DE1598013A1 - Ionenquelle fuer Massenspektrometer - Google Patents
Ionenquelle fuer MassenspektrometerInfo
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Description
k-bg. Wilhelm Beichsl
5104
Associated Electrical Industries Liraitid, london Π.V/. 1 /England
Ionenquelle für Massenspektrometer
Die iJrfindune- besieht sich auf Ione»quellen für Massenspektrometer und inebejtondere auf solche Ionenquellen, die mit eiriem
Lichtbo£er, einem Funken oder einem Laserstrahl betrieben
werden,
Wenn feste Proben zum Zweoke der Analyse in die lonenquellenkanmer
eine« Massenspektrometer gegeben -«-erden, dann ergibt
sioh das Probleie, wie man dabei das innerhalb der Ionenquellenkammer
herrschende Vakuum möglichst ungeatört läßt. Dieses Problem ergibt sich deswegen, weil bei« Einleiten von Luft in
ein Gefäß, das vorher auf einen geringen Druck evakuiert war, Ga3- oder lYaa3erdamptmoleküle an den Oberflächen des Gefä3es
adsorbiert aind, die beim Wiederherstellen des Vakuums nur
langsam gelöst «erden und somit den erreichbaren Druck begrenzen.
Nur wenn man über lange Zeiten hinweg pumpt und die Temperatur
des GefSSee erhöht, können diese Moleküle entfernt und
folglich die Partiaidrucke dieser Moleküle (oder die Moleküldichten)
innerhalb des Gefäßes erniedrigt werden* Insbesondere bei Ionenquellen, die mit einem Lichtbogen oder einem Laser«
strahl betrieben werden, ist ein Erniedrigen dieses Partialdrucks aus awei Gründen erforöerlioh. Der erste Grund besteht
darin, dass im Analysator eines Massenspektrometer ein geringer
Druck an Restgaeen bestehen muß, damit die Ionen ohne Stöße
mit Gasmolekülen durchgehen können. Solche Stöße sind unerwünscht, weil durch sie die Ionen gestreut v/erden und damit
das Auflösungsvermögen des" MasBenepektrometers abnimmt. Der
zweite Grund besteht darin, daß im Bereich der Ionenquelle ein niedriger Partialdruck an Sauerstoff und insbesondere tfaeser-
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dampf herrschen muss, damit von der Probe stammende Sauerstoff ionen nicht von den von den Restgasen stammenden Ionen
verdeckt werden« Der Nachweis sehr geringer Spuren von Sauerstoff in festen Proben ist sehr wichtig, weil sioh die,
Eigenschaften vieler Stoffe bekanntlich bei Sauerstoffkon» zentrationen von weniger als 10 Anteilen empfindlich
ändern können.
Bei der Massenspektrometrie fester Proben besteht außerdem
schon seit langer Zeit der Wunsch, die Proben im Bereich der Ionenquelle au reinigen. Normalerweise werden die Oberflächen der Proben in einem getrennten evakuierten Gefäß
gereinigt, so daß si· beim Überführen aus diesen Gefäßen
in die Ionenquelle unvermeidbar verschmutzen, und zwar sowohl durch Berührung als auoh duroh Neubildung von Oxydschichten auf den Oberflächen duroh atmosphärischen Sauerstoff.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ionenquelle für feste Proben ssu aobaffen, bei der sowohl die Adsorption von Gasen und Dämpfen im Bereioh der Ionenquelle
während des Auswechselns der Proben auf ein Minimum herabgesetzt wird als auoh eine Reinigung der Oberflächen der
Proben im Bereioh der Ionenquelle vor der Analyse möglich ist.
Die Erfindung geht dasu von finer Maaaenapektroaeterionenquelle für feste Proben mit einer evakuierbaren Ionenquellenkammer aus. Die Maseenspektrometerionenquelle enthält erfindungsgemäß eine Probenaonde, die an ihrem einen Ende
mindestens eine abnehmbar befestigte feste Probe trägt, eine Vakuumschleuse, duroh die das die Probe tragende Ende der
Probensonde in die Ionenquellenkanuner ohne Verminderung des
in dieser bestehenden Vakuums eingeführt wird, und getrennt von der Probensonde eine Ionisierungaeinriohtung, mit der die
Ionen der mit der Probensonde eingeführten Probe erzeugt werden·
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Die Proben werden vorzugsweise duroh eine Vakuumsohleuae
in die Ionisationskammer eingeführt, die bereits in einer früheren Anmeldung (deutsche Patentanmeldung A 49377 IXb/421)
beschrieben ist und bei der ein Rotaryventil sum öffnen und
Sohließen eines Durchgangs, duroh den die Probe in die
Ionenquellenkammer eingeführt wird, auoh duroh den Durchgang eine Verbindung zwischen einer Evakuierungsöffnung und der
Ionenquellenkammer herstellt· Bei dieser Vakuumschleuse
kann außerdem die Probensonde in aohsialer Richtung im Durchgang vorgeschoben werden, bis sioh eine an ihrem
inneren Ende befestigte Probe in der Ionenquellenkammer befindet, bzw. bis aus dem Bereich des Rotaryventils zurück«
gesohoben werden, so fafl dieses betätigt werden kann, wobei die Probensonde selbst den Durohgang vakuumdicht versohließt.
Bei einer derartigen Einrichtung kann die Probensonde so ausgebildet sein, daS eine vorgewählte Lagt dtr Proben in
der Ionenquellenkammer eingestellt werden kann, in dem man die Probensonde beispielsweise verschieden weit vorschiebt·
Die Ionenquellenkammer kann mit Einrichtungen sum Reinigen einer Probe duroh Vorionisation in einer vorgewählten
Stellung der Probensonde ausgerüstet sein. Diese Einrichtungen enthalten vorzugsweise eine Elektrodenanordnung, mit
deren Hilfe das Reinigen der Proben duroh Ionenätzung vorgenommen wird.
Wenn es sich um eine mit einem Lichtbogen oder einem Funken
betriebene Ionenquelle handelt, dann kann gemäß der Erfindung die Probensonde mit nur einer Probt versehen werden, die in
der ionenquellenkammer von einer Elektrodenanordnung erfaßt wird, so daß zwischen der probe und einer zweiten Elektrode
innerhalb der Ionenquellenkammer der Lichtbogen oder der Funken gezündet wird. Bei einem anderen AusfUhrungebeispiel
kann die Probeneond· zwei Proben tragen, die von Je einer
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Elektrodenanordnung erfaßt werden, so daß swisohea diesen
beiden Proben ein lichtbogen oder Funken gezündet wird. In beiden Fällen kann innerhalb der Ionenquellenkammer
eine von außerhalb betätigtare Binriohtung vorgesehen sein,
mit der die Probe (n) zu der (den) entspreohendtn Elektrodenanordnung (en) überführt werden, damit die Probensonde vor Beginn der Ionisierung eurüokgeeohoben werden
kann. Die Probe (n) wird (werden) dabei derart von der
(den) Elektrodenanordnung (en) gehalten, daß sie nach erneutem Einführen der Probensondt gemeinsam mit dieser
wieder aus der lonenquellenkammer entfernt werden kann
(können).
bewirkts isß die Proben in
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BAD ORIGINAL
Nach der Pig. 1 enthält eine lonenquellenkammer"1 eine
rohrförmige Vakuumschleuse 2. In einer Bohrung 4 der Vakuumschleuse ist eine hohle, wellenförmig ausgebildete
Probensonde 3 in achsialer Richtung bewegbar. In der Bohrung 4 ist weiter ein Rotaryventil 5 vorgesehen, das
beim Zurüokeohiebe» der Probeneonde 3 aus seinen Wirkungsbereich gedreht werden kann und dann die lonenquellenkammer
gegenüber der Vakuumschleuse abdichtet, r/enn man die Probensonde 3 aus dem Wirkungsbereich des Rotaryventile 5 nur
so weit zurückschiebt, daß ein vakuumdichter Verschluß mit einen dichtungsring 6 bestehen läßt, dann kann die
lonenquellenkamner über Kanäle 7 oder 8 evakuiert oder mit
einem Gas beschickt werden. Weitere Einzelheiten dieser Vakuumschleuse sind in der oben erwähnten älteren Patentanmeldung beschrieben.
Bei 10 ist in der Wand der lonenquellenkammer eine Ringelektrode 9 abgediohtet befestigt, die die Probeneonde koaxial
umgibt. An bewegbaren Stut«körpern 13 und 14, z.B. Wellrohren, sind Elektrodenhalterungen 11 und 12 au* Isoliermaterial befestigt, die mit Sohlitzen versehene Elektroden·
klemmen 15 und 16 aus leitenden Material tragen, die über Zuleitungen 17 und 18 mit isoliert und vakuumdicht bei 21
durch die Wand der lonenquellenkamner ragenden Aneohlußklemmen 19 und 20 verbunden sind.
Zwei stabförmige Proben 22 und 23 sind durch Schrauben 24 (Pig. 2) in Probenhalterungen 25 und 26 befestigt, die an
einem Bauteil 27 an Ende der Probeneonde 3 eohwenkbar gelagert sind. Die Bewegbarkeit eines manuell zu betätigenden
Stabes 28, der duroh das Innere der ohrförmigen Probensonde 3 geführt ist, ist durch einen Stift K in einem Schlitz S
festgelegt und so bemessen, dass die probenhalterungen um ihre Schwenkzapfen geschwenkt werden können. In der Pig. 1
ist die Probensonde 3 in ihrer Einführstellung I gezeigt, die durch federvorgespannte Anschläge 35 festgelegt ist.
In der Pig. 2a sind die Proben 22 und 23 und ihre Halterungen
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25 und 26 in einer linie mit der Probensonde angeordnet, wohingecen diese Teile in den Pig. 1 und 2b um 90° verschwenkt
sind« In der Fig. 1 ist außerdem die Elektrodenhalterung 12 durch Betätigung des Griffs 12a in der Ionenquellenkammer
naoh innen geschoben, so daß die Proben« halterung 26 von der Elektrodenklemme 16 erfßt ist, während
die Probenhalterung 25 duroh Betätigung des Griffe 11a"in
ähnlicher Weise in eine Stellung gebracht werden kann, so daß sie von der Elektrodenklemme 15 ergriffen wird«
Einzelheiten dieses Mechanismus gehen aus der Fig. 2 her»
vor. Der Stab 28 enthält ein kolbenförmiges Dichtungsteil 28a, durch das ein vakuumdiohter Verschluss mit der Inneabohrung
3a der Probensonde 3 gebildet ists und ein exzentrisch
vorspringendes Teil 28b, durch daa in der gezeigten Stellung die Probenhalterung 26 auf dem Schwenkzapfen 26a gehalten
wird. Der Schwenkzapfen ist an -Bauteil 27 befestigt, der plattenförmig ausgebildet 'and ms SMs 3er Prcbeneoade 3
befestigt ist* Am anderen Ende des Bauteile 27 ist eine
ähnliche Einrichtung für die Prob® 22 und ihre Halterung
vorgesehen, und ein '.ve it ere s vorspringendes Teil 28b ist
zv/ischen äea Dichtungsteil 28a and dem Bauteil 27 sichtbar.
Zieht man entsprechend der Fig. 1 den Stab 28 aus der
Stellung X in die Stellung Y, dann werden auch aie Teile 2Sb
so weit zurückgezogen, daß die beiden Halterungen 25 und frei zum Verschwenken sind· Eine ansohllessende Drehung dea
Stabes aus der Stellung T in die Stellung ?' bewirkt, daß die beiden Probenhalterungen duroh die Teile 28b von ihrer
bei der Einführung der Probensonde eingenommenen Stellung
(FIg, 2a) um die,Schwenkzapfen um 90°, aber zueinander in
entgegengesetzter Richtung, in ihre Betriebsstellung (Fig. 2b) geschwenkt werden, in der sie dann duroh die Enden der Teile
28b gehalten werden. Duroh Verschieben der beiden Elektrodenhalt erungen mittels der Griffe naoh innen können dann
die beiden Probenhalterungen von den entsprechenden Elektrodenklemmen
15 und 16 ergriffen werden*
009834/U64 bad original
Der Stab 28 kann nun in die Stellung Z zurückgezogen werden« indent nan die Probensonde in die Stellung R bringt
und dabei die Ansohlige 35 niederdrückt. Hierdurch werden
die Sohwenkeapfen 26a aus den Einkerbungen in den probenhalt erungen 25 und 26 entfernt, so daß d.ie Elektrodenkleamen
15 und 16 Mittels der bewegbaren StUtskSrper 13 und 14 nach
oben bzw. unten geschwenkt werden können und die Probensonde aua dem Bereich der Ionenquelle gesogen werden kann«
Bei Verwendung der beschriebenen Binriohtung werden die
folgenden Schritte durchgeführt, die beiden Proben werden in
ihren Halterungen und alt diesen am Bnde des Bauteils 27 in der Einflihrungestellung befestigt. Bei geschlossenen
Rotaryventil 5 wird die Probensonde dann in die Bohrung 4
der Vakuumschleuse 2 so weit eingeführt, dass ait den Dichtungsring 6 ein rakuuadlohter Versohlufi gebildet ist.
Der Raum «wischen diesem Verschluß und dem Rotaryventil 5 wird gedreht und die Probensonde wird bis zu der Stellung
vorgeschoben, die in der Fig. 1 gestrichelt gezeichnet ist. Anschlieseend wird ein der Reinigung dienender Argonetrom
durch die Ionenquelle geleitet, der zu einem Druck von etwa
0,02 Torr in der Ionenquellenkammer 1 fuhrt,, und «ine
Spannung zwischen die als Anode wirkende Hingelektrode 9
und die Proben gelegt, um eine Hoohspaimungsentladung ein·
zuleiten, Me in der Entladung erzeugten Ionen bombardieren darm die Oberfläche der Katode (der Proben) und zerfressen
die Katode durch Zerstäubung. Die Erosion iet dabei gleichmäßig Über die gesamte Oberfläche verteilt.
D©r der Reinigung dienende Argonstrom wird dann abgestellt
und der Druck in der ionenquellenkammer erniedrigt.* Anschlieaeend wird die Probensonde bis in eine zweite Stellung
vorgeeohoben, in der die oben beschriebene Betriebestellung
der Probenhalterungen hergestellt wird. Die Ionenquelle^
kammer ^ird während der gesamten Betriebezeit mittels einer
Vakuumpumpe fortlaufend evakuiert.
092834/Ug:*
bogen zur Ionisierung erzeugt werden, und zwar 1) durch eine
HF-Spannung, 2) durch einen Hochspannungsimpuls, dem eine niedrige Gleichspannung zum Abbrennen dee Lichtbogens
folgt, und 3) duroh mechanische Schwingungen, die intermittierend eine Berührung der Elektroden bewirken, an welohen
induktiv eine Niederspannung liegt« Sie Elektroden werden beispielsweise auf einen Gleichpotential von + 20 kV bezüglich dem Erdpotential (rehalten. Die im Lichtbogen erzeugten
Ionen werden aufgrund dieser Spannung in Richtung einer (nicht gezeigten) geerdeten Platte beschleunigt und treten
durch eine öffnung in dieser Platte in den Analysator des Kassenspektrometere und werden dort analysiert.
Bei der mit einem Laserstrahl betriebenen Ionenquelle nach der Fig. 3 besteht gegenüber dem in der Fig. 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel der unterschied nur darin, dass die
Elektrodenanordnung für den Lichtbogen duroh ein« Laserstrahlquelle ersetzt ist· Zn diesem Falle braucht nur eine einzige
Probe mit der Probensonde eingeführt werden, die auch dazu verwendet werden kann, die Probe in der Xonisierungsstellung
zu halten. Zur Halterung einer Probe 50 dient beispielsweise
ein Isolierkörper 29. Der in einem (nioht gezeigten) Generator
außerhalb der lonenquellenkammer erzeugte Laserstrahl wird
mit einer Linse 31 fokussiert und duroh ein Fenster 32 auf
die Probe gerichtet. Die Linse und das Fenster sind in einem Einsatz befestigt· ·
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Claims (11)
1) Massenspektrometerionenquelle für feste Proben mit
einer evakuierbaren Ionengjuellenkammer, dadurch
gekennzeichnet, daß eie eine Probensonde (3)
mit mindestens einer am einen Ende abnehmbar gehalterten Probe (22, 23), eine Vakuumschleuse (2) zum Einfuhren des
die Probe tragenden Endes der Probensonde ind die Ionenquellenkammer (1) ohne Verminderung dee in dieser
herrschenden Vakuums und eine getrennt davon in der Ionenquellenkammer angeordnete Ionisierungseinriohtung
(17, 18 bzw. 33) zuB Herstellen von Ionen aus der mit der
Probensonde eingeführten Probe enthält.
2) Maasenspektrometerionenquelle naoh Anspruch 1, d a i u r ο h
gekennzeinet, daß das die Probe tragende Pro» bensondenende wahlweise bis zu verschiedenen Stellungen in
die Ionenquellenkammer einführbar ist und daß in der
lonenquellenkammer eine Einrichtung (9) vorgesehen ist, mit
der die Probe in einer Beglichen Stellung sub Zwecke der Reix-.gung vorionisiert wird, während die Probe in einer
anderen Stellung des Probensondenendes in Wirkungsbereich
der T.^isierungeeinrichtung angeordnet ist.
3) Uassenepektrometerionenquelle naoh Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (9) zum Vorionisieren eine Elektrodenanordnung enthält, mittels der die Probe durch Ionenätzung gereinigt
4) Maasenspektrometerionenquelle naoh Anspruch 3«
daduroh gekennzeichnet, daß die Elektrodenanordnung eine Ringelektrode ist, die die Probe in der
einen Stellung des Probensondenendes ringförmig uegibt.
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5) Massenapektrometerionenquelle nach einem der Ansprüche
1 ~ 4f dadurch gekennzeichnet, daß die
lonisierungseinriohtung einen Laserstrahlgenerator enthält* der außerhalb der Ionenquellenkammer (1) angeordnet
ist und von dem der Laserstrahl durch ein Fenster (32) in der V/and der Ionenquellenkameer auf die Probe gerichtet, ist.
6) Massenspektrometerionenquelle nach einen der Ansprüche 1 ~ 4, d.g.f daß die Ionisierungeeinriohtung eine Elektrodenanordnung (12, 14» 16) sun Brgreifen einer eingeführten Probe (23) und eine weitere Elektrodenanordnung
enthält und daß zwischen dieser und der Probe ein Lichtbogen oder ein Funken gezündet wird·
7) Massenspektrometerionenquelle nach Anspruoh 6, dadurch gekenneeiohnet, daß die
Probensonde nur eine Probe trugt und daß die weitere
Elektrodenanordnung eine innerhalb der Ionenquellenkammer angeordnete Elektrode aufweist, swiaohen der und der Probe
ein Lichtbogen oder Funken gesundet wird, wenn die Probe
von der ersten Elektrodenanordnung ergriffen ist·
3) Massenspektrometerionenquelle nach Anspruoh 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Probensonde zwei proben (22, 23) trägt, die von je einer der
beiden Elektrodonanordnungen ergriffen werden, und daß zwischen den beiden Proben ein Lichtbogen oder ein Funken
gezündet wird.
9) Massenspektrometerionenquelle nach den Aneprüchen
6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, «it denen die Probe (n)
von der Probensonde in die Elektrodenanordnung (en) überführt wird (werden).
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10) :.Iassenspektrometerionenquelle flaoh Anspruch 9i
dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen .für jede Probe eine eehwenkbar am einen Ende der
rrobeneonde befestigte Halterung (26) und eine von außerhalb der lonenquellenkammer betätißbare Einrichtung (28)
enthalten, mit der Jede Halterung zwischen einer, zum Ein*
fuhren der ProbenBonde in die Ionenquellenkainmer dienenden
Einführstellung, in der die Proben parallel zur Längsrichtung der Probonsonde angeordnet sind, und einer Betriebe*
stellung, in der die Proben von den entsprechenden Elektrodenanordnungen ergriffen v/erden, geoohwenkt wird, daß
ferner jede Elektrodenanordnung zum Ergreifen einer Probe eine von außerhalb der Ionenquellenkammer betätigbare Einrichtung enthält und daß die Probensonde zurückziehbar ist,
wenn die Proben von den Elektrodenanordnungen ergriffen sind.
11) Massenspektrometerionenquelle naoh Anspruch 10,
daduroh gekennzeichnet, daß die Probenaonde (3) ein äußeres Rohr, in welohem teleekopartig ein drehbarer Stab (23) vakuumdicht angeordnet ist, ferner an den die
Probe (n) tragenden Ende Je einen bezüglich jeder Probenhalterung quer verlaufenden, durch eine Einkerbung in der Probenhalterung ragenden und an einem vorspringenden Bauteil (27)
der Vrobensonde befestigten Schwenkzapfen (26a) und ein
exzentrisch vorspringendes, am Stab (28) befestigtes Teil (28b) enthält, das mit dem Stab (28) in eine erste Stellung,
in der en an der der Einkerbung in der Probenhalterung entgegengesetzten Seite neben der in der EinfUhrstellung befindlichen Probenhalterung angeordnet ist und diese am
Schwenkzapfen hält, und in eine zweite Stellung drehbar ist, in welcher es die Probenhalterung in der um 90° gegen die
EinfUhrstellung versohwenkten Betriebsstellung hält, wobei
sein freies Ende auf der der Einkerbung entgegengesetzten Seite gegen die Probenhalterung drüoktn
009834/1464
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