DE1594008A1 - Klebstoffe aus Polyamidharzen - Google Patents
Klebstoffe aus PolyamidharzenInfo
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Description
24.ΑρΓίΙ196Ί
1 Dr. iixpl-1
Unsere Nr. 10 776 L
General Mills Ine· Minneapolis, Minn,, .V.St.A«
Gegenstand der Erfindung sind Klebstoffe aus Kunstharzen mit hohem Molekulargewicht und stark verbesserter Zähigkeit
(hoher Zugfestigkeit und hoher Dehnung), insbesondere aus Mischpolymer-Polyamidharzen, welche-sich aus einem aliphatischen
Diamin und Gemischen von fraktionierten Polymer-Fettsäuren und anderen mehrwertigen Säuren herstellen lassen«
Mischpolymere aus Gemischen von polymeren fettsäuren und anderen mehrwertigen Säuren sind bekannt. Inder U.S.-Patentschrift
2 450 940 beschreibt Cowan eine Anzahl verschiedener derartiger Mischpolymere· Von-besonderem Interesse für die
Industrie sind die Mischpolymere, welohe größere Mengen von polymeren Fettsäuren enthalten, die mit kleineren Mengen einer
mehrwertigen Säure wie z.B. Sebacin- oder Adipinsäure gemischt
und mit einem aliphatischen Diamin wie z.B. 1,2-Diaminoäthan
umgesetzt werden· Die spezifischen Eigenschaften dieser Materialien
sind weitgehend von den einzelnen Reaktionsteilnehmer^
deren Mengenverhätlnissen und von den Böaktionebedingungen ab
hängig· Ein !Typisches, nach der genannten U.S.-Patentschrift
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BAD ORIGINAL
hergestellte« Mischpolymer würde aus etwa 100 Teilen polymeren
Fettsäuren, etwa 10 Teilen Sebacinsäure und etwa 14 Teilen 1,2-Diaminoäthan bestehen. Die Reaktion kann während etwa
1 bis 5 Stunden bei Temperaturen von 150-30O0C bei atmosphäre
schem Druck durchgeführt werden; während dieser Zeit läßt man
das Kondensationswasser abdestillieren, dann wendet man ein Vakuum (Oa. 20 mm Hg) an und hält das Produkt 1/2 bis 3 Stunden
bei 150 bis 30O0O. Die obengenannten Mischpolymere sind harte,
spröde, hoch schmelzende Harze, welche eine gute Zugfestigkeit, aber nur geringe oder überhaupt keine Dehnung zeigen. Diese
Harze eignen sich als Klebstoffe für die Bindung von Metallen an Metalle, als Lederklebstoffe und als Bestandteile von besonderen
Klebstoffen. Ihre spröde Beschaffenheit beschränkt jedoch ihre direkte Anwendbarkeit bei Verwendungszwecken, bei
denen in gewissem Umfange Biegsamkeit oder Dehnung erforderlich
ist. Es ist möglich, durch Mischen mit Polyamiden mit niedrigerem Molekulargewicht eine gewisse Biegsamkeit einzubauen. Dieser
Gewinn an Biegsamkeit vollzieht sich jedoch auf Kosten des Sohmelzpunktes. Die Mischprodukte haben bedeutend niedrigere
Schmelzpunkte» Wo für den endgültigen Verwendungszweck erhöhte Temperaturen gefordert werden, oder bei zusätzlichen Verarbeitungsverfahren
hohe Temperaturen auftreten, sollte das Bindemittel einen hohen Schmelzpunkt haben.
Im Gegensatz zu den bisher üblichen Mischpolyamidharzen,
zeigen die erfindungsgemäßen Harze hohe Schmelzbiskositäten,
welche ein hohes Molekulargewicht anzeigen. Der Schmelzpunkt jedoch bleibt im Vergleich zu den bisher üblichen Mischpolyamiden
im Grunde unverändert und die Zugfestigkeit bleibt erhalten oder wird überraschend verbessert. Die Dehnung dagegen verbessert sich
vom Wert 0 bei den bisher üblichen Harzen auf einen so hohen Wert wie z.B. 300 und sogar 400 #. Das i£rge>>niss sind hooh
schmelzende, zähe (nicht spröde) Polymere mit hohem Molekulargewicht,
welche als Bestandteile in besonderen Klebstoffen besonders geeignet sind.
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Figur 1 ist eine graphische Darstellung, welche den JBereich ABCD zeigt, der die Grenzen des TrimeriPolymer-Verhältnisses
der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten !Fettsäuren definierte
Die Mischpolyamidharze, der vorliegenden Erfindung stammen aus einem Gemisch vonnpolymeren Fettsäuren und anderen mehrwertigen
bäuren wie z.B. Sebacin- oder Adipinsäure. Die verwendeten polymeren Fettsäuren enthalten jedoch mehr a}.s 80 $
der
/dimeren Arten zusammen mit sorgfältig gesteuerten Mengen der trimeren und monomeren Arten für die bisher üblichen polymeren Fettsäuren im Bereich von 12 # Monomer, 73 # Dimer und 15 $> primer (wie die Destillation oder Chromatograhie in der Dampfphase anzeigt)· Es ist tatsächlich überraschend, daß diese Änderung in der verwendeten dimeren Fettsäure eine derartige phänomenale Änderung in den daraus abgeleiteten Mischpolyamidharzen hervorruft.
/dimeren Arten zusammen mit sorgfältig gesteuerten Mengen der trimeren und monomeren Arten für die bisher üblichen polymeren Fettsäuren im Bereich von 12 # Monomer, 73 # Dimer und 15 $> primer (wie die Destillation oder Chromatograhie in der Dampfphase anzeigt)· Es ist tatsächlich überraschend, daß diese Änderung in der verwendeten dimeren Fettsäure eine derartige phänomenale Änderung in den daraus abgeleiteten Mischpolyamidharzen hervorruft.
Es wurde gefunden, daß es zur Erzielung der bei den erfindungsgemäßen
Polyamiden erforderlichen Festigkeit und hohen Biegsamkeit notwendig ist, die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
Polyamide als Ausgangsmaterialien verwendeten polymeren Fettsäuren zu fraktionieren, um Dimersäurefraktionen mit mehr
als 80 Gew.^ Dimerfettsäure herzustellen. Außerdem wurde ge- '
funden, daß die Mengen und insbesondere die Mengenverhältnisse der trimeren und monomeren Fettsäuren reguliert werden müssen.
Wenn der Dimerfettsäuregehalt etwas über 80 Gew.# liegt, muß das Trimer :ltonomer-Verhältnis im allgemeinen innerhalb verhältnismäßig
enger Grenzen sorgfältig gesteuert werden. Ee wurde die Erfahrung gemacht, daß bei einem Dimerfettsäurengehalt
von etwa 80% und einem Anstieg des TrimertMonomer-Verhältnisses
im wesentlichen über etwa 1,8x1 Polyamide entstehen, deren Schmelzviskosität zu hoch für die Verwendung in der
Praxis ist (oder es können sogar unschmelzbare tjgelierte"
Produkte entstehen)· Sinkt jedoch andererseitw das Trimer:Monomer-Verhätlnis
auf unter etwa 1,2 t 1, so mangelt es den ent-
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BAD ORIGINAL
stehenden Polyamiden an der erforderlichen Biegsamkeit; sie sind spröde und im allgemeinen schlecht verwendbare
Es wurde gefunden, daß bei einer Steigerung des Dimerfettsäuregehalts
auf Mengen bedeutend über 80 Gew<>$, z.Bo
bei einem Dimerfettsäuregehalt von 95 $ die Notwendigkei^&er
Steuerung des TrimeriMonomer-Verhältnisses bedeutend verringert
wird. Bei einem Dimerfettsäuregehalt von 95 Gew.$ sind die
daraus hergestellten Polyamide der vorliegenden Erfindung innerhalb eines außerordentlich weiten Bereiches der Trimeri
Monomer-Verhältnisse höchst befriedigende Mischpolymere. Es wurden befriedigende Produkte hergestellt, in welchen das
Trimer-Monomer-Verhältnis nur etwa 0,30»1 bzw. 15:1 betrug»
Über 95 $ ist beim TrimeriMonomer-Verhältnis fast kein kritischer Punkt vorhanden« Im allgemeinen lassen sich befriedigende
Mischpolymere im Grunde bei jedem TrimeriMonomer-Verhältnis herstellen.
Eine Angabe des genauen TrimeriMonomer-Verhältnisses für
jeden Dimerfettsäurengehalt durch ein entsprechendes mathematisches
Verhältnis ist nicht möglich. Pur die Zwecke der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, daß eine graphische Darstellung
die Abgrenzung der vorliegenden Erfindung am deutlichsten zeigt. Die Figur 1 zeigt eine graphische Darstellung
der Bereiche, innerhalb welchen sich befriedigende Produkte
nach der vorliegenden Erfindung herstellen lassen. Die Ordinate ist eine Logarithmenskala des TrimeriMonomer-Verhältnisses.
Die Abszisse ist eine lineare Skala des Dimerfettsäurengehalts in Gewichtsprozent. Das im wesentlichen innerhalb der Kurve
ABCD abgegrenzte Gebiet schließt die jenigen in der vorliegenden. Erfindung definierten Polyamide ein, welche als befriedigende
Klebstoffe angeseher· werden* ©er Bereich im wesentlichen außerhalb
des Gebiets A2cr enthält solche Polyamide, welche keine
befriedigenden Klebstoffe sind. Produkte, welche innerhalb der
Grenze AD liegen, sind unbefriedigend, da sie spröde und unbiegsam
sind* Solche, -welche oberhalb der Grenze SC liegen, sind
unbefriedigend a«f Jn;nd einer unzweckmäßig hohen öchmelzviökosiä
tat oder auf ΙτυπΊ d*r !«teaohe, daß sie aus nicht auszieh-
■ ■'■ --^'03834/1311
BAD
baren gelierten Polymeren bestehen. Der Zweckmäßigkeit halber
kann man den Punkt 0 auf etwa 50 (TrimeriMonomer-Verhältnis)
festsetzen, was Dimerfettsäuren mit sehr hoher Reinheit und sehr hohen TrimeriMonomer-Verhältnissen entspricht. Theoretisch
nähert sich der Punkt C im Unendlichen der Ordinate, sobald sich der Monomerfettsäuregehalt für Polymerfettsäuren mit fast
100 #-iger Reinheit Null nähert.
Die hier verwendete Bezeichnung "polymere Fettsäuren" soll allgemein für polymerisierte Säuren gelten, die aus "Fettsäuren"
erzielt wurden» Die Bezeichnung "Fettsäuren" bezieht sich auf gesättigte, äthylenisch ungesättigte und acetylenisch
ungesättigte, in der Natur vorkommende und synthetische mono_ basische aliphatische Säuren mit 8-24 Kohlenstoffatomen.
Die gesättigten, äthylenisch ungesättigten und acetylenisch ungesättigten Fettsäuren' lassen sich im allgemeinen durch
etwas andere Verfahren polymerisieren, aber auf Grund der Funktionsähnlichkeit der Polymerisationsprodukte werden sie
im allgemeinen alle als "Polymerfettsäuren" bezeichnet.
Gesättigte Fettsäuren sind schwer zu polymerisieren, aber man kann die Polymerisation bei erhöhten Temperaturen mit
einem Peroxyd-Katalysator wie z.B. Di-t-Butylperoxyd erreichen.
Auf Grund der im allgemeinen niedrigen Ausbeuten der Polymerprodukte sind diese Materialien gegenwärtig ohne Bedeutung
für dielndustrie. Geeignete gesättigte Fettsäuren sind verzweigt-
und geradkettige Säuren wie z.B. Caprylsäure, Pelargonsäurej Caprinsäure, Laurinsäure, Myrietinsäure,
Palmitinsäurt;, Isopalmitinsäure, Sttarinsäure, Araohinsäure,
Behensäure und Lignooerinsäure.
Die äthyleniaoh ungesättigten Säuren lassen sich viel leichter
•polymerisieren. Dabei können katalytieohe oder nicht-katalytischi
Polymerisationsverfahren angewandt werden. Die'nioit-kataly*
tische Polymerisation erfordert im allgemeinen eine höhere Temperatur, ööeignete Katalysatoren für die Polymerisation
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sind saure oder alkalische Ipne, di-t-Butylperoxyd, Bortrifluorid
und andere lewissäuren, Anthrachinon, Schwefeldioxyd
und dergleichen. Geeignete Monomere sind die verzweigt-, geradkettigen, poly- und monoäthylenisch ungesättigten Säuren
wie z.E* 3-Ootensäure, 11-Dodecensäure, Linderinsäure,
Lauroleinsäure, Myristoleinsäure, Tsuzusäure, PalmitOleinsäure,
Petroselinsäure, ölsäure, Elaidinsäure, Vaccensäure, Gadoleinsäure,
Cetoleinsäure, Mervonsäure, Linolsäure, Linolensäure,
Eläostearinsäure, Hiragonsäure, Moroctinsäure, Timnodonsäure,
Eicosatetraensäure, Nisinsäure, Scoliodonsäure und Chaulmoogriasäure.
Die acetylenisch ungesättigten Fettsäuren lassen sich durch einfaches Erhitzen der Säuren polymerisieren. Die Polymerisation
dieser stark reaktionsfähigen Materialien findet in der Abwesenheit
eines Katalysators statt. Die acetylenisoh ungesättigten Säuren treten nur selten in der Natur auf und ihre
synthetische Herstellung ist teuer. Aus diesem Grunde besitzen sie gegenwärtig keine industrielle Bedeutung. Jede acetylenisch
ungesättigte Fettsäure, und zwar sowohl die geradkettige als auch
die verzweigikettige und sowohl die mono- ungesättigte als auch
die poly-ungesättigte eignet sich als nützliches Monomer für die Herstellung der Polymerfettsäuren. Geeignete Beispiele
für diese Materialien sind 10-Undeoincarbonsäure, Taririnsäure,
Stearolsäure, Behenolsäure und Isaminsäure·
Auf Grund ihrer leichten Verfügbarkeit und ihrer verhältnismäßig leichten Polymerisierbarkeit sind ölsäure und Linolsäure
die bevorzugten Ausgangsmaterialien für die Herstellung der Polymerfettsäuren.
Selbstverständlich bezieht sich die Bezeichnung "Polymerfett- * säuren" auf Säuren und andere Derivate, ö.i.e in der Lage sind,
in einer Reaktion mit einem Diamin wie z.B* den biederen Alkoholestern
von Polymerfettsäuren Amide zu bilden.*
Sobald man die oben beschriebenen Polymerfettsäuren oder Derivate erzielt hat, kann man sie ζ·Β. durch übliche
Destillations- oder Lösungsmittelextraktionsverfahren frak-
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tionieren. Man kann sie (vor oder nach der Destillation) hydrieren, um die Unsättigung unter Wasserstoffdruck in Anwesenheit
eines Hydrierungskatalysators herabzusetzen.
Typische Zusammensetzungen von im Handel erhältlichen Polymerfettsäuren, bezogen auf die ungesättigten C^Q-Fettsäuren,
sind:
C1Q- monobasische Säuren ("Monomer") 5-15 Gew.%;
C,g- dibasische Säuren ("Dimer") 60-80 Gew.%;
Cc^ (und höhere) ("Trimer") mehrwertige Säuren
10 -35 Gew.>.
Hie entsprechenden Mengenverhältnisse des Monomers, Dimers
und Trimers (oder höheren Verbindungen) in unffaktionierten
Polymerfettsäuren sind von der Art des Ausgangsmateriäls und den Polymerisationsbedingungen abhängig. Für die Zwecke der
vorliegenden Erfindung bezieht sich die Bezeichnung monomere Fettsäuren auf die unpolymerisierten monomeren Säuren oder
Derivate, welche in den Polymerfettsäuren anwesend sind; die Bezeichnung dimere Fettsäuren bezieht sich auf die dimeren
bäuren oder Derivate (welche durch die Dimerisierung von zwei
Fettsäuremolekülen entstanden) und die Bezeichnung trimere Fettsäuren bezieht sich auf die übrigen höheren polymeren Formen,
welche hauptsächlich aus trimeren bäuren oder Derivaten' be- :
stehen, aber auch etwas höhere polymere Formen enthalten.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung werden die Beaeichnungen
monomere, dimers und trimere Fettsäuren noch weiter durch ein analytisches mikromolekulares Destillationsirerfahren
definiert. Es handelt sich hierbei um das Verfahren von Paschke, H0F. u.a., J.Am.Oil Uhem, Soc«, XXXI
(Ur. 1), 5 (1954)} worin die instillation unter hohem Vakuum (unter 5 Mikron) durchgeführt wird und die monomere Fraktion
wird aus dem Gewicht des bei 155°C destillierenden Produktes errechnet,, die dimere fraktion wird aus der zwischen 155 und
250 C destillierenden Qewichtsmenge und die trimere (oder
höhere) Fraktion wirdjcezogen auf den Hückstand, errechnet.
'3^-5834/131 1
Gemische lassen sich durch geeignete Mittel wie z.B.' Hochvakuum-Destillation oder Lösungsmittelextraktion
fraktionieren, sodaß man Dimersäurefraktionen mit mehr als
80 Gew.$ erzielt. Diese dimerreichen Fraktionen sind die
Ausgangsmaterialien für die erfindungsgemäßen Mischpolyamide.
Zwar haben die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten
Polymerfettsäuren einen verhältnismäßig hohen Dimergehalt,
doch enthalten sie auch beträchtliche Mengen Monomer und Trimer. Copolyamide aua Adipin- oder Sebacinsäure und Polymerfettsäure
sowie 1,2-Diaminoäthan lassen sich mit den beschriebenen
erwünschten Eigenschaften (hohe Zugfestigkeit und hohe Dehnung) herstellen, wenn man polymere Fettsäuren verwendet,
in welchen der trimere und/oder monomere Fettsäuregehalt sorgfältig innerhalb der in der anliegenden graphischen Darstellung
spezifizierten Grenzen gesteuert wird. Die Tatsache, daß der Gehalt an Trimer- und/oder Monomerfettsäuren kritisch
ist, zeigt sich darin, daß die erfindungsgemäßen Mischpolyamide Gelierung bei Verhältnissen der Irimer-Fettsäuren zu
Monomerfettsäuren zeigen, welche wesentlich über den von der Linie BC dargestellten liegen und geringe Dehnung bei Verhältnissen
zeigen, welche wesentlich unter den von der Linie. AD dargestellten liegen. Die Gelierung kann man als jenen
Bereich definieren, In welchem das Mischpolyamid nicht mehr zu
handhaben ist, oder die Schmelzviskosität des Mischpolymeren erst- bei Zersetzungstemperaturen desselben praktisch brauchbare
u'erte erreicht f so daß seine Verwendbarkeit in Präge
gestellt ist. Schmelzviskositäten von 500 Poise bei 275°0 wurden festgestellt;« Eei dieser temperatur vollzieht sich die
Zersetzung des Produktes bereits -ziemlich rasch. Der Wert von 500 Poise bei 275"''O dürfte demnach die obere Grenze darstellen*
Die im Sueannnenhang mit den Dimersäuren zur Herstellung
der erfi,:;dungsgesä2-n Copolyamide verwendeten zweiwertigen
Säuren hai;en lie r,_Igeaeineii formell
α ο 3 s 3 ί/1311 ^0
_ 9 —
COOR"
GOOR"
worin R einen Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen
und R" Wasserstoff oder einen niederen aliphatischen Kohlenwasserstoff rest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen wie z.B«
die Alkylgruppen Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Hexyl und
Octyl darstellt. Innerhalb des bevorzugten Bereichs dieser zweiwertigen Säuren bedeutet R 2 bis8 Kohlenstoffatome wie
z.B. Adipin-, Bernstein-, G-lutar-, Pimelin-, Suberin-,
Azelain-, Sebacin-, Terephthalsäure und dergleichen, wobei man jene Säuren bevorzugt, in welchen R einen zweiwertigen
Alkylenrest darstellte Vom wirtschaftlichen Ötandpunkt werden Adipin- und Sebacinsäuren oder Gemische aus ihnen bevorzugt
O
Die Diamine, mit welchen die obengenannten Säuren unter Herstellung der erfindungsgemäßen Copolyamide umgesetzt werden,
haben die allgemeinen Formel:
worin R1 ein aliphaitscher Rest mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen
ist» Das bevorzugte Diamin ist 1,2~Diaminoäthane Es
wird sowohJ vom wirtschaftlichen Standpunkt als auch auf Grund
seiner optimalen Eigenschaften bevorzugt. Auch 1,3-Diaminopropan
ist verwendbar, ist jedoch nicht so leicht verfügbar.
Beträchtlich© Abweichungen sind bei dem Mengenverhältnis der
Reaktionsteilnehmer möglich, welche je nach den im Harz gewünschten Eigenschaften verwendet werden. Das Moläquivalentverhältnia
der polymeren Fettsäuren zu den Dicarbonsäuren
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(Adipin-, Sebacinsäure usw. und Mischungen aus ihnen) kann
zwischen etwa 1:0,05 "and etwa 1:0,5 schwanken. Dementsprechend
muß die Menge des Diamins, bezogen auf die relative Menge der anewesenden Carbonsäure abgeändert werden» Im wesentl
liehen wird pro anwesendes Moläquivalent der Carboxylgruppe kein Moläquivalent des Amins verwendet. Die Reaktionszeit
und -temperatur kann innerhalb eines beträchtlichen Bereichs schwanken, beträgt jedoch gewöhnlich 150 - 3000C bei einer
Zeit von 1/2 - 8 Stunden, wobei bei niedrigeren Temperaturen längere Zeiten Verwendet werden.
In den folgenden Beispielen sind, falls nicht Enders angegeben,
Prozente und Teile als Gewichtsprozente und üewichtsteile
angegeben.
Die mechanischen Eigenschaften, welche von direktem Interesse für die erfindungsgemäßen Produkte sind, umfassen Zugfestigkeit
und Dehnung. Diese Eigenschaften lassen sich auf einem Instron-Zugfestigkeitaprüfgerät
Modell TTC unter Anwendung von ASTM- 1248-58 T messen.
Das Polymer wird bei einer Temperatur nahe seinem Schmelzpunkt
(gewöhnlich einige Grad unter dem Schmelzpunkt) und bei einem Druck von 9o6 kg oder mehr unter Verwendung von Zellophan
als trennmittel in der Jrorm zu einer 15 x 15 cm großen
Platte von etwa 0,125 cm Dicke verformt· Von dieser Platte werden nach ASTM D-412 Proben abgeschnitten. Etwa in der Mitte
der Probe werden (mit Tinte oder Bleistift) Eichzeichen mit einem Abstand von etwa 2,5 cm eingeschrieben.
Die Probe wird in die Backen des Instron-Prüfgeräts eingeklemmt. Die Kreuzkopfgeschwindigkeit beträgt gewöhnlich
5 cm/Minute bei einer Vollbelastung von 45,3 kg. Die Diagrammgeschwindigkeit
beträgt 5 cm/Minute. Die Zugfestigkeit (s. ASTM D-638 52T) wird folgendermaßen berechnet«
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Zugfestigkeit =
kg Belastung bei Bruch
•J
Querschnittfläche (cm ) Die prozentuale Dehnung wird berechnet als:
Länge bei Bruch - länge bei 0 Belastung
°/o Dehnung =
länge bei 0 Belastung x 100
Außer der Zugfestigkeit und der Dehnung wurden bei den meisten hergestellten Polymeren die folgenden Eigenschaften gemessen:
1c Kugel-und Ringschmelzpunkt — ASTM E28-58T,
2β Schmelzyiskosität — Brookfield-Viskometer
( / 5 Spindel).
3. Amin- und Säurezahl - übliche analytische Titrierverfahren#
3. Amin- und Säurezahl - übliche analytische Titrierverfahren#
Das allgemeine Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäSen
Copolyamide läßt sich folgendermaßen zusammenfassen:
In ein mit einem Rührwerk, Thermoelement und einem Destinationsansatz
ausgestattetes Reaktionsgefäß werden 200 g (0,71 Äquivalente) destillierte polymere Fettsäuren, welche aus
Talgölsäuren hergestellt wurden H>
Monomer=1,0, °ß>
Dimer = 98,8, ia Trimer (oder heiler) = 0r2, Verselfungsäquivalent = 283,
asutrales Äquivalent = 292), 20 g (C,20 Äquivalente) Sebacinsäure
(Neutralisationsäquivalent - 102,5) und 27,7 g
(O392 Äquivalente) l #2-Diaminoäthan eingeführt« Das G-emisch
wird 3 Stunden -unter Normaldurck und 2 Stunden unter Vakuum
(etwa 20 j-L's Kg1) ü.u£ 205-215°0 erhitzt. Las entstandene Polyamid
liatte die folgende !Eigenschaften»
BAD OftfQlNAL
Amir.zahl | 4,7 |
Säurezahl | 4,7 |
Kugel- und Ring»· | |
Schmelzpunkt | 182° |
Zugfeotigkeit | 210 Kg/cm |
Dehnung | 75 tf |
Schmelzviskosität | 40 Poiae |
In ähnlicher ..eise wie bei der obigen Ueaktion wurden weitere
Polycmide mit JJimeraiiuregehalten hergeatel.lt, in welchen
der Anteil der polymeren Fettsäuren Ö0 bis 93,8 i» betrug.
üb wurden die folgenden h'rgebnißse erzieltt
Polymere Fettsäuren- | SD | S* T | T | Dehnung jC | Zugfestig | Schmelz- | |
zusammensetzungen | 80 | 10 | E | 0 | keit j | viskosität | |
b3 | 12 | 1,0 | 350 | k<j/cm | Poises bei üO5 |
||
Arbeitsgang | 87 | 8,8 | 2,4 | 350 | 2000 | 7,5 | |
I-A | 10 | 92,3 | 7,2 | 2,1 | 175 | 3200 | 320 |
I-B | 5 | 98,3 | 0,2 | 14,5 | 75 | 3100 | 500 |
I-C | 4,2 | 0,2 | 3100 | 240+++ | |||
I-D | 0,5 | 3000 | 50 | ||||
I-E | 1,0 | ||||||
M κ Monomer, D ■ Diner, T ■ Trlmer (oder höher)
bei 2500O.
Nach dem Verfahren ron Beispiel I wurden 200 g (0,71 Äquivalente) polymere Fettaäurtn (Analyse m 5,3 i» Monomer, 82,9 #
Dimer, 11,8 ^ Trimer» T/li ■ 2,2) und 9 g (0t12 Iq.uiralente)
Adipinsäure mit 25,6 g (Ci,85 Xquiralente) 1,2-Diaminoäthan
umgeeetet. Da« entetanderi· Oopolyaoid hatte ttie folgenden
Bigensohafteni ■-:'".· "-?hi;-t . ":1 * ' -
. . Z«gf«it3;«k*it:! ; 147 kg/oa2|
rehnun«: 375 J^i
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OOPY BAD ORIGINAL
Die vorstehenden Beispiel erläutern die außergewöhnliche
Beschaffenheit der spezifischen Produkte der vorliegenden
Erfindung. Verwendet man polymere Fettsäuren mit gesteuerter Zusammensetzung (Dimerfettsäuregehalt zwisahen 80 und 98,8 ^
"bei gesteuerten Mengenverhältnissen der Trimersäuren zu den
Monomerfettsäuren), sind die daraus hergestellten Mischpolyamide
zähe, nicht spröde Produkte, welche ausgezeichnete Zugfestigkeit und bemerkenswerte Dehnungseigenschaften zeigen,
Unter Anwendung des Verfahrens von Beispiel I wurden 200 g (0,71 Äquivalente) Polymerfettsäuren (Analyue = 2,0 °/o Monomer,
95,2 % Dimer, 2,8 ^b Irimer (oder mehr), T/M =1,4) und 20 g
(0,20 Äquivalente) Sebacinsäure mit 27,7 g (0,92 Äquivalente) 1,2-Diaminoäthan umgesetzte Das entstandene Mischpolyamid hatte
die folgenden Eigenschaften:
Aminzahl 2,0; Säurezahl 7,4; ? Zugfestigkeit 168 kg/cm ;
Dehnung ; 300 c/o-, Schmelzviskosität 42 Pafae bei 205 C.
Unter Anwendung des Verfahrens von Beispiel .1 wurden
200 g (0,71 Äquivalente) polymere Fettsäuren (Analyse = 3,0$
Monomer, 96,8 $ Dimer, 0,2 % Trimer (oder höher), T/M = 0,07)
und 20 g (0,20 Äquivalente) Sebacinsäure mit 27,7 g (0,92 Äquivalenten) 1,2-Diaminoäthan zugesetzte Das' entstandene
Mischpolyamid hatte die folgenden Eigenschaften»
'Aminzahl 6,4; Säurezahl 4,2; 2 Zugfestigkeit 126 kg/cm ;
Dehnung 0 "/>', Schmelzviskosität 13 Poise bei 205 C.
COPY 90983A/1311
Die hier aufgeführten Beispiele wurden auf die Bestandteile des Mischpolyamids selbst beschränkt. Dies soll jedoch
nicht den Bereich der Erfindung einschränken, -^ie harzartigen
Produkte können Stabilisierungsmittel, Antioxydationsmittel, Pigmente, Füllstoffe und dergleichen enthalten.
In ein 316-Edelstahl-Reaktionsgefäß mit Rührwerk wurden
4-5,3 lig (0,36 Äquivalente) destillierte polymere Fettsäuren
{$> Monomer = 0,7, °/o Dimer = 98,3, % Trimer (oder höher) =
1,0; Verseifungsäquivalent = 280, Neutralisationsäquivalent = 288), 4,53 kg (0,098 Äquivalente) Sebacinsäure (Neutralisationsäquivalent
= 102,5) und 6,58 kg (0,46 Äquivalente) 1,2-Diaminoäthan
eingeführt. Das Reaktionsgemisch wurde 3 Stunden bei Normaldruck unter führen auf 190-210 C erhitzt und während
dieser Zeit ließ man den größten Teil des Kondensatio.nswassers
abdestillieren. Dann wurde das Reaktionsgemisch unter Vakuum (etwa 20 mm Hg) bei 190-21O0C gehalten. Das entstandene
Polyamid hatte die folgenden Eigenschaften:
Säurezahl 3,8;
Aminzahl 5,7;
Kugel- und Ring-
richmelzpunkt 182 C; ?
Zugfestigkeit 217 kg/cm
Dehnung 360 /ό;
Schmelzviskosität 61 Poise bei 205 C.
Auf ähnliche Heise wie oben wurde ein Mischpolyamid von
polymeren Fettsäuren und Sebacinsäure mit 1,2-Diaminoäthan hergestellt» Die Analyse der destillierten polymeren Fettsäuren
ergabs 0,5 $ Monomer, 99,0 # Dimer und 0,5 $>
Trimer· Dieses Mischpolyamid hatte die folgenden physikalischen Eigenschaften:
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Zugfestigkeit 178,5 kg/cm ; Dehnung 200 j£;
Kugel- und King-Schmelzpunkt 180 ; Schmelzviskosität 60 Poise bei 205 C,
Unter Anwendung der .Reaktionsbedingungen von Beispiel I^
wurden 550 g (1,94 Äquivalente) polymere fettsäuren (^ mono
mer = 0,3, °/o dimer = 98,6 und $ trimer (und höher) = 1,1),
22 g (0,30 Äquivalente) Adipinsäure und 68,5 g (2,28 Äquiva lente) 1 ,2-Diaminoäthan unter Bildung, eines Mischpolyamids
mit den folgenden physikalischen Eigenschaften umgesetzt;
Dehnung 325^; 2
Zugfestigkeit 161 kg/cm ;
Schmelzviskosität 85 Poise bei 205 0.
In ein mit einem Rührwerk, Thermoelement und einem Destillationsansatz ausgerüstetes 1000 ecm fassendes xteaktionsgefäß
werden 300 g (1,06 Äquivalente) destillierte polymere Fettsäure (Analyse: 0,3 >° Monomer, 98,6 ',Ό Dimer, 1 ,1 ?o Trimer
(oder hoher), 30 g (0,29 Äquivalente) Sebacinsäure und 39,6 g (1,32 Äquivalente) 1,2-Diaminoäthan eingeführt. Die Reaktion ·
wird unter 2 1/2 Stunden Erhitzen durchgeführt und nach Beendigung dieser Zeit hatte die Temperatur 265 C erreicht.
Danach wurden die flüchtigen Stoffe unter Vakuum abgetrennt.
Das entstandene Produkt hat die folgenden Eigenschaften!
Dehnung 325 fii P
Kugel- und Ring-Schmelz punkt 175 .
BAD 909834/1311
Unter Anwendung der Iteaktionsbedingungen von Beispiel I
wurden 200 g (0,71 Äquivalente) polymere Fettsäuren (Analyse = 0,3 io Monomer, 98,6 cß>
Dimer, 1,1 υ/>
Trimer (oder höher)) * und 4 g (0,055 Äquivalente) Adipinsäure mit 22,7 g (0,76
Äquivalenten) 1 , 2-l>iaminoäthan umgesetzt. Das entstandene
Mischpolyamid hatte die folgenden Eigenschaften:
Zugfestigkeit 203 kg/cm ; Dehnung 500 #;
Schmelzviskosität 32 Poise bei 205 C.
Unter Anwendung des Verfahrens von Beispiel I wurde ein Mischpolyamid aus 1,2-Diaminoäthan, Adipinsäure und einer
handelsüblichen polymeren Fettsäure (Analyse: 12,1 Ofo monomer,
72,9 c/o dimer, 15,0 "/>
trimer (oder höher) hergestellt. Das Produkt hatte die folgenden Eigenschaften:
Dehnung 0 $; 2
Zugfestigkeit 154 kg/cm ; Kugel- und Ring-Schmelz-Punkt 183 ι
Schmelzviskosität bei 205 C: 20 Poise.
Die vorstehenden Beispiele zeigen die außergewöhnliche Beschaffenheit
der erfindungsgemäßen Mischpolyamide. Bei Verwendung von verhältnismäßig reinen dimeren Fettsäuren (Dimersäuregehalt
nicht über 98$) sind die daraus hergestellten
Copolyamide zähe, nicht spröde Produkte, welche ausgezeichnete Zugfestigkeit und bemerkenswerte Dehnungseigenschaften zeigen.
Diese Eigenschaften stehen in direktem Gegensatz zu den Eigenschaften der aus handelsüblichen polymeren Fettsäuren (mit einem
Gehalt von 60-80 i» Dimer) hergestellten vergleichbaren Mischpolyamide,
welche eine bedeutend niedrigere Zugfestigkeit besitzen, spröde sind und geringe oder überhaupt keine Dehnung
haben.
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Die in der vorliegenden Anmeldung angegebenen Beispiele
beschränken sich auf die .Bestandteile des Mischpolyamids
selbst., Die harzartigen Produkte können jedoch auch Stabilisierungsmittel,
Antioxydationsmittel, Pigmente, Füllstoffe und dergleichen enthalten.
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Claims (2)
1. Verwendung eines Polyamidharzes als Klebstoff, der aus dem Kondensationsprodukt ais
a.) einem Dianiin der allgemeinen Formel HpN-R'-NHp» worin
R' ein zweiwertiger aliphatischer Kohlenwasserstoff-rest mit
2 bis 3 Kohlenstoffatomen ist,
und b.) einer Dicarbonsäure oder einem Dicarbonsäureester der allgemeinen Formel H1OOC-R-COOR", worin R ein zweiwertiger
üohlenwasserstoffrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen und λ"
Wasserstoff oder ein Kohlenwasseratoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet,
und c.) polymeren Fettsäuren mit einem Dimerfettsäuregehalt von über 80$, in denen das Mengenverhältnis der trimeren zu
den monomeren Fettsäuren im wesentlichen innerhalb des in Figur 1 angegebenen Bereiches ABCD liegt, besteht.
2. Verwendung eines Polyamidharzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensationsprodukt aus etwa 1 Moläquivalent poiymerer Fettsäuren, etwa 0,05 - 0,5 Moläquivalenten
Dicarbonsäure und etwa 1 Moläquivalenten Diamin, bezogen auf die Summe der polymeren Fettsäuren und der Dicarbonsäure,
besteht.
Für: General Mills Inc.
Minneapolis, Minn., V.St0A.
Rechtsanwalt
909834/131) BAD OWOINAl
Applications Claiming Priority (3)
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---|---|---|---|
US25504263A | 1963-01-30 | 1963-01-30 | |
US25504263 | 1963-01-30 | ||
DEG0040456 | 1963-07-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1594008A1 true DE1594008A1 (de) | 1969-08-21 |
DE1594008B2 DE1594008B2 (de) | 1974-01-10 |
DE1594008C3 DE1594008C3 (de) | 1976-07-01 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0217145A2 (de) * | 1985-09-07 | 1987-04-08 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Polyamidharze |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0217145A2 (de) * | 1985-09-07 | 1987-04-08 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Polyamidharze |
EP0217145A3 (en) * | 1985-09-07 | 1988-08-10 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Polyamide resins |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH438727A (fr) | 1967-06-30 |
DE1495925C3 (de) | 1980-11-06 |
FR1359955A (fr) | 1964-04-30 |
BE631245A (de) | |
NL143252B (nl) | 1974-09-16 |
DE1594008B2 (de) | 1974-01-10 |
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DE1495925A1 (de) | 1969-05-14 |
DE1495925B2 (de) | 1980-01-24 |
NL6410799A (de) | 1966-03-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |