DE1598042A1 - Verteilerpipettenverschluss - Google Patents
VerteilerpipettenverschlussInfo
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- DE1598042A1 DE1598042A1 DE19651598042 DE1598042A DE1598042A1 DE 1598042 A1 DE1598042 A1 DE 1598042A1 DE 19651598042 DE19651598042 DE 19651598042 DE 1598042 A DE1598042 A DE 1598042A DE 1598042 A1 DE1598042 A1 DE 1598042A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/02—Burettes; Pipettes
- B01L3/021—Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D51/24—Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
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Description
- "Verteilerpipettenverschluß" Man keilnut Verteilerverschlüsse oder -Stopfen ür Flüssigkeiten, die aus einem Deckel und einem glatten Stab aus Glas, Kunstestoff o.dgl. bestehen. Die mangelnde Haftung der Flüssigkeiten auf diesen Materialien vermindert beträchtlich die Menge der verteilten Flüssigkeit. BB ist deshalb erforderlich den Vorgang mehrmals hintereinander zu wiederholen, um die interessierende Oberfläche abzudecken. Außerdem ist das Volumen des abgegebenen Produkte nicht kontrollierbar0 er erfindungsgemäße Verteilerpipettenverschluß löst gleichzeitig die Aufgabe der kontrollierten Abgabe und Verteilung der Flüssigkeit und sichert darüberhinaus den dichten Verchluß der Flasche, auf die er aufgesetzt wird.
- Nach einem Merkmal aer Erfindung besteht die Pipette aus einer Verschlußkappe una einer elastichen Schale ; wenn die Kappe die Flasche verschließt, dann ist die Schale teilweise zwischen der Kappe und der Flaschenöffnung zusammengedrückt. Beim Öffnen der Flasche nimmt aie Schale ihre ursprüngliche Form wieder an unci saugt automatisch die Flüssigkeit in die Pipette.
- Gemäß einem weiteren Merkmal aer Erfindung verwendet man die zur Verteilung aer Flüssigkeit erforderliche Reibung zur unsymmetrischen Deformierung der Schale und erzeugt somit einen Lufteintritt in die Schale. Die Megen aer freigegebenen Flüssigkeit ist proportional der Deformation der Schale.
- Im folgenden solen ausfünreungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher erläutert werfen.
- Die Zeichnung zeigt in: Fig. 1 einen Axialschnitt durcn einen erfindungstgemäßen Verteilerpipettenverschluß; Fig. 2 einen Axialschnitt durch eine Elasche mit aurgesetztem erfindungsgemäßen Verteilerpipettenverschluß; Pig. 3 einen Axialschnitt durch die Flasche und den vom Flaschenhals abgenommenen erfindun sgemäßen Verteilerpipettenverschluß; Fig.4 einen Axialschnitt durch den Verschluß bei Autbringung ener seitlichen Verschiebung auf die Pipette; Fig.5 eine Drauischt auf die Schale in der Ansatzebene; und in Fig.6 eine abgeänderte Ausführungsfomr für die Befestigung der Kappe auf der Flasche.
- I)ie Kappe ist schalenförmig mit einem boden (2) und eine angerenzenden Rand(3), wie man aus den Figuren 1 und 2 erkennt, Der Rand (3) enthalt einen inneren Eals (4), der durch die Innenwand 13a) des handes, den Boden der Kappe und eine Ringwulst (5) abgegrenzt ist, aie menrfach durch die Durchhrüche (6) unterbrochen ist. Das freie Ende des Randes ist mit einer Rigwulst (7) versehen, die nach innen vorsteht.
- Die Hollpipette (8) von geeigneter Ausführung sform verjüngt sich bei zum Austrittsende (9). Diese Pipette ist os lang, daß sich ihre Austrittsöffnung (9) in der Nähe des Bodens der Flasche (17) beiindet, auf die der erfindungs gemäße Verteilerpipettenverschluß aufgesetzt ist.
- Die Pipette selost kann eine Skaleneinteilung (8a) tragen.
- Das obere Ende (10) der Pipette erweitert sich zu der elastischen Schale (11), deren freier Rand (12) mit dem Ringansatz (13) versenen ist, der sich norizontal nach außen von der Schale erstreckt. Die radialen Rippen (14) ((vergl. Fig.5)), sind regeläßig auf der oberen Oberläche (13) des Ansatzes (13) an, eordnet. Die Spitzen der Rippen (14) ber.nder. sich vorzu swise in einer Ebene mit der Spitze des lreiten kandes der Schale. Die Anzahl der Rippen (14) ist verschieuen von de Znanl der Durchbruche (6) der Ringwulst (5) der Kappe (1). ser kreislormige ansatz der Schale (11) wie mit Gewalt in den Rals (4) die Kppe (1) eingetührt. Dieser Ansatz wird an seiner stelie surcl fie kinwuise (5) gehalen.
- Der Au@endurcnmesser des Arnatzes ist etwas kleiner als der Inerkkvcamesser das alses (40. Die Kinwulst (5) ist tezunglich des oderns (2) der kappe lerart angeoranet, dar die Spitze (1a) des rreine Kandes (12) daer bachle (11) über le esame Danle it dem Boaen (2) der Kappe i Berührung steht.
- Die Rin berührung der Spitze des freien Rahes der Schale mit dem Boden der Kappe sichert die Abdichtung. Die Rippen (14) des Ansatzes (13) bilder. mit dem Boden (2) der Kappe Kanäle (14a), die an einem Ende durch den freien Rand (12) der Kappe geschlossen und am anderen Ende geöffnet sind.
- Die Luft kann also leicht in diesen Kanälen ankommen, indem sie über die lurchbrüche (6) der Ringwulst (5) und das Spiel zwischen dem Ansatz (13) und dem Hals (4) strömt.
- Der erfindun sgemäße Verteilerpipettenverschluß bedeckt den hals (16) der Flasche (1-7), welche die zu verteilende Flüssigkeit (18) enthält. ((Fig.2)). Die Ringwulst (7) des Randes ()) legt sich unter die Ringwulst (19) des Flaschenhalses, wodurch der Verteilerpipettenverschluß fest auf der Flasche gehalten wird. In diesem Zustand ist die Schale (11) auf dem Flaschenhals (16) zusammengedrückt. Das Volumen der Schale ist also verringert.
- Die Berührung zwischen der Schale (11) und dem Flaschenhals (16) sichert die Dichtigkeit des Verschlusses.
- Man kanne wie man aus Fig.3 erkennt, den erfindungsgemäßen Verteilerpipettenverschluß dadurch abziehen, daß man ihn an der Kappe (1) erfaßt. Be dieser Relativbewegung zwischen Verschluß und Flasche nimmt die Schale (11) ihre Ausgangsform wieder an. Das hat eine Volumen-Vergrößerung dieser Schale zur Folge. Sie ist von einem Ansaugen der Flüssigkeit in die Pipette (8) begleitet.
- Man hält numehr den erfindungsgemäßen Verteilerpipettenverschluß an seiner Kappe (1) und setzt die Öffnung (9) schräg auf die abzudeckende Oberfläche auf, wie aus Fig.4 ersichtlich ist. Bs ergibt ich somit eine Kraft F, welche einen Teil des freien Randes (12) der Schale (11) vom Boden (2) der Kappe (1) löst. Die Abdichtung der Schale wird somit unterbrochen und die Flüssigkeit kann austreten. In dieser Stellung läßt man den erfindungsgemäßen Verteilerpipettenverschluß über die zu bedeckende Oberfläche gleiten. Dabei tritt die Flüssigkeit aus und verteilt sich gleidseitig Unter dem Einflub der Kraft F bilden die Achse (20) der Kappe und die Achse (21) der Pipette zwischen sicn einen Winkel (s), der proportional der Flässigkeitsabgabe ist. Wird dieser Winkel vergrößert, dann vergrößert sich auch die FlüssigkeitsabgFbe. Ist der Winkel gleich Null, d.h.fallen die Achsen (20 und (21) zusammen, dann hört aie Flüssigkeitsabgabe auf.
- Die eben beschriechbenen Ausführen. soform des Erfindungsgenstandes läßt sich im Rahmen aer Erfindu g beliebig Verändern, indem man funktionell äquivalente Organe an die Stelle der beschrieuenen Organe setzt. So kann beispielsweise die befestigung der Kappe (1) auf dem Hals (16) der Plasche (17) mit Hilfe eines Innengewindes an der Kappe erfolgen, das mit einem Außengewinde auf dem Flaschenhals zusammenwirkt. Auch die Zusammenstellung aus Pipette (8) und Kappe (1) kann in annderer, im Rahmen der Erfindung liegender Weise erfolgen.
- - Patentansprüche-
Claims (3)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Pipettenerschluß zur gleichzeitigen Abgabe und Verteilung von Flüssigkeiten, g e k e n n z e i c hn e t durch eine Verschlußkappe (1) mit einer inneren unterbrochenen Rinwulst (5) und durch eine Pipette (8) init einer elastischen Schale (11), die einen äufderen kreisförmigen Ansatz (13) aufweist, welcher einerseits die Abdichtung des Verschlusses durch Anlage seiner unteren Fläche aui aem Flaschenhals (19) sichert und anderseits nach elastischem Einzwängen ins Innere eines von der Rink, Wälst (5) nach unten begrenztien als s (4) in der Verschlußkappe (1) eine Halterung für die Schale (11) bildet.
- 2. Verscrlub nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß aer Ireie Rand der Schale (11) die Abdichtung zwischen dem Pipetteninneren und der freien Atmosphäre durch Anlage am Aappenboden Sichert.
- 3. Verschalus nach Anspruch 1 und/oder 2, daruch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der obere Teil das Ansatses (13) radisale Rippen (14) awlweiist, deren Spitzen in einer Höhe mit dem freine Rand der Schale (11) liegen.L e e r s e i t e
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