DE1594655A1 - Verfahren zur Herstellung von Emulsionen,insbesondere Wasser-OEl-Emulsionen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Emulsionen,insbesondere Wasser-OEl-Emulsionen

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DE1594655A1
DE1594655A1 DE19651594655 DE1594655A DE1594655A1 DE 1594655 A1 DE1594655 A1 DE 1594655A1 DE 19651594655 DE19651594655 DE 19651594655 DE 1594655 A DE1594655 A DE 1594655A DE 1594655 A1 DE1594655 A1 DE 1594655A1
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emulsions
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Heinz Ludewig
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WEIZENIN DRESDEN VEB
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/32Liquid carbonaceous fuels consisting of coal-oil suspensions or aqueous emulsions or oil emulsions
    • C10L1/328Oil emulsions containing water or any other hydrophilic phase
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/40Mixing liquids with liquids; Emulsifying
    • B01F23/41Emulsifying
    • B01F23/4105Methods of emulsifying

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Emulsionen, insesondere Wasser-Öl-Emulsionen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Emulsionen insbesondere Wasser-l-Emulsionen, bei denen eine innige Vermischung der beiden Medien erfolgen soll.
  • Es sind Verfahren für die Herstellung von Emulsionen bekannt, bei denen das Öl und das Wasser gegebenenfalls unter Benutzung von mreibmitteln oder druckerzeugenden Maschinen in den Emultierbehälter eingeführt wtden. Dabei werden, um eine möglichst innige Mischung zu erzielen, besondere Ausbildungen der Düsen vorgenommen oder andere verteilende. Elemente in die Emulgiervorrichtungen eingebaut.
  • Allen diesen Verfahren haftet der Nachteil an, daß trotz großem apparativem Aufwand, durch welchem die eingeführten medien zu möglichst feiner Verteilung kommen sollen, die einzelnen Kügelchen der beiden Medien in den Emulsionen relativ großes Volumen aufweisen, wodurch die Qualität der Emulsion herabgesetzt wird. Das wirkt sich bei der bekannten Wasser-Öl-Emulsion Margarine dahingehend aus, daß die Waserteilchen bei der Warmbehandlung platzen und das bekannte nachteilige Spritzen hervorrufen.
  • Die Erfindung hat den Zwecks eine Wasser Emulsion herzustellen, die diese geschilderten Nachteile ausschließt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, nach dem die einzelnen Teilchen der Emulsion, speziell die Wasserteilchen so klein gestaltet werden, so daß bei der späteren Verwendung der Emulsion eine weitere Auf spaltung nicht mehr eintritt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, nach dem die Emulsionen, insbesondere Wasser-Öl-Emulsionen, unter Benutzung der an und für sich bekannten Versprühung so hergestellt werden, daß das Öl in flüssiger Form, das Wasser dagegen in Form von Dampf in den Emulgiergehälter eingesprüht werden, wobei im Behälter eine Kühlung der eingesprühten Medien erfolgt. Dabei kann die Abkühlung der eingesprühten Nedien so vorgenommen werden, daß in dem Behälter ein Vakuum aufgebaut wird. Es kann aber auch die Abkühlung der Medien dadurch erreicht werden. daß in den Emulgierbehälter zusätzlich ein Kältetraäger, insbesondere ein vorgekühltes Inertgas eingeführt wird.
  • Um die Wirkung bei der Herstellung der Emulsion recht intensiv zu gestalten, kann die Abkühlung der Medien aber auch sowohl unter Einwirkung des Vakuums, als auch gleichzeitig durch Zuführung eines Kälteträgers, insbesondere des bereits erwähnten Inertgases, erfolgen.
  • Zweckmäßigewreise werden dabei sowohl das Öl als auch der Wasserdampf durch eine gemeinsame Düse in den frulgierbehälter eingesprüht.
  • Nach allen bisher bekannten Verfahren konnte trotz aller, in die Emulgiergeräte eingebauter Schikanen, wie Prallbleche, rotierende Zerstäubungsscheiben, besonders ausgestaltete Sprühdisen oder=und Spaltsysteme, nur eine Teilchengröße in der Emulsion von ca, 100 µ erreicht werden. Das entspricht ca0 einer tausendfach « Oberflächenvergrößerung des Wassers. Da das Dampfvolumen bei einem Druck von 1 atü ca.l7oo mal so groß ist, wie das Volumen des Wassers und sich dieses Volumen ino Vakuum noch weiter ausbreitet, wird die Oberfläche während der schlagartigen Kondensation, die aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens eintritt fast doppelt so groß und die TeilchengröBe um ein Vielfaches kleiner als nach den bisherigen Verfahren. Diese erfindungsgemäße Wirkung tritt insbesondere dadurch ein, daß der eingesprühte Dampf unmittelbar nach Verlassen der Einsprühdüse sich im Vakuum ausbreitet, gleichzeitig auf fein versprühtes Öl trifft, dabei durch das Kühlmedium schlagartig kondensiert und gleichzeitig mit dem Öl zu kleinstmöglichen Öl-Wasser-Partikelchen zusammenfließt.

Claims (1)

  1. P a t e n t t a n s t r r c c h e 1. Verfahren zur Herstellung von Emulsionen, insbesondere Wasser-Öl-Emulsionen unter Anwendung der Versprüchung, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl, wie bekannt, in flüssiger Form, das Wasser dagegen in Form von Dampf in den Emulgierbehalter eingesprüht werden und dabei ipi Emulgierbahälter eine Kühlung der eingesprühten Medien vorgenommen wird, wobei die Kiihlung temperaturmäßig den eingesprütehn Medien angepaßt istX 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abkühlung der Medien die Einsprühung derselben in den Emulgierbehältor unter Vakuum vorgenommen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur ba kühlung der eingesprühten Medien ein K@lteträger, insbesondere ein Inertgas, in den Behälter eingeführt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß snr kühlung der eingesprühten Medien sowohl ein Vakuum in Emulgierbehälter aufgebaut ist als auch ein Kälteträger, insbesondere ein Inertgas zusätzlich eingeführt wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Öl und der Wasserdampf durch eine gemeinsame Düse in den Behälter eingesprüht werden.
DE19651594655 1965-09-21 1965-09-21 Verfahren zur Herstellung von Emulsionen,insbesondere Wasser-OEl-Emulsionen Pending DE1594655A1 (de)

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