DE1593923A1 - Verfahren zur Herstellung von 6,7-Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsaeure und deren Salzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 6,7-Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsaeure und deren SalzenInfo
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Description
22.Feb.t967
Dl!k.:.: - ./^ Wolff
Frankhvi, a, £.}., «ilochst
Adelonettaße 58 - TeL 312049
unsere Eo, 13 632
Les Iiaboratoires Dausse
Paris, Prankreich
Verfahren zur Herstellung von 6,7-Bihydroxycumarin--4-methylsulfonsäure
und deren Salzen
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 6,7-Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsäure
der Formel I.
-OH
tö.
sowie von äeren ©rganisohen und anorganiechen Salaen.
BAD
000834/1956
- Z-
- 2 -■ ■ '
Erfindungsgemäß erhitzt man ein ö^-Dihydroxy^-halogeimethylcuiiiarin
mit einem Alkalisulfit in Wasser, so daß man ein Alkalisalz der gewünschten Säure erhält. Anschließend setzt man in einer zweiten
Stufe die Säure aus dem Alkalisalz in "beliebiger Weise frei, z.B.,
indem man eine wäßrige Lösung des Alkalisalzes über eine Kolonne mit einem sauren Ionenaustauscherharz wie "Amberlite IR 120" laufen
läßt.
Um die anorganischen Salze der 6,7-DihydrQxycumarin-4-iiiethylsulf onsäure
herzustellen, läßt man folgende Bestandteile miteinander reagieren?
entweder ein geeignetes Metallsulfit mit einem 6,7-Dihydroxy-4- ·
halogenmethylcumarin unter den vorstehend angegebenen Bedingungen;
oder die 6,7-Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsäure mit einem geeigneten
M©talloxydhydrat.
Man kann die Salze, die die 6,7-Dihydroxycumarin-4-niethylsulf onsäure
mit organischen Basen wie Papaverin, basischen Derivaten des
Theophylline, des Pyridoxine usw. bildet, in beliebiger für die Herstellung von'Anlagerungssalzen bekannter Weise herstellen, insbesondere
durch:
doppelte Umlagerung in einem lösungsmittel zwischen einem Mineral
salz oder einem Salz einer organischen Base mit der 6,7-Dihydroxy·
cumarin-4-methylsulfonsäure und einem Salz einer anorganischen oder organischen Säure mit der gewählten Basej
durch direkte Verbindung der 6,7~Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsäure
mit der ausgewählten Base in einem geeigneten Lösungsmittel«
Die 6,7-Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsäure wie deren anorganische
Salze und Salze mit organischen Basen spielen bei der Herstellung pharmazeutischer Präparate eine Rolle.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der vorliegenden
Erfindung.
009834/19S5
BAD ORIGINAL
a) iTatriumsalz der 6y7-Dihyäroxycumarin-4-methylsulfonsäure
Man erhitzt -unter Einleiten eines Stickstorfstrom.es und unter Rühren
25,1 g (0,11 MOL) e^-Dihyäroxy^-Ghlormethylcumarin und 15,3 g (0,12
Mol) Natriumsulfit in 250 ml Wasser 5 Stunden zum Rückfluß. Man filtriert die Lösung über Pflanzen- oder Tierkohle, kühlt das Filtrat
eine Nacht, trennt die ausgefällte Verbindung ab, wäscht mit"Wasser
und trocknet im Vakuum über Phosphorpentoxyd. Man gewinnt auf diese
Weise Ϊ9,9 g (Ausbeute = 61,5/^) Natriumsalz der 6,7-DihydrQxycumarin-*
4-methyls.ulfonsäure, welches nach dem Umkristallisieren aus Wasser
in Form einer hellgelben kristallinen Verbindung vorliegt, die zu etwa 2,57« in Wasser löslich und in der Mehrzahl der organischen Lösungsmittel
unlöslich ist. Eine einprozentige wäßrige Lösung weist einen pH-Wert von 4,6,auf.
Analyses G10H7O7SITa (294)
berechnet (in °/o) C: 40,82 H: 2,38 S: 10,88
gefunden (in $) 41,00 2,20 10,92
b) 6,7~Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsäure
Man löst 19,9 g (0,0677 Mol) des Natriumsalzes der 6,7-Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsäure
in 1,5 1 V/asser und gießt diese Lösung über eine Ionenaustausoherkolonne, die z.B. "Amberlite IR 120" enthält.
Aus dem jälua.t vertreibt man das Wasser auf einem Wasserbad unter Vakuum
und trocknet den Rückstand ebenfalls im Vakuum über Phosphorpent-Man
gewinnt auf diese Weise 17,5 g (Ausbeute = 81,5^) 6,7-Di-
hydroxycumarin-4-methylsulfonsäure, die nach dem Umkristallisieren
aus 50 amr 3n Chlorwasserstoffsäure in Form einer hydratisierten gelben
kristallinene Verbindung vorliegt, die in Wasser und Alkoholen
sehr löslich ist. die Verbindung kann in 5 Stunden bei 1400O unter
einem Vakuum, von 20 ram über Phosphorpentoxyd von dem Hydratwasser befreit
werden. Die Verbindung weist dann einen ungenauen Schmelzpunkt
in tier Mhe von 51Q0C (unter Zersetzung) auf.
_ 009834/1955
BAD GfüGSNAL
- 4 - ■ .. ■
Analyse: | C10H8O7S | 2 | (272) | 44 | ,12 |
berechnet | (in i) | 0: | 43 | ,89 | |
gefunden | (in fo) | ||||
Beispiel | |||||
H: 3,06. S: 11,76
3,11 11,58
Papaverinsalz der 6,7-Dihydroxycuinarin-4-ißethylsulf onsäure
Man löst 12,2 g (0,0415 Mol) -des Natriumsalzes der 6,7-Dihydroxycu-
■z
marin-4-methyIsulfonsäure in 640 cnr Wasser und fügt dann 15,6
(0,0415 Mol) des Chlorhydrates des Papaverins hinzu. Das ausgefällte Öl kristallisiert nach einigen Stunden. Man kühlt die Lösung mehrere
lage und trennt dann den ausgefällten Niederschlag ab, der mit Wasser
gewaschen und im Vakuum über Phosphorpentoxyd getrocknet wird. Man
gewinnt auf diese Weise 21,1 g (Ausbeute = 81,5$) Papaverinsalz der
.6,7-Dihydroxycumarin-4~methylsulfonsäure, welches nach dem Umkristallisieren
aus 150 cm 50$igem Alkohol in Form einer gelben kristallisierten Verbindung vorliegt, die 0,5 Mol !Hydratwasser enthält. Auf
dem Maquenne-Block beobachtet man ein Zusammenfallen iryfler Nähe von
1800C.
Analyse: C30H29NO11S . 1/2HgO (620,5)
berechnet (in fo) Gt 58,05; H:4,87; S:5,16; H2O (Fischer-Methode) 1,45
gefunden (in f>) 57,98; 4,85; 5,06; 1,66
In der angegebenen Weise kann man auch die Salze von anorganischen
und organischen Basen mit der 6,7-Dihydroxycumarin-4-methyIsulfonsäure
herstellen, wie sich aus den folgenden Beispielen ergibt.
Aminophyllinsalz der 6,7-Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsäure
Man löst 52,8 g (1/6 Mol) 6,7~Mhyäroxycumarin-4-methylsulf onsäure
in 4QO cnr V/asser. Zu dieser Lösung gibt man 76,1 g (1/6 Mol) Aminophyllin,
welches zuvor in 400 cnr Wasser gelöst woräen ist. Man stellt
das Gemisch eine Nacht im Kühlschrank ab, trennt das gebildete SaIa
ab, wäscht dieses mit Wasser und trocknet im Takuum bei 500O über
PhosphorpentoxycL Man gewinnt auf diese Weise 116,9 g (Ausbeute = 98,5
fo) Aminophyllinealz der 6?7-Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsäure in
Form des Monohydrates, welches man aus 800 cnr Wasser umkristallisiert.
00^8 3 4/19 55 iGWAt
■■-"5-- L
Man gewinnt auf fliese Weise 104,8 g (Ausbeute = 88,5$) einer gelben kr
setzt.
setzt.
ben kristallinen Verbindung, die sich in der Nähe von 2600O zerAnalyse:
.Ö26H54O12SiriO
berechnet ($) O: 43,80 (*) H: 4,83 (*)
gefunden (^) - 44,00 4,82
(*) berechnet unter der Annahme von 1 Molekül Kristallwasser.
Aminophyllinsalz der 6,7-Dihydroxycuraarin-4-iiiethylsulfonsäure
Man erhitzt 49 g (1/6 Mol) des Natriumsalzes der 6,7=Dihydroxycumarin-4i-iaethylsulfonsäure
und 76,1 g (1/6 Mol) Aminophyllin in
•Z 1Z
800 cm-7 Wasser unter Zugabe von 167 cur n Chlorwasserstoff säure.
Man fährt mit dem Erhitzen fort, bis vollständige Lösung eingetreten
ist*
Die Lösung wird warm filtriert; das Piltrat wird schnell abgekühlt
und einige Stunden im Kühlschrank abgestellt. Danach trennt man
den gebildeten Niederschlag ab, wäscht ihn erst mit Wasser und darr
mit Aceton und trocknet im Vakuum bei, 700G über Phosphorpentoxyd.
Man gewinnt auf diese Weise 104,6 g (Ausbeute & 89$) des Aminophyl·
linssalzes der 6,7-Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsäure in IPorm
des Monohydrates, das sich nach dem Umkristallisieren aus 800 cm
Wasser in Porm einer gelben kristallinen Verbindung darbietet.
Gewicht =96 g (Ausbeute =
Analyses O26H54O12SN10 (710,5)
Analyses O26H54O12SN10 (710,5)
{*> berecÄ^net (f°) Ot 43,80 Hi 4,83 S: 4,51
gefunden {%) 43,55 4,73 4,58
{*) berechnet unter der Annahme von 1 Molekül Kristallwasser. -
009834/19B5
Yincaminsalz der 6,7-Mhydroxycumarin-4-methylsulf onsäure
Man löst 2,95 g (0,01 Mol) des Natriumsalzes der 6,7-Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsäure
in 150 enr Wasser und fügt 3,9 g (0,1 Mol)
des Vincamin-Chlorhydrates zu. Man kühlt die Lösung ab, trennt den
Niederschlag ab, wäscht diesen mit Wasser und trocknet im Vakuum über Phosphorpentoxyd.
Man gewinnt auf diese Weise 5,6 g (Ausbeute 897*0 des Yincaminsalzes
der 6,7-Mhydroxycumarin-4-methylsulf onsäure» das sich nach dem Umkristallisieren
aus wäßrigem Alkohol in Porm einer kristallinen Verbindung darbietet, die bei etwa 22O0G in eine geschmolzene pastöse
Masse übergeht.·
Analyse: G31H54O102
berechnet (#) O: 59,42 H: 5,43 Et 4,49
gefunden (jfi) 59,31 5,68 4,37
Pyridoxinsalz der 6,7-Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsäure
Zu einer Lösung von 392 g (0,01 Mol) 6,7-Dihyäroxycuinarin-4-methylsulfonsäure
in 30 cm ■ Alkohol gibt man 1,7 g (0,01 Mol) Pyridoxinbase in 30 cm Alkohol. Man erhitzt die Mischung zum Sieden und
kühlt dann eine Nacht. Der gebildete Niederschlag wird abgetrennt,
mit Alkohol gewaschen und im Yakuiun über Phosphorpentoxyd getrocknet
Man gewinnt auf diese Weise 4,1 g (Ausbeute = 93^5 des Pyridoxinsalzes
der 6,7-Dihydroxycumarin-4~methylsulfonsäure, welches nach
dem Umkristallisieren aus Wasser bei 23O0O schmilzt (pastöse Schmelz·
masse).
Analyses O18H19NO10S (441)
berechnet (fi) Oi 48,97 H: 4,31
gefunden (Ji) 48,61 4,27
00 9834/1955
Pyridoxinsalz der oj^-Bihyäroxycumarin^-methylsulfonsäure
Zu einer Lösung von 102,5 g (0,5 Mol) Pyridoxin-Ghlorhydrat in 2 1
Wasser gibt man 147,1 g (0,5 Mol) des Natriumsalzes der 6,7-Dihydro-.xycumarin-4-methylsulfonsäure.
Man erhitzt das Gemisch zum Sieden, filtriert und überläßt das Filtrat bei Raumtemperatur unter Rühren
sich selbst. Der gebildete niederschlag wird abgetrennt, mittiWasser
gewaschen und im Vakuum bei 600G über Phosphorpentoxyd getrocknet.
Man gewinnt auf diese Weise 194 g (Ausbeute = 83$) des Pyridoxinsalzes
der ö^-Dihydroxycumarin-^inethylsulfonsäure, welches nach
dem Umkristallisieren aus Wasser in Form einer gelben kristallisierten
Verbindung vorliegt, die mit 1,5 Mol Wasser sölvatisiert ist. Eine Probe dieses Solvates verliert bei 15stündigem Erhitzen bei
1200C im Vakuum über Phosphorpentoxyd das Kristallwasser und
schmilzt | bei .230 | 8 | 0C. | (441) | H: | 4, | 31 |
Analyse: | G18H19H | O10S | 48,97 | 4, | 33 | ||
berechnet | C: | 48,90 | |||||
gefunden | (*> | ||||||
Beispiel | |||||||
Betainsalz der 6,7-Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsäure
Zu einer iösung von 33»2 g (0,105 Mol) 6,7-Dihyäroxycumarin-4-me-
■z
tiylsulfonsäure in 2"00 cm^ Wasser gibt man 14,2 g (0,105 Mol) Betain-
Hydrat, welches zuvor in 30 cm Wasser geloest worden ist. Man verdampft
das Wasser im Vakuum auf einem Wasserbad und kristallisiert den Rückstand aus 330 cnr 60$igem Äthylalkohol um.
Man gewinnt auf diese Weise 33,2 g (Ausbeute = 81 °J>) einer gelben
Verbindung, die in Wasser löslich ist und zwischen 270 und 2750C
schmilzt. | ■ | (389) |
Analyse ί | C15H19( | 46,26 |
berechnet | 46,37 | |
gefunden | W | |
BÄD OTi | ||
ψ* | ||
Cs | ||
!GINAL | ||
Hs 4,92 Ns 3,59 4,93 3,32
Q0983A/1955
Die öjT-Dihyäroxycumarin^-methylsulfonsäure und ihr Natriumsalz
weisen eine sehr geringe iDoxizität auf und rufen in kleinen Dosen
eine deutliche Verminderung der kapillaren Permeabilität hervor, was sie für therapeutische Zwecke interessant macht.
Die Salze der 6,7-Dihydroxycumarin-4-niethylsulfonsäure mit organischen
Basen weisen im allgemeinen Wirkungen auf, die über die der Bestandteile hinausgehen.
Das Papaverinsaiz der 6,7-Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsäure
zeichnet sich im übrigen durch intensive gefäßerweiternde Wirkung
auf die Hirn- und Herzgefäße sowie eine stark inhibierende Wirkung auf die kapillare Permeabilität aus, was seine Anwendung bei der
BehanÜ ung verschiedener Kreislaufstörungen rechtfertigt.
Die Salze, die die öjT-Dihyäroxycumarin-^.-methylsulfonsäure mit '
basischen Derivaten des (Theophylline bildet, sind ebenfalls für die Behandlung von Goronaraffektionen wertvoll.
Die erfindungsgemäß hergestellte Säure und ihre Salze können als
Reduktionsmittel angesehen werden, die sich der Bio-oxydation der Ascorbinsäure widersetzen, die Verwendung der letzteren begünstigen
und die Vitaminwirkung sowie die pharmakodynamischen Wirkungen
der letzteren verlängern.
0 0.9834/1956
BAD
Claims (4)
1) Verfahren zur Herstellung von 6,7~Mhydroxycumarin-4-methylsulf on«
säure und deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 6,7-Dihyäroxy~4-halogenmethylcumarin
mit einem Metallsulfit, vorzugswei· se einem Älkalimetallsulfit erhitzt, worauf man ggfs. das so erhaltene
Metallsalz entweder in die 6,7-Dihydroxycumarin~4-methylsulfonsäure
oder in ein anderes Metallsalz oder ein Anlagerungssalz mit einer organischen Base umwandelt.
2) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
wäßrige. lösung eines Alkalimetalisalzes der 6,7-Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsäure
Über ein saures lonenaustauscherharz leitet, um die Säure freizusetzen. '
3) Verfahren gemäß Anspruch "!,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man
die 6,7-Dihydroxycumarin-4-methylsulfonsäure mit einem Metallpxyd
oder einem Metalloxydhydrat umsetzt, um das entsprechende Salz zu gewinnen.
4) Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine organische Base in einem lösungsmittel entweder mit der
freien 6,7-Diliydroxycumarin-4-methylsülfonsäure oder mit einem Metallsalz
oder dem Salz einer anderen organischen Base derselben
umsetzt.
I1Ur les Iteboratoires Dausse
Par/s, Prankreich
Rec1
00333 4/1955
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---|---|---|---|
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |