AT110062B - Rost. - Google Patents

Rost.

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AT110062B
AT110062B AT110062DA AT110062B AT 110062 B AT110062 B AT 110062B AT 110062D A AT110062D A AT 110062DA AT 110062 B AT110062 B AT 110062B
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Austria
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Josef Ing Muchka
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Josef Ing Muchka
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  Rost. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Roste mit zwei verschieden hoch liegenden Flächen, die von Stäben T-förmigen Querschnittes gebildet sind, von welchen die die eine Fläche bildenden Stäbe zwischen den die andere Gruppe bildenden Stäben so angeordnet sind, dass zwischen den Flanschen der Stäbe beider Stabgruppen Luft zur Rostfläche zutreten kann. Bei diesen bekannten Rosten sind die mit ihren Flanschen höher liegenden Stäbe der einen Stabgruppe auf den Flanschen der andern Stabgruppe abgestützt, wodurch die beiden Stabgruppen nur gemeinsam in vertikaler Richtung verstellbar sind. Von diesen bekannten Rosten unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, dass die beiden Stabgruppen so unabhängig voneinander gelagert sind, dass sie in der   Höhenrichtung   gegeneinander verstellt werden können.

   Durch eine in der   Höhenrichtung   verstellbare Lagerung der einen Stabgruppe kann sonach der Zwischenraum zwischen den Flanschen der beiden Stabgruppen zwecks Regelung der Luftzufuhr zum Rost verändert werden. Bei dem Roste gemäss der Erfindung bilden die mit den Köpfen höher liegenden Stäbe nur ein Hilfsmittel um die von unten direkt von der Verbrennungsluft gekühlten Roststäbe, auf welchen die Verbrennung erfolgt, auch von oben direkt einer Luftkühlung auszusetzen. Diese Hilfsstäbe können daher schmäler ausgebildet werden als die eigentlichen Roststäbe. Dadurch kann die von diesen Stäben gebildete tote Rostfläche erheblich verkleinert werden, und überdies können schmälere Stäbe durch Kühlrippen leichter gekühlt werden als breitere. 



   In der Zeichnung ist in den Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel eines Rostes gemäss der Erfindung veranschaulicht, bei welchen das eine Stabsystem fest und das andere verstellbar gelagert ist. 



   Bei dem veranschaulichten Beispiel besteht die Rostbahn   bzw. die Rostfläche   aus zwei Teilen a, b, von welchen jeder Teil in der Längsrichtung in   zwei Teile. c, d   unterteilt ist. Jeder   der'ifeÏ1e a, b, f, d   
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 System von z. B. gleichartig gestalteten. jedoch zweckmässig   schmäleren   Deck-bzw. Reiterstäben 2, die zwischen den   Sattelstäben   angeordnet sind und diese teilweise so überdecken, dass über jedem Sattelstab beiderseits horizontal oder schräg verlaufende Luftspalten 3 entstehen, durch welche die Verbrennungsluft zu dem auf der Rostbahn liegenden Brennstoff von beiden Seiten jedes einzehlen Sattelstabes zutreten kann.

   Es bildet sonach innerhalb der Rostbahn jeder Sattelstab ein   Rostelement   mit beiderseitiger   Luftzuführung.   



   Bei dem Ausführungsbeispiele der Zeichnung sind die Sattelstäbe 1 fest angeordnet, und die Reiter- 
 EMI1.2 
 stäbe vergrössert werden können. In der Zeichnung sind die Roststäbe beider Roststabsysteme an beiden Enden auf horizontalen Wellen   4   abgestützt, die im Bereiche der Reiterstäbe exzentrisch abgedreht sind, so dass durch Drehung der Wellen ein Anheben der Reiterstäbe um das Mass der Exzentrizität und dadurch eine Vergrösserung der Spaltweiten bzw. Spalthöhen 3 erreicht wird. Die Betätigung der Wellen 4 erfolgt mittels Kurbel 5, die durch Stangen 6 verbunden sind, wobei diese Stangen unter dem Roste geführt sind und vorne mit einem Hebel 7 betätigbar sind. Zur Einzelauswechslung der Stäbe 1, 2 sind 
 EMI1.3 
 nach unten erfolgen.

   Zu diesem Behufe ist es lediglich erforderlich, die Wellen im Bereiche der Sattelstäbe exzentrisch auszubilden. 



   Zweckmässig ist es, die Reiterstäbe aus schmäleren Stäben zu bilden als die   Sattelstäbe,   u. zw. einerseits aus dem Grunde, weil diese Stäbe nicht so gut gekühlt werden können als die Sattelstäbe und daher bei diesen Stäben eine grössere Bruchgefahr besteht, und anderseits aus dem Grunde, weil diese Reiterstäbe eine tote Rostfläche bilden, die um so kleiner wird, je schmäler die Reiterstäbe sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rost mit zwei verschieden hochliegenden Flächen, bestehend aus Stäben T-förmigen Querschnittes, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stabgruppen so unabhängig voneinander gelagert sind, dass sie in der Höhenrichtung gegeneinander verstellt werden können, und der Zwischenraum zwischen den beiden Flanschen der beiden Stabgruppen zwecks Regelung der Luftzufuhr verändert werden kann. 

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Claims (1)

  1. 2. Rost nach Anspruch 1 mit zwei verschieden grossen Flächen, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinere höhere Fläche in bezug auf die grössere tiefere Fläche in der Höhenrichtung verstellbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT110062D 1926-04-22 1926-04-22 Rost. AT110062B (de)

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