DE2602078B2 - Niederdruck-gasentladungsroehre - Google Patents
Niederdruck-gasentladungsroehreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Niederdruck-Gasentladungsröhre
mit einem ein Gas enthaltenden Gehäuse, einer Hauptanode und einer Hauptkathode, die
innerhalb des Gehäuses mit Abstand voneinander angeordnet sind und einen zwischen ihnen liegenden
Hauptentladungsraum begrenzen, mit am Gehäuse angeordneten Anschlüssen zum Anlegen einer elektrischen
Spannung zwischen die Hauptanode und die Hauptkathode und mit einer zur Vorionisation des im
Hauptentladungsraum entaltenen Gases dienenden Zündeinrichtung.
Solche Niederdruck-Gasentladungsröhren sind in Form von Schaltröhren mit gekreuzten Feldern seit
vielen Jahren aus den US-PS 2182 736, 32 15 893,
15 939 und 34 05 300 bekannt. Bei ihrem Einschalten werden ein elektrisches und ein magnetisches Feld so
angelegt, daß ein Spannungsdurchbruch in dem sich im Bereich zwischen den Elektroden befindenden Gas
stattfinden kann. Hierzu ist ein ursprüngliches Elektron oder Ion erforderlich, das den Lawinenprozeß auslöst,
Solche Teilchen I iegen im statistischen Sinne infolge von zufälligen, durch kosmische Strahlung hervorgerufenen
Ereignissen ständig vor. Aus der DT-OS 22 08 431 ist es bekannt, zur Verbesserung der Einschalt-Bedingungen
eine Zündeinrichtung zu verwenden, die Plasmawolken erzeugt, um die Notwendigkeit auszuschalten, auf das
Erscheinen eines geladenen Teilchens warten zu müssen. Eine andere Möglichkeit besteht in der
Verwendung einer radioaktiven Quelle. Eine weitere Methode zur Erzeugung der erforderlichen Ionisation
besteht in der Anwendung einer Feldemission von Elektronen, welche jedoch die Anwendung verhältnismäßig
hoher Spannungen und von Elektroden erfordert, die mit der Zeit durch Zerstäuben zerstört werden.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Niederdruck-Gasentladungsröhre mit einer zur
Vorionisation dienenden Zündeinrichtung zu versehen, die mit niedrigen Spannungen arbeitet und eine
praktisch unbegrenzte Lebensdauer aufweist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zündeinrichtung eine Gasentladungskammer
mit einer Zündkathodenfläche, einen in der Gasentladungskammer im Abstand von der Zündkathodenfläche
angeordneten dünnen Anodendraht, Anschlüsse zum Anlegen einer Spannung zwischen die
Zündkathodenfläche und den Anodendraht und eine öffnung zwischen der Gasentladungskammer und dem
Hauptentladungsraum umfaßt.
Bei der erfindungsgemäßen Niederdruck-Gasentladungsröhre wird also als Zündeinrichtung von einer
kontinuierlich arbeitenden Plasmaquelle Gebrauch gemacht, in der eine Kaltkathoden-Glimmentladung
unter Verwendung einer dünnen, drahtförmigen Anode stattfindet. Hierdurch wird dem Hauptentladungsraum
der Gasentladungsröhre ionisiertes Gas zugeführt. Eine solche Zündeinrichtung ist wirtschaftlich, zuverlässig
und sicher und hat eine große Lebensdauer, weil keine Zerstörungen durch Zerstäubung der Elektroden
stattfindet. Da hierdurch gewährleistet ist, daß ständig ionisierte Teilchen vorliegen, ist es möglich, die
statistische Verzögerung beim Zünden auf eine Zeit von weniger als 1 μ$ zu reduzieren, so daß ein genaues
Zünden mit einer von Zündvorgang zu Zündvorgang sehr geringen Schwankung, die kleiner ist als eine
Mikrosekunde, möglich ist.
Ein besonderer Vorteil der Verwendung einer Niederdruck-Glimmentladung, die mit dem Hauptentladungsraum
der Gasentladungsröhre in Verbindung steht, besteht noch darin, daß sie gleichzeitig als
Ionenpumpe und als Druckmesser dienen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht einer teilweisen aufgebrochenen und teilweise geschnittenen Schaltröhre mit gekreuzten
Feldern mit einer Zündeinrichtung und
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Zündeinrichtung der Schaltröhre nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
Zum vollen Verständnis der Zündeinrichtung zum Zünden einer Niederdruck-Gasentladungsröhre ist ein
gewisses Verständnis der Schaltröhre 10 mit gekreuzten Feldern, die ein Beispiel für eine Niederdruck-Gasentladungsröhre
darstellt, erforderlich. Die Schaltröhre 10 umfaßt ein Gehäuse 12, das von einem unteren Flansch
14 getragen wird. Der untere Flansch 14 ist seinerseits auf einer Bodenplatte 16 derart befestigt, daß eine
dichte Verbindung entsteht, Die Bodenplatte 16 steht auf einem Fuß 18, der die Schaltröhre trägt. Der Fuß 18
kann außerdem als Verbindung zu einer Pumpeinrichtung dienen, mit der im Inneren des Gehäuses 12 ein
geeignetes Vakuum erzeugt werden kann, und als Einlaß für ein geeignetes Gas, wie beispielsweise Helium oder
Wasserstoff, einschließlich des Isotops Deuterium, bei dem erforderlichen Druck. Das Gehäuse 112 dient
zusammen mit dem unteren Flansch 14 als geeignete, vakuumdichte Umhüllung. Das Gehäuse 12 besteht aus
Metall, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, und bildet zugleich die Kathode. Die Kathode ist mit dem Fuß 18
metallisch verbunden, so daß der Fuß 18 einen der elektrischen Anschlüsse der Schaltröhre 10 bildet Die
Kathode 12 kann einen axial gerichteten Schlitz aufweisen, um einen Stromfluß in Umfangsrichtung
während der Schaltvorgänge zu vermeiden, wenn sich das axiale magnetische Feld zeitlich ändert.
Konzentrisch innerhalb der Kathode 12 ist eine Anode 26 angeordnet, die von einem rohrförmigen
Zylinder gebildet wird. Der Radialabstand (/zwischen
Kathode und Anode ist an allen Stelleu der sich gegenüberstehenden Flächen im wesentlichen gleich.
Das Gehäuse 12 weist einen oberen Deckel 28 auf, an dem die Anode 26 befestigt ist. Die Anode wird in ihrer
Stellung unter Verwendung einer Endscheibe 30 gehalten, die an der zylindrischen Anode 26 befestigt ist
und ihrerseits einen Montagestutzen 32 trägt. Der Montagestutzen 32 dient sowohl zur mechanischen
Befestigung, weil er mit dem Deckel 28 des Gehäuses verbunden ist, als auch zur Herstellung einer elektrisehen
Verbindung durch den Deckel 28 hindurch mittels eines elektrischen Anschlusses 34. Vorzugsweise ist die
Endscheibe 30 der Anode 26 im Abstand vom Deckel 28 angeordnet und es durchdringt der Anschluß 34 den
isolierenden Montagestutzen 32, so daß der Anschluß 34 und die gesamte Anode von dem Gehäuse elektrisch
getrennt sind. Statt dessen kann auch der Deckel 28 aus einem isolierenden Material bestehen. Die Anode 26
kann perforiert sein, so daß ihr Innenraum als Gasraum dienen kann, von dem aus Gas in den Raum zwischen
den Elektroden geliefert wird. Weiterhin können im Inneren der Anode gasliefernde Einrichtungen angeordnet
sein, die das Gas ersetzen, das durch die Glimmentladung zwischen den Elektroden verbraucht
wird. Außerhalb des Gehäuses 12 ist ein Magnet 36 <.->
angeordnet. Zündungsschwankungen sind als die zeitliche Variation des Einsetzens des Stromflusses bei
aufeir inderfolgenden Zündungen definiert. Diese Zündungsschwankungen
müssen in bestimmten zulässigen Grenzen liegen, welche durch die Kreis- und Systemforderungen
bestimmt sind. Bei einem idealisierten System beginnt der Stromfluß in dem Augenblick, in dem die
elektrischen und magnetischen Felder die für das Zünden erforderlichen Werte erreicht haben, alsc ein
Einfangen der Elektronen stattfindet. In einem tatsächlichen System kann die Zündung jedoch über diese Zeit
hinaus verzögert werden, wenn ein Mangel an ursprünglichen, geladenen Teilchen besteht.
Die Zündeinrichtung 50 weist ein rohrförmiges äußeres Gehäuse 52 auf, das an der Außenseite des
Gehäuses 12 befestigt ist, das die Kathode der Schaltröhre 10 bildet. Eine öffnung 54 im Gehäuse
ermöglicht eine Verbindung zwischen dem Innenraum 56 der Zündeinrichtung und dem den Hauptentladungsraum
bildenden Raum zwischen den Elektroden 12 und 26. Das Gehäuse 52 ist an seinem inneren Ende durch
eine Endwand 53 geschlossen, die von einem Abschnitt der Kathode 12 gebildet wird, An seinem äußeren Ende
ist es durch eine Endwand 55 abgeschlossen. Infolgedessen steht die Atmosphäre innerhalb des Raumes
zwischen den Elektroden in Verbindung mit dem Inneren der Zündeinrichtung. Die Entladung in der
Schaltröhre mit gekreuzten Feldern ist durch geringen Druck und geringe Spannung gekennzeichnet. Der
Druck liegt im Bereich zwischen ΙΟ*3 und 10" Torr. Die
Entladungsspannung liegt im Bereich von 300 V. Als Gas für den Raum zwischen den Elektroden ist Helium
geeignet. Dieses Helium gelangt auch in den Innenraum 56 der Zündeinrichtung.
Die Zündeinrichtung 50 weist im Inneren einen dünnen Draht 58 auf. Der dünne Draht 58 wird von einer
Kappe 60 getragen, die mit der äußeren Endwand 55 des Gehäuses 52 verbunden ist. Das gesamte Äußere der
Struktur ist geschlossen, so daß der geringe Druck im Raum zwischen den Elektroden und dem Inneren der
Zündeinrichtung 50 erhalten bleibt. Der Draht 58 hat einen Durchmesser von weniger als 1 mm. Ein
bevorzugter Wert liegt bei 0,2 mm.
Zwischen den Draht 58 und das Gehäuse 12 ist eine Spannungquelle 64 mit solcher Polarität geschaltet, daß
der dünne Draht 58 gegenüber dem Gehäuse positiv ist und als Anode dient, wogegen das rohrförmige Gehäuse
52 negativ ist, so daß dessen Innenfläche 66 als aktive Kathodenfläche wirkt. Die Spannungsquelle 64 liefert
eine Spannung von etwa 500 V und hat einen ausreichend hohen Innenwiderstand, um eine stabile
Entladung zu gewährleisten.
Wenn eine Anodenspannung an den dünnen Draht 58 angelegt wird, werden alle Elektronen, die in dem Raum
56 beispielsweise infolge einer Ionisation durch kosmische Strahlung existieren, von der Anode
angezogen. Unter den Bedingungen, die sich aus der Anwendung eines dünnen Anodendrahtes ergeben, wird
ein ursprüngliches Elektron unter dem Einfluß des elektrischen Feldes zwar in Richtung auf den Anodendraht
58 beschleunigt, wird jedoch infolge seines Winkelmomentes den Draht mit hoher Wahrscheinlichkeit
verpassen. Unter diesen Umständen wird das Elektron infolge des den Draht umgebenden elektrischen
Potentials in einer den Anodendraht umgebenden Bahn gefangen, bis es eine Anzahl von lonisationsstößen
mit dem im Raum 56 enthaltenen Gas vollführt hat. Diese Stöße haben die Bildung eines Plasma zur Folge.
Auf diese Weise erzeugte Ionen werden in Richtung auf die aktive Kathodenfläche 66 angezogen, wo sie
Elektronen auslösen, wie es bei einer üblichen Kaltkathoden-Entladung der Fall ist. Auf diese Weise
wird in der Zündeinrichtung 50 eine Kaltkathoden-Entladung ausgelöst. Daß diese Entladung bei geringem
Druck existieren kann, ist ein Ergebnis der sehr wirksamen Fesselung der Elektronen an die elektrostatische
Potentialquelle des Drahtes. Die erforderliche Betriebsspannung nimmt mit zunehmendem Drahtdurchmesser
zu. Bei dem bevorzugten Drahtdurchmesser von 0,2 mm ist eine Entladungsspannung von 300 V
zu erwarten.
Wenn in dem Raum 56 der Zündeinrichtung eine Gasentladung aufrechterhalten wird, gelangt eine
ausreichend große Anzahl geladener Teilchen durch die öffnung 54 in den Hauptentladungsraum zwischen den
Elektroden 12 und 26, um dort eine Vorionisierung zu bewirken, die dazu ausreicht, die statistische Verzögerung
der Entladungsauslösung in der Schaltröhre 10 auf ein Minimum zu reduzieren. Die Betriebsspannung der
Zündvorrichtung 50 liegt um eine Größenordnung tiefer als die Betriebsspannung, die eine scharfe Spitze zur
Elektronenemission aufweist.
Die Kaltkathoden-Entladung bei geringer Spannung im Innenraum 56 der Zündeinrichtung ist gegen
Magnetfelder empfindlich. Wenn eine Abschirmung gegen das magnetische Feld der Schaltröhre
erforderlich ist, kann sie leicht bewerkstelligt werden, indem das rohrförnnige Gehäuse 52 der Zündeinrichtung
aus Eisen oder aus einem elektrisch gut leitenden Material, wie beispielsweise Kupfer, hergestellt wird. Im
letzten Fall dienein Wirbelströme, die im Gehäuse 52 infolge der starken Änderung des Magnetfeldes fließen,
die beim Einschalten der Schaltröhre auftreten, zur Abschirmung der Entladung in der Zündeinrichtung 50
während des Zündens der Schaltröhre.
Die Kaltkathoden-Gasentladung in der Zündeinrichtung 50 spricht auf den Gasdruck im Innenraum 56 an,
weil die Entladungsspannung vom Gasdruck abhängt. Es ist daher möglich, die Entladungsspannung bei einem
festen Entladungsstrom in Werten des Druckes zu eichen, so daß die Möglichkeit einer Druckmessung
besteht.
Die behandelte Zündeinrichtung hat eine große Lebensdauer, weil sich der dünne Draht 58 auf
Anodenpotential befindet. Bei Elektronenemittern mit scharfer Spitze wird die Spitze durch Zerstäuben
abgetragen und infolgedessen mit der Zeit zerstört.
Bei der dargestellten Anordnung hat die Zerstäubung, die auf das Beschießen der aktiven Kathodenfläche 56
mit Ionen zurückzuführen ist, die ständige Bildung einer Oberfläche zur Folge, die chemisch aktive Gase bindet.
Chemisch aktive Gase, die in dieser Umgebung in kleinen Mengen angetroffen werden, sind Sauerstoff,
Stickstoff, Wasserstoff, Kohlendioxid, Wasserdampf und andere. Das Pumpen dieser chemisch aktiven Gase
findet statt, wo das in Bereichen mit hoher Plasmadichte, wie der inneren zylindrischen Wandfläche 66, zerstäubte
Material an den Endwänden 53 und 55 des Enlladungsraumes abgeschieden wird, wo die Plasmadichte gering
ist. Ein kontinuierliches Pumpen durch die öffnung 54 hindurch wird durch kontinuierliches Betreiben der
Entladung im Raum 56 mit geringer Stromstärke erzielt. Wenn der Raum 56 einen Durchmesser von mehr als
2 cm und eine Länge von mehr als 3 cm aufweist, liegt bei einer Stromstärke von 1 mA die Pumpleistung für
Luft im Bereich von 105bis 104 Torr-Liter/s.
Demgemäß hat die Zündeinrichtung eine lange Lebensdauer, weil der dünne Anodendraht keiner
Abnützung durch Zerstäubung unterliegt, und sie arbeitet mit geringer Spannung. Daher kann die
Zündeinrichtung zusammen mit der Gasentladungsröhre ständig betrieben werden, so daß die Schaltröhre zu
jeder beliebigen Zeit in den leitenden Zustand versetzt werden kann. Die Zündeinrichtung reduziert die Zeit
die zum Zünden der Schaltröhre erforderlich ist, unc reduziert auch die Unterschiede in den jeweils zurr
Zünden erforderlichen Zeiten, die als Schwankunger bezeichnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
. ■ :■.'. κ Η
Claims (4)
1. Niederdruck-Gasentladungsröhre mit einem ein Gas enthaltenden Gehäuse, einer Hauptanode und
einer Hauptkathode, die innerhalb des Gehäuses mit Abstand voneinander angeordnet sind und einen
zwischen ihnen liegenden Hauptentladungsraum begrenzen, mit am Gehäuse angeordneten Anschlüssen
zum Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen die Hauptanode und die Hauptkathode,
und mit einer zur Vorionisation des im Hauptentladungsraum enthaltenen Gases dienenden Zündeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung (50) eine Gasenentladungskammer(56)
mit einer Zündkathodenfläche (66), einen in der Gasentladungskammer im Abstand von der
Zündkathodenfläche angeordneten dünnen Anodendraht (58), Anschlüsse zum Anlegen einer Spannung
zwischen die Zündkathodenfläche (66) und den Anodendraht (58) und eine öffnung (54) zwischen
der Gasentladungskammer (56) und dem Hauptentladungsraum umfaßt.
2. Niederdruck-Gasentladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodendraht
(58) geradlinig angeordnet ist und die Zündkathodenfläche (66) von einer rohrförmigen,
den Anodendraht (58) im wesentlichen konzentrisch umgebenden Wand (52) gebildet ist.
3. Niederdruck-Gasentladungsröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung
(54) zwischen der Gasentladungskammer (56) und dem Hauptentladungsraum im wesentlichen auf der
von dem geradlinigen Anodendrahi (58) definierten Achse liegt.
4. Niederdruck-Gasentladungsröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endwand
(55) der Gasentladungskammer (56) mit einem eine Kappe (60) tragenden Isolator (62) versehen ist
und der Anodendraht (58) an der Kappe (60) befestigt ist.
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