DE1594656A1 - Verfahren zur Herstellung von Emulsionen,insbesondere Wasser-OEl-Emulsionen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Emulsionen,insbesondere Wasser-OEl-EmulsionenInfo
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- C10L1/328—Oil emulsions containing water or any other hydrophilic phase
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- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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Description
-
Verfahren zur Herstellung von Emuleionen, .insbesondere Wasser-Öl-Emulsionen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des mit dem Akten- zeichen Y 29 369 IV c / 23 c angemeldeten Verfalirens zur Herstellung von Emuleionen, iaabesoiidere fir'asser-Öl-»nul- sionen, bei denen eine innige Vermischung der beiden bedien. erfolgt und diese Mischung einen relativ hohen Wirkungsgrad erhält. In dem der Hauptanmeldung zugrunde liegenden erfindungsge- mäßen Verfahren für die Herstellung von Emulsionen, insbe- sondere lasser-Öl-Emulsionen, wird unter Anwendung der Ver- sprUhung das Öl, wie schon früher bekannt, in flüssiger Form von Dampf in den Zmulgierbehälter eingesprüht. Dabei werden die einzelnen Teilchen der Emulsion, - speziell die Wasser- oder Wasserdempßteilchen, so zerkleinert, daß bei der späteren Verwendung der Emulsion keine weitere Aufspal- tung mehr erfolgt. Im gimu lgierbehälter wird eine Mühl.ung der eingeopruhten Redien vorgenommen. Das kann sowohl da- durch erfolgen, daß in dem Behälter ein Valarm aufgebaut wird als auch dadurch, daß in den Imulgierbehälter zu- sätzlich ein Mälteträger,. insbesondere ein vorgekohltes Inertgas, eingeführt wird. Sowohl das Öl als# auch der Was- serdampf werden zweoluäßigerrreise durch eine gemeinsame Düse in den äaulgierbehälter eingesprüht. »1e Abkühlung der Medien krma zur Intensierung der lirkuncg euch durch die Xopplung der beiden #bkühlmethoden, also-\duroh die Kn- wirkung des Vund gleichzeitige Zuiuhrü@ eines ZU**- trägere, insbieondere eines vorgekÜhlten Ins iases, ver- bessert werden. Dieses Verfahren hat trotz des großen Vorteils, den es gegen- über den bisher bekannten Verfahren erzielt, imaer noch des taahtell, dai der Wasseranteil der laulsion relativ gering ist, was den Wirkungsgrad beim Zi.neatz der Amulsion in Ver- brennungskrattmasohinen herabsetzt. Die Zusatzergindnng hat den Zweck, das durch die Haupt=-_ _ , meldung zum Schutz an,#eLieldete Verfahren ::u verbesse@:i und ein günstigeres Mischungsverhältnis nit höheren Wirku_Zja.Vrad bei der Herstellung der Emulsion zu erzielen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu@;ruide, cias durch die Haupt- anmeldung zum Schutz a:ge-eldete Verfatli'ell so weiter zu ent- wickeln, üaß der Wasseranteil bzw. der ',lasserdarüpfantuil der Emulsion viel höher wird, die einzelnen Teilcäen sehr 1Llein und innig vermischt werden und die Emulsion durch ihre @usa;@- me:lsetzung einen höheren Virkungsb-rad bei Einsatz, speziell in Verbrennur#;akraftwasciiiiien, erhält. Die Aufgabe wird erfi ndunc;agedadurch -elöst, daß das Öl vor der Zufüluung in den Emulgierbehälter bzw. vor der Zu- fuhr in die gemeinsame Düse, durch welche sowohl der 7'asser- dampf als auch das Ö1 in den Rmulgierbehälter eingesprüht werden, einer Vorwhrmung unterzogen wird und bei dieser Vor- wärmung dem Öl ein geeigneter Esnuljator, insbesondere der Eamulgator bi oder UP, zugesetzt wird. Bei der EinsprUhung der beiden Medien wird ein relativ hofier Anteil von Wasserdampf gegenüber Öl zugeführt. Dieses Verhältnis zwischen Wasserdaa;pf und Ö1 kann den be- stimmten Zweck, für den die Emulsion vorgesehen ist, ange- paßt worden, wobei aber in allen i-'ällen im Gegensatz zu al- len bisher bekennten Verfahren der Wasserdampfanteil über 50 % beträgt, insbesondere ca. ?0 %. Der übrige Teil ist dann das Öl-ämulgetor-Gemisoh. Die mit. dem erfindungegemUen Verfahren hergestellte Emul- sion erzielt einen höheren Wirkungsgrad als jeder andere zur Verwendung kommende Treibstoff. Durch den Einsatz der erfindungsgemU hergestellten Emulsion wird aber als Haupt- vorteil der Verbrauch in Verbrennunbekraftweschinen um ca. 60 bis 70 % vermindert. Dadurch wird die thermische Belastung des Motorbloake gemindert, indem die dort anfallende über- flüssige firme nach Unmandlung von Wasser in Wasserdawpf ausgenutzt, energetisch abgeleitet und eingesetzt wird. Zur Zeit werden in Verbrennungekrattisaschinen nur ca.34 der chemischen Energie in Arbeit umgesetzt, während oa.S6 als Wärmeverluste in b-orm vor- Abgasen, 21 % in Form von 13ih1- wassererwärmung und 10 ;t als heibungeverlust und I't#rme$bstrah- lung in Erscheinung treten. Die Erfindung br ii#gt eine Urmandlung dieser Verluut e in ::ut z- energie. An Stelle des Öles :iann jeder andere äquivalente Brennstoff, insbesondere Benzin, für die kwulsion verwendet «erden.
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zuL HersIU-Cilung vonulsioilen insbescildere von ;asser-ül-h'@ulsio@ien für die Verwenduag in Yerbren- nunbskr aftin-as drin en uut er Anwendung d,:r Ver sprühung aacü Patenthauptanz.eldung reit dein Aictenzeiciisn V 29 369 N c / 23 e dadurch gekennzeichnet, daß das Öl vor der ZufUhrung in die geu-eineame Düse, durch welche Öl und Wasserdampf in den ]Mnulgierbehälter eingesprüht werden, einer Erwär- mung unterzoben und dem Ö1 ein geeigneter Dnulgator, ins- besondere der Eulgator h: oder LIP zugeoetzt wird, wobei dann die Einspi-Ühung.in den E@uulgierbehülter so erfolgt, daß mehr als 50 2r-:)zent Waseerdampf, der restliche Teil Öl mit dem 'Elulgator vermischt, zur Einsprühung koumen. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekenu.zeichnet, daB der Wasserda:apf-Wasser-Anteil gegenüber derz Ü1 ca. das doppelte Volumen beträgt. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Öl vor der Verwischung mit dem Murulgator desodori- siert wird und gegeb--neii'L'alls Pariü-isto.@fe zugerwischt er- hält. 4. Verfahren nach Hauptpatent oder nach einem der Ansprüche 1 bis 3 des Zusetspetenten dadurch gekennzeichnet, deß en Stelle des Ölen Benzin oder ein anderer Brennstoff verwen- det wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0029369 | 1965-09-21 | ||
DEV0031072 | 1966-05-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1594656A1 true DE1594656A1 (de) | 1971-05-13 |
Family
ID=33099095
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651594655 Pending DE1594655A1 (de) | 1965-09-21 | 1965-09-21 | Verfahren zur Herstellung von Emulsionen,insbesondere Wasser-OEl-Emulsionen |
DE19661594656 Pending DE1594656A1 (de) | 1965-09-21 | 1966-05-16 | Verfahren zur Herstellung von Emulsionen,insbesondere Wasser-OEl-Emulsionen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651594655 Pending DE1594655A1 (de) | 1965-09-21 | 1965-09-21 | Verfahren zur Herstellung von Emulsionen,insbesondere Wasser-OEl-Emulsionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1594655A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0072703A1 (de) * | 1981-08-19 | 1983-02-23 | Ransburg Japan Limited | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Emulsionen |
-
1965
- 1965-09-21 DE DE19651594655 patent/DE1594655A1/de active Pending
-
1966
- 1966-05-16 DE DE19661594656 patent/DE1594656A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0072703A1 (de) * | 1981-08-19 | 1983-02-23 | Ransburg Japan Limited | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Emulsionen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1594655A1 (de) | 1971-02-04 |
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