DE917544C - Heissdampfkuehler - Google Patents
HeissdampfkuehlerInfo
- Publication number
- DE917544C DE917544C DES32727D DES0032727D DE917544C DE 917544 C DE917544 C DE 917544C DE S32727 D DES32727 D DE S32727D DE S0032727 D DES0032727 D DE S0032727D DE 917544 C DE917544 C DE 917544C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steam
- internals
- superheated steam
- sheets
- steam cooler
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22G—SUPERHEATING OF STEAM
- F22G5/00—Controlling superheat temperature
- F22G5/12—Controlling superheat temperature by attemperating the superheated steam, e.g. by injected water sprays
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
- Gegenstand der Erfindung ist ein Heißdampfkühler, bei welchem der Heißdampf durch Zugeben von Wasser gekühlt wird, welches, um eine möglichst innige Durchmischung und damit einen möglichst guten Wärmeaustausch zu erzielen, nach der Zufuhr zusammen mit dem Dampf durch besondere Einbauten hindurchgeleitet wird, welche beispielsweise aus mit Abstand übereinandergeschichteten Blechen bestehen. Solche Einbauten erfüllen ihren Zweck jedoch nicht immer hinreichend befriedigend, vor allem dann nicht, wenn der Kühler im Betrieb nur mit kleinen Dampfmengen beaufschlagt wird. In diesem Falle bewirken die Einbauten oftmals keinen genügenden Wärmeaustausch mehr zwischen dem Dampf und dem zugeführten Wasser, so daß ein verhältnismäßig hoher Teil des eingespritzten Wassers unv erdampft abläuft.
- Die Erfindung behebt diesen bei mit Einbauten versehenen Einspritzkühlern auftretenden Mißstand, indem der Durchgangsquerschnitt der Einbauten vom Dampfdurchsatz abhängig veränderlich ausgeführt wird, d. h. einen ständig von der Dampfdurchflußmenge abhängigen gewollten Betrag erhält. Diese Querschnittsregelung kann entweder durch einen von der Kühlerleistung mittelbar oder unmittelbar gesteuerten Regler herbeigeführt werden oder auch dadurch erreicht werden, daß, wie es in der Abbildung beispielsweise in vereinfachter Form dargestellt ist, die Einbauten zum Teil federnd ausgebildet werden, so daß sie dem veränderlichen Dampfdurchsatz entsprechend den Durchflußquerschnitt freigeben. So können z. B. bei Kühlern, bei denen, wie die Abbildung zeigt, die Einbauten aus parallel angeordneten Blechen c bestehen, diesen Blechen zusätzliche, durch Eigenfederung, Gewichte oder durch den Dampfdruck bewegbare Bleche zugeordnet werden, die sich an das jeweils benachbarte Parallelblech anlegen, wodurch sich der Durchflußquerschnitt von selbst dem Dampfdurchsatz anpaßt und bei einem bis auf Null herabsinkenden Durchsatz sogar ebenfalls bis auf Null herabgeht. Bei dem dargestellten Kühler tritt der Dampf bei a, das Wasser, wie die Pfeile andeuten, bei b ein. c sind die bereits erwähnten starren Einbauteile, im vorliegenden Falle also z. B. horizontale feste Bleche. d sind die beweglichen Einbauteile, die aus federnden Blechen oder Blechstreifen bestehen können, die entweder federnd eingespannt oder schwenkbar angeordnet sind. Diese Bleche können auch, wie es in einem Teil der Abbildung angedeutet ist, statt durch Federkraft durch Gewichte e belastet sein. Werden selbstfedernde Bleche benutzt, so können diese so angebracht sein, daß sie sich entweder an ihren Enden unten oder, wie es bei den Blechen f der Fall ist, auch oben federnd anlegen. Die Erfindung ist auch für solche Fälle anwendbar, wo Bleche oder Blechstreifen benutzt werden, die in sich noch irgendwie profiliert sind. Mit g ist eine solche profilierte Blechform angedeutet. Da es nur darauf ankommt, daß der Durchflußquerschnitt der Einbauten dem Dampfdurchsatz entsprechend veränderlich ist, kann man natürlich auch so verfahren, daß man nicht nur die zusätzlichen Bleche oder Zungen d, sondern auch die sonst feststehenden Einbauteile c federnd oder drehbar ausbildet. Im übrigen ist es für die Erfindung nicht erforderlich, daß die Mischung von Dampf und Wasser bereits vor den Einbauten erfolgt. Man kann also z. B. das Wasser von b aus auch direkt auf die Einbauten aufbringen, d. h. die Mischung in die Einbauten hinein verlegen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Heißdampfkühler mit Wassereinspritzung und mit im Strömungsweg des Dampfes nach der Wassereinspritzung vorgesehenen Einbauten, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauten einen veränderlichen, vom Dampfdurchsatz abhängigen Durchflußquerschnitt aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES32727D DE917544C (de) | 1942-11-28 | 1942-11-28 | Heissdampfkuehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES32727D DE917544C (de) | 1942-11-28 | 1942-11-28 | Heissdampfkuehler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE917544C true DE917544C (de) | 1954-09-06 |
Family
ID=7480943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES32727D Expired DE917544C (de) | 1942-11-28 | 1942-11-28 | Heissdampfkuehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE917544C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146501B (de) * | 1958-12-10 | 1963-04-04 | Steinmueller Gmbh L & C | Heissdampf-Einspritzkuehler |
-
1942
- 1942-11-28 DE DES32727D patent/DE917544C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146501B (de) * | 1958-12-10 | 1963-04-04 | Steinmueller Gmbh L & C | Heissdampf-Einspritzkuehler |
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