DE102008003676A1 - Ionenmobilitätsspektrometer mit einer nicht radioaktiven Elektronenquelle - Google Patents

Ionenmobilitätsspektrometer mit einer nicht radioaktiven Elektronenquelle Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ionenmobilitätsspektrometer mit einer nicht radioaktiven Elektronenquelle zur chemischen Ionisierung der zu analysierenden Substanzen. Die Erfindung besteht darin, dass die nicht radioaktive Elektronenquelle eine Gasentladung ist.

Description

  • Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ionenmobilitätsspektrometer mit einer nicht radioaktiven Elektronenquelle zur chemischen Ionisierung der zu analysierenden Substanzen.
  • Stand der Technik
  • In einer Vielzahl von Anwendungen wird die Zusammensetzung von Gasen untersucht und kontinuierlich überwacht, etwa in der Umweltanalytik, in der Steuerung von chemischen Prozessen sowie im zivilen und militärischen Bereich zum Nachweis von chemischen Kampf- oder Explosivstoffen.
  • Die Ionenmobilitätsspektroskopie ist ein ab den 1970er Jahren eingeführtes Verfahren für den hochempfindlichen Nachweis von Substanzen mit geringen Konzentrationen in Luft oder anderen Probegasen. Ein Ionenmobilitätsspektrometer kann bei Atmosphärendruck betrieben werden und lässt sich in einem vergleichsweise kompakten Aufbau herstellen. Dadurch eignen sich Ionenmobilitätsspektrometer besonders gut für tragbare und mobile Gasmonitore und Warngeräte. Am weitesten verbreitet sind Ionenmobilitätsspektrometer vom Flugzeit-Typ. Daneben gibt es „Aspiration Ion Mobility Spectrometer" der finnischen Firma Environics Oy und „Assymetric Field Ion Mobility Spectrometer" (FAIMS).
  • Ein Ionenmobilitätsspektrometer besteht in der Regel aus einer Reaktionskammer, in der Ionen der zu analysierenden Substanzen (Analytionen) erzeugt werden, und aus einer Driftkammer, in der die Ionen entsprechend ihrer Mobilität in einem Driftgas getrennt werden. In FAIMS-Geräten werden sie entsprechend der Feldstärkeabhängigkeit ihrer Mobilität getrennt. Zur Ionisierung der Substanzen werden üblicherweise radioaktive Materialien verwendet, z. B. Tritium, Nickel-63, oder Americium-241. Der Nachteil radioaktiver Ionisationsquellen besteht darin, dass deren Verwendung gefährlich für die Umwelt und die Gesundheit des Wartungspersonals sein kann. Deshalb wurden Versuche unternommen, innerhalb der Reaktionskammer nicht radioaktive Elektronenquellen, wie etwa Photoemitter oder eine Koronaentladung, einzusetzen. In beiden Fällen laufen aber erfahrungsgemäß andere Ionisierungsprozesse als bei einer radioaktiven Ionisationsquelle ab, wodurch andere Spezies von Analytionen und in einigen Fällen überhaupt keine Analytionen erzeugt werden.
  • Aus der Patentschrift von Budovich et al. ( DE 196 27 621 C1 ) ist ein Ionenmobilitätsspektrometer bekannt, bei dem Elektronen in einer evakuierten Quellenkammer durch eine nicht radioaktive Elektronenquelle erzeugt werden. Die Elektronen werden in einem elektrischen Feld beschleunigt, beispielsweise auf 20 Kiloelektronenvolt, und gelangen unter teilweiser Abbremsung durch ein für Gas undurchlässiges Fenster von der Quellenkammer in eine Reaktionskammer unter Atmosphärendruck. Wie bei einer radioaktiven Elektronenquelle ionisieren die Elektronen das Gas in der Reaktionskammer. Die so erzeugten Primärionen bilden den Ausgangspunkt für eine Kette von Ionisationsreaktionen, an deren Ende auch die zu analysierenden Substanzen ionisiert werden. Ein Kontakt der zu analysierenden Substanzen oder der Analytionen mit der Elektronenquelle wird durch die Trernnwand vermieden.
  • In Ausführungsbeispielen von Budovich et al. ist die nicht radioaktive Elektronenquelle ein Photoemitter oder ein Thermoemitter, wobei in beiden Fällen für die Funktionsfähigkeit ein Arbeitsdruck von weniger als 0.01 Pascal notwendig ist. Ionenmobilitätsspektrometer weisen aber in der Regel kein integriertes Vakuumsystem auf, mit dem eine solche Quellenkammer abgepumpt werden kann. Um eine kommerziell relevante Betriebsdauer der nicht radioaktiven Elektronenquelle zu erreichen, sollte die Gasdurchlässigkeit (Leckrate) des Fensters so klein sein, dass der Druckanstieg in der Quellenkammer weniger als 10-10 Pascal Liter pro Sekunde beträgt. Ein von Budovich et al. verwendetes Fenster besteht aus einem etwa drei bis fünf Mikrometer dicker Glimmerplättchen, das der Druckdifferenz standhält. Die Leckrate des Glimmerplättchens ist hinreichend niedrig. Allerdings zeigt sich, dass die Ionenströme im Ionenmobilitätsspektrometer deutlich kleiner sind als bei der Verwendung einer kommerziellen radioaktiven Elektronenquelle (Nickel-63) mit einer Aktivität von 100 Megabecquerel, was der derzeit gültigen Freigrenze entspricht. Das liegt darin begründet, dass das Glimmerplättchen eine zu geringe Durchlässigkeit für Elektronen mit einer Energie von 20 Kiloelektronenvolt aufweist.
  • Es sind Elektronenquellen aus anderen Anwendungsgebieten bekannt, die für Elektronen durchlässige und für Gas undurchlässige Fenster aus Siliziumnitrid aufweisen, deren Dicken weniger als 300 Nanometer betragen (Ulrich et al.: „Anregung dichter Gase mit niederenergetischen Elektronenstrahlen", in: Physikalische Blätter, 56 (2000), Nr. 6, Seiten 49 bis 52). Werden derartige Fenster bei Elektronenenergien um 20 Kiloelektronenvolt in einem Ionenmobilitätsspektrometer eingesetzt, so können mehr als ein Drittel der Elektronen aus der Quellenkammer in die Reaktionskammer gelangen. Die dünnen Fenster halten bei einem Durchmesser von etwa einem Millimeter der Druckbelastung von einer Atmosphäre stand. Neben der Dicke und dem Fenstermaterial ist insbesondere die Temperatur des Fensters ausschlaggebend für dessen Gasdurchlässigkeit, die mit der Fenstertemperatur sogar überproportional ansteigt. Das Fenster erwärmt sich beim Durchgang der Elektronen, da immer ein Anteil der Elektronen energie im Fenster verbleibt. In Bezug auf eine möglichst geringe Gasdurchlässigkeit des Fensters gibt es bezüglich der Fensterdicke also zwei gegenläufige Tendenzen: Einerseits erwärmen sich dünnere Fenster aufgrund ihrer höheren Elektronendurchlässigkeit weniger, aber anderseits sind dickere Fenster weniger gasdurchlässig als dünnere Fenster.
  • Aus einer anderen Patentschrift von Budovich et al. ( DE 196 27 620 C1 ) ist weiterhin ein Elektroneneinfangdetektor mit einer nicht radioaktive Elektronenquelle bekannt, die sich in einer Quellenkammer befindet und durch eine für Elektronen durchlässige, aber gasundurchlässige Trennwand von einer Reaktionskammer abgetrennt ist. Eine Verwendung einer solchen Ionisationsquelle in Massenspektrometern ist ebenfalls möglich.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Ionenmobilitätsspektrometer mit einer nicht radioaktiven Elektronenquelle bereitzustellen, die in einer von einer Reaktionskammer des Ionenmobilitätsspektrometers getrennten Quellenkammer angeordnet ist und deren Betrieb noch bei Gasdrücken von mehr als 0.01 Pascal möglich ist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Patentanspruch 1 und ein Verfahren nach Patentanspruch 9 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 8 bzw. 10 bis 13 ausgeführt.
  • Die Erfindung besteht darin, dass die nicht radioaktive Elektronenquelle eine Gasentladung ist. Die freien Elektronen im Plasma der Gasentladung werden in einer elektrischen Beschleunigungsstrecke auf eine Trennwand beschleunigt, die die Quellenkammer und die Reaktionskammer des Ionenmobilitätsspektrometers voneinander trennt und die für die bescheunigten Elektronen durchlässig, aber für Gas undurchlässig ist.
  • Die Trennwand kann ein Bestandteil der Gasentladung sein. Zur Entkopplung der Betriebsbedingungen des Ionenmobilitätsspektrometers und der Gasentladung wird nur ein Teil der Elektronen aus dem Plasma der Gasentladung extrahiert und auf die Trennwand beschleunigt. Zwischen der Quellenkammer und der Reaktionskammer kann durch die Trennwand eine Druckdifferenz von etwa einer Atmosphäre (6·104 bis 1.2·105 Pascal) aufrecht erhalten werden. Ein Teil der Elektronen gelangt durch die Trennwand in die Reaktionskammer und erzeugt dort Primärionen für die chemische Ionisierung der zu analysierenden Substanzen. Dabei kann die Ionisierung der Substanzen innerhalb der Reaktionskammer selber oder in einer weiteren Kammer erfolgen, in die die Primärionen überführt und die Substanzen eingeführt werden.
  • Die Elektronen werden in der Quellenkammer bevorzugt auf Energien zwischen 2 und 100 Kiloelektronenvolt, insbesondere auf etwa 15 Kiloelektronenvolt beschleunigt.
  • Im Plasma der Gasentladung erleiden die Elektronen Stöße, die ihrer Beschleunigung entgegenwirken. Die Elektronenenergie auf der Trennwand hängt also neben der Beschleunigungsspannung auch von der Teilchendichte, d. h. vom Druck in der Quellenkammer ab.
  • Der Druck in der Quellenkammer liegt bevorzugt im Bereich zwischen 0.1 und 1000 Pascal, insbesondere um 10 Pascal. Dabei ist eine Druckangabe für die Quellenkammer immer als der Gasdruck vor dem Zünden des Plasmas zu verstehen. Während Photo-, Thermo- und Feldemitter über längere Betriebsdauern nur in einem Hochvakuum unter 0.001 Pascal betrieben werden können, sind die Druckanforderungen bei einer Gasentladung auf ein Feinvakuum (etwa 0.1 bis 1000 Pascal) reduziert. Da die Elektronen noch bei Drücken von über 0.1 Pascal auf die notwendigen Elektronenenergien beschleunigt werden können, lassen sich in einem erfindungsgemäßen Ionenmobilitätsspektrometer auch Fenster einsetzten, die aufgrund ihrer Leckrate für kommerziell relevante Betriebsdauern bisher nicht oder nur eingeschränkt in Frage gekommen sind. Insbesondere die oben beschriebenen Fenster mit Dicken von weniger als 300 Nanometer sind hier zu nennen. Durch den Einsatz einer Gasentladung als nicht radioaktive Elektronenquelle kann die Betriebsdauer eines Ionenmobilitätsspektrometers mit solchen Fenster ernorm gesteigert werden.
  • Es gibt viele verschiedene Arten von Gasentladungen, die sich unter anderem durch die Elektrodengeometrie, die Gasart und den Druck, die an die Elektroden angelegten Spannungen (Gleichspannung oder Wechselspannung), den Einsatz eines Magnetfeldes oder die Dauer der Gasentladung (gepulst oder kontinuierlich) unterscheiden. In einem erfindungsgemäßen Ionenmobilitätsspektrometer können beispielsweise eine Glimmentladung, eine Bogenentladung, eine Koronaentladung, eine Hohlkathodenentladung oder eine dielektrische Barriereentladung als nicht radioaktive Elektronenquelle verwendet werden. Die Elektroden der Gasentladung können sich innerhalb oder außerhalb der Quellenkammer befinden. Die Elektroden der elektrischen Beschleunigungsstrecke können mit denen der Gasentladung zusammenfallen, aber auch getrennt von diesen innerhalb oder außerhalb der Quellenkammer angeordnet sein. Neben diesen Elektroden können eine oder mehrere Zusatzelektroden vorhanden sein, mit denen das Plasma der Gasentladung gezündet wird.
  • Die Verwendung einer Gasentladung als nicht radioaktive Elektronenquelle hat den großen Vorteil, dass der Elektronenstrom in der Reaktionskammer um viele Größenordnungen größer sein kann als der einer Nickel-63-Elektronenquelle mit einer Aktivität von 100 Megabecquerel, was der gegenwärtig gesetzlich erlaubten Freigrenze entspricht. Dadurch weisen erfindungsgemäße Ionenmobilitätsspektrometer ein besseres Signal-zu-Rauschen-Verhältnis und eine deutlich niedrigere Nachweisgrenzen auf.
  • Um die Messsignale eines erfindungsgemäßen Ionenmobilititsspektrometers über die gesamte Betriebsdauer vergleichen zu können, sollte der ionisierende Elektronenstrom in der Reaktionskammer konstant gehalten oder bestimmt werden. Der Elektronenstrom an der Trennwand kann zur Regelung des Elektronenstroms in die Reaktionskammer oder zur rechnerischen Korrektur der Messsignale genutzt werden.
  • Das beschriebene Verfahren zur chemischen Ionisierung von Substanzen lässt sich ohne weiteres auch auf andere Analysegeräte anwenden, in denen Substanzen ionisiert und die erzeugten Ionen nachgewiesen werden, wie etwa in Elektroneneinfangdetektoren oder in Massenspektrometem. Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere für solche Analysegeräte vorteilhaft, die kein Vakuumsystem aufweisen, da hier die Leckrate der Trennwand den Druck in der Quellenkammer bestimmt und die Betriebsdauer der Elektronenquelle stark beeinflusst.
  • Beschreibung der Abbildungen
  • Die 1 zeigt eine Messzelle (1) eines erfindungsgemäßen Ionenmobilitätsspektrometers vom Flugzeit-Typ, die aus einer Quellenkammer (2), einer Reaktionskammer (3) und einer Driftkammer (4) besteht. In der Quellenkammer (2) befindet sich eine Hohlkathodengasentladung mit Elektroden (21, 22).
  • Bevorzugte Ausführungsformen
  • Die 1 zeigt die Messzelle (1) in einer schematischen Darstellung. Die Reaktionskammer (3) und die Driftkammer (4) befinden sich beide unter Atmosphärendruck. Die Quellenkammer (2) und die Reaktionskammer (3) sind durch eine Trennwand (5) voneinander getrennt, die ein für Elektronen durchlässiges und für Gas undurchlässiges Fenster (24) enthält.
  • In der Quellenkammer (2) ist eine Hohlkathodengasentladung als nicht radioaktive Elektronenquelle angeordnet, die aus einer Hohlkatode (21) und einer Anode (22) besteht. Die Hohlkatode (21) und die Anode (22) sind an eine Hochspannungsquelle (25) angeschlossen. Die Anode (22) und die Trennwand (5) mit dem Fenster (24) sind mit der Hochspannungsquelle (23) verbunden. Das Fenster (24) ist hier eine 200 Nanometer dicke Folie aus Siliziumkarbid, die elektrisch leitend mit der Trennwand (5) verbunden ist. Der Druck in der Quellenkammer (2) beträgt etwa 10 Pascal. Die Leckrate des Fensters (24) ist so gering, dass der Druck in der Quellenkammer (2) auch bei Betrieb der Gasentladung nur geringfügig ansteigt und damit keine Vakuumpumpe notwendig ist. Die Gasentladung wird bevorzugt mit Wasserstoff oder einem Edelgas betrieben, besonders bevorzugt aber mit Argon. In der Quellenkammer (2) befindet sich zudem eine Zündelektrode (20). In der Quellenkammer (2) sind weiterhin ein Lichtsensor (51) und ein Drucksensor (52) angeordnet.
  • Die Reaktionskammer (3) und die Driftkammer (4) sind durch ein Schaltgitter (6a) voneinander getrennt, das mit einer nicht dargestellten Pulsspannungsquelle verbunden ist. Die Gehäuse der Kammern (3) und (4) bestehen jeweils aus Metallringen (11), die durch Ringe (12) aus isolierendem Material, wie z. B. Keramik, getrennt sind. Die Metallringe (11) sind über einen Spannungsteiler mit einer Hochspannungsquelle derart verbunden, dass in den beiden Kammern (3, 4) ein elektrisches Driftfeld in Richtung einer Fangelektrode (7) erzeugt wird. Unmittelbar vor der Fangelektrode (7) befindet sich ein Schirmgitter (6b), das die Fangelektrode (7) elektrostatisch von der Driftkammer (4) entkoppelt. Der Spannungsteiler, die Hochspannungsquelle und elektrische Messschaltungen sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • Die Messzelle (1) des Ionenmobilitätsspektrometers arbeitet folgendermaßen: In der Quellenkammer (2) wird durch einen Hochspannungspuls zwischen der Zündelektrode (20) und der Hohlkathode (21) ein Plasma gezündet und durch die Hochspannung (25) zwischen der Hohlkathode (21) und der Anode (22) aufrecht erhalten. Die Beschleunigungsspannung der Hochspannungsquelle (23) beträgt bevorzugt um 20 Kilovolt und ist ausreichend, damit die beschleunigten Elektronen durch das Fenster (24) in den Reaktionsraum (3) gelangen. Die Hochspannungsquelle (23) kann auch als gepulste Spannungsquelle ausgeführt werden, so dass in diesem Fall ein gepulster Elektronenstrom auf das Fenster (24) trifft. Durch geeignete Ausführung der Anode (22) in Lage, Abmessungen und Ausführungsform wird eine Fokussierung der beschleunigten Elektronen (40) auf das Fenster (24) erreicht.
  • In der Reaktionskammer (3) treten die Elektronen in Wechselwirkung mit dem Trägergas und mit den zu analysierenden Substanzen, die mit einem Trägergas über den Anschluss (8) in die Reaktionskammer (3) eingeführt werden. Die Reichweite der Elektronen beträgt in Luft bei Normaldruck einige Millimeter. In diesem räumlich begrenzten Bereich der Reaktionskammer (3) werden vornehmlich Primärionen des Trägergases erzeugt, die den Ausgangspunkt für eine Kette von Ionisationsreaktionen bilden. Die zu analysierenden Substanzen werden in der Reaktionskammer (3) durch Reaktionen mit den Primärionen oder mit in Folgereaktionen entstandenen Sekundärionen ionisiert.
  • Durch die an den Metallringen (11) anliegenden Spannungen wird ein elektrisches Feld erzeugt, in dem sich die in der Reaktionskammer (3) erzeugten Ionen (je nach Polung der Hochspannungsgleichstromquelle positive oder negative) auf das Schaltgitter (6a) zu bewegen. Periodische kurze (0.1 bis 5 Millisekunden) Spannungspulse werden dem Schaltgitter (6a) zugeführt und öffnen es, so dass Ionenpakete in die Driftkammer (4) eintreten. Die Ionen bewegen sich in dem elektrischen Driftfeld der Driftkammer (4) auf die Abschirmelektrode (6b) und die Fangelektrode (7) zu. In der Driftkammer (4) werden die Ionen aufgrund ihrer unterschiedlichen Ionenmobilitäten zeitlich getrennt. Beim Auftreffen auf der Fangelektrode (7) erzeugen die Ionen einen elektrischen Strom, der durch eine elektrische Schaltung verstärkt und gemessen wird. Der gemessene Verlauf des Ionenstroms gegen die Driftzeit wird als Ionenmobilitätsspektrum bezeichnet. Die Driftzeiten sind dabei für die jeweiligen Substanzen spezifisch.
  • Über den Anschluss (10) wird substanzfreies Driftgas in die Driftkammer (4) eingeführt und strömt dort von der Fangelektrode (7) zum Schaltgitter (6a). Die Flussrichtung ist der Ionendrift zur Fangelektrode (7) entgegengerichtet ist, wodurch verhindert wird, dass substanzhaltiges Trägergas aus dem Reaktionsraum (3) in den Driftkammer (4) gelangt und die Substanzen erst dort ionisiert werden. Das an den Anschlüssen (8) und (10) eingeführte Gas wird mit nicht ionisierten Substanzen über den Anschluss (9) aus der Reaktionskammer (3) abgesaugt.
  • Die Größe der Messsignale der Messzelle (1) bei gegebener Substanzkonzentration werden unter anderem durch die Stärke des ionisierenden Elektronenstroms in der Reaktionskammer (3) bestimmt Diese Abhängigkeit kann zum einen für die Normierung der Messsignale und zum anderen zur Verbesserung des Signal-zu-Rauschen-Verhältnisses bzw. der Nachweisgrenze genutzt werden. Für eine Regelung des Elektronenstroms sind zum einen seine Einstellbarkeit und zum anderen eine Regelgröße notwendig. Der Elektronenstrom kann über die Spannungsquelle (23) eingestellt werden. Auch über eine Defokussierung des Elektronenstrahls (40) lässt sich der Elektronenstrom einstellen, wenn dadurch ein Teil des Elektronenstrahls (40) auf den für Elektronen undurchlässigen Bereich der Trennwand (5) fällt. Als Regelgröße kann beispielsweise der Elektronenstrom an der Trennwand (5), der Ionenstrom am Schaltgitter (6a) in seinem gesperrten Zustand, der Druck in der Quellenkammer (2), die elektromagnetische Emission des Plasmas (30) oder eine Kombination dieser Regelgrößen verwendet werden.
  • Der Vorteil eines erfindungsgemäßen Ionemnobilittsspektrometers besteht darin, dass die Anforderung an die Leckrate des für Elektronen durchlässigen Fensters dramatisch sinkt und trotzdem Elektronenstrom erzeugt werden kann, der mehrere Größenordnungen größer als die Elektronenströme von gesetzlich zugelassenen radioaktiven Elektronenquellen liegen kann. Dadurch wird die Betriebsdauer der nicht radioaktiven Elektronenquelle verlängert und gleichzeitig die Nachweisgrenzen der Analyten herabgesetzt. Mit der Kenntnis der Erfindung ist es dem Fachmann möglich, eine Vielzahl weiterer erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele zu entwerfen. Die erfindungsgemäßen Ionenmobilittsspektrometer sind insbesondere nicht auf den Flugzeit-Typ beschränkt. Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch in anderen Analysegeräten, die keine Vakuumpumpen aufweisen, wie etwa Elektroneneinfangdetektoren, aber auch in Massenspektrometern vorteilhaft eingesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19627621 C1 [0005]
    • - DE 19627620 C1 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Budovich et al. [0006]
    • - Ulrich et al.: „Anregung dichter Gase mit niederenergetischen Elektronenstrahlen", in: Physikalische Blätter, 56 (2000), Nr. 6, Seiten 49 bis 52 [0007]

Claims (12)

  1. Ionenmobilitätsspektrometer mit einer Quellenkammer, in der sich eine nicht radioaktive Elektronenquelle befindet, und einer Reaktionskammer, die durch eine für Elektronen durchlässige und für Gas undurchlässige Trennwand von der Quellenkammer getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht radioaktive Elektronenquelle eine Gasentladung ist.
  2. Ionenmobilitätsspektrometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quellenkammer eine elektrische Beschleunigungsstrecke mit einer Spannung zwischen 2 und 100 Kilovolt aufweist.
  3. Ionenmobilitätsspektrometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Beschleunigungsstrecke durch Elektroden der Gasentladung ausgebildet ist.
  4. Ionenmobilitätsspektrometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasentladung eine Glimmentladung, eine Koronaentladung, eine Hohlkathodenentladung, eine Bogenentladung oder eine dielektrische Barriereentladung ist.
  5. Ionenmobilitätsspektrometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in der Quellenkammer zwischen 0.01 und 1000 Pascal beträgt.
  6. Ionenmobilitätsspektrometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas in der Quellenkammer ein Edelgas oder Wasserstoff ist.
  7. Ionenmobilitätsspektrometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in der Reaktionskammer zwischen 6·104 bis 1.2·105 Pascal beträgt.
  8. Verfahren zur chemischen Ionisierung von Analyten in einem Elektroneneinfangdetektor, einem Ionenmobilitätsspektrometer oder einem Massenspektrometer, bestehend aus den Schritten: – Erzeugung von freien Elektronen mittels einer Gasentladung in einer Quellenkammer, – Beschleunigung der freien Elektronen in einem elektrischen Feld auf eine Trennwand, die die Quellenkammer von einer Reaktionskammer trennt und die für die beschleunigten Elektronen durchlässig, aber für Gas undurchlässig ist, – Durchtritt der beschleunigten Elektronen durch die Trennwand in den Reaktionsraum, und Bildung von Primärionen für die chemischen Ionisierung der Analyten.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronen in dem elektrischen Feld der Quellenkammer auf Energien zwischen 2 und 200 Kiloelektronenvolt beschleunigt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyten in die Reaktionskammer zugeführt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromstärke des Elektronenstroms an der Trennwand gemessen wird und Messsignale der ionisierten Analyten mit der gemessenen Stromstärke korrigiert werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromstärke des Elektronenstroms in die Reaktionskammer mit Hilfe einer Regelgröße auf einen vorgegebenen Wert geregelt wird, wobei als Regelgröße der Elektronenstrom an der Trennwand, der Ionenstrom, der Druck in der Quellenkammer, eine elektromagnetische Abstrahlung der Gasentladung oder eine Kombination davon verwendet wird.
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