DE1595670A1 - Herstellung von mit Schwefel zu hitze- und ermuedungsrissbestaendigen Elastomeren vulkanisierbaren Copolymeren aus AEthylen,Propylen und 5-AEthyliden-2-norbornen - Google Patents

Herstellung von mit Schwefel zu hitze- und ermuedungsrissbestaendigen Elastomeren vulkanisierbaren Copolymeren aus AEthylen,Propylen und 5-AEthyliden-2-norbornen

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DE1595670A1 DE19661595670 DE1595670A DE1595670A1 DE 1595670 A1 DE1595670 A1 DE 1595670A1 DE 19661595670 DE19661595670 DE 19661595670 DE 1595670 A DE1595670 A DE 1595670A DE 1595670 A1 DE1595670 A1 DE 1595670A1
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Dr Albrecht Gumboldt
Dr Juergen Helberg
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Hoechst AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F210/00Copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • C08F210/16Copolymers of ethene with alpha-alkenes, e.g. EP rubbers
    • C08F210/18Copolymers of ethene with alpha-alkenes, e.g. EP rubbers with non-conjugated dienes, e.g. EPT rubbers

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Description

11. August 1966 Dr.Gi/lTb
Herstellung von mit Schwefel \λχ hitze- und ermüdungsrißbeständigen Elastomeren yulkanisierbaren Gopolyneren aus Äthylen, Propylen und ?-Äthyliden-2-norbornen
;ls ist bekannt, daß man Äthylen und Propylen mit metallorganischen ."!ischkatalysatoren, die als "Ziegler-Katalysatoren" bekannt sind und Eingang in die Technik gefunden haben, bei Drücken von 0 bis 30 atü und Temperaturen von -300C bis +1500G in hochmolekulare Copolyneri-f sate überführen kann (sogenanntes Iiederdruck-Verfahren). Diese Produkte, die bei Gehalten von mehr als 25 Gewichtsproaent öC-Olefin kautschukartig sind, besitzen aher praktisch keine mit Schwefel vulkanisierbaren ■Doppelbindungen. Sie können nur mit technisch aufwendigen, nicht ganz ungefährlichen Verfahren, wie Behandlung ',it Peroxiden oder energiereicher Strahlung zu Produkten vernetzt werden.
Bs ist ebenfalls bekannt, daß die nach dem Niederdruck-Verfahren hergestellten Copolymerisate aus Äthylen» Propylen und nehrere Doppelbindungen enthaltenden Ole-
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finen mit Schwefel zu Produkten nit Gummicharakter vulkanisiert werden können. Insbesondere wird die Verwendung von offenkettigen und cyclischen aliphatischen Dienen, v/ie Hexadien-1,4 in der US-Patentschrift
2 933 480 und Dicyclopentadien in der englischen Patentschrift 880 904 als Termononerm besehrieben.
Ferner ist die Verwendbarkeit von 5-Alkyliden-2-norbornenen zur Herstellung von mit Schwefel vulkanisierbaren Äthylen-Propylen-Topolynerisaten nach der US-Patentschrift
3 151 173 bekannt.
Es ist weiterhin bekannt, daß Copolymerisate, die nach dem Verfahren der US-Patentschrift 3 093 621 wenigstens 20 Gewichtsprozent Äthylen, wenigstens 25 Gewichtsprozent eines^C-^lefins und wenigstens 0,°3 Hol/100 g Oopolymerisat, höchstens 20 Gewichtsprozent 5--Tethylen-2-norbornen oder nach dem Verfahren nach der US-Patentschrift 3 093 ein 5-Alkenyl-2-norbornen mit mittelständiger Doppelbindung in der aliphatischen Kette enthalten, mit.Schwefel rasch zu Filasiboneren nit ausreichenden Elastizitätsmodul vulkanisiert v/erden können. Bei dieöen bekannten Verfahren werden als Katalysatoren VOl. oder VOCl, und aluminiumorganische Verbindungen der Pornel R-Al oder R2AlZ, worin, R = (0^-^g)-Alkyl und X = Cl oder 3r bedeutet, verwendet.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden zur kontinuierlichen und diskontinuierlichen Herstellung von mit Schwefel zu hitze- und ermüdun^srißbeständigen Elastomeren vulkani.- l sierbaren Copoljneren aus Äthylen, Propylen und 5-Äthyliden- : 2-norbornen nitiels Katalysatorkombinationen aua Vanadiumverbindungen und aluminiunorganischen Verbindungen/lae dadurch gekemzeichnet istfdaß nan 20 bis 75 Gewichtsprozent Äthylen, 75 bis 20 Gewichtsprozent Propylen und 2,0 bis 3,5 Gewichtsprozent 5-Äthyliden-2-norbornen in Gegenwart von Mischungen aus 009Ö18/t620
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a) in inerten !Dispergiermitteln löslichen Yanadiumhalo genidverbindungen und . '
b) aluminiuiaor ganischen Verbindungen der Pornel Rg und/oder RAlOIg, worin R = Mkylreete mit 1 bie 6 Kohlenotoff atomen bedeutet, rind gegebenenfalls
c) Reaktivatoren, wie Trichloroosifsäureester» Thionylchlorid, Hexachlorcyclopentadien oder Hexachlorcyclo-TJ pn tenon,
faach den Niederdruckverfahren oopolynerieiert.
Aufgrund der in den amerikanischen Patentschriften 3 093 und 3 093 621 genachten Angaben war es oehr überraschend, daß man durch Copolymerisation von Äthylen, Propylen und 2,0 bis 3,5 Gewichtsprozent ( «= 0,029 Hol/100 g Oopolymerioat) 5~A'thyliden-2-norbornen, nachstehend XH genannt, einen neuen Kautschuk erhält, der nit hoher Geschwindigkeit nit Schwefel vulkanisiert werden kann und die vorteilhaften Eigenschaften νοΐί Vielzweck-Kautschuken (Naturkautschuk, Putadien-Styrol-'Iautschuk), wie gutes elastiocheo Verhalten bei tiefen Tenperaturen, gute Standfestigkeit bei der Verarbeitung, günstige statischmechanlsche Eigenschaften, vorteilhaftes Verhalten bei dynamischer "Beanspruch n~, (gerinreo Rißwachstun bei WHrn.eentwicklunr) nit solchen Kif-enschaften verbindet, die nur von Spezialkautochuken (Lutylkautschuk» Chlorbutadien^:autschuk) erreich werden, wie Wetterbeständigkeit, Ononfestigkeit, Beständigkeit geg|nUber Laugen und oxydierenden Alkaliverbindungen, <yit<s elektrische Ιβο-liereitjensoha-rten, günstiges '"är-iealterungsverhalten, geringe %rstrar.nrjig. Ein weiterer unerwarteter Vorteil der erfindiuigogeriäßen Äthylen-?r?pylen-5-Xthyliden-2-norbornen-Ternolynerisati? i;esori'tt>er hertönnlichen Kautschuken, v/ie Styrol-Tlutadien- oder Naturkautschuk
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' besteht darin, daß die physikalischen Eigenschaften der Produkte bei hohen Dosierungen von aktiven Füllstoffen und Streckölen weniger stark abfallen.
Zur Herstellung und Verarbeitung von Äthylen-Propylen-Diolefin-Gopolymerisaten sind solche Diolefine als Termonomere besonders geeignet, deren eine Doppelbindung für die Polymerisation und deren andere Doppelbindung nur für die Vulkanisation eine hohe Reaktivität besitzen.
Gleichzeitig wurde gefunden, daß diese Anforderungen, die an eine Terkomponente .gestellt werden müssen, in hervorragendem Maße von dem prinzipiell als Termonomeren bekannten 5-Athyliden-2-norbornen erfüllt wird, wie aus der Tabelle 1 hervorgeht.
Die hohe Reaktivität (r-Wert) einer Doppelbindung bei der Polymerisation hat, wie bekannt, den*Vorteil, daß man schon bei einer relativ geringen Termonomerenkonzentration den für die Vulkanisation und die Vulkanisateigenschaften optimalen Doppelbindungsgehalt im Polymerisat erreicht. Somit wird eine hohe Nutzung des im allgemeinen kostspieligen Termonomeren, d. h. ein günstiges Verhältnis von einpolymerisierter zu eingesetzter Termonomerenmenge, bereits bei einmaligem Durchsatz erzielt. Eine geringe Termonomerennutzung macht naturgemäß die technisch aufwendige Wiedergewinnung und Aufarbeitung des Diolefins notwendig»
Bei geringer Konzentration ist außerdem die jedem diolefin in unterschiedlichem Maße eigene Inhibitor- -ir'tung auf die Katalyßatoraktivität vergleicheweise jering^ Dadurch wird die Katalysatornutzung, de- h. das Verhältnis von Polymerisatauabeute zu Katalysatorverbrauoh, hoch.
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ι ο 3 ο ο ι g
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Weiterhin ist bei geringer Konzentration der ferkonponente die jedem Diolefin in imterscliiedlichem I.Taße- eigene, unerwünschte Vernetzungstendenz vergleichsweise gering.
Andererseits muß aber bei der Vulkanisation mit Schwefel die zweite Doppelbindung der Terkonponente eine hohe Reaktivität besitzen, damit eine für' d^e Verarbeitung des Kautschuks .ausreichende YulkanisaiJionsgeschwindigk e i t g ewähr1eistetist.
Aufgrund des Standes der Technik konnte nicht erwartet werden., daß durch die gleichzeitige Änderung der rien-e der einrr.ibaurnden Ter";ononeren und die Änderung der I-atnlyöatorl-ompo-nefiten, die Technik bereichert und kautschukartige Su^ctanzen, die SchweßSLvulkani-. sate nit hervorragenden Eigenschaften ergeben, erhalten würden. Weder die Art der Herstellung der erfindungegenäßen Substansen noch die Art der Kombination der , vorteilhaften Eigenschaften dieser Substanzen ist durch die oben erwähnten amerikanischen Patentschriften, die dem erfiniimgsgenäßen Verfahren am nächsten kommen, nahegelegt« ' -
Die Kopolymerisation von 2,0 bis 3,5 Gewichtsprozent 5-Athvliden-2--T.orbornen nit Äthylen imd Propylen reicht unerwarteterweise bereits aus, um eine so hohe Vulkanisationsgeseliv/indigkeit zu erzielen, wie sie von anderen Ätliylen-Propylen-Diolefin-Kautschuken, owenn überhaupt, so im allgemeinen nur bei einem wesentlich höheren Diolefingehalt erreicht wird. Außerdem entstehen gerade
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durch die Copolymerisation von 2,0 bis 3,5 Gewichtsprozent 5-Xthylirlen-2-norborncn rodukte, die gegenüber
ferpolv^erisaten mit höheren Diolefingehalt wesentlich bessere Yulkanisatei-ona^v.iteii sowohl bei dynamischer Beanspruchung und 'yH.rnealterung, als auch bezüglich '"ettorbect-andigkeit un-1 ^soniestigkeit besitzen, ohne anlero 'vortvolle Vulkanisateirenschaften vi verlieren. "Diese erfi-'idun^sge.'/ißen Verbesserungen sind überraschend und irrn.ren nicht vorauszurrehen. Das erfinlruigsgei/iße Verfahren erschließt für den Äthylen-Propylen-Oiolefin-JIaU4IDOhUk ^nnz neue .ViTven 1ν.:·ι 'B^ebiete, v/ie Profilsektor, "Tichtuii.^s-iaterial für ./aso^;iasohinen und Spülautonaten, H ioh'^^i'Mnun "C-kabel iinl Ldorisolationen, Verbundkörper nit "!et.allen ".uii'Ce'veben, 7ra-n3:.-ortb:lnder, Keilrienen, 3oh7..".U3he, "Reifen e+c.
Die Verteile der hohen φernonomeren- uni Katalysatornut:ζu:i: unter Ver:.ieidunj jeglicher Vergelung sind für die technische Durchführung des erfindungsgeMüßen Pol-'/'ierisationsverfahrens ruii seine "/irtschaftlichkeit V3n entscheidender Hedeutimg.
Verwendet man anstelle der erfindungsgemäßen Alkylalurainiu:rsesq.uioder-dichloride, die aus den US-Patentschriften 3 093 620 und 3 003 621 bekannten Aluniniumtrialkyle oder Dialkylaluj-.iniur.raonohalogenide, so werden bei verringerter Xatalysatornutsung Gopolyraerisate rr.it sohlechteren Vulkanisateigenschaften erhalten (wie aus den später folgenden Versuchen des Vergloiehsbeiepieis 3 hervorgeht). f
Außerdem sind die erfindungsgomäß benutzten Alkylaluminium-
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sesquichloride und Alkylaluminiumdichloride technisch leichter augftnglioh als die höher alkylierten Aluminiumorganyle und können außerdem gefahrloser benutzt werden.
J '
Von den erf indungogeimSen Alkylalurainiumsesqui- und -dichloriden wird ithylalu&iniumBesquichlorid bevorzugt verwendet* .
Von den in inerter Dispergiermitteln löslichen Vanadiumhalogettillvefiiindungen wird bevorzugt VOCl, benutzt· Bs können aber auch andere Vanadiumlialogenide, wie VCl^/ VO(OG2H5)CIg, VO(O5C2II5)2G1 und andere benutzt ν/ erden«,
Durch den" "Sinsats der bekannten Realrtivatoren kann man !
die Katalyqatornutzung erheblich steigern und dag Liolekulargewicht der Copolymerisate regeln. Von den bekannten Heaktivatoren werden die Trichloresoi^aäureester wegen ihrer großen Wir" "amkeit bei gleichzeitig geringem Verbrauch bevorzugt, ie benötigten Reaktivatormengen hängen gans speziell von der -Virk3ainkeit der verwendeten Heaktivatoren ab.
Die !Darotellung eines für die Copolymerisation geeigneten hochaktiven ilisclilcatalysatora wird so vorgenommen, daß man die in einem inerten Lösungsmittel gelöste Vanadiumverbindung und die aluminiur'.organische Komponente jeweils getrennt und laufend den Polymerisaticnsanaats in gleichbleibend eft Verhältnis zusetzt. Die Real''ivatorverbindiing lcaiiii man vorher alt der Vanadlunverbindung mischen oder auch getrennt sud osier en. Ver\'/endet nan als -Roa^tiV^tor HexaeiilDrcycloneiitadien, so kann auch die aliiininiusiorganische Konnonente dc^nit gemischt Werden.
liegt' sau die Katalysatorkomponenten gemeinsam im Poly-
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merisationGgefÜß vor, so erzielt man kurzfristig eine hohe Polymerisationsgeschwindigkeit, die jedoch sehr schnell abfällt. Dies führt zu einer sehr geringen Katalysatornutzung. Außerdem erhält man Polymerisationsprodukte von unvorteilhafter Verteilung der Monomereneinheiten im I.Iakromolekül und von unerwünscht großer I.Iolekularuneinheitlichkeit. Die Folge davon sind unvorteilhafte Eigenschaften der Vulkanisate.
Verändert nan während der Polymerisation das Aluminium/ Vanadium-Verhältnis, so erhält man ebenfalls Produkte von größer Kolekularuneinheitlichkeit.
Die Katalyoatorkomponenten werden zweckmäßig als Lösungen in inerten Dispergiermitteln, in denen auch die Polymerisation stattfindet, verwendet.
Das molare Verhältnis Aluminiurnorganyl/Vanadiunhalogenid kann in weiten Grenzen, wie von 1 bis 30 schwanken. Zweckmäßig arbeitet nan aber bei einen Al/V-Verhältnis von 5 bis 15.
Bei Verwendung von Trichlor^sfligsäureester oder Thionylchlorid als Peaktivator benutzt man ein Aluniniuraorganyl/ Reaktivator-'Olverhciltnis von 2 bis-8, bevorzugt 3 bis 4, und ein Vanadiumhalogenid/Reaktivator-i.Tolverhältnis von c,1 bis 1,Γ·, bevorzugt 0,25 bis 0,5. Verwendet nan HexacLlorovclopertadien als ppaktivator, no beträgt das AIurr.iniunorranyl/Reaktivator-üolverhältnis .0,1 bis 1,0, bevorzugt 0,15" bis 0,5, und das Vanadiumhalogenid/Reaktivator- :.:olverh.;iltnis 0,005 bis 0,2, bevorzugt 0,01 bis 0,05. Wird dagegen ein Peaktivator verwendet, der aus einem Gemisch von 66 Gewichtsprozent Hexachlorcyclopentadien, 12 Gewichtsprozent asyr. Hexachlorcyclopentenon und.-22 Gewichtsprozent sy~. Hexachlorcyclopentenon besteht, so v/ählt nan ein Aluniniunorganyl/Reaktiva+vr-'^olverhält-
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nis von 1 bis 5 und ein Vanadiumhalogenid/Reaktivator-I.Iolverhältnis von 0,05 bis 0,25.
Die Katalysatorkonzentration im PolymerisationBansatz kann ebenfalls in weiten Grenzen, wie von 0,01 bis ml·! öl Vanadiumhalogenid/l Lösungsmittel schwanken» Zweckmäßig arbeitet man bei einer Konzentration von 0,1 bis 1,0 mliol Vanadiumhalogenid/l.
Tde Copolymerisation wird in inerten Dispergiermitteln, wie in Hexan, Heptan, Cyclohexan, Tetrachloräthylen, LTethylcyclohexan oder Mineralölfraktionen im Siedebereich von ca.30° bis 3000O durchgeführt, die sorgfältig von Sauerstoff- und Schwefelverbindungen, von ungesättigten Verbindungen und Feuchtigkeitsspuren befreit wurden. Sie kann aber auch in flüssigem Propylen vorgenommen werden.
Die Copolymerisation kann bei Temperaturen zwischen +150C und +1000C durchgeführt werden. Vorteilhaft arbeitet man aber bei Temperaturen zwischen 3O0O und 700C. Eine Polymerisation unterhalb 15°0 führt zu erheblichen technischen Schwierigkeiten. Hierbei , ist die Abführung der Polymerisationswärme sehr schwierig uiiü technisch aufwendig. Im übrigen läßt sich bei den niedrigen Temperaturen das Molekulargewicht nur sehr unvollkommen regeln. . '
Die Copolymerisation kann bei Drücken zwischen 1 und 25 atadurchgeführt werden; vorteilhaft arbeitet man aber bei Drücken zwischen 1 und 10 ata. Die Copolymerisation kann diskontinuierlich un 1 kontinuierlich durchgeführt werden; vorteilhaft arbeitet man aber kontinuierlich.
Die kontinuierliche Copolymerisation kann so durchgeführt
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werden, daß man in ein mit Rührer und mehreren Stutzen ausgestattetes Reaktionsgefäß laufend inertes Dispergiermittel in mehreren Teilströraen -purnpt. Die vier Teilströme enthalten;
1 ', Teilstrom: .
ein Äthylen-Propylen-Semisch
2. moilstron:
■5-Äth,Yliden-2-norbornen
;■. "Vilctron:
die nlurdniirrior-a.nische Tlonr^nente
4. Teilstrcris
die YanadiuaiverbinJunr;, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Reaktivster.
Die Katalysatorkonponenten werden in dem oben genannten Verhältnis in konstanten :.!en,:;en dtsiert. Ein konstanter Druck, ir.i Polymerisationsgefäß wird dadurch aufrechterhalten, daß .ie nach I'atalysatoraktivität die notwendige '!engean Ithylen und Propylen dem ersten Teilstrorr. zugesetzt wird. Die Dosierung der Termonomereimenge wird genau auf die Äthylen/ Propylen-Aufnahrrie abgestimmt, ur.i eine :^ute, möglichst statistische Doppelbindungsverteilung in" Gopolymerisat zu eraielon. Die PdlymerisatioiiGv/ärrae wird durch Kühlung des Gefäßes abgeführt. Man hält möglichst eine konstante Temperatur aufrecht. Die Verv/eilseit der fleaktionsrntehung im Reaktion agef:.iß kann in weiten Grenzen schwanken, beträgt zwecknäßigerweise aber 20 bis 60 Minuten. Die Polymerlösung wird kontinuierlich aus dem Reaktionsgefäß ausgetragen. Der Katalysator wird mittels Alkoholen , wie !.!ethanol, Äthanol, Isopropanolr Butanol oder Wasser desaktiviert. Die Polymerlösung wird mit Wasser extrahiert und mit einem Stabilisator wie Bis-(4-hydroxy-3-tert,.-butyl-6-methyl-phenyl-)-Bulfid versetzt. Schließlich wird das Polymere vom Dispergiermittel durch Wasserdampfdestillaion befreit<> Die Trocknung des
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Polymeren kann ir.it den üblichen, aus der Kautsehukindiiatrie "bekannten Trocknungaagsregaten vorgenommen werden.
"Die diskontinuierliche Depolymerisation-.kann im Prinzip wie die kontinuierliche Copolymerisation ■durchgeführt werden;' man hat nur dafür Sorge zu tragen, daß bei Beginn der Polymerifation das richtige/ für die Herstellung von Produkten gleichmäßiger. Zusammensetzung notwendige Monomerengemisch aus Äthylen, Propylen undXthylidennorbornen bereits vorliegt.
Die auf diese Weisehergestellten hochaolekularen kautsohukartigen Gopolymeren sind über einen langen Zeitraum hinweg lagerungsstabil. Sie können mit den bekannten Rezepturen mit Schwefel vulkanisiert und nach bekannten Verfahren zu Gumrai- ^rtikeIn verschiedenster Art verarbeitet werden.
Tabelle 1
|n der !Tabelle 1 sind Ergebnisse der Copolymerisation von Xthyien, Propylen und verschiedenen Termonomeren mit einer JCatalysatorkonbinätion aus VOGl, und (G2Hc)^AIgCl, in Hexan bei vergleichbaren Bedingungen und anschließende Vulkanisation der entstandenen Gopolyraeren von vergleichbarem !>QPpelbindun£sgehalt aufgeführt. (Der Gelgehalt der Copolymerisate wurde durch den in Toluol unlöslichen Gewichtsanteil, die Vulkanisationsgeschwindigkeit durch die bio sum 90>igen Anstieg des Moduls im Agfa-Vulkameter erforderliche Zeit .bestimmt)..
009818/1820 ,
—Τ2 -
Termonomeres
r-Wert gegenüber
Gelbildungsneigung
Vulkanisations- geschwindigkeit *)
Beknnnt e Alkeny1norbornenr
R; -CH=CH.,.
R: -CH-CH-CH=CH,
U:
Erfindungsgemäßes --.-,— · ,t Alkylidennorbornen:
R: -CIl-CH
Als Termonomere bekannte Diene:
L)i eye lop en ta dien cis-Hexadieii- 1 , k trans-Hexadien-1.k ^-Methyl-cis-1,Ί-hexadien 5 , 7 - Difie thy 1 - 1, 6-octadien 1,3-Butadien (vergiftet völlig den Kontakt)
sehr
mäßig
sehr
groß
groß
maßig
mäßig
keine brauchbaren
Vulkanisate
I cn
sehr gering sehr gering cn
sehr gering
mäßig gering gering
groß
gering brauchb. Vulkanisat
mäßig Il Il
mäßig Il Il
keine
• 1
Il
*) Vulkanisation bei l60°C mit folgender Rezeptur: 100 Tie. Kautschuk, 5 Tie. ZnO, 2 Tie. Thiuram MS 1.5 Tie. Schwefel. 50 Tie. IIAF-Ruß.
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Beispiel 1:
Kontinuierliche Copolymerisation
In ein rifc Riihror und mehreren Stutzen versehenes Reaktionogef;;ß von 15 1 Inhalt wird laufend Fexan in mehreren Teilstrb'pen r;epit":pt. "^ie Teilstrb'r.ie enthalten:
1. Ein Äthylen-Propylen-Te^isch
2. ~ -.vt%.yliflen-2-norb: viev. (Ä:T)
3. Jithylalur.iniur.sesquichlorid (Al)
4. VämdiiLnoxy_chlorid (V), gegebenenfalls in Verein "li '!'richloressicsäurenethylester (TOE).
Die Katalysatorkonponenten werden in dem jeweils festgesetzten Verhältnis in'konstanten Mengen dosiert. Ein konstanter "Druck in Polyraerisationsgefäß wird dadurch aufrechterhalten, daß je nach Katalysatoraktivität die erforderliche ileiige an Äthylen und Eropylen dem 1. Teilstrom zugesetzt wird. Die Dosierung des AN wird genau auf die Äthylen/Propylen-Dosierung abgestimmt.
Han hält eine konstante Temperatur im Polymerisationsgefäß durch Mantelkühlung desselben mittels Wasser aufrecht=.
Die gewünschte"mittlere Verweilzeit des Katalysators im Polymersationsgefäß" wird dadurch eingestellt^ daß man die erforderliche Menge an Gssamthexan in das Polymerisations-j· gefäß einspeist \md wieder austrägt. Die im Polymerisatioi|LS-gefäß gebildete Polymer-Hexan-Löeiing wird kontinuierlich mittels einer Zahnradpumpe ausgetragen und in einem Behälter von 200 Ϊ Inhalt mit"destilliertem Wasser verrührtτ
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Gleichzeitig wird 0,2 Gewichtsprozent Bis-(4-hydroxy-3-tort.-butyl-6-1.ethyl-phenyl)sulf id, bezogen auf das Polymerisat, zugesetzt, Man läßt das Wasser absitzen und trennt es von der Polynerlösung ab. Das Polymere wird achließlich vom Hexan durch Wasserdampfdestillation in einem Riü-rgofäß befreit,. T^ns Polymerisat fällt in Form von kleine.1! Ku1^eI-chen (ca. 3 bis 10 mn Durchmesser) an und v/ird in einem VoJrviuntrockenschrank bei 700O bio 1000C getrocknet.
Die Einzelheiten :.ur kontinuierlichen Copolymerisation nach Beispiel 1 sind aus der nachfolgenden Tabelle 2 ersichtlich.
- 1.5 J 0098t 8 / 1020 mD^
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CopolyeerisaUoo bei trfcöhtt» Brack
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Verfahrens (Vergleichsbeiipltl·)
o.
cn
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'Feispiel 2ί .
Diskontinuierliche Copolymerisation
6 1 Hexan werden unter Luft- und Feuchtigkeitöausschluß in einen Glasgefrß von 12 1 Inhalt, das r.iit einem Edelstahl-Lochblattrührer, drei Schliff tropf trichtern, einen ^.ückflußldlhler mit anschließendem Quecksilberüberdruckventil, einen Ga3einleitimgsrohr und einem Thermor.eterstutr,°n versehen'ist, bei derselben Temperatur, beider anschließend polymerisiert wird, unter Rühren ?nit einem Gasgemisch p.uo 3 Volinenteil^n Äthylen und 7 Volurenteilen Propylen gesättigt. Anschließend wird die erforderliche Hen-e 5-At1iyliaen-2-ncrbornen
Nachdem rran auf diese 'tfeise dafür Sor^e getragen hat, daß vor Be^inn der Polymerisation das richtige, für die Herstellung von Produkten cleichmäßicer Zusaminensetsung notwendige J*onomeren^enioch aus Äthylen, Propylen und Kthylidennorbornen vorliegt, setzt man der Hexanlö.o-.mc noch die n^ti^e rien^e an Äthylaliriiiiu-: sesqr.i chlor id "bTVc -dichlorid su- und stellt dann die Olefinzufuhr ab. Danach laßt rran' die benötigte !'enge an Äthylaluniniun-Sfisciiiohlorid brsv/.-dichlorid, gelost in 500 ml Hexan, zov.'ie die erforderliche fence an Vanadiurioxychlorid, ge-
Susannen rit Srichlorossicoäurenethylecter ebenfalls gelöst in 500 nl Hexan, gleichjnäßig während 100 T*inuten der rolyraerisntinnsriotte nutropfen. Wnzin die Paly^erisition-Icurs η ich beginn dnc 7'titropfene des KatnlysatorG ein^eaotsrt hat, bemerkbar un den in der Apparatur auftreten len unterdruck, 'vird zvz\ Druckausgleich ine Polyreris-ationc^af; (Äthylen/Propylon-Yerhaltiiio -■ 2:1) einfeleitet.Die Clefinsufiüirvird so geregelt, daß das nn die Apparatur an-eschlrcnene riiGcksil^erdruckventiL Itcine größeren Schvraruaingen a? ε +5 und -10 i-ur. Quecksilbers'iuln anzeigt, ohne das dabei Abgas, entweicht. ■ I'orreop-ondieren-3 r.it der Athylen-Fropylen-Zufuhr wird
009818/1620
BADORiGlNAL
- 17 - Fw 5162
die notwendige Ή eng β 5-A'thyliden-2-norbornen, gelöst in 500, ml Hexan, während der gesamten Polymerisationazeit so zugetropft, daß ein konstantes Molverhältnis von Äthylen : Propylen : 5~Äthyliden-2-riorhornen (siehe Tabelle 3) aufrechterhalten wird. Nach 2 Stunden wird der PolymerisationsansatTi durch Zugabe-von 2 1 destillierten Waoser unter gleichzeitigem Durchleiten von Stickstoff abgebrochen. 5s wird auf 600G aufgeheizt und nach Abziehen des ersten Waschwassers noch zweimal mit je 2 1 Wasser bei 60°Π 7,ur Entfernung der Katalysatorreste "■ausgerührt« Anschließend-wird das Lösungsmittel mit Wasserdampf abgetrieben, der anfallende zähe "PoIynerisationsl-uchen zerkleinert und im Vakuum trockenachrank bei 200 mm Druck und 600C bis 7O0O bis zur Gey/ichtßkonstar.n getrocknet.
Die /Sinsalheiten zur diskontinuierlichen Oopolymerisation nach Beispiel 2 sind aus der nachfolgenden Tabelle 3 zu ersehen. . -
BAD ORIGINAL 009818/1620
- 18 - ■
0291/818600
T ab·1 1 ι
Oiskontinuicrliche Copolyserisatioe bei Monuldruck
•ι Gm I 12 za«ttr. ICE Htxan W UN C-
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C /C /AN Ausbaut· g/h.«M V 6ew.-X Al 100 6μ.·Χ CX Tiluol I* "TPi
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15 1.5 tugttr. 7,6 35 2 5 57 Hol TI.
judositrt
110 2.14 99 39,7 0,10 *
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Ί a
10 7.5 6 7.* 30 31 2/1/0,02 330 66 2,57 40,0 β,Μ 2,7* 121
i* 150 0,75 - 7.2- 35 22 199 73 2.93 98 ».? 0,1· HB
Ic 1.5 2.25 7.1 30 30 110 60 2,50 39.4 0.0* 112
Ii * 180 HD
*%rvii* r>4ularte «Ρ^^ΜΊ· VitkMiUi« giMUtn b»i 1350C in O.iXig.r DakahydronapIttltaliiilS·««!
Γ ■ '
i t «MiiU· «M iU»lü«inlmMquiehloPid wird Äthyl»luiiniuadichlorid vtrwMdtt.
.Pw 5162
Vergleichebeiepiel 3t Eiskontinuierliehe popolymerisation
Benutzt nan anstelle der erfindungsgemäß verwendeten Alkylaluni-niumsesqui- oder -dichloride die bekannten Aluininiumtrialkyl« oder Dialkylaluminiummonochlorid lind verfährt ia übrigen wie im Beispiel 2, so erhält man bei verringerter Katalysatornut«ung Copolymerisate mit schlechteren Vulkanieateigenechaften.
Die Einzelheiten und Ergebnisse des Vergleiohsbeispiels zur diskontinuierlichen Polymerisation sind aus der folgenden Tabelle 4» die Vulkanisateigenschaften aus der folgenden Tabelle 5 ersichtlich.
BAD 009818/1820
- 20 -
T ab· 1 1 ι
0291 /8L8600
Diskontinuierlich· CopolyMrisatiOfl bei Roruldruck
Al (Wj Up vorQti. zugitr. ι βπ01\ ICE HtXM U*p. λ vorgel. H [UKoIj C2ZC3ZAN Ausbmt· 9/h.««» G.«.-i ft »Mutts. 17 an.*/» WRa- liehts in 2.«
VOCl3 [«ttoij 1 L zusetr. IU Tl. M- - 96 2.67
AKC2H5I2Cl 8 7 tag«tr. z-e.tr. ?.* 35 2 uriosicrt 53 2,86 80 32.T 3.98
' J · 1,5 6 7,6 20 5 38 2/1/0,02 169 98 *,03 35,0 β,*
3 b · .MC2H5V 12 13 1,0 8 -7,1 30 . 2 63 3/2/0,045 195 . 20 2,55 3.56
} c « 1,5 - 1* 2/1/0,02 60
iutwrhalb dtt
VtrfahMns (Vcrgltichsbeispi·!·) MooiMj-Tlekoeit«
21-
Pw 5162
Vulkanisation
Aus den in den voranstellenden Beispielen 1 und 2 und&em Vorcleiohobeispiel 3 erhaltenen Iterpolymerisäten werden Vulkanicate nach folgender Rezeptur hergestellt:
Terpolymerisat 100 Gewichtsteile It
HAF-Ruß 50 Il
ZnO 5 If
^etranethylthiuranmonoculfid 1,3 It
Schwefel 1,0
Yulknninationstercperatur: 1600G.
Die Vulkanisationsgeschwindgkeit, ausgedrückt durch den t^ß-'^ert ( die bis zum nötigen Anstieg des im Agfa-Vulkameter gemessenen I.Ioduls erforderliche Zeit ) und die statisch-r.iechanischen Vulkanisateigenschaften bei 200C sind in Tabelle 5 aufgeführt. Daraus ist,ersichtlich, daß sowohl nit kontinuierlich als auch mit diskontinuierlich hergestellten ^r-finüungsgeinäßen Copolymerisaten aus Äthylen, Propylen und AN eine hohe Vulkanisationsgesohwindigkeit und gute statisch-mechanische Vulkanisateigenschaften erzielt werden können.
Eine Steigerung des Ali-Gehaltes bei Konstanthalten aller anderen Parameter bewirkt bis zu einem gewissen Grad die folgenden Änderungen im Vulkanisatverhalten:
Erhöhung der Vulkanisationsgeschwindigkeit und des Module«.
Erniedrigung von Bruch-, Kerb- und bleibender Dehnung und
KerbzUhigkeit«
Reißfestigkeit, Rüokprallelastizität und Hart· werden praktisch nicht beeinflußt. ·
009818/1620 8^
- 22 -
Eine Steigerung des ÄN-Gehaltee über 3,5 Gewichteprο««nt1 bewirkt zwar eine weitere Erhöhung des Module, dafür muß aber eine beträchtliche Verringerung der Kerbzähigkeit in Kauf genommen werden. Die bleibende Dehnung wird praktisch nicht mehr verringert. Auch die Vulkanieationegeschwindigkeit läßt sich nur noch ein wenig steigern (d. Beispiel 1d, 1e, Tabelle 5).
Ganz entscheidende Qualitätseinbußen v/erden bei Steigerung des ÄIT-Gehaltes über 3,5 Gewichtsprozent hinsichtlich der Iütabestrindigkeit und der dynamischen Eigenschaften der Vulkanisate festgestellt, was im folgenden durch· weitere Vergleichsbeispiele belegt wird. (Tabelle 7)
Terpolymerisate mit einem ÄN-Gehalt unter 2 Gewichteproaent sind ebenfalls in ihren Eigenschaften unbefriedigend,und zwar bezüglich Vulkanisationagoschwindigkeit, Reißfestigkeit, Modul und bleibender Dehnung.
So steigt bei einem ÄiT-Gehalt von 1,7 Gewichtsprozent der tgO-Wert (als Haß für die Tulkanisationageschwindigkeit) auf 55 Hin* on, verglichen mit dem erfindungßgenäßen ÄN-Oehalt von 3,25 Gew. i> (vergl. Tab. 7 Beispiel 1e) mit einen t^Q-V/ert von 34 Minuten.
Verwendet nan anstelle der erfindungsgemäß verwendeten Alkylaluniniuusesqui- oder -dichloride die bekannten Aluminiumtrialkyle oder Dialkylaluminiummonochloride als metallorganische Komponente des Ziegler-Kontaktee, so erhält man Produkte, deren Vulkanisationsgesohwindigkeit wesentlich geringer ist und deren statisch-* mechanische Vulkanisateigenschaften ebenfalls erheblich sohleehter sind (Beispiele 3 a rfca 3 c, Tab· 5)· Auffallend iet vor allem, daß es nicht gelingt, Produkte mit genügend niedrigen Werten für die bleibende Dehnung herzustellen.
BAD ORIGINAL
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Tabelle 5
Beispiel 1 a ' 1 h 1 d ♦ 1 e * 2 a 2 b 2 c 2 d 3a» 3b* 3c»
2,57 3,30 4,50 7,05 2,14 2,57 2,93 2,50 2,86 4,03 30 ' 2,55
^w. -/-. C,HG 39,4 46,4 40,3 39,2 39,7 40,0 39,7 39,4 32,1 35,0 22 36,3
Ti. Ö1/1ÖO Tl. :ορο1;τ.. 40 - 40 40 40 50 35 50 10 229 60
-M (ioo°:) 110 46 120 115 128 110 112 120 45 55 520- >150
50 50 50 60 Λ 4 45 32
66
117
70
•'ulic.-Z Oi t/1'"O1J^In] ?5 20 20 20 30 30 25 ?5 40 26 40 *w 6
So / 1ß0° O] 20 15 16 15 23 26 20 20 35 35
Weißf entire' -, + (^-'o» ^ 220 215 190 200 209 236 194 220 100 140 v
nruchdehnuni: + ■.'» 590 580 480 400 j 640 590 610 600 450 460 CTt
"odul + 100 .5 15
80
16
42
82
20
47
99
25
80
145
15
34
71
15
36
81
16
34
69
15
35
70
15
30
55
1 *x
14 cn
35 ^
300 ,. 22 21 18 14 24 19 27 25 " 15 16
♦ Bereich, außorli
des erfinduag»geiaäßen Verfahxens (VergleichsbeiBpiele)
Fortsetzung von Tabelle 5
Beiopiel 1 a 1 b 1 d * 1 e * 2 a 2 b 2 c 2 d 3a* 3b» 3 c *
Ilerbdehnune * % 290 230 200 130 280 220 310 300 210 200 200
Rückprallelastizität +++,^ 45 46 46 46 45 48 46 47 44 48 45
IIMrte ++++JlPJI^ 67 68 63 70 64 .63 66 67 57 80 60
W oibende DcÜinunc nach 1 */
15f #
10/7 10/7 10/7 11/8. 13/9 11/7 13/9 12/8 35/19 25/15 40/25
Ι5ΓΤ 7:
T)II? 53507 nit NR II aus DIIT 53504
DIiI 53512
DIN 53503
♦ Bereich außerhalb des erfinduncsgeniä3en Verfahrens (Vergleiciisbeispiele)
> O
O CO
O CD
3J —*
IGIN, OO
Γ" - · σ>
ro
CD
- 25 - 'Fw 5162
Vercleichsbeispiel 4t*
Kontinuierliche Copolymerisation
Die kontinuierliche Polymerisation wird entsprechend Beispiel 1 durchgef ührt.
Folgende Diolefine werden anstelle von XN mit Äthylen und
Propylen copolymerioiertt
5~(2'butenyl )-nortiornen-(-2), (71UT)1 (Beispiel 4i, Ta- , bolle 6)
5_( 3»,51-Oinethyl-4 ' -hexenyl-)-nor"bornqn-( 2) t {ΊΠΙΙΙ) ''(Beiopiel 4b, Tabelle 6)
Endo-Dicyclopentadien, (T)GP) (.Beispiel 4o, Tabelle 6) 5-TTothylen-2~norbornen, ('.!T) (^oiopiel 4d, Tabelle 6)
Die T-linaelheiten und Ergebnisse oind aus der naohfolgenden
Tabelle 6 erciohtlich.
009818/1620
S -3
JI
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1Ö9567Q
bad
- 27 - Fw 5162
Vulkanisation
Mit einigen der unter Beiepiel i (1c, 1d, 1e, Tabelle 2) und den unter Beispiel 4 (Tabelle 6) aufgeführten Terpolymerisatenwerden Vulkanieate gemäß folgender Rezeptur hergestellt!
Terpolynerisat 100 G evr j .oht
JASF-Ruß 75 π
Mineralöl naphth. 50 ι
It
ZnO 5 η
Tetramethylthiuramdisulfid 1,5 tt
2-T'ercaptobensthiazol 0,75 η
Schwefel 1,0 η
kanisationstemperaturt 15O0C
Vulkanisationszeitt 30 bis 60 Minuten
Wärmealterung der $0 Hinuten-Heizstufet 1O5°0/3 Tage
Äug den in Tabelle 7 ausgegebenen Vulkanisateigenschaften entnimmt nan,
1) daß ein außerhalb deo Patentanspruchs liegender höherer AN+Gehalt in den Terpolymerisaten (s. Beispiel 1d und 1e) zu deutlich schlechteren Ergebnissen "bei der dynamischen Vulkanieatprtifung wie auch der WUraealterunc führt
2) daß Terpolymerieate nit anderen "Diolefinen als XlT(S. Beispiele 4a, 4b, 4c und 4d)bei vergleichbarer !!olri-Zahi der diolefinieclien Komponente eine zu geringe Beständigheit bei der Wärraealterung aufweiten und/oder schlechtere dynamische Prüfergebnieee geigen.
009818/1620 _ 23 _
BAD ORIGINAL
σ
ο
co
rv
CM VO
ΙΛ
OO
O CO
ΡΛ
ΙΛ
ΙΛ
ΙΛ
CM
ΙΛ
O CM
Φ •Η
α
c
ΓΛ
CO ΙΛ
O CM
VO
CO CM ΡΛ ΟΟΟ NtN-I COVO' O Γ*· VO ONvOON fN-CO τΗτΗτΗ vOvOCO
M TH TH
τΗ ON ON O O O H ON I «ij* C^ ON C^ *«Η/4 ^J HcMfN" vOOONvOfN» CMCM VOvO OO CM CM H vO VO η
fN. CM
ΙΛ ΟΟΟ VO CO «if ΙΛ O P^ P^ ^N fN» rl rl 1Λ\ CJHjf VOVOCM CNCNt-i vOvDVO CM CM H
VO η CM O O O CO ON Γ*» ON ON CM H τΗ τη u-^ C1J
I O fN-cO co oO
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IAvO P^ CJ CJ
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u φ
B O
Cd I
ON
•H C
•a
CS
ο c
ON CM
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Fortsetzung von Tabelle
ü291/818600
♦ ) Bereich außerhalb des erfindungsgemäßen Verfahrens (Verlgeichsbeispiele)
1) DIN 53504 bei 20<>C
2) DIN 53503 bei 20©C
3) nach Dehnung um 15O tf/Std. und I5 Min. Relaxation bei 20 C
4) ASTM D 623 - 52 1Ts Anfangstemp. 40< >C; &T. nach 30 Min.
5) Rubber Chem. Techn. 2&/k (1965), 719; Test-Temp. 7O°C
6) DIN 53507 mit NK II aus DIN 53504
7) DIN 53512
8) ASTM D 813 - 57 T; Test -temp.700C, Rißwachstum 2-20 mm
Beispiel 1 c 1 d ·) 1 e ·) 4 a*) 4 b ·) 4 c ·) UM
Bleibende Dehnung"* 30'
[%] 60'
1 ,
8
9
9
5
6
11
9
12
11
11
9
12
10
Rückprallelastizität7 30'
[%] 60'
38
38
38
38

42
4o
40
37
38
39
38
38
38
4)
Flexometer 30'
Heat-build-up
- - >70 60 >70 47
AtL0CJ 6 37 33 27 44 43 47 4i ·
Goodrich-^ 30'
Belt-Test
fStdJ 60'
7,5
5,5
3,5 2,5 3,5
2,5
8
4
7
3
3,5
2
De Mat ti a- Ermüdung (3 yk lon) 60 ' 5100 1920 815 1600 1200 1800 510
- 30 -

Claims (2)

- 30 - Pw 5162 Patentansprüche
1.Verfahren zur kontinuierlichen und diskontinuierlichen Herstellung von mit Schwefel zu hitze- und ernüdungsriß-bentilndigen Elastomeren vulkanioierbaren Copolymeren auπ Äthylen, Propylen und 5-Athyliden-2-norbornen nittels Katalysatorkonbinationen aus Vanadiumverbindungen und aluniniir-i organischen Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß nan 20 bis 75 Qewicht3-prozent Äthylen, 75 bis 20 Gewichtsprozent Propylen und 2,0 bis 3,5 Gewichtsprozent 5-Äthyliden-2-norbornen in Gegenwart von !.'!schlingen auo
a) in inerten Dispergiermitteln löslichen Vnnadiiuihalogenidverbindungen und
b) aluniniumorganischen Verbindungen der Fon.iel H^AlgOl, und/oder RAlOIp, worin H = Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoff atonen bedeutet, und gegebonenfallr,
c) Reaktivatoren, wie Trichloressigsäureester, Thionylchlorid, Hexachlorcyclopentadien oder Hexachlorcyclopentenon,
nach dem Niederdruckverfahren copolymerisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 50 bis 66,5 Gewichtsprozent Äthylen, 30 bis 45 Gewichtsprozent Propylen und 2,0 bis 3»5 Gewichtsprozent 5-Äthyliden-2-norbornen copolymerisiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Copolymerisation in Gegenwart von ."ischungen aus VOCl3 und (G2Hj)3Al2Ol3 durchführt.
009818/1620 w, ORKSÄL -
- 31 - Fw 5162
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nan die Copolymerisation in Gegenwart von I'ischungen aus VOCl,, (C2Hc)5Al2Ol5 und.CI5O-^OOCH5 und/oder Cl5C-COOC2H1. durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Copolymerisation in Gegenwart von r.lachungen auD VOCl31 (C2H5)5Α12 Π·13 und Thionylchlorid durchführt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 "bis !;, dadurch ;rel:eiaru;eichnet, daß nan die Vanaditrihalogeni-i-A^rMji^ing und die aluniniunorrjanioche Verbin:!ung getrennt und in gleichbleibenden Verhältnis den Reaktionsraun der I'olymoriaation kontinuierlich suführt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
daß nan die Copolymerisation in einem inerten "Hisper ftiernittel bei Tenperaturen s'vischen +150C und 1000C und "Drücken s"fiochen 1 und 25 ata durchführt.
B. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß nan die Copolymerisation in Gegenwart von i'icohunjen aus VOCl-, und (C0Tin),Al0Cl, in Hexan bei Temperaturen zwischen 3O0*"1 und 70 C und Drucken zwischen 1 und 10 ata durchführt.
9. Verfahren, nach Anspruch 1, 2, 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß von die Copolymerisation in Gegenwart von üiochungen aus VCCl7, (C2Hr)TZl0Cl.- und Cl-C-COOCIL. in Hexnn bei Temperaturen sv/icchen "50° 70υ.^ una "rücken svricchen 1 vxA 10 cta durchführt.
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BAD ORIGINAL
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Vergleich zwischen dec erfindungegenäßen Verfahren iznd den, bekannten Verfahren naoh den US-Pattntechriften 3 093 620 und 3 093 621
erfindungsgeraäßes Verfahren bekanntes Verfahren
?!ononere: Äthylens 20-75 Gew.* (50-66,5 Gew.^ Propylen! 20-75 Gew.< (30-45 G^
Äthylidennorbornen: >2 Gew. £ («0,017 Kol.ri)
w.# (»0,029 Hol.;')
Gew
Katalysatoren:
Reaktivatoren:
Lösungsmittel:
Temperatur:
Druck:
Vorteile und Eigenscharten der Produkte,die die Technik be» reichern:
V0Cl3,VCl4, VO(OC2H5)Cl2, VO(OC2Hr)2OI (in inerten Lösungsmitteln löslich; 113Al2Cl3 oder RAlCl2 R=Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen
Trichloreeeigsäureester, Thionylchlorid Hexachlorcyclopentadien, Hexachlorcyclo Pentenon
inerte lösungsmittel
15 bia 100°3
1 bis 25 atä-
1) Große Hitze- und Enr.üdun-orißbestän-
2) Eigenochaftsspektrurr: Vielsweck-und Spesialkautschuke Äthylen: 20-75 Gew. $
Propylen, Buten-1 und alle. «C-Olefine mit 1-8 Kohlenatomen (^ 25 Gew. *ί;
>O,03 Kol.£t <20 Gew.0* 5-(2-Alkyl)-2 und/oder 1-Α13εβη,ν1-2-ηοΓΤ5θΓηβη mit AIk^-I=C 1-C7 und Alkenyl gruppe · C3-C β bzw·. 5-Methy]en-2-norborneni in Spalte 3 Zeile 33 der ÜS-Patentschrif t3151 173 is 5-Äthyliden-2-norh omen als Terkompenente ohne Tlengenbegrenzung genannt.
VCl4, VOCl^ (in inerten Lösungsmitteln löslich) R,A1 oder R«A1X R=Alkyl mit 1-12 C-Atomen, XssCl oder 3r
inerte Lösungsmittel *
20° bis 1000C
Normal- oder Überdruck
Verhältnismäßig geringe Hitze- und Ermüdungsriß-
beständigkeit
Spezialkautschuke, die nur geringen Anforderungen bezüglich des Wämealtenm^sverhaltens und der-* dynamischen Beanspruchung genügen. «~.
DE19661595670 1966-08-23 1966-08-23 Herstellung von mit Schwefel zu hitze- und ermuedungsrissbestaendigen Elastomeren vulkanisierbaren Copolymeren aus AEthylen,Propylen und 5-AEthyliden-2-norbornen Pending DE1595670A1 (de)

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