DE1595273A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyurethanprepolymeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyurethanprepolymerenInfo
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Description
20 632
American Cyanamid Company, Wayne, Hew Jersey, V.St.A.
Verfahren zur Hersteilung von Polyurethanprepolymeren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Polyurethanprepolymeren mit Isocyanate
endgruppen, das praktisch frei von nichtumgesetztem Diisocyanat ist.
Unter dem Begriff "Prepolymerea", wie er auf dem Polyurethangebiet gebraucht wird« und auch hierin verwendet werden
soll, wird ein polymeres Produkt mit niederem Molekulargewicht aus der Umsetzung eines molaren Überschusses einer
Diisοoyanatverbindung entweder mit 1) einem Polyester mit
Hydroxylendgruppen oder mit 2) einem Polyalkylenätherglycol oder mit 3) einer Kombination aus 1) und S) verstanden- SSs Reaktionaprodukt ist in Wirklichkeit eine
komplexe Misahung aua etwas nicht umgesetztem Ausgangematerial und hauptsächlich au« einem odtr aehrertn Dilao-
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cyanatmoleklilen und einem oder mehrere» Polyester- oder PoIyäthermolektilen entstandenen Additionaprodukten.
Prepolymere werden in Polyurethane durch "Härten" mit
iäocyanatreaktiven Verbindungen, zum Beispiel Glycolen oder
Dianiinen, Übergeführt. Sie Härtungsstufe wird im allgemeinen
in der Weise durchgeführt, daß man eine Porm mit einer gründlich gemischten Mischling aus Prepolymerem und Härtungsmittel
beschickt» in der. nachdem einige Zeit erwärmt worden ist, die Härtung erfolgt-. Bin Prepolymeres muß verschiedene Anforderungen erfüllen, damit es fUr die technische Polyurethanheretellung geeignet ist.
So muß das Prepolymere eine ausreichend niedrige Viskosität aufweisen, damit es bei Temperaturen unter der Zersetzungen
temperatur fließfähig ist. Vorzugsweise soll dl· niedrig· Viskosität bereite bei milder Anwendung von tarne tu erreionen
sein.
fast
Das Prepolymere soll ferner/vollständig frei von Hydroxylend
gruppen sein. Es soll mit anderen Worten genügend Isocyanat
mit dem polymeren Äther- oder Beterglycol ungeflttst worden
sein, so daß man annehmen kann, daß praktisch jede Hydroxyl-
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gruppe mit einer Isocyanatgruppe umgesetzt worden ist.
Das Prepolymere muß außerdem eine ausreichend lange Topfzeit
bei normalen und erhöhten Temperaturen aufweisen, um biß sum Zeitpunkt des Vermiechens mit dem Härtemittel,und der
Einführung in die Form, den Extruder oder ähnliche Einrichtungen, wie eie zur Herstellung des geformten Polyurethanprodukts verwendet werden, fließfähig und reaktionsfähig
BU bleiben. Diese Eigenschaft hat für die Praxis beträchtliche
Bedeutung, da sogar bei erprobten und kontinuierlich arbeitenden Verfahren unerwartete Störungen eintreten und darüber
hinaue auch eingeplante Stillegungen erfolgen nüssen. Ferner ist bei der Lagerung der für die "unmittelbare"Verwendung
bestimmten Mischung aus Prepolymerem und Härtungemittel vernünftigerweise damit KU rechnen, daß iwar das Präpolymere
■it gleichmäßigen Geschwindigkeiten «ugefUhrt und au· dem
Speiehertank abgeführt wird, daß Jedooh eine «italioh beträchtlich· Menge im Tank länger verweilt 9Ϊ9 die kurie Zeit,
die es braucht, um direkt durch den Tank su flieesen. Sie
Prepolymer-Härtungemittel-Mischung nuß auch während dieser
Verzögerung ihre Eigenschaften beibehalten können.
Zwar stehen Prepolymere sur Verfugung, die bis su einen gewiesen Grad einen Teil der beschriebenen Anforderungen erfüllen»
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wie durch die In großem Maßstab durchgeführte technische Herstellung von Polyurethanen bezeugt wird, dag bedeutet aber
nicht, daß keine weiteren Verbesserungen nötig wären· Hineicht lieh der Erhöhung der Topfzeit (oder "Gelier«eit") und
der Verminderung der Viskosität dee Präpolymeren ohne Beeinträchtigung anderer erwünschter Eigenschaften dee Materials
bleibt nooh viel zu wünschen übrig.
Ziel der Erfindung ist tin verbessertes Verfahren sur Herstellung eines Prepolyneren, das eine lange !topfzeit und
eine niedrige Viskosität aufweist und das durch übliche Härtungebehandlung in ein hervorragendes Polyurethan übergeführt werden kann. Die Erfindung hat ferner das nach eine«
solchen Verfahren hergestellte Präpolymere zum Gegenstand.
Überraschenderweise wurde gefunden» deJ »an ein Prtpolyaerts
mit hervorragenden Eigenschaften durch üaeetzunf eines größeren
Überschusses an Diisocyanat, als er üblicherweise verwendet
wird, mit einem Glycol (entweder vorn Polyether- oder vom
Polyestertyp) und anschließende Entfernung praktisch dee gesamten nicht umgesetzten Diisocyanate aus dem rohen Pr«polymeren, bevor dieses mit einem Härtungeeittel in Berührung
gebracht wird, erhält. Vorzugsweise wendet »an für tflesea
Zweck Deetillationsmaßnahmen an.
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Wenn das niehtumgesetzte Diieocyanat aus dem duroh Umsetzung
eines polymeren Glycols mit elnam Diisocyanatüberschuß erhalt enei Pr epolymere entfernt wird, erhält man ein überlegenes
Prepolymeree mit Isocyanatendgruppen. Ss wird hervorgehoben,
daß ein Prepolymeren mit den oben beschriebenen Torteilen nur dann erhalten wird, wenn bei der Herstellung des Prepolymeren
ein großer Überschuß an Diisooyanat verwendet wird und wenn
außerdem anschließend praktisch das gesamte nichtumgesetate
Diieocyanat entfernt wird. Die obere Grense der Konsentration an freiem Diieocyanat, das nach Destillation zurückbleibt,
ist dabei eine entscheidende Größe·
Zwar ist eine theoretische Erörlerung der Erfindung nicht
beabsichtigt, jedoch mag es für ein besseres Verständnis der Erfindung nützlich sein, auf bestimmte hypothetische Erwägungen hinzuweisenλ
Die Reaktion zwischen dem Diisooyanat und dem Glycol kann grundsätzlich in zwei Welsen erfolgen und verläuft auch tatsächlich so. Wenn ein molarer Überschuß an DiisooyarBb (OCH'~
1-H11CO) mit einem Glycol (HO-Ch-OlI) unter Reaktionabedingungen in
Berührung gebracht wird» enthält das Reaktionsprodukt folgend·
Arten von Verbindungen«
1) OCI"-A-IHf~COO--GOOOIH»-A-IOO ^ .
2) 00I»-A-raf-COO-G-^OCiH1 -A-IH11OOOeOjnOOIH1 -A-I"00
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Datei bedeutet "A" den Rest eines Diisocyanate (insbesondere
eines aromatischen Diisocyanate^ zum Beispiel von Toluylen·
2*4-Diisocyanat), "G'.' den Reat eines Polygl'yools (entweder
eines Polyether«· oder eines Polyesterglycole) und "n" eine
ganze Zahl von 1 bis etwa 10» Je höher der Gehalt an "1)" in dem Präpolymeren ist. deeto niedriger ist die Viskosität.
Je höher der Gehalt an M2)" ist* besonders wenn wnH größer
als 2 ist, desto höher ist die Viskosität des Prepolymeren
und desto weniger ist es für die technische Herstellung von
Polyurethanen geeignet. Die erwünschte Bildung von n1)" wird
durch Erholung des molaren Überschusses von Diisocyanat
gegenüber Polyglycol begünstigto Durch Erhöhung des Molverhältnisses von Diisocyanat zu Glycol in der Reaktionsmischung
wird die Viskosität, die dem Molekulargewicht des gebildeten Präpolymeren proportional ist» erniedrigt· Ea wird
angenommen, daß diese Erscheinung duroh einen Unterschied in der Reaktivität zwischen den Isooyanatgruppen in einem gegebenen Molfcirül (d.h. Reaktionsgeschwindigkeiten erster und
zweiter Ordnung) und durch den Massenwirkungseffekt bedingt ist, der die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß mit fortschreitender Umsetzung die noch vorhandenen freien Hydroxylgruppen das Polyglycols mit Isocyanatresten mit.,einer
Reaktionsgeschwindigkeit erster Ordnung reagieren. Die Wahrscheinlichkeit, daß ein langes Molekül aus "n" Polyglycoleinheiten, die durch nn" Isocyanateinheiten verknüpft sind, let mil
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anderen Worten gegenüber der Wahrscheinlichkeit, daß Iaocyanatendgruppen aufweisende Polyglycole mit niedrigem Molekulargewicht gebildet werden, vermindert.
Der Versuch, ein Prepolymeree mit niedriger Viskosität durch Anwendung Ton Überschüssigem Diisocyanat in der
Heaktionsmiechung herzustellen, hat «war in Bezug auf die
Viskosität Erfolg, das Frepolymerprodukt 1st aber wegen einer sehr kurzen Topfzeit keineswegs für die tehhnieche
Anwendung geeignet. Beim Vermischen des Präpolymeren mit Härtungemittel geht die Härtung mit anderen Worten so
rasch vor sich, daS ein solches Produkt in technischen
Betrieb schwer zu handhaben ist.
Die erfindungsgemäße Maßnahme, niohtumgesetztes Diiso- .
oyanat iu entfernen, ermöglicht die Verwendung τοη größeren
als üblichen Mengen (Überschuß) Diisooyanat bei der Umsetzung mit dem Polymeren Glyool. Wenn ein großer Überschuß
an Diieocyanat, zum Beispiel an Toluylendiisooyanat (TPX)
verwendet un&-~dae niohtumgesetzte Diieocyanat entfernt
wird» hat das gewonnene Prepolymers eine niedrigere Viskosität als ein Prepolymeree, das bei Verwendung der Üblichen Diisooyanatmenge «rhalten wird. Prepolyeert mit
niedrigeren Viskositäten sind für die Herstellung τοη Formkörpem und Beschichtungen erwünscht· Ferner hat das Pr·-
polymere den Vorteil einer langen Topfzeit.
Wag unter dem Begriff "überschüssiges Diieocyanat" zu verstehen ist,, läßt sich mit Hilfe der zur Herstellung des
Prepolymeren rerwendeten Polyglycolraenge erklären. Jedes
Diisocyanatsolekül weist awei reaktive Isooyanatgruppen
und jedes Polyglycolmolekül zwei reaktive Hydroxylgruppen
auf« Die Aufgabe bei der Herstellung des Prepolymeren
besteht darin, jedes GlycolmolekUl mit reaktiven Isocyanatgruppen
als Bndgruppen zu versehen. Theoretisch eollte also jedes Mol Glycol mit zwei Mol Diieocyanat reagieren. In Wirklichkeit reagiert jedoch ein Teil des
Diisocyanate an beiden Ieooyanatgruppen« was zur Verknüpfung von zwei Glycolen führta Diese Reaktion erfordert
ein Verhältnis von Diisocyanat zu Glycol von 1 ι 1 ο Aufgrund
dieser beiden Arten von Reaktionen bleibt gewöhnlich bei ■einem Verhältnis von etwa 1,1 bis etwa 1,7 Mol Diisocyanat
je Mol Glycol praktisch kein freies Diieocyanat in dem Reaktioneprodukt zurück. Ein Prepolymeree, das weniger als
etwa 0,5 ^ und vorzugsweise weniger als 0,3 Gewichts-^ nichjumgeeetztes
Diisooyanat enthält, wird als praktisch frei von nichtumgeHetztem Diisocyanat angesehen. Ob eine vollständige
Umsetzung von 1,7 oder 1,1 Mol Diieocyanat stattfindet, hängt davon ab, welches Isocyanat man anwendet. Reines 2,4
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kann beispielsweise in einem Verhältnis von etwa 1,7 : 1*0
mit Glycol und eine Mischung aus 2,4-TDI und 2,6-TDI im
Verhältnis von 80 : 20 kann mit Glycol in einem Verhältnis von etwa 1,6 : 1„0 reagieren. Andere Dlieocyanatzusammenßetzungen
reagieren in anderen Molverhältniesen,
Ein Überschuß dea Diisocyanats gleichgültig welches Diisocyanat
verwendet wird, ist immer dann gegeben, wenn unter.1 den Reaktionsbedingungen das Prepolymerprodukt mehr als
0(5 "A nicht umgesetztes Diisooyanat enthält.
Bas erflndungegemäß hergestellte Produkt läßt sich ohne weiteres von Produkten unterscheiden, die nach anderen scheinbar
verwandten Verfahren hergestellt sind. In der USA-Patentschrift 3 183 112 wird ein Verfahren zur Herstellung eines
Prepolymeren beschrieben, bei dem Überschüssiges Diisocyanate
mit einem "Alkohol" umgesetzt wird, der 1 bis 4 Hydroxylgruppen enthält. Der Alkohol kann polymer sein, ist jedoch im
allgemeinen ein monomerer Alkohol. In der Patentschrift wird angegeben, daß die Entfernung von überschüssigem Diisocyanat
aus dem Reaktionsprodukt so "erfolgt, daß weniger als 2 $>
freies Diisooyanat in dem Produkt verbleiben« Die in der
Patentschrift beschriebenen Produkte sollen ala lacke geeignet
sein« Der Unterschied liegt in der verschiedenen Definition dee Begriffe "überschüssiges "Diisocyanat Im vorliegenden
Fall und in der USA-Patentschrift 3 183 112. Ein
nach dieser Patentschrift erhaltenes Produkt ist für die
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- HO
Verwendung auf dem lackgebiet geeignet, se !but wenn na«h
Destillation über 0,5 und bis au 2 $>
freien Dlieooyanai;
:orhanden Bind, Wie in der Patentschrift angegeben iot,
führen Gehalte über 2 ^ zu Schwierigkeiten in Bezug auf Garuch und Toxizität in dem Laokprodukt. In der Patentschrift
findet sich kein Hinweis, daß ee für die Herstellung von
Lacken nötig oder wünschenswert sei, den Gehalt an freiem Diisocyanat auf unter 0,5 f» zu vermindern.
Das rohe Prepolymere, dae aus überschüssigem Diieocyanat
und Glycol unter Reaktionebedingungen erhalten wird, kann
-von nicht umgesetztem Diisocyanat durch beliebige Maßnahmen
befreit werden, mit denen sich dieses Ziel erreichen läßt, Eine beispielhafte und wirksame Maßnahme besteht darin,
das rohe Prepolymere bei einer Temperatur unter 2250C und
vorzugsweise unter 1750C zu destillieren» In der Regel soll
die Destillation im Vakuum O0 mm Hg oder weniger) durchgeführt werden,, so daß man niedrigere Destillationstemperaturen
anwenden kann- Pur diesen Zweck kann man übliche Destinationseinrichtungen
und vorzugsweise solche verwenden» die eine rasche Entfernung des Diisocyanate ermöglichen, beispielsweise
Entapannungsverdampfungseinriohtungen0 Nach der Destillation
soll das Prepolymerprodukt nicht mehr als etwa 0,3 # und vorzugsweise weniger als etwa 0,25 $>
freies Diisocyanat enthalten.
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Dar Unterschied av/iaahen einen erfindungsgemäß hergestellten
Prepolymeren und einem Prepolymeren, bei dem nicht umge
setztee Diiaocyanat nicht entfernt worden ist, laßt sich
durch einen Yereuch nachweisen, bei dem ein UbIieheβ Aminhärtungsmittel,
nämlich 3,3'-I3ichlor-4,4r diamine diphenylmethan
* kurz ale "MOGA" bezeichnet, zum Härten des Präpolymeren
unter Standurdbedingungen verwendet wird,- Die Zeitdie
erforderlich ißt,, um das Prepolymere bis zu einer Viskos
1tatazunähme von 50 000 cP zu härten, wird festgestellt.
Zeit
Je kürzer diese/Ist, desto weniger ist das Produkt für eine
Je kürzer diese/Ist, desto weniger ist das Produkt für eine
technische Anwendung erwünscht <■
Die für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendeten polymeren
Glycole haben eine Molekulargewicht von wenigstens etwa 500 und gewöhnlich von weniger als etwa 500Oo Geeignete Glycole
können entweder Polyesterglycole oder Polyalkylenätherglycole eein» Die Polyesterglycole sind die Kondensationeprodukte
von Diolen mit etwa 2 bie 10 Kohlenstoffatomen und von Dicarbonsäuren
mit etwa 2 bie 8 Kohlenstoffatomen in jeder Alkylenkette*
Sowohl in den Polyestern als auch in den -^olyäthern
kOnnen die Alkylenbrücken geradkettig oder verzweigt eein.
Zu den Polyestern gehören beispielsweise Polyester, die aus (1) Glycolen, z.B. Xthylenglyool, Propylenglycol-1,2, Propylenglycol-1,3,
Butylenglycol-1„4* Decamethylenglycol oder Ge-
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Λ2
misehen daraus und (2) Dicarbonsäuren, zum Beispiel Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure,
Azelainsäure, Sebacinsäure oder Gemischen daraus hergestellt sind.
Zu den Polyethern gehören zum Beispiel Polyäthylenätherglycole? Polypropylenätherglyeole, Polytetramethylenätherglycole, Poly-1f2-dimethyläthylenätherglycole und Gemische
daraus.
Zu den für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendeten Diiso- ·
cyanaten gehören beispielsweise sämtliche Diisocyante, die gewöhnlich zur Herstellung von Polyurethanen verwendet werden.
Gewöhnlich werden solche Diisocyanate bevorzugt, die genügend flüchtig sind, so daß sie durch Destillation unter der Temperatur von 2250C bei O01 mm Hg entfernt werden können. Ein
bevorzugtes Dilsocyanat istToluyleridiieooyanat (TDI). Andere
verwendbare Diisocyanate sind Hexamethylendiisocyanat, m-XylylendÜ8ocyanatt Bis(2-isooyanatoäthyl)~carbonat und n-Phenylendiisocyanate
Bei einem Molverhältnie von Diisocyanat zu polymeren Glycol
in der Prepolymerreaktionsmischung von nur 1,5 J 1 kommen die
Vorteile der Erfindung bereits deutlich zur Geltung,, damit man
jedoch die beste Wirkung erzielt, soll das Verhältnis wenigstens 1„7 : 1 und vorzugsweise wenigstens
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2pO » 1 "betragen. Die oberen Grenzen für die eingesetzten
Diisocyanatmengen werden hauptsächlich von wirtschaftlichen
Gründen bestimmt, man kann jedoch so hohe Verhältnisse wie ein Verhätnie von 7 : 1 anwenden.
Die Umsetzung zwischen dem polymeren Glycol und dem Düse·-.·
cyanat wird in üblicher Weise durchgeführt. Gegebenenfalls
kann man einen Stabilisator, zum Beispiel Adipolchlorid
anwenden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen ^repolymeren können durch Umsetzung mit (1)Aminen, z.B. 3,3'-Dichlor-4,4'-diamisdipheny!methan (MOCA) oder 3,3'-Diohlorbenzidin (DCB), (2) Glyc en, z.B. Hydroohinon-bis(hydroxy»
äthyl) äther (PBHQ) oder 1,4-Butandiol (BDO) oder (3) Kombinationen von Aminen und Glyoolen, z.B. MOOA und BDO gehärtet
werden.
Nach einer bevorzugten Aueführungsform der Erfindung wird 1 Mol Polyäthylenadipat mit Hydroxylendgruppen, das tin Mole
kulargewioht von etwa 1250, eine Säurezahl von weniger ale 1
und einen Hydroxylgehalt von etwa 2,7 f>
aufweist, unter normalen Bedingungen mit etwa 2,1 Mol 2,6-/2,4-Toluylendlisooyanat umgesetist· Das nicht umgesetzte Diisocyanat wird
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dann au· de« Prepolymeren bei erhöhter Temperatur unter vermindertem Druok mit Hilfe eines Dünnschichtverdampfer« abdestilliert. Der Gehalt dee fertigen Prepolymeren an NCO-Gruppen beträgt etwa A0 3 %* Diese Angabe kann als Maß für das
durchschnittliche Molekulargewicht der Produkte dienen, da die duroh 2 dividierte Zahl der HOO-Gruppen der Zahl
der MolekUleinheiten des Prepolymeren gleich iet·
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zn
beschränken* Teile und Prosenteätst beslthen sich auf das Gewi oht.
2500 Teile (1,68 Mol eines Polyäthylenadipats mit Hydroxylendgruppen (Molekulargewicht 1490) wird mit 729 Teilen (4,18
Mol) Toluylendiisocyanat in Gegenwart von 0,5 Teilen Adipo?!-
ohlovid 4 Stunden bei 50 - 700C umgesetst (das Molverhältnis von Diisocyanat su Polyeeter beträgt 2,5 : 1,0). Bu erhaltene Prepolymere, das einen !iCO~Gesamtgehalt von 6,5^
aufweist und eine beträchtliche Menge nicht uagtsetstes .
Tolvylendiisooyanat enthält, wird einer Destillation unt«r
Verwendung eines DUnnfilmverdampfers unterworfen. Die ,.,
Destillation wird bei einer Temperatur von 127 - 1350O und
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einem Druck durchgeführt, der 0,6 - 0*8 ram Hg entspricht.
Die Verweilzeit dee Prepolymeren in dem DUnnfilmverdampfer
betragt etwa 1,5 Minuten. Die durch das Destillationsver-fahren
entfernte Menge an Toluylendiiaocyanat macht etwa 4,9 Gewichte*^ des ureprünglichen Polymeren aue. Das erhalte«
ne Propolymere weist einen NGO Gesamtgehalt von etwa 4,22 $>
, eine MOCA-Gelzeit von etwa 12,5 Minuten bei 800C und eine
Viskosität von 3073 cP bei 700O auf und enthält praktisch
kein nicht umgesetztes !Toluylendiisocyanati, wie sich aus dem
fehlenden Geruch nach Toluylendiisocyanat ergibt.
Die "MOCA Gelzeit" wird bestimmt, indem man das Prepolymere
und MOCA bei der angegebenen Temperatur vermischt und die Zeit feststellt, die erforderlich ist, damit die Viskosität
der Mischung auf 50 000 cP ansteigt.
Im Vergleich zu dem Prepolymeren nach Beispiel 1 hat ein Prepolymeree, das nach der gleichen Arbeitsweise mit der Ausnahme
hergestellt wurde« daß die Destillationsstufe weggelassen wurde, einen NCO Gesamtgehalt von 6,0 #, eine MOCA-Gelzeit
von etwa 4 Minuten bei 800C und einen starken Geruch
nach Toluylendiisocyanat.
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Bel3plele2 - 4
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde mit den in Tabelle I
angegebenen Abänderungen wiederholt.
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•tt
Beispiel | 2 | 3 | Polyäthylenadipat | UOO | Toluylendiisocyanat | 700 | 1520 | 4 | ■ | 1520 | Deatillationebedirgingen | 131-137 | 127-135 | 130-140 |
Molekulargewicht | 2500 | Teile | 4.02 | 2500 | 2500 | Temp,, 0C | 0,8 | 0,5-0,6 | 0,5-0,6 | |||||
Teile | 1.79 | Molmengen | 2,25/1 | 1,65 | 1,65 | Druck, mm Hg | 1,25 | 1,4 | 1,5 | |||||
Molmengen | Verhältnis TDl/Polyester | 5,8·? | Verweilzeit, Min« | 3,8 | 7,2 | 8,3 | ||||||||
Ureprllnglo NCO 6 # | 788 | 860 | entferntes TDI, i» | |||||||||||
4,53 | 4,95 | Präpolymereigeneohaften | 4,18 | 4,26 | 4,50 | |||||||||
2,75/1 | 3,0/1 | NCO, i» | 3179 | 2595 | 2358 | |||||||||
7,31 | 8,26 | Viekoeität, oP bei 7O0C | 12 | 14 | 11,5 | |||||||||
MOCA Qeleeit bei 8O0C., Min» |
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Ein nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 unter Verwendung eines
Polyesters mit einem Molekulargewicht von 1090 und einem TDl/Polyester-Verhältnia Von 1,83 : 1»0 hergestelltes Prepolymeres wird einer Destillation unterworfen, indem man das
Prepolymere zweimal durch einen Dünnfilmverdampfer leitet. Das Produkt hat einen NCO-Gehalt von 4,22 #, eine Viskosität
von 4230 cP bei 700C und eine MOCA-Gelzeit von 14,25 Minuten
bei 8O0Oo
Dieses Beispiel zeigt die Anwendung eines niedrigen Verhält niserea von TDl zu Polyester und die dadurch bedingte höhere
Viskosität des Prepolymeren.
613,5 Teile (0,466 MbI) eines Polyöthylenadipata mit HydroxyI-endgruppen (Molekulargewicht 1050) werden mit 206 Teilen (1,18
Mol) Toluylendiisocyanat (TDI-Polyeaterverhältnie 2,5 ι1,0)
umgesetzt. Das erhaltene Prepolymere wird einer Destillation unterworfen, wobei eine übliche Destillationeeinrichtung verwendet wird. Die Destillation wird etwa 60 Minuten lang bei
etwa 1250C und einem Druck, der 0,08 mm Hg entspricht, durchgeführt. Dabei werde etwa 4,8 ^ TDI entfernt. Dae fertige Prepolymere hat einen NCO-Gehalt von 4,74 und eine Viskosität von
2380 cP bei 700C.
2050 Teile (2,0 Mol) eines Polypropylenätherglycole (Molekulargewicht 1025) werden mit 1220 Teilen (7,0 Mol) To^nylendiisocyanat 48 Stunden bei 3O0O umgesetzt,(das Mölverhältnie
von Diieocyanat zu Polyäther beträgt 3,5 : 1,0)4 Das erhaltene
Prepolymere wird einer Destillation oder Abstreifbehandlung im Hochvakuum unter Verwendung eines Dünnfilmverdampfere unter*·
worfen. Da» erhaltene Prepolymere weist einen NCXMFe earn tgehalt
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von etwa 6,15 jC, eine Viskosität von 564 cF bei TO0C und
eine MOCA-Gelzeit von etwa 5 Minuten bei 800C auf.
Im Vergleich dazu weiBt ein Produkt, dae aus den gleichen
Auegangsstoffen hergestellt wurde, wobei jedoch 3.5 MoT
Diisocyanat angewandt und die Destillationsstufe weggelassen
wurde, einen NGO-Gehalt von 4*6 $>$ eine Viskosität von "5 259 c?
bei 7O0C und eine HdCH^Gelzeit von etwa 4 Minuten auf.
In diesem Beispiel wird der Unterschied in den Gelzeiten
eines Prepolymerprodukts, in dem weniger als 0,5 $>
freies Diisocyanat vorhanden sind, und eines Prepolymeren, das 1,26
freies Diisocyanat enthält,, veranschaulicht.
375 Teile (2,15 Mol) Toluylendiisocyanat (eine Misphung des
2,4- und 2,6-Isomerei) im Verhältnis 80 : 20) werden mit 2000
Teilen (1,0 Mol) eines Polyäthylenadipata mit Hydroxylendgruppen
(Molekulargewicht 2000) versetzt. Die Zugabe erfolgt in einer Zeit von 3 Stunden, und die Temperatur der Reaktionsmischung wird dabei bei 600C gehalten. Nach beendeter Zugabe
wird die Reaktionsmischung auf 750C erwärmt und bei dieser
Temperatur 2 Stunden lang gehalten» Dann destilliert man die
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- ?o
Reaktionsmischung mit Hilfe eines DUnnfilmverdanpfere bei
149 - 1530O und bei einem Druck, der weniger ale O,5 mm Hg
entspricht. Dae erhaltene Prepolymers hat einen HOO-Gehalt
von 2,97 ^ und enthält 0,26 # freies Diisooyanat.
Ein Teil dieses Prepolymeren wird mit einer stöohiometrisohen
Menge 3»3l~Dichlor-4,4l-diaminodiphenylmethan (MOOA) bsi
10O0C vermischt. Die Topfzeit beträgt 12,5 Minuten.
Ein weiterer Teil des erhaltenen Prepolymeren wird mit 1 $
des als Destillat entfernten Diisocyanate versetzt (das Destillat ist eine Mischung von 2,4» und 2,6-Toluylendiisooyanat im
Verhältnis 30 t 70), wodurch der Gesamtgehalt an freiem Diisooyanat auf 1,26 # gebracht wird. Nachdem wie oben MOCA
zugegeben ist, beträgt die Topfzeit 6,5 Hinuten, fit dieses
Beispiel zeigt, ist der Gehalt an freiem DiIsocyanat entscheidend für die Topfzeit von eolohen Prepolymeren, die sich
für Elastomere eignen*
Es spielt für die Topfzeit keine Rolle, ob das freie Diisooyanat
dem destillierten Prepolymeren zugesetzt wird oder infolge unzureichender Destillation in dem Prepolymeren verblieben ist.
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Claims (1)
1.) Verfahren zur Herstellung eines Prepolymeren mit verhältnismäßig niedriger Viskosität und erhöhter Topfzeit» dadurch gekennzeichnet, daß man 1 Mol eines Polyglyools
mit einem Molekulargewicht von etwa 500 bis 5000 mit wenigstens etwa 1,5 Mol eines Diisocyanate zu einem
/end
Prepolymeren mit Isocyanatgruppen, das mehr ala 0,5 % nicht umgesetztes Diisocyanat enthält, umsetzt und aus dem rohen Prepolymeren das darin enthaltene , nicht umgesetzte Diisocyanat bis auf eine Menge von nicht mehr als 0,5 ?δ entfernt.
Prepolymeren mit Isocyanatgruppen, das mehr ala 0,5 % nicht umgesetztes Diisocyanat enthält, umsetzt und aus dem rohen Prepolymeren das darin enthaltene , nicht umgesetzte Diisocyanat bis auf eine Menge von nicht mehr als 0,5 ?δ entfernt.
2ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man wenigstens 2 Mol Diisocyanat je Mol Polyglycol anwendet.
3* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem rohen Prepolymeren das nicht umgesetzte Diisocyanat
durch Destillation unter vermindertem Druok bei einer Temperatur unter etwa 2250O entfernt.
4* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
ale Glycol einen Polyester mit Hydroxylendgruppen verwendet»
der ein Molekulargewicht im Bereich von. etwa 1000 - 2000
aufweist.
BAD ORIGINAL 909838/1387
Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
ale Polyester Polyäthylenadipatglycol verwendet,
6ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Glycol ein Polyätherglycol verwendet.
7« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
wenigstens 2,0 Mol 2,4 Toluylendiisocyanat und/oder 2,6-Toluylendiisocyanat
mit 1 Mol Polyäthylenadiflatglyool mit einem Molekulargewicht zwischen 600 und 2000 zu einem
rohen Prepolymerreaktionsprodukt mit mehr als 0,5 1» nicht umgesetztem Diisooyanat umsetzt und den Gehalt an nicht
umgesetztem Diisocyanat durch Destillation des Reaktionsprodukte bei einer Temperatur unter etwa 2250O und bei
vermindertem Druck auf unter 0,5 ^ verminderte
909838/13*87
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