DE1597780A1 - Lichtsetzmaschine - Google Patents

Lichtsetzmaschine

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DE1597780A1 DE19671597780 DE1597780A DE1597780A1 DE 1597780 A1 DE1597780 A1 DE 1597780A1 DE 19671597780 DE19671597780 DE 19671597780 DE 1597780 A DE1597780 A DE 1597780A DE 1597780 A1 DE1597780 A1 DE 1597780A1
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    • B41B21/16Optical systems

Description

D-pl Ing Dipl o«< DIETRICH LEWINSKY
PATENTANWALT
8 Mönchen 42 · 6ctt)wdA.«
Telefon 5t 1762
mat local Photon Corporation, Wilmington (Mass.,) Middlesex Avenue y)5 f.v St A j
'"licht setzmaschine1'
Britische Priorität vom 10 Juni 1966 aus der britischen Patentanmeldung Kr, 25 997/66
Die Erfindung betrifft eine Lichtsetzmaschine mit einem eine umlaufende ,Lettern tragende Matrize haltenden Schlitten, einem Ob^ektlr für die Bildprojektion der Ton der Matrize autgewählten Lettern auf eine Bildebene,, einer lichtempfindlichen fläche und Mitteln zur Erzeugung relativer Bewegungen zwischen dem Matrizenhalteeehlitten und der Bildebene, wobei die Letternbilder In Abstand zueinander auf der lichtempfindlichen Fläche unter Bildung einer uatzseile abgebildet werden.
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Bei der hier vorgeschlagenen Lichtsetzmaschine einfachen Aufbaues wird eine neue Art der Lichtsatzeinheit verwendet, welche die Möglichkeit bietet, Lettern beliebiger Gestalt zu bilden und länge einer Zeile entsprechend aufzubauen, ohne verwickelte Mittel mechanischer S ehalt einrichtungen benutzen 212 Bussen·
Einer der wesentlichen Vorteile, den Liehteetemaechinen gegenüber mechanischen Bleisetamaechinen bieten, beruht auf der Möglichkeit, Lettern verschiedener Lichtkegeletärken oder Dickten aus einer einzigen Matrize zu bilden« Die verschiedenen Dickten werden erhalten durch die Projektion auf eine lichtempfindliche Fläche über Objektive entsprechender Brennweite oder unter, Verwendung von Objektiven verschiedener Brennweiten oder auch durch Verwendung eines Zoon-Objektiva. Bei diesen Systemen benutst aan beispielsweise an den im Handel unter den Wareneeiohen ΈΚ(φ(Χ oder Lualtrye bekannten Maschinen einen Objektivtragekopf, der mit Objektiven ausgerüstet 1st, von denen jedes tin« besondere Brennweite besitst. Bei dieser Masohinenart ist es notwendig, Einrichtungen Toreusehen, welche die Bilder dar Lettern auf dem FiIa verschieden sperren und nicht allein die relative Breite Jeder Letter eines bestimmten Alphabete (beieplelswtiP« basierend
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auf einer festen Zahl von Einheiten für einen Punkt als Maßeinheit) sondern auch die Notwendigkeit berücksichtigt, einen Faktor einzubringen, der die verwendete Dickte berücksichtigtο Der auf dem PiIm jeder Letter zugemessene Zwischenraum wird somit dadurch bestimmt, daß die die relative Breite der betreffenden Letter darstellenden Einheiten mit einem für die benutzte Dickte charakteristischen, sogenannten Sohriftgradfaktor vervielfacht werden, nie dies in der deutschen Patentschrift 963 118 beschrieben ist« Die verwendeten Lettern können auf dem Film ausgeschlossen werden, indem man den PlIm vor oder nach der Projektion jeder Letter verschiebt, wie die· in der britischen . Patentschrift 669 531 und der deutschen Patentschrift 848 913 erläutert ist.In allen diesen fällen und bei solchen Systemen stellen die relativen Verschiebungen der Letternbilder und des Ulm stets «ine bestirnte Anzahl von Breiteneinheiten dar, wie dies, in der deutschen Patentschrift 963 118 ausgeführt ist. Um die entsprechenden Zwischenraumweiten hersustellen, ist es hierbei notwendig gewesen, relativ verwickelte Mechanismen zu verwenden, wie solche in der deutschen Patentschrift 957 992 beschrieben sind· Inder· 8jrste»e verwenden solche Mechanismen, die beispielsweise tob einer Kupplungsvorrichtung gesteuert werden,
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die in der britischen Patentschrift 669 531 beschrieben ist.
Der. Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Lichtsetzmaschine der eingange genannten Art zu schaffen, die in der Lage ist, Bilder von Lettern verschiedener Dickten zu erzeugen, und zwar unter Verwendung einfaoher Mittel zum genauen Aueschließen der Lettern unter Berücksichtigung ihrer relativen Breiten und der benutzten Dickte·
Diese Aufgabe ist bei der hier vorgeschlagenen Lichtsetzmaschine vor allem dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die umlaufende Matrize proportional der Breite jeder projizieren Letter derart verschiebbar ist, daß die Lettern auf der lichtempfindlichen Flache in der Satzzeile durchschossen werden« Zu diesen Zweok muß also die Lichtsetzmaschine sit einer bev agbaren Matrize ausgerüstet sein, die tan genau bemessene Strecken jeweils entsprechend der relativen Breite jeder Letter verschoben werden kann, um die Lettern auf dem Vila genau auszuschließen, ohne den Vergrößerunge- oder Verkleinerungsfaktor berücksichtigt tu hebenο Hierbei ist es von weiterem Vorteil, wenn Einrichtung iur Wahl
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der Schriftart vorgesehen sind, die durch den Letternaus3chlußmechaniamus gesteuert werden«
Weitere, aus den Unteraneprüchen hervorgehende Merkmale und durch sie erzielte Vorteile der erfindungagornäß vorgeschlagenen Lichtsetzmaschine gehen aus der Zeichnung hervor, die eine Lichtsetzmaschine der erfindungsgemäßen Art in einer beispieleweise gewählten Ausiührungsform veranschaulichte Es zeigen t
Fig> 1 schaubildlich die wesentlichen Teil· der erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschine und ihre lage zueinander,
Fig. 2 ein schematisch gehaltenes Diagramm, das einen der Vorteile des Systems nach der Erfindung erkennen läßt,
Fig, 3 eine Art von Letternmatrizen, die für die Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung verwendet werden können,
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Anordnung dtr Matrize einer Lichtsetzmaschine nach der Erfindung,
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Fig, 5 einen Teilaufriß der Anordnung der Matrize,
Pig, 6 eine Schnittansicht des Matrizenhalteschlittena der Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung und
Figo 7 eine Teilansicht des Projektionafenstera der Lichtsetzmaschine o
Bei der in Figo 1 wiedergegebenen Ausführungsform werden die Lettern auf einer ständig umlaufenden Scheibe 6 angeordnet· Die gewählten Lettern werden nacheinander durch Lichtblitze eines Blitzlichtgeräte» projiziert, wie dies in der deutschen Patentschrift 846 913 und der britischen Patentschrift 733 614 beschrieben ist. Sie auf έη; Matrize 6 ausgewählten Lettern werden über ein Objektir oder ein feststehendes optisches System 4 auf einen Film 2 projiziertv dessen Bildebene gewöhnlich festliegt„
Die Matrizenscheibe 6 ist auf einen Schlitten angeordnet, der längs einer Achse y-y1 gleiten kann, die parallel zu der Linie x-x' verläuft, welche die Bauis der Satzzeile der Lettern auf dem Film darstellt. Aus Figo 1 lädt sich erkennen, daß die Scheibe 6 lings der Linie y-y* in entsprechender Lags angeordnet ist,
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ws. die erste Letter einer Textzeile der Länge L zu projizieren. Die erste zu projizierende Letter der Matrize befindet sich auf der Scheibe 6 bei 1O1 und ihr Bild liegt dann auf dem Film 2 an der Stelle 12, d,ho am Anfang der Zeile, wie dies in Pig· 1 veranschaulicht ist* nachdem der Scheibenhalteachlitten um eine Strecke d verschoben worden ist, wird die Scheibe 6 aus der mit 6 bezeichneten Lage in diet Lag· überführt, und die Stellung der profilierten Lettern wird dann auf dem Film 2 ebenfalls geändert, nämlioh von 12 auf 14 verschoben. Es ist somit klar, daß di· von den Bildern der Lettern auf dem PiIm durchlaufene Strecke L von der Lage Ieα optischen Systeme 4 im Verhältnis zum Film 2 und zur Matrize 6 abhängt. Das durch das optische System gebildet« optische Verhältnis kann entweder von einer Linse oder von einer Linsengruppe· in Abhängigkeit des Vergrö8erungs- oder YerkleinerungeverhältniSBes herrühren· Da das Sperren oder Ausschließen der pro^ieierten Letternbilder τοη den Vergrößerungo- oder Verkleinerungsverhältniseen abhängig 1st, liefert die beschriebene Einrichtung ein einfaches und wirtschaftliches Mittel, üb die Bilder von Lettern verschiedener Dickten genau cn sperren oder auszuschließen, ohne den jeder Letter zugehörigen Verschiebungegrundwert zu ändern,
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der von der relativen Breite entsprechend der in der Setztechnik üblichen Praxis abhängt· In der vorliegenden Beschreibung umfaßt die Breite einer Letter ebenfalls die beiderseits einer Letter freigelassenen Randzwischenräume, um eine gute typographische Ausführung zu gewährleisten«
Fig* 2 veranschaulicht außerdem die Betriebsweise in der Maschine in optischer Hinsicht„ In fig. 2 ist wiederum der Film mit 2 und die Hatrisenschelbe mit 6 bezeichnet. Es ist angenommen» daß die Matriseilscheibe 6 mit Lettern der Dickte 6 ausgerüstet 1st und daß das Objektiv 18 entsprechender Brennweite in halber Entfernung zwischen der Ebene der Matrize 6 und der Bildebene auf dem Film fliegt, so daß die Bilder der Dickte 6 auf dem Film 2 projiziert werden« Es ist außerdem angenommen, daß oin weiteres Objektiv 16 auf der gleichen optischen Achse wie das Objektiv 18 angeordnet ist, und daß dieses Objektiv 16 dreifach vergrößerte Letternbilder liefert. Wenn die Scheibe 6 sich um eine Strecke θ verschiebt, so erreicht - wie dies aus FIg0 2 hervorgeht - die Letter» die von der Stelle 20 aus projiziert wird, über eines der Objektive 16 oder 18 mit ihrem Bild über die
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optische Achse 30 die Ebene des Plins 2 an der Stelle 24« Wenn jedoch die Scheibe 6 im die Strecke β verschoben wird» geht die Projektionslage der gleichen Lettern auf der Scheibe 6 von 20 auf 22 über, so daß die Letternbllder auf dem PiIm 2 über das Objektiv 18 an der Stelle 26 und über das Objektiv 16 an der Stelle 28 auftreten« Der Abstand β1 zwischen den beiden Lagen 24 und 26 ist gleich der Strecke ·, um die sich die Matrlsensoheib· verschoben hat, jedoch die Entfernung 8 «wischen den Stellen 24 und 28 hat den dreifachen Betrag von der Strecke β. Hiamt man außerdem an, daß das BlnheitenmeJ eines Punktsysteme in der Setzmaschine verwendet wird und die zu projielerende Letter eine Breite von 9 Punkteinhalten hat, so ist es nach der vorhergehenden Beschreibung klar, daß die einem Bild der Dickt« 6 zugeordnete Breite ebenfalls 9 Einheiten aufweist und daß die einer Letter von 18 Punkt angemessene Breit« 3 mal 9» d.h. 27 Einheiten einer 6 Punkt-Diokt« beträgt. Dieser Wert ist ebenfalls gleich 9 Einheiten der Letter mit 18 Punktο Ss ist bei dem hier beschriebenen System nicht notwendig, Objektive zu verwenden, die genaue Werte der Punkte liefern· Die Sperrung wird stets genau selbst für stetige Vergrößerung«- oder Yerklein«mmg«~ verhältnl·«· erreicht, da das Sperren der Letttrnbilder
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durch die optische Einheit vorzugsweise mit mechanischen Maßnahmen erzielt wirdο Unter Verwendung eines Zoom-Objektives (veränderliche Brennweite) vorzugsweise mit mehreren Objektiven unterschiedlicher Brennweiten ist es möglich, beliebige Dickten innerhalb der Grenzen des Zoom-Objektivs zu bilden· Bas gleiche Ergebnis läßt sich durch Verwendung eines einzelnen Objektivs entsprechender Abmessung und Brennweite und durch Veränderung der relativen Lage der Matrize t des Objektivs und des Films erhalten·
Fig., 3 zeigt eine Matrizensoheibe 6, die für die Lichtsetzmaschine nach der Erfindung in der hier beschriebenen AusfUhrungsf verwendet werden kann«, Die Scheibe 6 kann aus Glas oder aus einem Kunststoff bestehen und in üblicher Weise fotografisch hergestellt seinη Bei der hier wiedergegebenen SoheibenausfUhrung sind zwei konzentrische Reihen 32 und 34 von Lettern vorgesehen« Jede Letternreihe kann sich auf eine Schriftart und einen bestimmten Schriftgrad beziehen» d.h.. auf der Reihe 32 können Lettern der Antiqua-Sohrift und uuf dor Reihe 34 Lettern der Kurslv-Sohrift vorgesehen aein» Die genaue Bestimmung des Belichtungsnoaent· wird durch einem 1tchtolektrlschei System zugeordnete
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ScIilitze hervorgerufen, wie dies in der britischen Patentschrift 669 556 beschrieben let«, Diese Steuer-Schlitze können auf der Reihe 30 vorgesehen sein. Eine weitere kreisförmige Eeihe 36 von Schlitten enthält beispielsweise Informationen» die sich auf die Breite jeder Letter der Scheibe beziehen» Ein den Beginn eines erneuten Umlaufs der Matrizenscheibe anzeigender AnfangS-impulB wird durch einen Zusatzschlitz bei Maschinen dieser Art erzeugt, und es ist von größerem Intereeem» die Möglichkeit vorzusehen, die Matrlsenschelben die bei bekannten Maschinen, die unter den Zeichen PHOTON und Lumitype bekannt sind, leicht auszuwechseln» Der Schlitten, auf dem die ständig umlaufende Scheibe angaordnet ist„ ist in den Fig» 4 und 5 dargestellt. Der Schlitten 46 kann aus einem Leichtmetall, beispielsweise Aluminium gefertigt «ein» Er ist mit Verlängerungen 45 und 47 ausgestattet, die mit nicht dargestellten Kugellagern ausgerüstet sind, um dem Schlitten 46 ein Gleiten längs der Schienen 42 und 44 (Flg. 5) zu ermöglichen, die dem allgemeinen Rahmen der Maschine zugeordnet sindo Der Schlitten 46 besitzt außerdem eine Zahnstange 52, die in ein Zahnritzel 54 eingreift, das am Ende eines für veränderliche Sperrung sorgenden Mechanismus angeordnet 1st, und außerdem einen Synchronmotor 56 für veränderlichen Vorschub oder auch einen
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Impulsmotor 60 enthälto Sie ständig umlaufende Scheibe let ait dem Gestell dee Schlittene 46 über Plansche des Gehfiuses 58 verbunden. Die derzeitige Möglichkeit, sehr leichte Motore zu verwenden, wird bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispiel eingehalten, und der Motor ist unmittelbar an des Schlitten befestigt, obwohl andere Einrichtungen benutzt werden können, um die Scheibe mittels eines an einer festen Stelle der Grundplatte der Maschine befindlichen Motore anzutreiben* Biegsame elektrische label bewirken die Anschaltung dee Motors, der Blitzlichtlampe und elektrischer Steuerorgane des Schlitten 46 an die Enden der an der Grundplatte der Haschine befindlichen festen Verkabelung*
Die Elemente zur photoelektrischen Steuerung der Maschine sind hler zeichnerisch nloht wiedergegeben, da sie bekannt sind· Vorzugsweise befinden sie sich auf der Sehelbe um 180° versetzt gegenüber der Lag« der zu projlzierenden Letter aus Gründen mechanischer Bequemlichkeit· Sie öffnungen 48 und 50 sind des Rahmen des Schlittene einverleibt» um zuzulassen, deJ der Lichtstrahl die elektrischen Steuerorgane erregt und die Lettern projiziert werden· Sie bei 70 veranschaulichte Blitzeinheit ist an dem am Sohlitten schwenkbaren Arm 66 befestigt, wodurch eine bequeme
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und rasche Austauschbarkeit der Matrieensoheiben ermöglicht wird, indem der Hebel 66 im Uhrseigersinn entgegen einer nicht dargestellten Feder gezogen wird, um somit die
Soheibe freizulegen und deren Auswechseln zu erleichternβ Das veränderliche Schaltwerk des Kastens 60 kann ähnlich
ausgebildet sein, wie in den britischen Patentschriften
669 531 und 669 556 beschrieben ist; es ist jedoch I
empfehlenswert» ein veränderliches Sohaltwerk mit
Differentialen zu verwenden» wie solche etwa In der
deutschen Patentschrift 1 o5o 193 beschrieben sind» jedoch mit einer geringerenStufenanimhl« Bei der hier beschriebenen Maschine 1st als Blementarbreitenelnheit 1/36 einer Dickte 6 Punkt gewählt. Mit Matrizenlettern der Dickte 6 auf der Soheibe entspricht eine Elementarsperrung dem 6fachen Betrag von 1/36 eines Punktes, doho 1/6 £unkt· oder et«» 0,06 mm*
Ein solches veränderliches Sohaltwerk kann mit 5 Stufen aufgebaut sein, die untereinander über Differentialgetriebe verbunden sind. Dl· Wert« dieser Stufen sind so beschaffen» um Verschiebungen des Sohllttens um 3» 6, 8» 10 und 12 Grundeinheiten su ersengen, je naohdem die Stufen 1, 2» 3» 4 oder 5 betätigt werden. Die mechanische Lage eine· solchen veränderlichen Schaltwerks kann m beeetaaffea sein, wie dies in 4er deutschen
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Patentachrift 1 050 195 beschrieben ist, abgesehen davon» daß hier nur 5 Stufen verwendet werden· Die Stufen 1, 2, 3, 4 und 5 sind mechanisch über entsprechende Getriebe aiteinander verbunden, so daß die Verhältnisso der Geschwindigkeiten jeweils die Half to der Stuft) 1 gegenüber 2, 3/4 der Stufe 2 gegenüber 3, 4/5 der Stufe 3 gegenüber 4 und 5/6 für die Stufe 4 gegenüber 5 betragen« Jdes Schaltwerk kann ein durch Elektrospulen betätigtes Schaltklinkenwerk besitzen» wie dies in der deutschen Patentschrift 957 992 beschrieben ist, und außerdem kann eine ähnliche Umschalteinrichtung in jeder Stufe den Schlitten in die Ausgangsstellung zurückversetzen, sobald die Provisioning einer Zeile abgeschlossen 1st· Zu diesem Zweck werden vorzugsweise die Stufen 4 und 5 miteinander In einer einzigen Richtung gekuppelt,so daß nur die Stufe 5 den Rücklauf Aas Schlittens hervorrufen kann· Das Ende des ftUcklaufs kann durch das Offnen des Kontakte 63 angezeigt werden» wie dies aus flg. 5 hervorgeht, tor Rücklauf kann entweder von einer Tastatur aus durch B.uideteuerung oder durch ein auf einem Band gespeichertem Signal erfolgen, wenn die Maeohine unter der Steuerung eines Loohetreifensendera steht« Der Motor 56 bevirkt den Rücklauf des Schlittens· Dieser Motor kann t^ohron sein? man kann ebenfalls sin«
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Rücklauf einrichtung mit Schaltklinken verwenden,
wie solche bei elektrischen Schreibmaschinen verwendet werden. Bei einem veränderlichen Schaltwerk mit 4- Stufen ist es also Möglich, die Bilder der Lettern einer beliebigen Dickte genau auszuschließen, ohne Änderungen der Verhältnisse vorzunehmen oder zu zusätzlichen Mitteln zur Verschiebung des Bildes wie Prismen oder Spiegel greifen zu Bliesen· Ein Zoom-Objektiv, wie dies in
Figα 4- Sei 62 dargestellt ist, gestattet, einen gesamten Dickten-Bereich zu überdecken« Anstelle eines veränderlichen Schaltwerke kann der Kasten 60 auch einen Impuls-Motor
enthalten· In diesem lall ist es nicht notwendig, eine Rücklauf einrichtung vorzusehen, da die Umlauf richtung eines solchen Motors !»gekehrt werden kann«
Bei ait einer Matrisenscheibe mit mehreren Schriftarten ausgestatteten Lichtsetsmaschinen lädt sioh der Mechanismus verwenden, wie er in der deutschen Patentschrift 876 beschrieben ist. Bei einer anderen Aueführungsform läßt sich auch die relative Lage der Scheibe und des Projektionssystems ändern, indem der für veränderliches Ausschließen vorgesehene Mechanismus entsprechend der sich auf Fig« 6 und 7 besiehenden Beschreibung verwendet wird.
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Fig« 6 zeigt einen Teilschnitt des Söhlittene Die Blitzlichteinheit 70 liegt gegenüber der öffnung 50 ν des Schlittens« DaE*durch die Blitzliohteinheit erzeugte Licht wird auf den Bereich einer einzigen letter durch die öffnung ?6 in einem Verschluß 74 begrenzt, der an dem Schlitten über Langlöcher 8o und 82 befestigt istο Diese Öffnung 76 läßt sich von 76 auf 78 ( Pig.7) durch Einwirken auf eine am Schlitten befestigte Elektrospule 72 entgegen einer nicht dargestellten Rückziehfeder verschieben. Die Streck·, längs der die öffnung 76 entlang des Schlitten 46 gleiten kann, ist gleich dem Abstand, der zwei auf der Matrize aufeinander folgende Lettern wie bei 32 und 34 gemäß Fig. 3 trennt· Durch Einwirken auf die Elektrospule (Fig. 6) kann man also das Belichten eines bestimmten Kreises hervorrufen, um eine der auf der Soheibe angeordneten verschiedenen Schriftarten, zu erhalten. Zu gleicher Zeit, da das Fenster für die fahl der Schriftart verschoben wird, ist es notwendig, den Schlitten in entsprechender Richtung üb ein· gleich· Anzahl von Bewegungen zu verschieben, wi· sie von dem Fenster ausgeführt sind«, DiesMBrgebnis wird durch Verwendung eines Rücklaufmechanisms mit unmittelbarer Einwirkung auf den Schlitten oder vorzugsweise
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auf dais veränderliche Schaltwerk erzielt« Wenn beispielsweise die höchste Verhältnisstufe des veränderlichen Schaltwerke das Vorrücken des Schlittens um 12 Einheiten bei jedem Schritt hervorruft, vergrößert der Rücklauf mechanismus den Rücklauf bereich um einen Zahn, d.h.· 12 Einheiten. Der Abstand zwischen den konzentrischen Reihen auf der Scheibe müßte gleich einer genauen Anzahl dieser Einheiten, beispielsweise 5 Schritte oder 3,6 mm entsprechenden 60 Einheiten sein. Unter der Annahme, daß man die Reihe 52 für Antiqua*- Schrift verwendet, wäre dae Fenster bei 76 (Figo 7)· Wenn im Laufe der Zeile man wünscht, auf Kursiv-Schrift überzugehen t die sich auf der Reihe 34 befindet» tritt die JSlektrospule des Fensters in Aktion, um das Fenster um 3,6 mm von 76 auf 78 zu verschieben (Fig. 7). Nimmt man an, daß die Yersöhiebungsriohtung des Schlittens während des Setzens der Zeile von links nach rechts verläuft (Figo 6), so würde der Schlitten um 3*6 mm durch 4 Betätigten der höchsten Stufe dta veränderlichen Schaltwerks vorrückenο Bas Ergebnis dieser Folge liegt darin» dafi der belichtete Bereich der Scheibe des Kreises 32 auf den Kreis 34 (Pig. 3) verschoben wird und der Kreis 34 in der zuvor von dem Kreis 32 eingenommen (Ag· gegenüber den optischen System eioh befindet·
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Wenn man auf Antiqua-Schrift xorück*ukehren «Unecht, ist der Vorgang umgekehrt; dl· Spain des fenster« 72 wird ausgelöst,und der Eücklaufmechanisaus arbeitet viermali um den Schlitten um 3»6 am rückwärts sn führen« Selbstverständlich kann das gleiche System auch für Scheiben mit mehr als zwei konzentrischen Letternreihen verwendet werden»
Obwohl die Blitsliohteinheit an dem Schlitten befestigt dargestellt ist, ist diese Anordnung keinesfalls notwendig. Eine feste Lichtquelle kann verwendet werden» die einem Kondensorsystem sngeordnet ist, und eine Lichtmast« oder ein op\isoher Strahl optischer Fasern kann entsprechend der Beschreibung der deutschen Batentanmeldung JT 29 353 IXs/57 d verwendet werden« Der PiIm wird von einem hier nioht beschriebenen Mechanismus verschoben» um dan Dorohschufi zu bewirken. Dieser Mechanismus kann von Ihnllohem Aufbau wie das veränderliche Schaltwerk sein·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1c lichtsetzmaschine mit einem eine umlaufende« Lettern tragende Matrize haltenden Schlitten» einem Objektiv für die Bildprojektion der von der Matrize ausgewählten Lettern auf eine Bildebene, einer lichtempfindlichen Fläche und Mitteln zur Erzeugung relativer Bewegungen zwischen dem Matrizen« halteschlitten und der Bildebene» wobei die Letternbilder in Abstand zueinander auf der lichtempfindlichen Fläche unter Bildung einer Satzzeile abgebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Matrize (6) proportional der Breite jeder projezierte? letter derart verschiebbar ist, daß die Lettern auf der lichtempfindlichen Fläche in 4er Satzzeile durchschossen werden.,
    2ο Lichtsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hatrizenhalteschlitten eine ständig umlaufende Scheibe (6) mit auf konzentrischen Kreisen angeordneten, auf lichtundurchlässigem Untergrund transparenten Lettern ist.
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    Lichtsetzmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß die Matrize (6) mehrere kreisförmige Reihen (32,34) τοη Letternmatrizen enthält und die Projektion von auf verschiedenen Reihen gelegenen Lettern durch Verschieben eines Fensters (76) erhältlich ist, so daß das Licht die betreffende eine unter den konsentrisohen Reihen erreichen kann» und diese ttatrlse parallel zur Satszeile (X-I1) dee Films um eine Strecke {·) verschiebbar ist, die dem Produkt der Differenz zwischen den Radien der konzentrischen Kreise (32,34) mit dem Vergrößerungsfaktor des Projektioneobjektivs (4) proportional 1st.
    4„ Lichtsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergrößerungefaktor dee Projektion·^ objektive (4) veränderbar ist und der PilafOrdermeohaniamus die Verschiebung der filmfläch· in Richtung (X-X') der Satsseile zuläßt, gewöhnlich am Ende der Projektion einer Zeil· die Bildung dee Q Durchschusses herbeiführt und während des Setsens a> einer Zeile jedesmal in Betrieb gesetet wird, wenn «» der Vergrößerungβfaktor des Objektiv· (4) verändert JJ wird, üb die Fläche des film in entsprechenden ο» Abstand zu setzen, damit eBffltliohe Lettern einer Zeile auf gleicher Basis (X-X*) ausgerichtet ist«,
    BAD ORIGINAL
    Leerseite
DE19671597780 1966-06-10 1967-06-02 Lichtsetzmaschine Ceased DE1597780B2 (de)

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