DE2946277A1 - Stabilisationsmittel fuer eine oel- wasser-mischung - Google Patents
Stabilisationsmittel fuer eine oel- wasser-mischungInfo
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Description
OR.-ING. DIPL-INS. M. SC. JIPL-.'HYS. Of.. DIPL.-PMYS. OiPL ^HYS.
A 43 856 b Anmelder: FARSAN ENTERPRISES LIMITED
UO - 168 403-413 Hongkong and Shanghai
14. Nov. 1979 Bank Building
1 Queen's Road, Central,
Hong Kong
Beschreibung Stabilisationsmittel für eine Öl-Wasser-Mischung
Die Erfindung betrifft ein Stabilisationsmittel für eine Öl-Wasser-Mischung,
ein Verfahren zur Herstellung des Stabilisationsmittels sowie ein Verfahren zur Herstellung stabiler Öl-Wasser-Mischungen
.
In der gegenwärtigen Energiekrise wird es allgemein als wichtig angesehen, fossile Brennstoffe soweit wie möglich durch größere
Sparsamkeit im Gebrauch einzusparen. Die verbleibenden Vorräte besitzen eine nur begrenzte Lebensdauer und sind nicht ersetzbar.
In dem Gebiet schwerer Heizöle, beispielsweise von Öl, welches in Heizboilern in den Haushalten und in der Industrie benutzt
wird, ist es bekannt, einen bestimmten Wasseranteil mit dem öl zu vermischen. Hierdurch wird dieses gestreckt und somit öl
eingespart. Das Wasser kann einfach als Verdünnungsmittel dienen oder tatsächlich die Verbrennung fördern, indem es an den chemischen
Reaktionen, die bei hohen Temperaturen ablaufen, teilnimmt. In jedem Falle wird weniger Brennstoff zur Erzeugung derselben
Wärmemenge verbrannt,und somit werden die ölvorräte geschont.
Das Problem besteht jedoch darin, eine stabile Dispersion von Wasser in öl zu schaffen, die als Brennstoff verbrannt werden
kann, ohne daß der Brenner nachteilig beeinflußt wird. Die Öl-Wasser-Mischung muß eine verhältnismäßig stabile Emulsion bilden,
die sich nicht sofort wieder trennt, bevor sie die Chance hat, verbrannt zu werden. Sie sollte vorzugsweise auch einige Zeit
aufbewahrt werden können. Viele Additive, die eine derartige Mi-
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schung stabilisieren könnten, beschädigen die Brenner und führen zu Korrosion oder Verstopfungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine besondere Mischung von Verbindungen anzugeben, die zusammen mit Wasser dazu
verwendet werden kann, das Wasser nahezu vollständig mit Heizöl vermischbar zu machen und so eine stabile Dispersion zu erzeugen,
die als Brennstoff verwendet werden kann und bis zu 30, 40 oder auch 50 Volumenprozent Wasser enthält.
Das erfindungsgemäße Stabilisationsmittel, mit dem diese Aufgabe
gelöst wird, ist in Anspruch 1 beschrieben; vorteilhafte Weiterbildungen des Stabilisationsmittels sind in den Ansprüchen 2 bis
10 angegeben.
Der Emulgator sollte ein verbrennbarer Emulgator sein, der öllöslich
und nicht toxisch ist. Der Emulgator ist vorzugsweise ein Mischglyzerid, d.h., eine Mischung aus Mono-, Di- und Triglyzeriden
von Fettsäuren mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen in der
Säuregruppe. Die Glyzeride können auf einer oder mehreren Fettsäuren basieren; sie werden bequemerweise auf einer Anzahl von
Fettsäuren aufgebaut, die von einem natürlich vorkommenden Triglyzerid abgeleitet werden. Die Glyzerid-Mischung besitzt vorteilhafterweise
eine Jodzahl, die so niedrig wie möglich ist, und ist vorzugsweise hydriert.
Der Emulgator sollte vorteilhafterweise in einer Menge zwischen 6,6 und 11 Gewichtsteilen, insbesondere um ungefähr 6,7, vorliegen.
Das Magnesium sollte in Form eines öllöslichen Magnesiumsalzes vorliegen. Das Magnesiumsalz ist vorzugsweise ein Magnesium-
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Naphthenat. Das Magnesiumsalz wird zusammen mit einem anionischen Surfaktans, insbesondere einem langkettigen Alkylen-SuIfonat
benutzt. Die letzten beiden Komponenten werden zweckmäßigerweise der Stabilisationsmittel-Mischung als gemeinsame
Lösung in einem"ölmedium zugegeben. Eine derartige Lösung ist
kommerziell erhältlich, beispielsweise von der Firma Panta Development Co. Ltd., 51 Sung Chiang Road, Taipeh, Taiwan,
unter dem Warenzeichen Apex Nr. 851.
Das Magnesium liegt vorzugsweise in einer Menge zwischen 5,6 und 8,4 Gewichtsteilen vor, vorzugsweise von ungefähr
7 Gewichtsteilen. Das anionische Surfaktans liegt vorzugsweise in einer Menge zwischen 1,6 und 2,4 Gewichtsteilen, vorzugsweise
ungefähr 2 Gewichtsteilen, vor.
Die Benzoesäure ist ein wahlweiser Bestandteil. D.h., sie kann vorliegen bis zu dem spezifizierten Gehalt. Vorzugsweise ist sie
in einer Menge von 6 bis 9 Gewichtsteilen, vorzugsweise ungefähr 6,7 Gewichtsteilen vorhanden. Ihre Funktion scheint darin
zu bestehen, die Verbrennung zu unterstützen und die Öl-Wasser-Mischung weiter zu stabilisieren.
Ferrozen (d.h., Dicyclopentadienyl-Eisen) ist im Stabilisationsmittel
zur Kontrolle des Verbrennungsvorganges eingebaut. Es ist wichtig, daß das Ferrozen vollständig in öl gelöst ist und
gleichmäßig durch die gesamte Mischung verteilt ist, damit der Effekt optimal wird.
Das auf öl basierende Medium, in welchem das Stabilisationsmittel
formuliert wird, basiert zweckmäßigerweise auf Heizöl oder einer anderen Leichtölfraktion. Andere Lösungsmittel werden vorzugsweise
in das öl dazu eingebaut, bestimmte Komponenten in Lösung
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zu halten, wie unten erläutert wird. Das erfindungsgemäße Stabilisationsmittel
enthält vorzugsweise die Komponenten mit den genannten Gewichtsteile-Bereichen in 1000 Gewichtsteilen des
Lösungsmittelmediums. Somit kann beispielsweise ein erfindungsgemäßes
Stabilisationsmittel enthalten:
Verbrennbarer Emulgator | 6 | ,5 | bis | 11 | ,5 | g |
Ferrozen | 4 | ,4 | bis | 8 | g | |
Magnesium (als öllösliches Magnesium | ||||||
salz) | 4 | bis | 9 | ,2 | g | |
anionisches Surfaktans | 1 | bis | 3 | g | ||
Benzoesäure | 0 | bis | 12 | g | ||
pro Liter Medium. | ||||||
Das erfindungsgemäße Stabilisationsmittel wird zweckmäßigerweise so
hergestellt, daß (1) eine Lösung des Magnesiumsalzes und des anionischen Surfaktans in einem Paraffin oder einem anderen mäßig
bis hoch-kochenden Erdölfraktions-Lösungsmittel gebildet wird; (2) eine Lösung des Ferrozens in öl hergestellt wird; (3) eine
Lösung des Emulgators und der Benzoesäure (falls vorhanden) in einem organischen Lösungsmittelsystem hergestellt wird; worauf
diese drei Lösungen (1), (2) und (3) in beliebiger Reihenfolge zusammengegeben werden. Das Ul, welches für das Ferrozen benutzt
wird, ist vorzugsweise Heizöl. Das organische Lösungsmittel für den Emulgator ist zweckmäßigerweise ein aromatisches oder araliphatisches
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, beispielsweise Benzol, Toluol oder Xylol, insbesondere dann, wenn der Emulgator ein
Mischglyzerid ist.
Die Benzoesäure wird vorzugsweise getrennt in einem stärker polaren Lösungsmittel, beispielsweise in einem niedrigen Alkanol,
beispielsweise Methanol, gelöst. Dann wird diese Lösung der Lö-
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sung des EmuIgators zugegeben, wodurch eine Mischlösung in einem
organischen Lösungsmittelsystem gebildet wird, welche das Kohlenwasserstoff
lösungsmittel und das polare Lösungsmittel enthält.
Wenn das Stabilisationsmittel hergestellt ist, kann es unbegrenzt aufbewahrt werden und unterliegt keiner Zersetzung oder physikalischen
Trennung.
Das Stabilisationsmittel wird erfindungsgemäß dazu verwendet,
eine Öl-Wasser-Mischung zu stabilisieren. Hierzu wird sie gleichzeitig mit Wasser dem öl unter heftigem Mischen zugegeben. Das
Stabilisationsmittel und das Wasser können getrennt und, was bevorzugt wird, gleichzeitig zugegeben werden; alternativ kann das
Stabilisationsmittel zuerst dem Wasser zugegeben und danach das "stabilisierte" Wasser dem öl zugegeben werden. Es hat sich herausgestellt,
daß es nicht so wirksam ist, das erfindungsgemäße
Stabilisationsmittel zunächst dem öl zuzugeben und dann das Wasser
einzubringen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens wird das öl verdünnt, d.h., seine Viskosität wird verringert, bevor das
Stabilisationsmittel und Wasser zugegeben werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das öl auf eine mäßige Temperatur,
beispielsweise auf 30° C, erwärmt wird, daß mit hoher Scherwirkung heftig gerührt wird oder daß mit einer kleinen Menge eines
dünneren Öles verdünnt wird.
Nach der Herstellung umfaßt die Öl-Wasser-Mischung eine stabile Emulsion, die bei mäßiger Temperatur (d.h. , über dem Gefrierpunkt
und unter 40° C) eine beträchtliche Zeit ohne Trennung aufbewahrt werden kann.
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In der Praxis wird die Öl-Wasser-Mischung jedoch am besten unmittelbar
vor der Verwendung hergestellt, beispielsweise durch in-line-Zugabe des Wassers und des Stabilisationsmittels zwischen
dem Brennstofftank und dem Brenner.
Die Öl-Wasser-Mischung kann bis zu 50 Volumenprozent Wasser enthalten,
vorzugsweise zwischen 10 und 30 Volumenprozent und idealerweise zwischen 18 und 25 %. Mit zunehmendem Wassergehalt sollte
auch die Menge des Stabilisationsmittels zunehmen. Im allgemeinen sollte das Verhältnis der Summe der Komponenten in den Stabilisationsmitteln
zu Wasser, in Gewicht ausgedrückt, zwischen 1 : 8400 und 1 : 14000 liegen. Bei Mischungen, wo die genannten
Gewichtsteile in einer Lösung, ausgedrückt in Gramm pro Liter, vorliegen, sollte die Lösung in einem Gewichtsverhältnis zu Wasser
zugegeben werden, welches zwischen 1 : 250 und 1 : 420 liegt.
Die Wassermenge, die dem öl zugegeben werden kann, hängt stark
von der Wirksamkeit des Brennersystems ab, in welchem der Mischbrennstoff
verbrannt werden soll. Die meisten Wasser-Heizungsboiler und dergleichen sind verhältnismäßig wenig effizient und
ein verhältnismäßig hoher Anteil des Heizöles wird vergeudet, indem er entweder unverbrannt emittiert oder teilweise verbrannt
wird. Auf diese Weise wird weniger Wärme erzeugt und eine starke Umweltverschmutzung verursacht. Ein Vorteil des erfindungsgemäßen
Stabilisationsmittels besteht darin, daß der Verbrennungs-Wirkungsgrad des Heizöles verbessert wird, so daß ein Anteil des
Brennstoffes durch Wasser ersetzt werden kann, wobei dieselbe Wärmemenge erzeugt wird. Zusätzlich erzeugt die wirksamere Verbrennung
eine geringere Umweltverschmutzung in Form von Ruß, Kohlenmonoxid usw.
Die Tatsache, daß mit der vorliegenden Erfindung 20 % oder mehr
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des Heizöles durch Wasser ersetzt werden können und gleichwohl dieselbe Wärmemenge erhalten wird, insbesondere noch mit geringerer
Umweltverschmutzung, beweist eindrucksvoll deren Bedeutung.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Illustration der Erfindung:
Ein Stabilisationsmittel wurde dadurch hergestellt, daß 6,7 g C12 bis C20 Fettsäureglyzerid in Toluol (200 ml) sowie Benzoesäure
(6,7 g) in Methanol (200 ml) gelöst und die beiden Lösungen zusammengegeben wurden. Ferrozen (7,3 g) wurde in ungefähr 500 ml
Heizöl aufgelöst. Diese Lösung wurde mit der zuvor gebildeten Lösung, welche die Benzoesäure und die Glyzeride enthielt, vermischt.
Der Mischung wurde außerdem Apex Nr. 851 (100 ml) zugegeben, von dem gefunden wurde, daß es Magnesium (7 g) in Form
eines öllöslichen Magnesiumsalzes, darunter Naphthenat, sowie ein anionisches Surfaktans des Sulfonattyps (2 g) enthielt. Die
kombinierte Mischung wurde gut gerührt und gleichzeitig mit 334 Litern Heizöl zugegeben. Eine dem Volumen nach 1 : 3 Wasserin-Öl-Mischung
und eine dem Volumen nach 1 : 4 Wasser-in-öl-Mischung wurden hergestellt. Die Mischungen waren stabil und
konnten bei Umgebungstemperatur (25 bis 35° C) mehrere Wochen ohne Trennung aufbewahrt werden.
Eine 1 : 4 Wasser-Öl-Mischung wurde mit reinem Heizöl bei der Erwärmung
von 100 Litern Wasser zwischen 25° und 95° C verglichen.
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Eine herkömmliche Heizvorrichtung wurde verwendet, bei welcher
vorgeheiztes Ul unter Druck in eine Verbrennungskammer eingespritzt
wurde. Die anfängliche innere Temperatur der Kammer wurde auf 100° C eingestellt, die Wassertemperatur auf 25° C
und die Vorerwärmungstemperatur auf 90° C. Der Öldruck betrug
2 kg/cm . Bei jedem Versuchslauf wurden die Lufteinlaßrate und die öleinspritzrate so eingestellt, daß sich eine optimale,
rauchfreie Verbrennung ergab. Bei jedem Versuchslauf wurde das anfängliche Brennstoffvolumen gemessen, das verbleibende Brennstoffvolumen
wurde gemessen, und hieraus wurde die verbrauchte Brennstoffmenge ermittelt. Die Ergebnisse des Versuchs, erhalten
als Durchschnittswert zweier Versuchslaufe, waren folgende:
schweres Heizöl 6,5 kg
Wasser-Öl-Mischung 6,4 kg
schweres Heizöl 860° C
Wasser-Öl 890° C
schweres Heizöl . 24 Minuten 30 Sekunden
Wasser-Öl-Mischung 24 Minuten 15 Sekunden
Die Resultate zeigen, daß die beiden Brennstoffe bei demselben Volumenverbrauch nahezu genau dieselbe Menge Wärme erzeugen. Da
die Wasser-Öl-Mischung 20 % Wasser enthielt, bedeutet dies eine Einsparung von 20 % Brennstoff.
Die Temperatur der Verbrennungskammer lag zwar 30° C höher, die gesamte Heizzeit war jedoch im wesentlichen gleich, was zeigte,
daß die sich entwickelnde Wärme dieselbe war. Die Öl-Wasser-Mischung hatte eine Viskosität, die 1,6 Mal derjenigen des reinen
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Öles war. Der Vorheizer mußte um 10° höher eingestellt werden,
damit dieselbe Strömungsgeschwindigkeit erzielt wurde.
Unter Verwendung derselben Vorrichtung wie im Beispiel 2, jedoch
mit einer 1 : 3 Wasser-Öl-Mischung wurden die Brennstoffmenge und die Zeit gemessen, die erforderlich war, um ein bestimmtes
Wasservolumen von einer Ausgangstemperatur von 18° C aus zum
Kochen zu bringen.
Die Temperatur der Verbrennungskammer erwies sich durchschnittlich
während der Versuchslaufe um 70° C höher bei der Wasser-Öl-Mischung
als bei reinem öl. Die Geschwindigkeit des Temperaturanstieges ist in der folgenden Tabelle dargestellt.
Minuten
10 12 14 16 18 21 23
Temperatur A | Temperatur B |
18 | 18 |
31 | 30 |
39 | 36 |
46 | 44 |
54 | 50 |
63 | 58 |
73 | 67 |
78 | 75 |
85 | 80 |
93 | 85 |
100 | 93 |
100 |
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Die durchschnittliche Menge verbrauchten reinen Öles pro Heiz-Versuchslauf
betrug 5 kg, und die durchschnittliche Menge verbrauchter Wasser-Öl-Mischung pro Heiz-Versuchslauf betrug 5,23 kg,
von denen 3,975 kg Ul waren.
Aus den obigen Resultaten ist zu erkennen, daß bei einem 1 : 4-Verhältnis
20,5 % Brennstoff gespart werden. Da die Heizzeit reduziert ist, ist die tatsächliche Brennstoffeinsparung größer
als 20,5 %. Außerdem war die Farbe der Verbrennungsflamme ein klares Orange, also nicht orange-rot und rauchig.
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Claims (1)
- OB.-IN3. DIPL.-INO. M. SC. DIPL. PH . S. Ρ·*· OIPL-PHVJ. OW»L..#HYSCHÖGER - STELLRECRV - GRFESSBACH - HAECKER BOEHIVPATENTANWÄLTE IN STUTTGARTA 43 856 b Anmelder: FARSAN ENTERPRISES LIMITEDUO- 168 403-413 Hongkong and Shanghai14. Nov. 1979 Bank Building1 Queen's Road, Central,Hong KongPat entansprüche:ΛI Stabilisationsmittel für eine Öl-Wasser-Mischung, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Komponenten umfaßt:einen verbrennbaren Emulgator 6 bis 11,5 Gewichtsteile Ferrozen 4 bis 9 Gewichtsteile Magnesium (als öllösliches Magnesiumsalz) 4,5 bis 9,2 Gewichtsteile anionisches Surfaktans 1,4 bis 3 Gewichtsteile Benzoesäure O bis 12 Gewichtsteile in einem auf Ul basierenden flüssigen Medium.2. Stabilisationsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgator ein Mischglyzerid ist, welches Mono-, Di- und Triglyzeride von Fettsäuren mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen enthält.3. Stabilisationsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgatorgehalt 6,6 bis 10 Gewichtsteile beträgt.4. Stabilisationsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ferrozengehalt 6 bis 8 Gewichtsteile beträgt.5. Stabilisationsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnesiumsalz Magnesium-Naphthenat ist.6. Stabilisationsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,ORIGINAL INSPECTED0300 23/0679 -2-14. Nov. 1979daß der Magnesiumsalzgehalt 5,6 bis 8,4 Gewichtsteilen Magnesium entspricht.7. Stabilisationsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Benzdesäuregehalt 6 bis 9 Gewichtsteile beträgt.8. Stabilisationsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Ul basierende Medium Heizöl enthält.9. Stabilisationsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es enthält:verbrennbarer Emulgator 6 bis 11,5 g Ferrozen 4 bis 8 g Magnesium (als öllösliches Magnesiumsalz) 4,5 bis 9,2 g anionisches Surfaktans 1,4 bis 3 g Benzoesäure 0 bis 12 g pro Liter.10. Stabilisationsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:Misch-Fettsäureglyzeride 6,6 bis 10 gFerrozen 6 bis 8 gMagnesium (als öllösliches Salz) 5,6 bis 8,4 ganionisches Surfaktans 1,6 bis 2,4 gBenzoesäure 6 bis 9 g pro Liter.11. Verfahren zur Herstellung eines Stabilisationsmittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Lösungen herge-030023/0679 -3-A 43 856 b »Q/co77uo - 168 -3- 294627/14. Nov. 1979stellt werden:(1) eine Lösung des Magnesiumsalzes und des anionischen Surfaktans in einem Paraffin-Lösungsmittel;(2) eine Lösung von Ferrozen in öl;(3) eine Lösung des Emulgators und der Benzoesäure (wenn anwesend) in einem organischen Lösungsmittelsystem;worauf die drei Lösungen (1), (2) und (3) zusammengegeben werden.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das öl ein Heizöl ist.13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgator in einem araliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel und die Benzoesäure (wenn anwesend) in einem niedrigen Alkanol gelöst und die beiden Lösungen zusammengegeben werden.14. Verfahren zur Herstellung einer stabilisierten Öl-Wasser-Mischung, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig Wasser und ein Stabilisationsmittel nach Anspruch 1 unter heftigem Vermischen öl zugegeben werden.15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst das Stabilisationsmittel dem Wasser zugegeben und die kombinierte Mischung dem öl zugegeben wird.16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Stabilisationsmittel zu Wasser derart ist, daß030023/0679A 43 856 b14. Nov. 1979 tN/das Verhältnis der Summe dieser Bestandteile zu Wasser im Gewicht zwischen 1 : 8 400 und 1:14 000 liegt.17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stabilisationsmittel nach Anspruch 9 in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 250 bis 1 : 420 zu Wasser zugegeben wird.18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser mit öl so kombiniert wird, daß sich ein Produkt ergibt, welches bis zu 50 Volumenprozent Wasser enthält.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt 10 bis 30 Volumenprozent Wasser enthält.20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt 18 bis 25 Volumenprozent Wasser enthält.21. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ul vor der Zugabe des Stabilisationsmittels und des Wassers weniger viskos gemacht wird.22. Stabilisierte Öl-Wassermischung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Stabilisationsmittel nach Anspruch 1 enthält.23. Stabilisationsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Surfaktans (oberflächenaktive Substanz) 1.6 bis 2.4 Gewichtsteile beträgt.030023/0679
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