigkeit ist, wenn es sich um Elektroden für biologische Anwendungszwecke handelt.
  • 3. Der lineare Ausdehnungskoeffizient soll etwas geringer sein als der des auf Ionen ansprechenden Glases, so daß das Aufbrennen der Glasur auf die Glasoberfläche nicht eine Verringerung der mechanischen liderstandsfähigkeit des Glases zur Folge hat, sondern tatsächlich die mechanische Festigkeit der Elektrode erhöht.
  • Es ist ferner wünschenswert, daß die Glaselektroden, die mit der Glasur überzogen sind, einen hohen elektrischen Widerstand in der Größenordnung von 1011 Ohm haben. Es hat sich gezeigt, daß eine Blei-Borosilikat-'aitan-iJlasur die vorgenannten wünschenswerten Eigenschaften hat. Ohne daß für die Erfindung eine besondere Theorie als ma3geblich angesehen wird, wird angenommen, daß der hohe elektrische jiderstand und die weiteren günstigen Eigenschaften der vorgenannten Glasurmasse im wesentlichen auf die stark kristalline Struktur innerhalb der Glasurmasse zurückgehen, wobei angenommen wird, daß diese Struktur auf den verhältnismäßig hohen Gehalt an Titandioxyd in der Glasurmasse zurückgeht. Es wird ferner angenommen, daß der hohe Gehalt an Titandioxyd die Widerstandsfähigkeit gegenüber Säuren erhöht.
  • Eine geeignete Zusammensetzung einer Borosilikat-Titan-Glasur für die Glassorte Corning Nr. 0150 pH besteht im folgenden, wobei die Zusammensetzung in Gewichtsprozenten aus der die Glasurmasse bildenden Mischung berechnet wird: 32 - 35 % SiO2, 25 - 30 % PbO, 10 - 12 % B2O3, 4 - 6 % Na2O, 5 - 7 % K2O, 0 - 1,5 % CaF2 und 13 - 15 % TiO2. Die Glasur kann auch eine geringe Menge CoO, enthalten, beispielsweise bis zu 0,3 6.
  • Derartige Zusammensetzungen wurden zu einer Glasiermasse verarbeitet, indem die Bestandteile in einem Denver feuerfesten Tonziegel über einer Flamme von natürlichem Gas und Sauerstoff geschmolzen wurden, bis eine blasenfreie homogene Nasse vorlag. Die geschmolzene lasse wurde dann in einen aus bnichtrostendem Stahl bestehenden Behälter, der mit Wasser gekühlt wurde, gegossen, so daß die Schmelze zu kleinen Glasstückchen erstarrte, die als Fritte bezeichnet werden. Danach wurde die Fritte feinverteilt in einer Kugelmühle gemahlen, was die Glasurmasse ergab.
  • Es ist zweckmäßig, die Glasurmasse au das Glas in Form einer Paste oder Aud schlämmung aufzutragen, indem die Glasurmasse in einer Trägerflüssigkeit wie Terpentin suspendiert wurde.
  • Die Mischung kan@ auf gebürstet werder. oder durch Tauchen oder Sprühen oder in einer sonstigen Weise aufgebrach werden, und es wird dann die mit der Glasurmasse überzogene Elektrode auf eine hinreichend hohe nemperatur erhitzt, so daß die Glasurmasse schmilzt unS an der Elektrode fest anhaftet. Die auf diese Weise auf dem ionenempfindlichen Glas erzeugte Isolation und ihre Fähigkeit, die pH-Empfindlichkeit zu unterdrücken, hängt von der Stärke des Überzuges ab und von der Dauer des Erhitzens und der Temperatur, bei der die Erhitzung durchgeführt wird, und es können wiederholte derartige Glasuraufbringungsschritte zur Anwendung gelangen.
  • Es können ausgewählte Flächen der auf Ionen ansprechenden Glaselektrode überzogen werden, es kann auch die gesamte Elektrode überzogen werden und die gewünschte pl-Empfindlichkeit einer vorgegebenen Fläche wieder dadurch hergestellt werden, daß diese Flächen mit Fluorwasserstoffsäure abgeätzt oder abgeschliffen und poliert werden, so daß an bestimmten Stellen der Isolationsüberzug entfernt wird. Die erfindungsgemäßen, auf Kationen ansprechenden Elektroden können vollständig isolierende Oberflächenteile aufweisen, oder es kann auch nur eine teilweise Isolation vorliegen, damit die Empfindlie @keit der Elektrode verringert wird.
  • Im allgemeirer sollte die Glasurmasse einen Schmelzpunkt haben, der ungefähr der gleiche ist oder niedriger liegt wie der Erweichungspunkt des auf Kationen ansprechenden Glases, auf welches die Glasurmasse aufgebracht werden soll, so daß die Glasurmasse geschmolzen werden kann, chen daß das Glas sich dabei verfcrmt. Wenn die obengenannte Glasurmasse verwendet wird, findet zweckmäßigerweise eine Erhitzung der auf das ionenempfindliche Glas aufgebrachten Glasurmasse auf eine temperatur von 600 - 6500C ungefähr 10 Minuten lang oder länger statt, wobei eine Erhitzung von ungefähr 10 Minuten einen isolierenden Überzug liefert, der den gewünschten hohen elektrischen und chemischen Widerstand hat.
  • Es wurde beispielsweise eine Blei-Borosilikat-Titan-Glasur der obengenannten Zusammensetzung auf eine Kapillare aus Corning-Glas Nr. 0150 pH in der Weise aufgebracht, daß die Glasurmasse in Terpentin suspendiert wurde, so daß sich eine Paste ergab und die Paste mit einem dünnen Pinsel auf das ionenempfindliche Glas aufgebracht wurde. Es wurde dann die mit dem Überzug bekleidete Glaskapillare in einen elektrischen Ofen gebracht, der auf ungefähr 575 - 6000C erhitzt wurde, bis die Glasur eine kobaltblaue Farbe annahm. Die Kapillare die mit einer solchen Glasur überzogen wurden, hatten eine hinreichende Widerstandsfähigkeit gegen Säuren, aber einen nur mäßig hohen elektrischen Widerstand, nämlich 1010 Ohm. Wenn indessen die mit der Glasurmasse Kberzogene Kapillart auf eine Temperatur zwischen 600 und 6500C erhitzt wurden, besonders im letzteren Fall, veränderte sich die Farbe der Glasur zu olivgrün bis gelb, was wahrscheinlich darauX urückging, daß eine Kristallisation von Titandioxyd in der Glasur stattfand. Unter diesen Bedingungen wurde sowohl der elektrische Widerstand als auch der Widerstand Säuren gegenüber außerordentlich erhöht, wobei der elektrische Widerstand ungefähr 1011 Ohm wurde. Es ist zu beachten, daß 6500C bei dem vorgenannten Verfahren etwas oberhalb der Erweichungstemperatur von Corning-Glas Nr. 0150 liegt, der bei ungefähr 6250C angenommen wird. Es war indessen möglich, schnell die 6500C zur Einwirkung zu bringen und glasierte Kapillaren von 1 mm bis 0,5 mm ß zu erhalten, ohne daß eine wesentliche Verformung der Kapillaren stattfand.
  • Mit einer Kapillaren von 1 mm Pl aus pH-empfindlichem Glas der Type Corning Nr. 0150, das bei ungefähr 6500C glasiert wurde, ergab sich eine vollständig überzogene Kapillare, die Potentialmeßwerte mit einem Elektrometer hohen Eingangswiderstandes von + 30 mV für eine Pufferlösung von pH 7 und + 36 mV für eine Pufferlösung von pH #lieferte. In jedem Fall war der gemessene Widerstand des Außenstromkreises, der in wesentlichen durch die aufgeschmolzene Glasur auf der Kapillaren bedingt ist, von der Größenordnung 1011 Ohm. Wenn ein Teil der geschmolzenen Glasur auf der gleichen Kapillaren, in welche die vorgenannten Meßwerte erhalten wurden, durch Schleifen mittels eines Karborundumsteines auf einer Fläche von 1 mm von der Spitze der Kapillaren entfernt wurde, ergaben sich die nachfolgenden Meßwerte: F95 mV für eine 7 pH Pufferlösung und + 235 mV für eine 4 pH Pufferlösung, so daß sich eine Änderung von 140 mV für einen Bereich von 3 pH ergab. Der Widerstand der Kapillarenelektrode war von der GröBenordnung 1010 Ohm.
  • Wenn man den freien, ionenempfindlichen Teil der Kapillaren in destilliertem Wasser durchtränkte, ergab sich eine wesentliche Abnahme des Widerstandes des Glases mit einer entsprechenden Zunahme der mV-Empfindlichkeit der Elektrode bei Änderungen der Ionenkonzentration. Gelegentlich zeigte eine vollständig glasierte Kapillare einen elektrischen Widerstand von mehr als 1011 Ohm und Spannungswerte für pH 4 und pH 7 Pufferlösungen, welche 80 unregelmäßig waren, als ob sie in einem offenen Stromkreis stattfanden. Wenn bei einer derartigen Elektrode ein mm Länge von Glasur freigeätzt wurde mittels Fluorwasserstoffsäure, so wurde die pH-Empfindlichkeit der abgeatzten Fläche wiederhergestellt, was sich aus den nachfolgenden Meßwerten ergab: + 54 mV für eine pH 7 Pufferlösung und t 200 mV für eine pH 4 Pufferlösung, so daß sich eine Änderung von 146 mV ergab für einen Bereich von 3 pH. Die my-Empfindlichkeit für jede Dekade der Änderung der Ionenkonzentration ist ungefähr 50 mV, was dem theoretischen Nernst-Wert von ungefähr 60 mv entspricht. Dies zeigt klar, daß die Erfindung ein erfolgreiches mittel darstellt, ionenempfindliche Glaselektroden zu isolieren und eine kleine, ionenempfindliche Stelle freizulassen, so daß man imstande in ist, 44e nahezu theoretischer Weise pH-Messungen durchzuführen.
  • Die Kombination der zuvorgenannten Glasur mit Corning 0150 pH-empfindlichem Glas wurde auch verwendet, um eine pH-empfindhohe Mikroglaselektrode zu erzeugen. Um eine solche Mikroelektrode herzustellen, wurde ein Rohr aus Corning Nr. 0150 Glas zu einer Kapillaren ausgezogen mit einem Außendurchmesser zwischen 0,6 und 0,8 mm. Die Wandstärke war ungefähr 0,15 -'0,2 mm. Es wurde Glasurmasse, in Terpentin suspendiert, auf die Kapillare mit einem Pinsel aufgebracht, so daß die gebrannte Glasurmasse eine Stärke auf der Kapillaren von 0,02 - 0,03 mm ergab. Die Kapillare wurde in einem elektrischen Ofen bei 650 0C wie zuvor glasiert und dann an einen üblichen Mikroelektrodenzugkopf angesetzt und dann wurde eine Spitze ausgezogen. Die so erzeugte Spitze war kationenempfindlich, wobei es nicht klar ist, ob sich dies aus der Streckung der vorbehandelten Fläche des Glases ergab oder daraus, daß nichtbehandelte Glasschicht unterhalb der glasierten Kapillaren herausgezogen wurde, wahrscheinlich fand das letztere statt. Die Gesamtlänge der Spitze war ungefähr 6,5 mm,und infolge der geringen Dimensionen der verwendeten Kapillaren war die Spitze geschlossen, so daß keine weitere Behandlung zum Schließen der Elektrode erforderlich war. Nachdem die Elektroden ausgezogen waren, wurden sie mit destilliertem Wasser unter Vakuum und Wärme gefüllt. Anschließend wurde das destillierte Wasser ersetzt durch eine Scsung von 2 Molaren KC1 mit 0,5 E:olaren KINO3 unter Anwendung einer kleinen Polyäthylenröhre, die mit einem Reservoir der Lösung verbunden wurde. Vor Untersuchung der Elektroden wurde sie ungefähr 7 und 14 Tage lang mit destilliertem Wasser durchtränkt, um die Spitzen wieder wässrig zu gestalten und ihren Widerstand zu verringern und die volle Ionenempfindliohkeit herzustellen. Es zeigte sich, daß die Elektroden 1 mV Ansprechen hatten, das etwas geringer war als der Nernsttsche theoretische Wert, von der Größenrodnung 50 mV, bei Anwendung eines Außenstromkreises von 5 x 109 Ohm. Es mußte angenommen werden, daß diese Empfindliohkeit der Elektrode eine Länge von 5 bis ungefähr 15 µ an der Spitze der Elektrode umfaßte. Die Spitze selbst war etwas weniger als 1 µ am Ende der pH-empfindlichen Fläche.
  • Es ist zu beachten, daß die Erfindung sich nicht auf die Anw endung der speziellen zuvor angegebenen Glasurmasse beschränkt, wenn es sich darum handelt, ein ionenempfindliches Glas zu isolieren und unempfindlich su machen, es können auch andere Glasunmassen verwendet werden, wenn sie die vorstehend erörterten Eigenschaften in betrug auf hohen chemischen Widerstand und elektrischen Widerstand haben und einen Schmelze punkt haben, der ungefähr bei dem Erweichungspunkt des pH-empfindlichen Glases liegt. Es wurde beispielsweise eine im Handel erhältliche Glasurmasse, die unter der Warenbezeichnung Pemco TR-514-A bekannt ißt, als im Rahmen der Xrfindung geeignet gefunden. Es zeigte sich, daß ionenempfindliche Kapillarröhren, die mit Pemco-Glasurmasse überzogen wurden und in einem Ofen bei ungefähr 6000C 10 Minuten lang erhitzt wurden, vollständig isolierend wurden. Mikroelektroden aus derartigen Kapillarröhren gemäß der Erfindung, die Elektroden von ungefähr 45 - 55 mV pro pH-Änderung ergeben, liegen dem Nernst'schen theoretischen Wert von 60 mV sehr nahe.
  • Die Erfindung betrifft auch die Anordnung einer auf Kationen ansprechenden Glaselektrode in einer Injektionsnadel, so daß an einem lebenden Objekt Kationenkonzentrationen gemessen werden können. Eine derartige Anordnung ist in der Figur dargestellt und als Ganzes durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Anordnung besteht aus einer üblichen, aus nichtrostendem Stahl bestehenden Hohlnadel 12, deren Kanal 14 die Glaselektrode 16 aufnimmt. Die Glaselektrode besteht aus einer für Kationen empfindlichen Glaskapillaren 18, die an ihrem unteren Ende 20 geschlossen ist und dort am offenen Ende 22 der Nadel liegt, so daß sie in die zu untersuchende Substanz eingebracht werden kann. Das Innere der Kapillarröhre 18 ist mit einem geeigneten Elektrolyten 24 angefüllt, der in eine innere Halbzelle 26 taucht. Die Halbzelle 26 ist zweckmäßigerweise ein mit Silberchlorid bekleideter Silberdraht. Die Halbwelle eratreckt sich bis zum oberen Ende 28 der Röhre 18 und durchsetzt die Öffnung 30 des Kopfes 32 der Nadel zwecks Anschlusses an ein pH-Meßinstrument. Das obere Ende der Röhre 18 und die Halbwelle 26 sind in dem Hohlraum 30 befestigt und mittels eines geeigneten Epoxy-Harzes 34 befestigt.
  • Wie man aus der Zeichnung erkennen kann, ist das auf Kationen ansprechende Glasrohr 18 koaxial in der Bohrung 14 der Nadel vorgesehen, so daß sich ein ringförmiger, mit geschmolsener Glasurmasse 36 ausgefüllter Raum ergibt. Die Glasur dichtet das auf Kationen ansprechende Glasrohr 18 innerhalb der Nadel ab und ist mit der Außenfläche des Rohres 18 mit ausnahme des geschlossenen Endes verschmolzen, so daß sich eine vollständige Isolierung des Glasrohres unter Freilassen einer auf Ionen ansprechenden und in Kontakt mit der zu untersuchenden Flüssigkeit zu bringenden Stelle ergibt.
  • Die in der Figur dargestellte Anordnung wird in der Weise hergestellt, daß das Ende des auf Kationen ansprechenden Glasrohres geschlossen wird und das Rohr mit mehreren dünnen ueberzugen nacheinander bestrichen wird, die aus einer Emailsuspension in einem geeigneten Trägermedium bestehen, wobei das geschlossene Ende der Glaskapillaren von der Glasurmasse dadurch freigehalten wird, daß das Ende des ihres abgedeckt wird. Jeder aufgebrachte Überzug der GlasurmasXe wird. ta Antrocknen gebracht, und anschließend werden weitere Überzüge aufgebracht, bis der Durchmesser des überzogenen, auf Kationen ansprechenden Glasrohres etwa ebensogroß ist wie der Durchmesser der Bohrung 14 der Stahlnadel und eine enge Passung dieser beiden Teile sich ergibt. Danach wird das überzogene Glasrohr 18 in die Bohrung 14 der Nadel eingeführt und die gesamte Anordnung in einen Ofen gebracht, der eine der Schmelztemperatur der Glasur entsprechende Temperatur hat, so daß die Glasurmasse zum Schmelzen kommt und das auf Kationen ansprechende Glasrohr mit der Wandung der Nadel verbindet und gleichzeitig das Rohr isoliert wird.
  • Eine andere Herstellungsweise besteht darin, daß die gesamte Oberfläche des see-ewnem auf Kationen ansprechenden Glasrohres 18 mit Glasurmasse überzogen wird und in die Bohrung 14 der Nadel eingeführt wird und anschließend bis zum Schmelzen der Glasurmasse erhitzt wird. Darauf wird ein Teil der Glasur am geschlossenen Ende des Rohres 20 unter Anwendung eines Karborundumsteines oder unter Anwendung von Fluorwasserstoffsäure weggeätzt In einem praktischen Falle wurde die in der Zeichnung dargestellte Anordnung aus einer Glaskapillaren aus Corning-Glas Nr. 0150 von hinreichend kleinem Durchmesser hergestellt, so daß cie Kapillare in eine aus nichtrostendem Stahl bestehende Hohlnadel der Stärke 19 paßte. Das Glasrohr wurde am Ende durch Erhitzen geschlossen und Pemco TR-514-A Glassurmasse in einer Terpentinsuspension auf das Rohr aufgebracht mit Ausnahme des geschlossenen Endes es wurden mehrere Schichten nacheinander aufgebracht, bia der Durchmesser des überzogenen Glasrohres.hinreichend groß war und dicht in die Bohrung der Nadel paßte. Das überzogene Rohr wurde in die Nadel eingeführt und die Anordnung auf ungefähr 60000 10 Minuten lang erhitzt. Nach dem Abkühlen ergab sich eine Schmelzverbindung des Glasrohres, der geschmolzenen Glasurmasse und der aus nichtrostendem Stahl bestehenden Nadel, so daß sich auf diese Weise eine Glaselektrode in einer Injektionsnadel ergab, die eine hinreichende mechanische Stabilität hatte. Das Glasrohr wurde mit Kaliumchloridlösung gefüllt und ein eine Chloridschicht aufweisender Silberdrahl darin eingebracht. Es eigte sich, daß die Elektrode in der Nadel pH-Werte mit ungefähr 75 % der theoretischen Ganauigkeit lieferte.
  • In einem anderen Pall wurde eine Kapillare aus lichem Oorning-Glas Nr. 0150 mit Penoo-glasurmasse überzogen und direkt in einer Hohlnadel der Größe wie vorstehend erörtert, isoliert. Es wurde die Glaskapillare mit einer Mi schung aus 0,5 Molaren Kaliumnitrat und 2,5 Molaren Kaliumchlorid als innere Lösung gefüllt und ein mit Chlorid überzogener Silberdraht eingeführt als Halbzelle. Die Anordnung wurde mit einem pH-Meßinstrument zusammen mit einer Kalomel-Bezugselektrode geschaltet und beide Elektroden in eine 4 pH Pufferlösung und eine 7 pH Pufferlösung gebracht.
  • Die Unterschiede der Meßwerte der beiden Lösungen betrugen ungefähr 129 mV. Da die theoretische mV-Spanne für drei Dekaden der Ionenkonzentrationsänderung 177 mV ist, erkennt man, daß die Elektrode in der Injektionsnadel wesentlich so anspricht, wie es theoretisch zu erwarten ist.
  • Um die mechanische Festigkeit und die Herstellung der Elektrodenanordnung gemäß der Zeichnung zu verbessern, hat es sich als empfehlenswert erwiesen, mehrere Schichten aus Glasurmasse auf das Rohr 18 aufzubringen und ein Material niedriger Erweichungstemperatur mit den letzten Schichten des Rohres zuzufügen, so daß sich die oberen Glasurschichten besser mit dem nichtrostenden Stahl der Nadel vertragen. Es konnte beispielsweise eine Glaskapillare in eine Hohlnadel der Größe 15 dadurch eingeschmolzen werden, daß Bleioxyd aufeinanderfolgenden Schichten der Pemco-Glasur beigegeben wurde, um die Glasur weicher und besser dem nichtrostenden Stahl angepaßt zu machen. Bei einer Spanne von 3 pH zwischen j und 4 lieferte die Elektrodenanordnung einen Unterschied von 154 mV, was eine Verbesserung gegenüber den vorstehend erörterten, in Form von Injektionsnadeln ausgebildeten Elektrodenanordnungen darstellt. Patentansprüche:

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Elektrodenanordnung zur Messung von Kationenpotentialen mit einer aus kationenempfindlichem Glas bestehenden Trennwand, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß ein bestimmter Teil der Außenfläche der Trennwand mit geschmolsener Glasurmasse bekleidet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t , d a ß die Glasurmasse auf die Oberfläche aufgesohmolzen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d 8 ß die Glasurmasse einen Schmelzpunkt hat, der ungefähr bei dem oder etwas unterhalb des Erweichungspunktes des auf Kationen ansprechenden Glases liegt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß die Glasurmasse teilweise entglast ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet aaf3 die Glasurmasse eine Blei-Borosilikat-titan-Zusammenset@@ng ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, d a d u r ö h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß die Glasurmasse gewichtsmäßig der nachfolgenden Ausgangsmischung entspricht : ca 13 - 15 % TiO2 und ca 9 - 13 % einer Alkalimetalloxydmischung.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß die Glasurmasse gewichtsmäßig, entsprechend der ursprünglichen Mischung, sich wie folgt zusammensetzt : 32 - 35 % SiO2, 25 - 30 ffi PbO, 10 - 12 % B203, 4 - 6 ffi Na2O, 5 - 7 % K2O, 0 - 1,5 % CaF2 und ca 13 - 15 % TiO2.
  8. 8. Elektrodenanordnung in Form einer Hohlnadel entsprechend einer Injektionsnadel, gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß in der Bohrung der Hohlnadel ein aus kationenempfindlichem Glas bestehendes Rohr im Abstand von den Nadelwandungen angeordnet ist und das Rohr am einen Ende geschlossen ist und mit diesem Ende aus der Bohrung der nadel hervorsteht, und daß eine geschmolzene Glasurmasse den ringförmigen Raum um das Rohr ausfüllt und das Glasrohr isoliert und in der Bohrung der Nadel hält, wobei der Glasurüberzug das Glasrohr mit AusnaLme des geschlossenen Endes bedeckt.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung einer isolierten Oberfläche einer auf Kationen ansprechenden Elektrode mit aus Glas bestehender Trennwand, d a d u r o h g e k e n n z e i c b -n e t , d a ß der betreffende Teil der als Trennwand wirkenden Glasfläche mit einer Glasurmasse bekleidet wird und hinreichend lang auf eine solche Temperatur gebracht wird, daß die Glasurmasse schmilzt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d aß die Glasurmasse einen Schmelzpunkt hat, der etwa bei dem Erweichungspunkt des Glases oder darunter liegt,und daß das mit der Glasurmasse bekleidete Glas erhitzt wird, bis die Glasurmasse schmilzt und ein Verschmelzen der Glasurmasse mit dem betreffenden Teil dee auf Kationen ansprechenden Glases erfolgt.
  11. 11. Verfahren nach anspruch 9 oder 10, d a d u r o h g e k e n n z e i o h n e t , d a B die Glasurmasse auf eine Temperatur von 600 - 65000 ungefähr 10 Minuten lang erhitzt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , d a ß die Glasurmasse in Form einer flüssigen Suspension auf die betreffenden Stellen der au. eine auf Kationen anipreohenden Glas bestehenden Sperrwand aufgebracht wird. L e e r s e i t e
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